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Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Kassel , Kassel/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2007959
Tag der Veröffentlichung
11.03.2004
Aktualisiert am
01.10.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
138 Arbeiten
Auslober
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Abgabetermin Pläne
06.02.2004
Abgabetermin Modell
20.02.2004
Preisgerichtssitzung
11.03.2004
Fertigstellung
08/2010

Oktober 2011 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das Baugrundstück auf dem ehemaligen Gelände der Firma Henschel, am südwestlichen Rand des Universitätsareals, bot die Chance, die bauliche Ausformung innerhalb des denkmalgeschützten Kontextes der Hochschule Kassel zu arrondieren. Das Erscheinungsbild der Neubauten ist durch zwei Baukörper als steinerne Skulpturen mit klaren stadtraumprägenden Kanten geprägt, die in ihrer Kubatur städtebaulich auf den Bestand reagieren. Aus den unterschiedlichen Zeit- und Entwicklungsspangen der Universität entwickelt sich so am Rand eine flexible Struktur, die ein definiertes Universitätsarchipel mitten in der Stadt Kassel entstehen lässt. Neben der Stärkung des Campusrandes formen die skulpturalen Gebäude eine definierte Ein- gangssituation, welche über ...

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1. Preis

ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
Thomas Fischer · Ole Creutzig
Mitarbeit: Laura Bachsleitner
Andre Bartoszewski · Mark Zinnecker
Jens Urhahn

2. Preis

HENN GmbH, München
Gunter Henn · Joachim Bath
Christina Bechtle · Kathrin Mager
Fredrik Werner
Haust./Bauph./Energie: Hausladen, Kirchheim
TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

3. Preis

bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
Mitarbeit: Marc Ebersberger · Martin Sperber

4. Preis

Staab Architekten GmbH, Berlin
Volker Staab
Mitarbeit: Johann Kramer · Jan Musikowski
Daniel Verhülsdonk · Petra Wäldle
TGA: Winter Ingenieure, Düsseldorf

Ankauf

Broghammer Jana Wohlleber, Zimmern ob Rottweil
Mitarbeit: Thorsten Sorg · Karin Zisterer
Thomas Mügge
HARTER + KANZLER Freie Architekten BDA, Freiburg

Ankauf

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Prof. R. Hascher · S. Jehle
Mitarbeit: Norbert Engelhardt · Michael Meier Tragwerk: Boll + Partner, Stuttgart
Herr Zimmermann
TGA: Scholze Ingenieurgesellschaft, Berlin
hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Barbara Hutter · Stefan Reimann

Ankauf

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Manuela Perz · Hannes Beinhoff
Arnold Brückner · Siegbert Hennecke
L.Arch.: Gerber Architekten
Haustechnik: INTEG GmbH, Berlin
Prof. Georg Mayer
Modell: Henrik Hilsbos
Verfahrensart
Einstufiger, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Architekten

Wettbewerbsaufgabe
Das Quartier am Holländischen Platz ist das Herzstück der Universität Kassel. Dieses ca. 12 ha große Gebiet auf dem ehemaligen Gelände des Lokomotivherstellers Henschel ist eng mit den angrenzenden Stadtquartieren verzahnt. An der Peripherie des Universitätsquartiers bietet das Wettbewerbsgrundstück die Chance, die bauliche Ausformung der Hochschule zu arrondieren und einen angemessenen südlichen Schlussstein zu setzen. Geplant ist ein Neubau für die Erziehungs-, Sprach- und Wirtschaftswissenschaften, der die Gelegenheit eröffnet, den innerstädtischen Standort der Universität konsequent weiter auszubauen, das Universitätsquartier zu komplettieren und zugleich über ein bauliches Merkzeichen seine Wahrnehmbarkeit im städtischen Kontext zu stärken. Gesucht wird eine Lösung, die ein architektonisch herausragendes und dabei hoch funktionsfähiges, zukunftsoffenes und wirtschaftliches Entwurfskonzept bietet. Bei dem Neubau handelt es sich grundsätzlich um ein nutzungsneutrales Bürogebäude für Hochschulzwecke. Ziel ist eine variable Raumnutzung, die neue Schwerpunktsetzungen und Fächerkombinationen von Studium und Lehre ebenso problemlos ermöglichen soll wie Um- und Neubelegungen, die durch Umorganisation und Forschungsaktivitäten erforderlich werden können.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Sprachwissenschaften 2.288 m²
Psychologie 506 m²
Wirtschaftswissenschaften 1.548 m²
Mathematik 355 m²
Erziehungswissenschaften (2.BA) 1.730 m²
Auf dem Plangrundstück existiert keinerlei Baubestand. Unmittelbar angrenzend befindet sich jedoch das Gebäude Technik III/1.BA mit der historischen Fassade. An dieses Gebäude kann nicht angebaut werden.

Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt / Hannover (Vors.)
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam/Zürich
Harald Clausen, Hess. Min. der Finanzen
Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Universität Kassel
Bernd Streitberger, Stadtentwicklung, Köln
Verena Trojan, Darmstadt
Klaus Wagner, Hess. Min. für Wiss. und Kunst
Stellv.: Dr. Hans Gädeke, Universität Kassel
Martin Haubs, Oberfinanzdirektion, Frankfurt
Prof. Hans-Joachim Neukäter, HBA Kassel
Till Schneider, Frankfurt

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung zu beauftragen.

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