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Gesamtkonzept Hollerner See , Eching/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2021161
Tag der Veröffentlichung
27.01.2017
Aktualisiert am
18.01.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
3 Arbeiten
Koordination
PV – Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, München
Preisgerichtssitzung
18.01.2017

Gewinner

ver.de landschaftsarchitektur, Freising

Weiterer Teilnehmer

Landschaftsarchitekten Valentien + Valentien, Wessling

Weiterer Teilnehmer

lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
Verfahrensart
Städtebaulich-freiraumplanerisches Plangutachten

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Verfahrens ist die Gewinnung von alternativen Entwürfen und Ideen für ein Gesamtkonzept der Freizeit-, Erholungs- und Freiraumnutzung des Hollerner Sees und angrenzender Flächen.
Der Hollerner See liegt im südwestlichen Bereich des Gemeindegebiets Eching, nordwestlich der Staatsstraße St 2053 und östlich der Bundesstraße B13, welche die Grenze zur westlich gelegenen Nachbargemeinde, der Stadt Unterschleißheim, markiert.
Im Süden und Südosten, jenseits der Staatsstraße sind das Naturschutzgebiet „Mallertshofer Holz mit Heiden“ und das FFH-Gebiet „Heideflächen und Lohwälder nördlich von München“ gelegen. Südlich des Hollerner Sees grenzt die Nachbargemeinde Oberschleißheim an.
Der anstehende Kies ist weitgehend abgebaut, weite Uferbereiche des durch den Abbau entstandenen Sees sind bereits rekultiviert, die Anlagen des ansässigen Kiesabbauunternehmens MKU wurden abgebaut und an einen neuen Standort verlagert. Letzte Anlagenteile sind noch zu beseitigen, der im Bereich des abgebauten Werks anstehende Kies wird noch abgefahren. Im östlichen Teilbereich des Hollerner See betreibt der Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete in den Landkreisen um München e.V., kurz „Erholungsflächenverein“ genannt, ein überörtliches Erholungsgebiet. Dieses wird mit voranschreitender Rekultivierung erweitert, Planungen für den letzten Bauabschnitt liegen bereits vor.
Der Auslober erwartet nunmehr ein Gesamtkonzept für den Hollerner See, welches zum einen die bestehende (1. Bauabschnitt) und die geplante (2. Bauabschnitt) Freizeitnutzung des Erholungsflächenvereins sowie die bereits realisierten Rekultivierungsbereiche aufnimmt und durch sinnvolle Ergänzungen zu einem stimmigen Konzept abrundet.
Zusätzlich sollen zwei Bereiche neu überplant werden, die in dieses Gesamtkonzept zu integrieren sind. Durch das Verfahren sollen zwei unterschiedliche Szenarien für die Zukunft des Hollener Sees aufgezeigt werden, um die politische Entscheidungsfindung zu erleichtern.
Das erste Szenario/Alternative 1 gibt für die zwei neu zu planenden Bereiche konkrete neue Nutzungen vor, das zweite Szenario/Alternative 2 legt hier nur die Vorgabe einer naturnahen Freizeitnutzung fest.
Neuplanung im „Bereich Ost“ des Sees
Der “Bereich Ost“ des Sees (westlich der Staatsstraße St 2053 und nördlich des bestehenden Parkplatzes) soll mit zwei alternativen Konzepten überplant werden:
- In Alternative 1 ist ein Wohnmobil- und Caravanstellplatzes neu zu planen. Der Wohnmobil- und Caravanstellplatz soll u.a. der Belebung einer bereits auf den Flächen des Erholungsflächenvereins geplanten Ganzjahresgastronomie (Bauabschnitt 1) dienen und dieser damit auch eine zusätzliche wirtschaftliche Grundlage bieten.
- In Alternative 2 soll eine naturnahe Nutzung aufgezeigt werden, die aber auch der Belebung der bereits auf den Flächen des Erholungsflächenvereins geplanten Ganzjahresgastronomie (Bauabschnitt 1) dienen.
Neuplanung im „Bereich West“ des Sees
Der „Bereich West“ des Hollerner Sees soll mit folgenden zwei alternativen Konzepten überplant werden:
- In Alternative 1 soll in diesem Bereich des Nordwestufers eine See Sauna vorgesehen werden.
- In Alternative 2 soll in diesem Bereich des Nordwestufers eine naturnahe Erholungsnutzung aufzeigt werden.
Die Gemeinde Eching hat im Vorfeld des Plangutachtenverfahrens im Rahmen einer Bürgerbefragung und einer Bürgerwerkstatt Vorschläge aus der Sicht der Bürger zur Freizeit- und Erholungsnutzung und zur Ergänzung des vorhandenen Freizeitangebots gesammelt – diese können berücksichtigt werden.
Neben dem Gesamtkonzept sollen in einer kleineren Maßstabsebene die Neuplanungen detaillierter betrachtet werden.

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