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Gesundheitszentrum , Langenau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2008502
Tag der Veröffentlichung
07.12.2005
Aktualisiert am
01.12.2009
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH, Stuttgart
Bewerbungsschluss
16.09.2005
Abgabetermin
07.12.2005
Preisgerichtssitzung
20.01.2006
Fertigstellung
07/2009

Dezember 2009 – Fertigstellung des Projekts

Architekten
HWP Planungsgesellschaft mbH

Freianlagen
Kienle Planungsgesellschaft Freiraum und Städtebau mbH

Kommentar der Architekten
Das Gesundheitszentrum Langenau wurde in dreieinhalbjähriger Planungs- und Bauzeit nach dem Wettbewerbsentwurf der HWP Planungsgesellschaft mbH mit Sitz in Stuttgart realisiert, der im Jahr 2006 unter 10 Konkurrenzentwürfen mit dem 1. Preis bei einem eingeladenen Architektenwettbewerb ausgezeichnet wurde. Außerdem beauftragte die Krankenhaus GmbH Alb-Donau-Kreis die HWP Planungsgesellschaft mbH mit der weiteren Planung und Objektüberwachung des Projektes.
Im realisierten Zustand sind die Elemente im Hanggeschoß folgendermaßen angeordnet: Im Arztpraxenriegel sind Zahnarztpraxis, Logopädische und Urologische Praxis, sowie eine Frühförderstelle und der Gymnastik- und Spinningbereich untergebracht. Der Fitness- und Wellnessbereich ist ...

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August 206 – Zwischenstand des Projekts

1.Preis
HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart
„Zum modernen Gesundheitszentrum mit einem umfangreichen Angebot an Dienstleistungen weit über die reine Krankenversorgung hinaus wird das Kreiskrankenhaus Langenau derzeit ergänzt. Geplant und umgesetzt von der Stuttgarter HWP Planungsgesellschaft mbH be- kommt das Krankenhaus durch das angegliederte Gesundheitszentrum bis Ende 2008 ein vollkommen neues Gesicht. Für die offene und identitätsstiftende architektonische Antwort auf die Anforderungen und Rahmenbedingungen wurde der Wettbewerbsbeitrag von HWP im Januar 2006 mit dem ersten Preis ausgezeichnet und auch mit der Umsetzung beauftragt. Das Konzept beinhaltet sowohl die Beibehaltung vorhandener als auch die Schaffung neuer Blickbeziehungen und öffnet sich gleichsam in Richtung Stadt. Darüber hinaus ist die raumbildende Funktion der klar geometrisch gegliederten Grundstruktur eine feinfühlige und zugleich bestimmende Weiterentwicklung des vorhandenen Gebäudes. Zwischen dem zum gleichschenkligen L ergänzten Altbau und dem Rundbau des Gesundheitszentrums ermöglicht der neue gemeinsame Eingangsbereich eine nahezu intuitive Erschließung für Patienten, Besucher und Angestellte.
Flankiert wird der Zugang zur Eingangshalle durch den Neubau der ambulanten Tagespflege, der sich wie auch die Gebäude des betreuten Wohnens harmonisch in die Umgebung einpasst. Die daraus entstehende Freifläche des begrünten Südhanges nimmt direkten Bezug auf zur Stadt Langenau.
Gegenüber dem Wettbewerbsentwurf hat HWP in Abstimmung mit dem Bauherren, der Krankenhaus GmbH Alb-Donau-Kreis und ihren Anforderungen einige Details weiterentwickelt. Somit haben sich zum Beispiel die Lage einzelner Nutzungen wie etwa der Apotheke und des physiotherapeutischen Bereiches geändert und Kiosk, Cafe und Restaurantbereich wurden zusammen- gelegt. Auch das betreute Wohnen, das als separater Baukörper am Fuße des Südhanges direkten Anschluss zur Stadt hat, wurde von ursprünglich drei eingeschossigen auf zwei zweigeschossige Häuser mit gemeinsamem Eingangsbereich angepasst. Im Dialog mit dem Nutzer fand insbesondere der optionale Ideenteil des ursprünglichen Entwurfskonzepts großen Zuspruch. Demnach wird die vorgesehene Erweiterung der chirurgischen Station mit 30 Betten durch die Aufstockung des Westflügels sogleich im Zuge der anderen Baumaßnahmen umgesetzt. Generell wird aus Gründen der Wirtschaftlichkeit auch aufgrund der großen Nachfrage der zu belegenden Praxen alle geplanten Bautätigkeiten in einem Bauabschnitt durchgeführt. Mit Ausnahme einer vorgezogenen Baumaßnahme, der Interimslösung für die Chefarzt-Räumlichkeiten und die Verlegung der bereits bestehenden urologischen Praxis in einen gemeinsamen Pavillon. Dieser war ursprünglich für die Erweiterung der Praxen im Nordteil des Bestandes vorgesehen und wird nach Abschluss der Bauarbeiten und dem Umzug der urologischen Praxis in den dafür vorgesehenen Teil des Neubaus, als ambulanter OP-Bereich weitergenutzt. Die im Raumprogramm anfänglich festgelegte Nutzfläche des Wettbewerbsentwurfes ohne optionalen Inhalt hat sich somit von 4.300 m2 auf 8.200 m2 entwickelt.“ HWP

1. Preis

HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart
Peter Bonfert · Krzysztof Laszcz
Visualisierung: Frieder Kauber
Modell: Wolfgang Pfisterer
Landschaftsarchitekt Hans H. Kienle, Stuttgart
Prof. Hans Kienle

3. Preis

Arcass Freie Architekten GbR BDA, Stuttgart

3. Preis

Kock + Partner Freie Architekten, Giengen / Brenz

4. Preis

Architekten Mann & Partner, Laupheim

5. Preis

Architekten Kaag + Schwarz, Stuttgart

Ankauf

Braunger · Wörtz Architekten, Ulm

Ankauf

Peter W. Schmidt Architekten GmbH, Pforzheim

Ankauf

rossmann+partner Architekten, Karlsruhe
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Verhandlungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Krankenhaus GmbH Alb-Donau-Kreis beabsichtigt den Neubau eines Gesundheitszentrums mit Anbindung an das bestehende Krankenhaus bestehend aus: mehreren Arztpraxen, Apotheke, Sanitätshaus etc., Besucher- und Patientenrestaurant, Fitness-, Sauna- und Bewegungsbadbereich, Mehrzweckraum für Vorträge und Konferenzen, Tagespflege mit 14 Pflegeplätzen, ambulanter Pflegedienst. Ausserdem soll das neue Gesundheitszentrum durch ein separates Gebäude oder einen separaten Gebäudeteil mit der Nutzung für ein Betreutes Wohnen mit insgesamt 25 Wohnungen ergänzt werden.

Fachpreisrichter
Prof. Hans Nickl, München (Vors.)
Andreas Schmucker, Mannheim
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Hans Köpple, Dietmannsried
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbsentwurfs mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.

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