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  • Gestaltungskonzept für den Campus der Zentrale der Deutschen Bundesbank
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  • Gewinner: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
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Gestaltungskonzept für den Campus der Zentrale der Deutschen Bundesbank , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2025694
Tag der Veröffentlichung
19.06.2018
Aktualisiert am
22.01.2019
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten, Stadtplaner oder Städtebauer
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
20.07.2018 11:00
Bekanntgabe
15.12.2018

Gewinner

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • Gewinner: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
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Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 14 Abs. 3, 17, 74 VgV

Verfahrensaufgabe
Im Rahmen dieses Verfahrens soll die Erstellung eines „Gestaltungskonzepts Campus“ als Basis für gesichertes Baurecht und die Durchführung eines Realisierungswettbewerbs für den Campus der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt a. M. vergeben werden. Zielsetzung ist es, ein robustes und zukunftsfähiges Gestaltungskonzept für den Campus zu erhalten, das im Sinne eines städtebaulichen Entwurfs im Nachgang zum Verfahren ausformuliert und begleitend zur Umsetzung fortgeschrieben werden soll.
22/06/2018 S118 - - Dienstleistungen - Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren (competitive procedure with negotiation)
Deutschland-Frankfurt am Main: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2018/S 118-268273
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis: Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum
Taunusanlage 5
Frankfurt am Main
60329
Deutschland
Telefon: +49 699566-5287
E-Mail: nadja.beyer@bundesbank.de
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbank.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y63YS69
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y63YS69

I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Deutsche Bundesbank, Projekt Campus, Erstellung Gestaltungskonzept
Referenznummer der Bekanntmachung: 18/0004370
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71400000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Rahmen dieses Verfahrens soll die Leistung Erstellung eines „Gestaltungskonzepts Campus“ als Basis für gesichertes Baurecht und die Durchführung eines Realisierungswettbewerbs für den Campus der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt a. M. vergeben werden.
Ziel dieses Ausschreibungsverfahrens ist die Ermittlung und Beauftragung eines Planungsbüros für die Planungsleistungen in Anlehnung an HOAI 2013 § 19, Abs. 2 in Verbindung mit HOAI Anlage 9 Nr. 1 b) bis d) sowie Nr. 2 a) bis c).
In Ergänzung zu dem städtebaulichen Entwurf werden im Rahmen der HOAI Anlage 9 Nr. 1 b) bis d) folgende Entwicklungskonzepte, Masterpläne und Rahmenpläne beauftragt:
— Bebauungskonzept,
— Freiraumkonzept,
— Mobilitätskonzept,
— Logistik-/ Ver- und Entsorgungskonzept.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71421000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712
Hauptort der Ausführung:
Zentrale Wilhelm-Epstein-Str. 14, 60431 Frankfurt am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Deutsche Bundesbank Zentrale in Frankfurt am Main beschäftigt am Standort Wilhelm-Epstein-Straße 14 derzeit rund 2.300 Mitarbeiter. Weitere ca. 2.000 Mitarbeiter der Bundesbank Zentrale in Frankfurt sind auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt. Zukünftig werden alle Mitarbeiter der Zentrale an einem Standort zusammengeführt. Als zentraler Standort der Deutschen Bundesbank Zentrale Frankfurt soll die Liegenschaft an der Wilhelm-Epstein-Straße 14 dienen, die umfänglich saniert, revitalisiert und restrukturiert werden soll, um den zukünftigen Anforderungen an einen modernen und attraktiven Campus gerecht werden zu können. Der gesamte Liegenschaftskomplex wird als Projekt CAMPUS bezeichnet. Alle mit diesem Vorhaben verbundenen Maßnahmen sind in dem Projekt CAMPUS gebündelt. Die Inbetriebnahme des neuen Campus ist im Jahre 2027 geplant.
Das Projekt Campus besteht derzeit aus 15 Bestandsbauten, die in einer teils parkartigen, teils parkplatzartigen Umgebung platziert sind. Ein Teil der Bestandsbauten kann nicht erhalten werden. Die in Abbruchgebäuden verorteten Funktionen sowie die zusätzlichen Arbeitsplätze (ca. 3.230 AP) und Sonderbedarf sind mit einer gesamten BGF von mehr als 100.000 m2 auf dem Zentralcampus in Neubaulösungen abzubilden. Darüber hinaus sind insgesamt ca. 1.540 Stellplätze (erhaltenswerter Bestand zzgl. zukünftiger Bedarf) auf dem Campus nachzuweisen. Zur Beratung wird ein Verkehrsplaner seitens der Dt. Bundesbank zur Verfügung gestellt. Dabei sind die Belange des Sicherheitskonzeptes in die Planung zu integrieren. Das Hauptgebäude im Stil des Brutalismus bildet das zentrale Element des Ensembles und muss als Bau mit hoher symbolhafter Bedeutung für die Einrichtung im zukünftigen Campus in vergleichbarer Funktion und Anmutung in die Gesamtgestaltung integriert werden. Die Erhaltung und Betonung der Sichtachse von der Wilhelm-Epstein-Straße zum Hauptgebäude ist auf dem neu geordneten Campus zu beachten.
Die Einfügung des Campus in den umgebenden Stadtteil soll in der Planung Berücksichtigung finden. Für die Verortung des ruhenden Verkehrs sind 2 definierte Szenarien zu untersuchen. Die Integration eines funktionalen, wirtschaftlichen Logistikkonzeptes für die Warenandienung sowie -verteilung auf dem Campus wird erwartet.
Im Teilnahmewettbewerb sollen mindestens 3, max. zehn geeignete Bieter für den Entwurf einer Machbarkeitsstudie ausgewählt werden. Im Verlauf der Verhandlungsphase erarbeiten die Bieter auf Grundlage detaillierter Projektinformationen einen vergütungspflichtigen Entwurf für das Gestaltungskonzept Campus. Dieser wird in mindestens zwei Kolloquien dem Gestaltungsbeirat der Deutschen Bundesbank Zentrale in Frankfurt präsentiert und im Dialog weiterentwickelt. Mit Abschluss der finalen Überarbeitungsrunde entscheidet der Vorstand der Deutschen Bundesbank über den siegreichen Entwurf. Dieser soll abschließend zu einer städtebaulichen Rahmenplanung ausgearbeitet werden, die die Basis für die Erlangung eines gesicherten Planungs- und Baurechts sowie die Basis des folgenden Realisierungswettbewerbs bildet.
Der Bewerber ist angehalten, die formulierten Teilziele unter Beachtung der Rahmenvorgaben zu bearbeiten.
Die Campusgestaltung hinsichtlich Materialität etc. steht dem Bewerber im Verhandlungsverfahren frei. Auf einen bewussten Umgang mit der Gestaltung des Hauptgebäudes, der breiten Sichtachse sowie mit dem Thema Transparenz wird hingewiesen. Mit Abschluss des Verfahrens soll ein Gestaltungshandbuch auf Basis des siegreichen Entwurfs als verbindliche Grundlage für den Realisierungswettbewerb erstellt werden. Der siegreiche Entwurf soll als Basis für die Erstellung eines virtuellen Modells des Campus aufbereitet sein. Die Erstellung des virtuellen Modells ist nicht Teil der zu beauftragenden Leistung, wohl aber die Zulieferung der erforderlichen digitalen Daten zur Erstellung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 24/12/2018
Ende: 12/02/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 10
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Qualifikation / Berufserfahrung der Büroinhaber / Geschäftsleitung
Das Kriterium wird mit max. 3 Punkten bewertet.
Bei mehreren Personen ist der gemittelte Wert maßgebend für die Bewertung.
2) Mind. 1, max. 3 ausgewählte Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten aus den letzten 10 Jahren.
Jede Referenz wird mit max. 24 Punkten bewertet, sodass für dieses Kriterium insgesamt max. 72 Punkte erreicht werden können.
Hierbei werden die folgenden 8 Unterkriterien mit jeweils max. 3 Punkten bewertet.
— Größe der oberirdischen Neubaufläche,
— Gestaltung eines parkähnlichen Freiraumes mit Einbindung von Bauwerken,
— Bebauungskonzept unter Integration von mehreren Teilkonzepten,
— Bebauungskonzept für eine Mischung aus Bestand und Neubauten,
— Berücksichtigung eines Sicherheitskonzepts einer vergleichbaren Bundesliegenschaft,
— Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes mit Verkehrswegeplanung,
— Entwicklung eines Parkkonzepts für mehr als 1.500 KFZ,
— Umgang mit folgenden ökologischen Nachhaltigkeitszielen:
—— Energieeinsparung / erneuerbare Energien / Steigerung der Energieeffizienz,
—— Reduktion des Anteils versiegelter Fläche / Ausgleichsflächen,
—— Schutz und Nutzung von Süßwasser.
Die maximale Gesamtpunktzahl beträgt 75. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber entscheidet das Los.
Die Vergabestelle ist bestrebt, den Wettbewerb zu stärken und behält sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern einzustellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Zusätzliche Beratungs- und Planungsleistungen
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis der Berechtigung der Berufsbezeichnung „Architekt, Stadtplaner oder Städtebauer“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV;
2) Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der Registernummer, ggf. Kopie der Eintragung beifügen (in der Bundesrepublik Deutschland Handelsregister bzw. Handwerksrolle, bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß § 44 VgV);
3) Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ der Deutschen Bundesbank;
4) Eigenerklärung gem. § 124 GWB;
5) Nachweis der Qualifikation / Berufserfahrung der Büroinhaber/Geschäftsleitung in Jahren; nachzuweisen durch Diplom-/Master-Urkunde, Eintragung in die Architektenkammer oder vergleichbar – im Fall von mehreren zu berücksichtigenden Personen ist der gemittelte Wert maßgebend für die Bewertung;
6) Eigenerklärung über die Dauer des Bestehens des sich bewerbenden Büros in Jahren.
Hinweis: Die vorstehend geforderten Angaben und Nachweise sind bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied zu erbringen.
Hinweis: Sofern sich der Bewerber der Kapazität anderer Unternehmen nach § 47 VgV bedient, sind die vorstehend geforderten Angaben und Nachweise auch von dem Unternehmen, das die Kapazitäten zur Verfügung stellt, zu erbringen. Es gilt § 47 Abs. 3 VgV.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung i. H. v. mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1 Mio. EUR für sonstige Schäden je Schadensereignis. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen je Versicherungsjahr betragen. Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein.);
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers insgesamt in EUR (netto), der in den letzten 3 Jahren erzielt wurde;
3) Eigenerklärung über den Umsatz, der durch das Büro mit vergleichbaren Referenzobjekten in den letzten 3 Jahren erzielt wurde in EUR (netto).
Definition der Vergleichbarkeit:
— Leistungen nach § 19 HOAI, insbesondere Besondere Leistungen nach Anlage 9 Nr. 1 und 2
4) Eigenerklärung: Sofern bereits bekannt Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern. Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.
5) Eigenerklärung: Angaben zur Nutzung von Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 VgV anhand der Formblätter „Verzeichnis der anderen Unternehmen“ und „Verpflichtungserklärung“.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.
6) Eigenerklärung: Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen. Im Falle der wirtschaftlichen Verknüpfung des Bewerbers mit einem anderen Unternehmen sind die
Unternehmen und die Art und Weise der Verknüpfung bzw. der Zusammenarbeit auf den Auftrag bezogen anzugeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung des Bewerbers über Anzahl der angestellten Mitarbeiter (Ingenieure/ Architekten/ technische Mitarbeiter/ andere), die in den letzten 3 Jahren beschäftigt wurden, mit genauer Berufsbezeichnung, ausgeübter Fachrichtung, Betriebszugehörigkeit und Jahren der Berufserfahrung;
2) Eigenerklärung: Nachweis von mind. 1, max. 3 vergleichbaren Referenzprojekten des Bewerbers insgesamt aus den letzten 10 Jahren (unter Angabe von Objektbezeichnung, Kurzbeschreibung, BGF, Bausumme, Projektzeit, Leistungsphasen, Leistungsumfang sowie unter Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners; vollständige Erfassung der geforderten Angaben durch Nutzung des zur Verfügung gestellten Referenzbogens, Nutzung des Referenzbogens zwingend erforderlich).
Definition der Vergleichbarkeit:
— Leistungen nach § 19 HOAI, insbesondere Besondere Leistungen nach Anlage 9 Nr. 1 und 2
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1.) Beschäftigung von durchschnittlich mind. 3 Beschäftigten mit fachplanungsbezogenem Abschluss (Fachrichtung Architektur, Stadtplanung und Städtebau) im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
Zu 2.) Mindestens eine Referenz muss folgende Kriterien erfüllen:
— mindestens die (Teil-) Leistung „Erstellung der Machbarkeitsstudie/städtebaulichen Rahmenplanung“ wurde vor dem 30.5.2018 abgeschlossen.
Folgende Mindestkriterien sind durch jede eingereichte Referenz zu erfüllen:
— es handelt sich um ein geeignetes fachliches Referenzprojekt mit vergleichbarer Aufgabenstellung (erfolgreiche Teilnahme an einem Wettbewerb / Vergabeverfahren zur Vergabe der Leistung Erstellung einer städtebaulichen Rahmenplanung/Masterplan oder vergleichbar; erfolgreiche Teilnahme nachgewiesen durch Preis, Anerkennung, Umsetzung d. Maßnahme).
— der Wettbewerb / Das Vergabeverfahren zur Vergabe der Leistung Erstellung einer städtebaulichen Rahmenplanung / Masterplan oder vergleichbar wurde im Zeitraum 2008 - 2018 bearbeitet,
— Referenz wurde in der Verantwortlichkeit des Bewerbers bearbeitet,
— für alle Referenzen der öffentlichen Hand müssen Bescheinigungen des Auftraggebers nach VgV § 46 (3) Nr. 1 vorliegen. Für Referenzen privater AGs kann in Fällen, für die keine Bescheinigung erhältlich ist, eine Eigenerklärung abgegeben werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem Versicherungsschutz wie in Ziff. III.1.2.) aufgeführt;
2) Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen;
3) Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/07/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung.
2) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter www.dtvp.de Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind.
3) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10.7.2018, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Danach eingehende Anfragen können aus Gründen der Gleichbehandlung grundsätzlich nicht mehr beantwortet werden.
4) Für die Bewerbung ist zwingend das Teilnahmeantragsformular aus den Vergabeunterlagen zu verwenden, das über das Vergabeportal abgerufen werden kann.
5) Teilnahmeanträge sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bewerbertool im Reiter „Teilnahmeanträge“ einzureichen.
6) Nach dem 20.7.2018, 11.00 Uhr eintreffende Teilnahmeanträge werden nicht zur Wertung zugelassen.
7) Unvollständige Teilnahmeanträge können von der Wertung ausgeschlossen werden.
8) Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch den Auftraggeber nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
9) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung).
10) Sofern vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung als vorläufiger Eignungsnachweis vorgelegt wird, muss diese die Angaben enthalten, die für die Überprüfung der unter III.1 genannten Kriterien erforderlich sind. Der Globalvermerk der EEE findet keine Anwendung. Angaben nach Teil II b D der EEE werden nicht gefordert.
11) Bei der Vorlage von Erklärungen von Dritten sind Fotokopien ausreichend.
12) Es wird nur ein Hauptangebot pro Bieter zugelassen.
13) Das Vergabeverfahren unterfällt den Bestimmungen von § 5 Abs. 3 VgV. Die Abgabe einer Vertraulichkeitserklärung nach dem vom Auftraggeber vorgegebenen Muster ist Voraussetzung für die Aufforderung zur Angebotsabgabe und die hierfür maßgeblichen weiteren Unterlagen. Die Vertraulichkeitserklärung ist mit Abgabe des Teilnahmeantrages einzureichen.
14.) Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63YS69

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gilt § 160 Abs. GWB:
„Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Deutsche Bundesbank, Leitung des Beschaffungszentrums
Wilhelm-Epstein-Str. 14
Frankfurt am Main
60431
Deutschland
Fax: +49 699566-502197

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/06/2018

Deutsche Bundesbank Frankfurt/Main

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