- wa-ID
- wa-2019088
- Tag der Veröffentlichung
- 23.10.2015
- Aktualisiert am
- 18.09.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
- Katholische Kirchengemeinde St. Matthäus
- Koordination
- neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung, Köln
- Preisgerichtssitzung
- 18.09.2015
Verfahrensart
Begrenzte, hochbauliche und freiraumplanerische Mehrfachbeauftragung als Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Zusammenlegung der Kirchengemeinden im Jahr 2007 im Süden Düsseldorfs zur Katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus hat einen baulichen Struktur-wandel in der Gemeinde ausgelöst. Im Zentrum steht dabei die zukünftige Fokussierung des Gemeindelebens auf die vormalige Filialkirche St. Matthäus im Ortsteil Garath-Südwest. Im Zentrum der neu geschnittenen Kirchengemeinde ist sie nun die Pfarrkirche der Gemeinde, der Wohnsitz des Pfarrers sowie die Adresse des Pastoralbüros.Am Kirchort am Nordende der Fußgängerzone in Garath-Südwest gibt es derzeit keinen pfarrlichen Versammlungsort. Da mit der Ausnahme des Johanneshauses in Düsseldorf-Hellerhof alle weiteren Pfarrzentren in der Gemeinde abgegeben oder einer anderweitigen Nutzung zugeführt wurden, ist der Neubau eines Gemeindezentrums für die gesamte Kirchengemeinde erforderlich. Der Neubau wird mit der Umsetzung eines neuen Pastoralbüros verknüpft.
Hierfür führte die katholische Kirchengemeinde St. Matthäus mit Unterstützung des Erzbischöflichen Generalvikariats Köln eine Mehrfachbeauftragung als begrenzten, hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vier Teilnehmern durch.
Der Bauplatz für den Neubau liegt östlich des vom Kölner Architekturbüros Prof. Gottfried Böhm Ende der 1960er Jahren umgesetzten Bauensembles eines Seniorenheims und der Kirche St. Matthäus, unmittelbar am Nordende der kleinen Fußgängerzone im Ortsteil Garath-Südwest. Er umfasst den heutigen Pfarrgarten sowie auch die Liegenschaften einer ehemaligen, von einem Brand schwer in Mitleidenschaft gezogenen Gaststätte und das der Gaststätte zugeordnete Wohnhaus, die von der Kirchengemeinde im Hinblick auf das Bauvorhaben erworben wurden. Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe stellt hohe städtebauliche, denk-malpflegerische und freiraumplanerische Anforderungen. Angestrebt wird ein Neubau, der Ansprüche an das energie- und ressourcenschonende Bauen umsetzt.
Die Brutto-Investitionssumme für das Gemeindezentrum und das Pastoralbüro werden mit ca. 2,6 Mio. EUR für die Kostengruppen 300 und 400 veranschlagt.
Begrenzte, hochbauliche und freiraumplanerische Mehrfachbeauftragung als Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Zusammenlegung der Kirchengemeinden im Jahr 2007 im Süden Düsseldorfs zur Katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus hat einen baulichen Struktur-wandel in der Gemeinde ausgelöst. Im Zentrum steht dabei die zukünftige Fokussierung des Gemeindelebens auf die vormalige Filialkirche St. Matthäus im Ortsteil Garath-Südwest. Im Zentrum der neu geschnittenen Kirchengemeinde ist sie nun die Pfarrkirche der Gemeinde, der Wohnsitz des Pfarrers sowie die Adresse des Pastoralbüros.Am Kirchort am Nordende der Fußgängerzone in Garath-Südwest gibt es derzeit keinen pfarrlichen Versammlungsort. Da mit der Ausnahme des Johanneshauses in Düsseldorf-Hellerhof alle weiteren Pfarrzentren in der Gemeinde abgegeben oder einer anderweitigen Nutzung zugeführt wurden, ist der Neubau eines Gemeindezentrums für die gesamte Kirchengemeinde erforderlich. Der Neubau wird mit der Umsetzung eines neuen Pastoralbüros verknüpft.
Hierfür führte die katholische Kirchengemeinde St. Matthäus mit Unterstützung des Erzbischöflichen Generalvikariats Köln eine Mehrfachbeauftragung als begrenzten, hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vier Teilnehmern durch.
Der Bauplatz für den Neubau liegt östlich des vom Kölner Architekturbüros Prof. Gottfried Böhm Ende der 1960er Jahren umgesetzten Bauensembles eines Seniorenheims und der Kirche St. Matthäus, unmittelbar am Nordende der kleinen Fußgängerzone im Ortsteil Garath-Südwest. Er umfasst den heutigen Pfarrgarten sowie auch die Liegenschaften einer ehemaligen, von einem Brand schwer in Mitleidenschaft gezogenen Gaststätte und das der Gaststätte zugeordnete Wohnhaus, die von der Kirchengemeinde im Hinblick auf das Bauvorhaben erworben wurden. Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe stellt hohe städtebauliche, denk-malpflegerische und freiraumplanerische Anforderungen. Angestrebt wird ein Neubau, der Ansprüche an das energie- und ressourcenschonende Bauen umsetzt.
Die Brutto-Investitionssumme für das Gemeindezentrum und das Pastoralbüro werden mit ca. 2,6 Mio. EUR für die Kostengruppen 300 und 400 veranschlagt.