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GIZ Gründer- und Innovationszentrum Kreativquartier , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2024381
Tag der Veröffentlichung
01.03.2017
Aktualisiert am
12.06.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Generalübernehmer mit Architekten
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
DRAGOMIR STADTPLANUNG GmbH, München
Bewerbungsschluss
03.04.2017 16:00
Preisgerichtssitzung
11.10.2017
Bekanntgabe
12.06.2018

1. Rang

steidle architekten GmbH
mit HOCHTIEF Infrastructure GmbH

2. Rang

Ackermann + Raff GmbH & Co. KG
mit Gustav Epple Bauunternehmung GmbH
und Max Bögl Stiftung & Co. KG

3. Rang

Henning Larsen GmbH
mit Mauss Bau GmbH & Co. KG

4. Rang

Behnisch Architekten
mit GROSSMANN Bau GmbH & Co. KG
Verfahrensart
Generalübernehmervergabeverfahren mit eingebettetem Architektenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Unternehmensgründungen sind ein wichtiger Motor für Innovationen. Sie schaffen neue Arbeitsplätze und nachhaltiges Wachstum. Deutschland braucht jetzt und in Zukunft mutige Gründer, die innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, neue Märkte erschließen und Lösungsansätze für bedeutende gesellschaftliche Herausforderungen bieten.

Im Zeichen dieser Herausforderungen soll im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens im Herzen Münchens, im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg und in unmittelbarer Nähe zur Hochschule München, ein architektonisches Konzept für den Neubau eines Gründer- und Innovationszentrums entwickelt werden. Der architektonische Wettbewerb ist dabei eingebettet in ein Vergabeverfahren für die Realisierung des Vorhabens durch einen Generalübernehmer.

Ziel des Wettbewerbs ist die Planung und Realisierung des neuartigen Gründer- und Innovationszentrums (ca. 10.000 m2 BGF). Es soll ein Planungskonzept gefunden werden, welches sowohl den gewünschten räumlichen Anforderungen an die zukünftige Nutzungsvielfalt und –flexibiltät des Gebäudes entspricht, als auch im Hinblick auf die städtebauliche Einbindung in den Bestand eine zukunftsfähige Lösung darstellt.

Erwartet werden architektonische Lösungen, die den Bezug des neuen Gründerzentrums zu den benachbarten Baudenkmälern berücksichtigen und der privilegierten Lage am öffentlichen Park gerecht werden. Architektonisch, atmosphärisch und funktional soll der Neubau im städtebaulichen Kontext des künftigen Kreativquartiers an der Dachauer Straße eine Bereicherung darstellen.
GIZ Gründer- & Innovationszentrum
Kreativquartier München

Auslober
TUM GmbH
Ansprechpartner: Herr Mark Stabel
Lichtenbergstraße 6, 85748 Garching

Betreuung Vergabeverfahren
ERNST2 ARCHITEKTEN AG
Ansprechpartner: Herr Alexander Bender
Martin-Luther Straße 40, 70372 Stuttgart

Betreuung Wettbewerbsverfahren:
DRAGOMIR STADTPLANUNG GmbH
Ansprechpartnerin: Frau Veronika Maier
Nymphenburger Str. 29, 80335 München

Tel. +49 89 189339-77
WBgiz@dragomir.de
Fax +49 89 189 339-50
www.dragomir.de

Bewerbungsverfahren | Fristen
Bewerbungen sind nur mit Bewerbungsformular möglich.

Die Bekanntmachung sowie das Bewerbungsformular können beim Büro DRAGOMIR STADTPLANUNG
GmbH unter www.dragomir.de heruntergeladen werden.

Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

Alle Unterlagen sind sowohl in ausgedruckter Form, als auch auf CD oder USB-Stick (keine mini disc)
beim Büro DRAGOMIR STADTPLANUNG GmbH einzureichen.

Bewerbungsunterlagen, die zum Schlusstermin nicht in ausgedruckter und digitaler Form vorliegen,
werden nicht berücksichtigt.

Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: Montag, 03.04.2017, 16.00 Uhr
Benachrichtigung der ausgewählten Bewerber: voraussichtlich KW 15

Wettbewerbsverfahren
Es handelt sich um ein Generalübernehmervergabeverfahren mit eingebettetem
Architektenwettbewerb. Der Wettbewerb wird als 2-phasiges, nicht offenes Verfahren mit
vorgeschaltetem Teilnehmerauswahlverfahren durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch, das
Verfahren in der 1. Phase ist anonym. Für die 1. Phase sind maximal 8 Teilnehmer vorgesehen. In der 1.
Preisgerichtsitzung wird eine engere Wahl mit mindestens 3 bis maximal 4 Teilnehmer ermittelt. Nach der 1.
Phase wird die Anonymität aufgehoben. Von Seiten der Bieter erfolgt eine Zusicherung, dass der Entwurf
innerhalb des Bugdetrahmens realisierbar ist.

Die 2. Phase dient der Weiterentwicklung und Vertiefung der Konzepte entsprechend der Funktionalen
Leistungsbeschreibung (FLB), die als Anlage zur Verfügung gestellt wird. Zudem soll eine verbindliche
Nennung eines Angebotspreises erfolgen. Die als Anlage zur Verfügung gestellte Funktionale
Leistungsbeschreibung und deren Anlagen dienen den Bietern als bindende Grundlage für ihre
Planungen. Im Rahmen der 2. Preisgerichtsitzung wird unter den verbleibenden Teilnehmern eine
Rangfolge festgelegt. Nach der 2. Preisgerichtssitzung schließen Verhandlungen mit 3 Finalisten an.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch, das Verfahren ist bis zum Abschluss der 1. Stufe anonym.

Anlass und Ziel des Wettbewerbs
Unternehmensgründungen sind ein wichtiger Motor für Innovationen. Sie schaffen neue Arbeitsplätze und
nachhaltiges Wachstum. Deutschland braucht jetzt und in Zukunft mutige Gründer, die innovative
Produkte und Dienstleistungen entwickeln, neue Märkte erschließen und Lösungsansätze für bedeutende
gesellschaftliche Herausforderungen bieten.

Im Zeichen dieser Herausforderungen soll im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens im Herzen Münchens,
im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg und in unmittelbarer Nähe zur Hochschule München, ein
architektonisches Konzept für den Neubau eines Gründer- und Innovationszentrums entwickelt werden.
Der architektonische Wettbewerb ist dabei eingebettet in ein Vergabeverfahren für die Realisierung des
Vorhabens durch einen Generalübernehmer.

Ziel des Wettbewerbs ist die Planung und Realisierung des neuartigen Gründer- und Innovationszentrums
(ca. 10.000 m2 BGF). Es soll ein Planungskonzept gefunden werden, welches sowohl den gewünschten
räumlichen Anforderungen an die zukünftige Nutzungsvielfalt und –flexibiltät des Gebäudes entspricht, als
auch im Hinblick auf die städtebauliche Einbindung in den Bestand eine zukunftsfähige Lösung darstellt.

Erwartet werden architektonische Lösungen, die den Bezug des neuen Gründerzentrums zu den
benachbarten Baudenkmälern berücksichtigen und der privilegierten Lage am öffentlichen Park gerecht
werden.

Architektonisch, atmosphärisch und funktional soll der Neubau im städtebaulichen Kontext des künftigen
Kreativquartiers an der Dachauer Straße eine Bereicherung darstellen.

Seitens der Auftraggeberin ist ein partnerschaftliches Projektklima erwünscht, welche vom kongenialen
Zusammenspiel zwischen AG und AN und dem gemeinsamen Streben nach Erfolg geprägt ist.

Der Umgriff des Wettbewerbs befindet sich im Zentrum des künftigen Kreativquartiers an der Dachauer
Straße. Im Herbst 2011 haben das Referat für Stadtplanung und Bauordnung und das Kommunalreferat in
Abstimmung mit den Stadtwerken und dem Freistaat Bayern als weiteren Grundstückseigentümern für
das Areal des Kreativquartiers einen zweiphasigen städtebaulichen und landschaftsplanerischen
Ideenwettbewerb ausgelobt. Im Mai 2012 wählte die Jury den Entwurf des Berliner Architekturbüros
Teleinternetcafe mit TH Treibhaus Landschaftsarchitektur als ersten Preisträger aus.

Das Gründerzentrum wird voraussichtlich der erste realisierte Neubau im Kreativquartier. Ihm kommt somit im
Kontext des Gesamtquartiers eine besondere Bedeutung zu.

Der geplante Neubau befindet sich im Teilbereich Kreativpark an der Schnittstelle zwischen dem neuen
öffentlichem Park, den denkmalgeschützten Jutier- und Tonnenhallen und den denkmalgeschützten
Wohngebäuden an der Dachauer Straße.

Als Weiterentwicklung des Entrepreneurship Centers am Forschungscampus Garching planen die
UnternehmerTUM GmbH und die Landeshauptstadt München, mit dem neuen Gründer- und
Innovationszentrums im Kreativquartier einen weiteren, international hoch attraktiven Gründerort zu
schaffen, der als Anziehungspunkt für Gründer sowie unternehmerisch orientierte Studierende,
Wissenschaftler, Kunden, Partner und Investoren dient.

Die zukünftigen Innovations- und Gründerteams sollen hier im Mittelpunkt stehen. Mit der räumlichen
Nähe der vielen unterschiedlichen Akteure wird die spontane Kommunikation initiiert, die praktische
Zusammenarbeit intensiviert und der ständige Austausch zwischen Theorie und Praxis sichergestellt.
Dabei wird kontinuierlich neues Wissen für den Ausgründungsprozess und die Unterstützung der daraus
hervorgehenden Startups generiert.

Ziel ist es, ein hoch attraktives Innovationsumfeld entstehen zu lassen, in dem sich Studenten und
Wissenschaftler Zuhause fühlen, Unternehmergeist leben und systematisch neue Produkte und
Dienstleistungen entwickeln.

Der Neubau für Entrepreneurship soll nicht nur einen zeitgemäßen, adäquaten Auftritt am Standort
München ermöglichen, sondern soll als Leuchtturmprojekt für die Entwicklung intelligenter Lösungen für
die Herausforderungen zunehmender globalen Urbanisierung international wahrgenommen werden.

Fachpreisrichter/-innen
• Frau Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin, München
• Frau Prof. Maria Auböck, Landschaftsarchitektin und Architektin, Wien
• Herr Prof. Dr. Thomas Jocher, Architekt und Stadtplaner, München
• Herr Prof. Florian Nagler, Architekt, München
• Frau Verena Schmidt, Architektin, Berlin
• Herr Aslan Tschaidse, Architekt, München
• Herr Günther Wagmann, Architekt und Stadtplaner, München

Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter/-innen
(ohne Stimmrecht)
• Herr Andreas Krauth, Berlin
• Frau Susanne Ritter, Stadtdirektorin, München
• Herr Gerko Schröder, Landschaftsarchitekt, Hamburg
• Frau Miriam Wagmann, Architektin, München

Stellvertretende Fachpreisrichter/-innen
(ohne Stimmrecht)
• Herr János Kárász, Architekt, Wien
• Herr Prof. Ritz Ritzer, Architekt und Stadtplaner, München
• Herr Andreas Uhmann, Ltd. Baudirektor, München

Sachpreisrichter/-innen
• Herr Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, München
• Frau Susanne Klatten, UnternehmerTUM GmbH, Garching
• Herr Dr. Helmut Schönenberger, UnternehmerTUM GmbH, Garching
• Herr Manuel Pretzl, CSU-Fraktion
• Herr Alexander Reissl, SPD-Fraktion
• Frau Anna Hanusch, BA9

Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichter/-innen
(ohne Stimmrecht)
• Herr Kurt Kapp, Stv. Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Leiter Wirtschaftsförderung, München
• Frau Claudia Frey, UnternehmerTUM GmbH, Garching
• Herr Dr. Konstantin Reetz, UnternehmerTUM GmbH, Garching
• Frau Kristina Frank, CSU-Fraktion
• Frau Julia Schönfeld-Knor, SPD-Fraktion
• Frau Sabine Nasko, BA9

Aufwandsentschädigungen
Teilnehmer, die einen prüffähigen Wettbewerbsbeitrag abgeben und in der 1. Preisgerichtssitzung
bewertet werden, erhalten bei Absage eine Aufwandsentschädigung von 40.000 € netto.

Teilnehmer, die einen 2. prüffähigen Wettbewerbsbeitrag abgeben und in der 2. Preisgerichtssitzung
bewertet werden, erhalten bei Absage 60.000 € netto.

Das Teilnehmerteam, das den Auftrag erhält, bekommt keine Aufwandsentschädigung ausgezahlt.
Sofern die Bieter Mehrwertsteuer abführen wird ihnen diese anteilig zusätzlich vergütet.

Voraussichtliche Wettbewerbsleistungen | Phase 1
• Schwarzplan M 1:2.500
• Lageplan M 1:500
• Schemadarstellung M 1:500
• Alle Grundrisse, Ansichten und Schnitte des Gebäudes M 1:200
• Ausschnitt des Großraumbereich „Bürobereich“ in einem gängigen, selbst zu wählendem Maßstab
• Fassadenschnitt im M 1:50
• Piktogramme Haustechnikkonzepte
• Zwei Perspektiven | Renderings
• Textliche Erläuterung
• Modell M 1:500

Voraussichtliche Wettbewerbsleistungen | Phase 2
• alle Leistungen aus Phase 1 in ggf. überarbeiteter Form
• Funktionale Beschreibung der Gebäudetechnik TGA (H,L,S; MSR, ELT)
• TGA-Installationskonzept Darstellung in den Grundrissen; M 1:200

Unterlagen für die Vorprüfung:
• Rahmenterminplan mit Hauptgewerken und Planung der Planung für das Gesamtprojekt
• Angabe der 4 Meilensteine im Rahmentermin (siehe FLB) (ggf. kombiniert mit Zahlungsplan)
• Zahlungsplan nach Baufortschritt mit den 4 Meilensteinen
• Verpreistes LV als GAEB Datei

Piktogramme und Erläuterungen zu:
• ELT | EDV | Heizung | Lüftung | Kälte
• Energiekonzept
• Raumkonditionierung-Konzept
• Beleuchtungskonzept

Zusätzliche Angaben
Nach der 2. Preisgerichtssitzung schließen Verhandlungen mit den 3 Finalisten an. Der Auftrag für die
Realisierung des Innovations- und Gründerzentrums wird abschließend an einen der 3 Finalisten vergeben.
Dieser Bieter ist als Auftragnehmer (AN) verpflichtet, einen Generalübernehmervertag mit der MUC GmbH
abzuschließen. Der Generalübernehmer verpflichtet sich darin das entwurfsverfassende Architekturbüro
dieses Teilnehmerteams mit der weiteren Bearbeitung für mindestens Leistungsphase 1 bis 4 entsprechend
§ 33 – 35 HOAI 2013 sowie mit der künstlerischen Oberleitung für die weiteren Leistungsphasen zu
beauftragen.

Voraussichtliche Termine | Phase 1
• Benachrichtigung der Teilnehmer und
Tag des Versand der Auslobung Phase 1: KW 15
• Schlusstermin für schriftliche Rückfragen: KW 19
• Schriftliche Rückfragenbeantwortung: KW 21
• Abgabe Planunterlagen Phase 1: KW 25
• Abgabe Modell Phase 1: KW 26
• Preisgerichtssitzung Phase 1: KW 30
• Protokoll der Preisgerichtssitzung Phase 1: KW 31

Voraussichtliche Termine | Phase 2
• Start der Bearbeitung Phase 2: KW 31
• Abgabe Planunterlagen Phase 2: KW 37
• Abgabe Modell Phase 2: KW 38
• Preisgerichtssitzung Phase 2: KW 41
• Protokoll der Preisgerichtssitzung Phase 2: KW 42

Teilnahmeberechtigte
Als Bieter ist zwingend ein Generalübernehmer mit einem nachbeauftragten Architekturbüro
nachzuweisen. Der Generalübernehmer ist hierbei der Bieter im gesamten Vergabeverfahren. Er
verpflichtet sich im Rahmen des Teilnehmerauswahlverfahrens zur Zusammenarbeit und Beauftragung
eines Architekturbüros. Im Rahmen eines vorgeschalteten Teilnehmerauswahlverfahrens werden anhand
von Referenzen und Nachweisen zur Leistungsfähigkeit durch ein Auswahlgremium maximal 8 Bieter
ermittelt.

Der GÜ muss zudem seine technische und/oder berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen (Anlage 1).

Als nachbeauftragtes Architekturbüro ist teilnahmeberechtigt:
• Natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat
gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der
Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung
von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.
• Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben,
die für die Erbringung der Dienstleistungen verantwortlich sind. Die Qualifikationen der genannten
Personen sind in der Anlage 2 nachzuweisen.

Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Auslobung erfüllt sein.
Aus Bewerbungen ausgewählte Bieter dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten
Personen am Wettbewerb beteiligen Mitverfasser/Innen). Weitere Fachleute dürfen als Berater
hinzugezogen werden. Mitarbeiter/Innen, Fachberater/Innen etc. unterliegen nicht den
Teilnahmeberechtigungen.

Teilnahmehindernisse
Auf die Ausschlussgründe nach § 16 EG Abs. 1 Nr. 2 und 3 VOB/A wird verwiesen.
Falls ein zwingender Ausschlussgrund i. S. des § 16 EG Abs. 1 Nr. 1 VOB/A vorliegt, wird
das Angebot ausgeschlossen.

Außerdem können Angebote von Bietern nach § 16 EG Abs 2 VOB/A ausgeschlossen werden, wenn
a) ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die
Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein
Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
b) sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
c) nachweislich eine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in
Frage stellt,
d) die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung nicht ordnungsgemäß erfüllt wurde,
e) sich das Unternehmen nicht bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.
Fehlen geforderte Erklärungen oder Nachweise und wird das Angebot nicht entsprechend § 16 EG
VOB/A ausgeschlossen, verlangt der Auftraggeber die fehlenden Erklärungen oder Nachweise nach.
Diese sind spätestens innerhalb von zwei Kalendertagen nach Aufforderung durch den Auftraggeber
vorzulegen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber.
Werden die Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, ist das Angebot
auszuschließen.

Kriterien für die Auswahl der Bieter
Fachliche Qualifikation hinsichtlich der Aufgabenstellung des Wettbewerbs durch
• Nachweis über technische und / oder berufliche Leistungsfähigkeit des GÜ
• Nachweis zur beruflichen Qualifikation des Architekten
• Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen
• Nachweis von 4 in Umfang und Komplexität mit der Aufgabenstellung vergleichbarer Referenzen
(jeweils 2 vom Architekturbüro und 2 vom GÜ)

Beurteilungskriterien
1. Phase
• 40% Architektonische Qualität
• 30% Raumkonzept | Büroplanung
• 20% Städtebau
• 10% Technik | Nachhaltigkeit

Innerhalb der Kriterien in der 1. Phase werden folgende Aspekte bewertet:
Architektonische Qualität
• Erfüllen des Raumprogramms | Flächenbilanz
• Einhalten der geforderten internen Raumbeziehungen
• Qualitäten und Standards, Materialität
• Architektonischer Gesamteindruck
• Fassadenbild | äußeres Erscheinungsbild
• Innere Organisation der Funktionen und Bereiche

Raumkonzept | Büroplanung
• Gesamteindruck | Innovation | Flexibilität

Städtebau
• Gebäudeanordnung im Baufenster | äußere Erschließung | Städtebau | Außenanlagen |

Wegebeziehungen
• Berücksichtigung des Gestaltungsleitfadens
• Denkmalschutz: Berücksichtigung der denkmalgeschützten Bauten

Technik/ Nachhaltigkeit
• Haustechnikkonzept | Energiekonzept | Nachhaltigkeit | Nutzerkomfort

2. Phase
• 40% Architektonische und städtebauliche Qualität
• 40% Gesamtpreis als Pauschalangebot (Keine Wertung in 1. Runde)
• 20% Technik | Nachhaltigkeit

Innerhalb der Kriterien in der 2. Phase werden folgende Aspekte bewertet:
Architektonische und städtebauliche Qualität
• Erfüllen des Raumprogramms/ Flächenbilanz
• Einhalten der geforderten internen Raumbeziehungen
• Qualitäten und Standards, Materialität
• Architektonischer Gesamteindruck
• Fassadenbild | äußeres Erscheinungsbild
• Innere Organisation der Funktionen und Bereiche
• Gebäudeanordnung im Baufenster | äußere Erschließung | Städtebau | Außenanlagen |

Wegebeziehungen
• Berücksichtigung des Gestaltungsleitfadens
• Denkmalschutz: Berücksichtigung der denkmalgeschützten Bauten

Gesamtpreis als Pauschalangebot
• Angebotspreis

Technik/ Nachhaltigkeit
• Haustechnikkonzept | Energiekonzept | Nachhaltigkeit | Nutzerkomfort

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