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  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
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  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • 1. Preis: Gruber + Popp Architekten, Berlin mit Lichtplanung-Arup Deutschland GmbH, Berlin
  • 2. Preis: schmidtploecker architekten, Frankfurt mit Lichtplanung-Burkhard Wand Lichtplanung, Hamburg
  • 3. Preis: bodensteiner fest Architekten bda Stadtplaner PartGmbH, München mit lauber zottmann blank architekten gmbh, München und Lichtplanung-Beizner Holmes und Partner Light-Design, Stuttgart
  • Anerkennung: Lamott.Lamott Architekten PartGmbB, Stuttgart mit Lichtplanung - LUNALICHT, Karlsruhe
  • Anerkennung: DKFS Architects Ltd., London mit Lichtplanung - conceptlicht, Traunreut

Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried , Fürstenfeldbruck/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030481
Tag der Veröffentlichung
11.12.2020
Aktualisiert am
15.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen und Lichtplaner*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
baustein GmbH, München
Bewerbungsschluss
13.01.2021
Preisgerichtssitzung
05.05.2021

1. Preis

Gruber + Popp Architekten, Berlin
Doris Gruber · Bernhard Popp
Mitarbeit: Ronja Engelhardt · Achim Schock
Parzival Schneider · Antje Gießmann
Lichtplanung-Arup Deutschland GmbH, Berlin
Alexander Rotsch · Julian Diaz
  • 1. Preis: Gruber + Popp Architekten, Berlin mit Lichtplanung-Arup Deutschland GmbH, Berlin
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • 1. Preis: Gruber + Popp Architekten, Berlin mit Lichtplanung-Arup Deutschland GmbH, Berlin

2. Preis

schmidtploecker architekten, Frankfurt
Christian Olaf Schmidt
Mitarbeit: Eva Franke · Franz Theobald · Roberto Ersing
Felicitas Schlotte · Thu Thu Nguyen
Lichtplanung-Burkhard Wand Lichtplanung, Hamburg
Burkhard Wand
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • 2. Preis: schmidtploecker architekten, Frankfurt mit Lichtplanung-Burkhard Wand Lichtplanung, Hamburg
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • 2. Preis: schmidtploecker architekten, Frankfurt mit Lichtplanung-Burkhard Wand Lichtplanung, Hamburg

3. Preis

bodensteiner fest Architekten bda Stadtplaner PartGmbH, München
lauber zottmann blank architekten gmbh, München
Peter Zottmann · Christian Bodensteiner · Annette Fest
Mitarbeit: Nelly Prechtl · Maximilian Müller

Fachplaner / Künstler:
Christian Oberdorf - Transsolar Klima Engineering
Maximilian Illing - THE IMAGENERY Visualisierung
Hans-Ludwig Haushofer - haushofer ingenieure gmbh
Lichtplanung: BELZNER HOLMES LIGHT-DESIGN, Stuttgart
Andrew Holmes · Thomas Hollubarsch · Sarinya Jentsch
  • 3. Preis: bodensteiner fest Architekten bda Stadtplaner PartGmbH, München mit  lauber zottmann blank architekten gmbh, München und Lichtplanung-Beizner Holmes und Partner Light-Design, Stuttgart
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • 3. Preis: bodensteiner fest Architekten bda Stadtplaner PartGmbH, München mit lauber zottmann blank architekten gmbh, München und Lichtplanung-Beizner Holmes und Partner Light-Design, Stuttgart

Anerkennung

Lamott.Lamott Architekten PartGmbB, Stuttgart
Caterina Lamott · Prof. Ansgar Lamott
Mitarbeit: Elke Rossen · Erick Aviel Lozano

Fachplaner / Künstler:
Björn Peters-Designklinik, Bereich Signaletik
Lichtplanung - LUNALICHT, Karlsruhe
Prof. Matthias Friedrich
Mitarbeit: Stefan Lotze
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • Anerkennung: Lamott.Lamott Architekten PartGmbB, Stuttgart mit Lichtplanung - LUNALICHT, Karlsruhe
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • Anerkennung: Lamott.Lamott Architekten PartGmbB, Stuttgart mit Lichtplanung - LUNALICHT, Karlsruhe

Anerkennung

DKFS Architects Ltd., London
Dirk Krolikowski · Falko Schmitt
Mitarbeit: Can Bulgu · Michael Scheuvens
Lichtplanung - conceptlicht, Traunreut
Jan Nielsen · Helmut Angerer
  • Anerkennung: DKFS Architects Ltd., London mit Lichtplanung - conceptlicht, Traunreut
  • Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried
  • Anerkennung: DKFS Architects Ltd., London mit Lichtplanung - conceptlicht, Traunreut
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 gemäß VgV mit vorgeschaltetem offenem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Innerhalb des Gesamtvorhabens der U-Bahnverlängerung Martinsried beabsichtigt die Bauherrenvertretung U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG (auch PMG) Planungsleistungen für die Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried zu vergeben.

Bahnverlängerung sieht die Erweiterung der U-Bahn-Linie 6 vom Klinikum Großhadern nach Martinsried vor. Damit wird die U6, als einer der 4 Außenäste der Stammstrecke U3/6, welche die Innenstadt zwischen Bahnhof und Implerstraße und Bahnhof Münchner Freiheit von Süden nach Norden queren, nach Westen erweitert.

Der neue Bahnhof Martinsried, als künftiger Endbahnhof ist zwischen „Angerbauerstraße“ im Osten und „Am Klopferspitz“ im Westen geplant und liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Planegg. Neben den Vorteilen, die eine Ausweitung des Münchner Nahverkehrsnetzes mit sich bringt, kommt dem neuen Bahnhof zwischen Ludwig-Maximilian-Universität im Norden und dem Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie im Süden zentrale Bedeutung zur Erschließung des gesamten Universitäts- und Wissenschaftsstandortes Martinsried zu.

Der Bahnhof Martinsried wird als eingeschossiges unterirdisches Bauwerk mit 2 Aufgängen am West- und Ostkopf ausgebildet und oberirdisch durch einen Busbahnhof ergänzt. Planungen zum Busbahnhof und des oberirdischen Umfeldes sind nicht zu leisten. Aufgabe ist es, für den gesamten öffentlichen Bereich der unterirdischen Bahnsteige einschließlich aller Aufgänge einen hellen, freundlichen und modernen U-Bahnhof entstehen zu lassen. Es wird eine gleichermaßen funktionale, als auch attraktive Gestaltung erwartet. Eine künstlerische Beteiligung ist vorstellbar und ist optional zu wählen. Die Entwicklung eines schlüssigen Lichtkonzeptes durch die zwingende Beteiligung von Lichtplanern ist wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe.

Fachpreisrichter*in
Peter Bohn / Architekt (Vorsitzender)
Felix Bembé / Architekt
Martin Boden-Peroche / Architekt
Matthias Grüner / Lichtplaner
Katrin Müller-Broszat / Architektin, Staatliches Bauamt München 2
Prof. Axel Oestreich / Architekt

Sachpreisrichter*in
Dr. Matthias Fahrmeir / Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU)
Philipp Freyberg / Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, München
Hermann Nafziger / Bürgermeister Gemeinde Planegg
Stefan Schaudig / Geschäftsleitung Gemeinde Planegg
Dr. Dimitri Steinke / Geschäftsführer U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit Tranzahl 1007 (1. Preis) unter Einarbeitung der in der Beurteilung aufgeführten Kritik und Anregeungen der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und dieses Votum im VgV-Verfahren mindestens mit dem in der Auslobung festgelegten Prozentsatz einzubringen.
11/12/2020    S242
Deutschland-Fürstenfeldbruck: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 242-599129
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG
Postanschrift: Bullachstraße 18
Ort: Fürstenfeldbruck
NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
Postleitzahl: 82256
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): baustein GmbH
E-Mail: vergabe@baustein.com
Telefon: +49 8964249980
Fax: +49 89642499890
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baustein.com

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/dashboard_off/3299766f-7577-4dbf-a9c4-371ba1161899
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/dashboard_off/3299766f-7577-4dbf-a9c4-371ba1161899

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Gesellschaft der Gemeinde Planegg, Freistaat Bayern und Landkreis München

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Vorbereitung aller Planungen, Ausführungsvorbereitung, Ausführung und Abwicklung der Verlängerung der U-Bahnlinie U6

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Interdisziplinärer Planungswettbewerb zur „Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried“ für Architekten und Lichtplaner

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Innerhalb des Gesamtvorhabens der U-Bahnverlängerung Martinsried beabsichtigt die Bauherrenvertretung U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG (auch PMG) Planungsleistungen für die Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried zu vergeben. Dazu wird ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb für Architekten und Lichtplaner, nach RPW 2013 i. V. m. der Einführungsbekanntmachung der OBB v. 1. Oktober 2013 AZ. IIZ5-4634-001/13, als Planungswettbewerb gemäß VgV mit vorgeschaltetem offenem Bewerbungsverfahren ausgelobt.
Im Wettbewerb soll eine ganzheitliche Gestaltungskonzeption zum raumbildenden Ausbau in Verbindung mit einer entsprechenden Lichtkonzeption im unterirdischen Bereich des neuen U-Bahnhofs Martinsried gefunden werden. Das geplante Gesamtprojekt der U-Bahnverlängerung sieht die Erweiterung der U-Bahn-Linie 6 vom Klinikum Großhadern nach Martinsried vor. Damit wird die U6, als einer der 4 Außenäste der Stammstrecke U3/6, welche die Innenstadt zwischen Bahnhof und Implerstraße und Bahnhof Münchner Freiheit von Süden nach Norden queren, nach Westen erweitert. Der neue Bahnhof Martinsried, als künftiger Endbahnhof ist zwischen „Angerbauerstraße“ im Osten und „Am Klopferspitz“ im Westen geplant und liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Planegg. Neben den Vorteilen, die eine Ausweitung des Münchner Nahverkehrsnetzes mit sich bringt, kommt dem neuen Bahnhof zwischen Ludwig-Maximilian-Universität im Norden und dem Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie im Süden zentrale Bedeutung zur Erschließung des gesamten Universitäts- und Wissenschaftsstandortes Martinsried zu.
Weitere Informationen siehe VI.3 A) Anlagen zur Veröffentlichung: Anlage 04 Voltext zur Bekanntmachung – welche unter der in I.3) Kommunikation genannten Stelle abgerufen werden kann.
Verfahren:
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 werden die Teilnehmer des Wettbewerbs ermittelt. Hierfür werden als Höchstzahl 12 Teilnehmer zugelassen, die für das Auswahlverfahren vorgegebenen Auswahlkriterien (siehe III.1.10) erfüllen. Vom Ausrichter werden 3 von max. 12 Teilnehmern, welche ebenfalls vorbenannte Auswahlkriterien (siehe III.1.10) erfüllen, gesetzt (siehe auch IV.1.7). Übersteigt die nach Prüfung verbleibende Bewerberanzahl die nach IV 1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß §3 Abs. 3 RPW das Los.
Die Wettbewerbsaufgabe ist zwingend in Arbeitsgemeinschaft von Architekten in Zusammenarbeit mit Lichtplanern (siehe auch III.2.1) zu bearbeiten. Lichtplaner/-innen müssen spätestens, mit einer Frist von 7 Kalendertagen nach Benachrichtigung zur Auswahl als Teilnehmer nachbenannt werden und mit gleicher Frist Ihre Eignung (siehe III.1.10 anhand des Bewerberbogens Lichtplaner/-innen) erklären.
Die U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG wird, sobald die dem Realisierungswettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durchführen und vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichtes, einen Preisträger/-in (Architekten/-innen + Lichtplaner/-innen) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude/Innenräume) und §53 HOAI (Fachplanung Technische Ausrüstung-Lichtplanung) beauftragen. Vertragsgrundlage werden die Bestimmungen der in der Anlage bzw. Download beigefügten Vertragsmuster. Die U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG wird die Planungsleistungen abschnitts- und stufenweise nach den einzelnen Leistungsphasen nach HOAI beauftragen. Sie wird dem oder den Auftragnehmern die Leistungen der Leistungsphasen 2 + 3, 4 + 5 sowie besondere Leistungen der LP 6-8 beauftragen, sofern jeweils kein wichtiger Grund gegen eine Weiterbeauftragung spricht. Der Auftraggeber beabsichtigt darüber hinaus, den Auftragnehmer soweit erforderlich mit Besonderen Leistungen zu beauftragen.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb sind zwingend die vorbereiteten Bewerbungsformulare zu verwenden (siehe Punkt – VI.3 A): Anlagen zur Veröffentlichung), die digital unter Punkt – I.3 – angegebenen Internetadresse abgerufen werden können.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Der jeweilige aktuelle Stand der Mitgliedsstaaten ist einsehbar unter:
www.wto.org/english/tratop_e/gproc_e/memobs_e.htm
Fristgerechter Eingang der Bewerbung und Nachforderung:
Nicht fristgerecht eingegangene, nicht rechtsverbindlich unterschriebene, unvollständige und/oder formal nicht ordnungsgemäße Bewerbungen, sowie Bewerbungen, die nicht wie unter Punkt I.3) angeben, eingereicht werden, bleiben unberücksichtigt. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert. Anspruch auf Kostenerstattung im Bewerbungsverfahren besteht nicht. Der Bewerber ist für den fristgerechten Zugang der Unterlagen beim Ausrichter allein verantwortlich.
Mehrfachbeteiligungen
Mehrfachbeteiligungen von Bewerbern oder einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im Wettbewerb sind, insbesondere aus Gründen der nachweislichen Wahrung des Geheimwettbewerbs, unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber/-gemeinschaften im weiteren Verfahren.
Auswahlkriterien, notwendige Erklärungen, Angaben und Nachweise zum Zwecke der Auswahl der Teilnehmer zum Planungswettbewerb (Weitere Informationen siehe VI.3 A) Anlagen zur Veröffentlichung: Anlage 04 Voltext zur Bekanntmachung – welche unter der in I.3) Kommunikation genannten Stelle abgerufen werden kann):
1. Allgemeine Angaben,
2. Angaben zu einem besonderen Berufsstand,
3. Ausschlussgründe / Interessenkonflikt,
4. Berufshaftpflichtversicherung:
— Erklärung des Bewerbers im Falle der Beauftragung eine unter Punkt VI.3 (zusätzliche Angaben) beschriebene Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen.
5. Fachliche Anforderungen: Referenzen (Formblatt Eigenerklärung)
— Fachliche Anforderungen Architekten: Referenzprojekt Objektplanung Gebäude und Innenräume
Erklärung, dass mindestens ein Referenzprojekt realisiert wurde, welche(s) der Bewerber mit derselben Planungsanforderung für Objektplanung HOAI §34, HZ IV – (min. LPH 2-5) verantwortlich geplant hat. Die Fertigstellung des/der Projekte/-s mit Abschluss der Leistungsphase 5 muss innerhalb der letzten 10 Jahre (Stichtag 1.1.2011) liegen. Der Nachweis dieser Leistungsphasen 2-5 kann auch über unterschiedliche Referenzprojekte erfolgen.
— Fachliche Anforderungen Lichtplaner: Referenzprojekt Fachplanung Lichtplanung
Erklärung, dass mindestens ein Referenzprojekt realisiert wurde, welche(s) der Bewerber mit derselben Planungsanforderung für Fachplanung Lichtplanung HOAI §53, HZ III – gem. Objektliste HOAI Anlage 15.2 Anlagengruppe 4 (min. LPH 2-5) verantwortlich geplant hat. Die Fertigstellung des/der Projekte/-s mit Abschluss der Leistungsphase 5 muss innerhalb der letzten 10 Jahre (Stichtag 1.1.2011) liegen. Der Nachweis dieser Leistungsphasen 2-5 kann auch über unterschiedliche Referenzprojekte erfolgen.
Die Erfüllung beider fachlichen Anforderungen kann auch mit einer gemeinsamen Referenz für Objektplanung und Lichtplanung erklärt werden.
Übersteigt nach Prüfung der Auswahlkriterien die Anzahl der Bewerber, welche die Auswahlkriterien erfüllen, die Höchstzahl der Teilnehmerbegrenzung für den Planungswettbewerb (siehe Abschnitt IV 1.2.) entscheidet das Los.
Es wird ausdrücklich auf die unter „VI.3 zusätzliche Angaben“ aufgeführten Eignungskriterien zum anschließenden Vergabeverfahren nach VgV hingewiesen, deren Erfüllung die Mindestanforderung für eine Auftragsvergabe darstellen. Berufsanfänger/-innen und kleine Bürostrukturen werden darüber hinaus auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gem. §47 VgV innerhalb des VgV-Verfahrens hingewiesen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten/-innen. Lichtplaner/-innen müssen mind. über ein abgeschlossenes Hochschulstudium verfügen und berechtigt sein „Leistungen bei der Technischen Ausrüstung“ gemäß HOAI §53 in der entsprechenden Anlagengruppe, zu erbringen. Weitere Informationen siehe Anlage 04 Voltext zur Bekanntmachung – welche unter der in I.3) Kommunikation genannten Stelle abgerufen werden kann.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Höchstzahl: 12

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Allmann Sattler Wappner. Architekten GmbH, München
Auer Weber Assoziierte GmbH, Stuttgart
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
— Gesamtkonzeption,
— innere Gestaltung und Lichtkonzept,
— Funktionalität und Nachhaltigkeit,
— Programmerfüllung,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 13/01/2021
Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 26/01/2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 93 000 EUR (netto) zur Verfügung.
Sofern der/die Teilnehmer/in in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen und Anerkennungen erstattet.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Entfällt

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Anne Beer / München (Architektin)
Martin Boden-Peroche / Dresden (Architekt)
Peter Bohn / München (Architekt)
Matthias Grüner / München (Lichtplaner)
Katrin Müller-Broszat / München (Architektin)
Prof. Axel Oestreich / Berlin (Architekt)
Martin Köstlbacher / Regensburg (Architekt)
Christopher Mayer-Berg / München (Lichtplaner)
Matthias Becker / München (Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst)
Matthias Fahrmeir / München (LMU)
Hermann Nafziger / Planegg (Bürgermeister Planegg)
Stefan Schaudig / Planegg (Gemeinde Planegg)
Dr. Dimitri Steinke / München (PMG)
Ursula Janson / Planegg (Gemeinde Planegg
Die Namensnennung der ausgewählten Preisrichter erfolgt unter Vorbehalt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
A) Anlagen zur Wettbewerbsbekanntmachung:
Formulare Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme am Planungswettbewerb
— Anlage 01-1 Teilnahmeantrag (Formular),
— Anlage 01-2 Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Formular),
— Anlage 02-1 Bewerberbogen (Formular Architekt),
— Anlage 02-2 Bewerberbogen Lichtplaner (Formular).
Weitere Informationen:
— Anlage 03-0 Leistungsbild Raumbildender Ausbau und Lichtplanung,
— Anlage 03-1 Vertragsmuster Gebäude und Innenräume,
— Anlage 03-2 ZVB Gebäude und Innenräume,
— Anlage 03-3 AVB Architekten- und Ingenieurevertrag,
— Anlage 03-4 Vertragsmuster TGA Lichtplanung,
— Anlage 03-5 ZVB TGA Lichtplanung,
— Anlage 04 Volltext zur Bekanntmachung.
B) Eignungskriterien nach § 70 Abs. 2 VgV für den nachfolgenden Planungsauftrag (Vollständige Informationen zu VI.3.B.1) – VI.3.B.6) siehe Anlage 04 Volltext zur Bekanntmachung – welche unter der in I.3) Kommunikation genannten Stelle abgerufen werden kann):
Die nachfolgenden Nachweise werden von den Preisträgern vor Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes verlangt und geprüft. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, vor Aufforderung zur Angebotsabgabe, innerhalb von 10 Werktagen vorzulegen. Nur bei erfolgreichem Eignungsnachweis erfolgt die Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. der genannten Nachunternehmer sind grundsätzlich eigenständige Nachweise einzureichen. Die Nachweise sind nach den jeweiligen Fachbereichen gesondert und – sofern sie sich auf natürliche Personen beziehen – in Bezug auf die jeweils verantwortlichen Berufsangehörigen zu liefern.
1. Berufsqualifikation,
2. Vertretungsbefugnis,
3. Berufshaftpflichtversicherung,
4. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
5. Wirtschaftliche Verknüpfung,
6. Unteraufträge/Eignungsleihe.
C) Das Wettbewerbsergebnis fließt im Rahmen des Verhandlungsverfahrens mit einem Anteil von 50 % in die Wertung ein.
D) Termine
Auswahlverfahren:
Rückfragen bis: 18.12.2020
Ende Bewerbungsfrist: 13.1.2021, 14.00 Uhr MEZ
Aufforderung zur Teilnahme: 26.1.2021
Nachbenennungsfrist Lichtplaner: bis spätestens 2.2.2021, 14.00 Uhr MEZ
Planungswettbewerb nach RPW 2013
Bearbeitungszeit: voraussichtlich KW 6 – KW 14 / 2021
Rückfragentermin: voraussichtlich KW 7 / 2021
Rückfragenbeantwortung: voraussichtlich KW 8 / 2021
E) Fragen zur Bekanntmachung
Fragen zur Bekanntmachung sowie zum Verfahren insgesamt können schriftlich gestellt werden – siehe I.1 Kontaktadresse. Die Fragen und Antworten werden bis zum oben genannten Rückfragentermin zeitnah unter der unter I.3 genannten Kommunikationsplattform veröffentlicht.
F) Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
G) Hinweis zu IV.3.3): Folgeaufträge gem. § 8 Abs. 2 RPW 2013 i.V.m. Einführungsbek. der OBB vom 1. Oktober 2013, Az.: IIZ5-4634-001/13.
Wichtiger Hinweis:
Der vollständige Bekanntmachungstext ist unter der in I.3) Kommunikation genannten Stelle als Anlage 04 Volltext zur Bekanntmachung abrufbar.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §160 GWB.
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

07/12/2020

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