Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Gedenkareal Dresdner Norden
  • Gedenkareal Dresdner Norden
  • Gedenkareal Dresdner Norden
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam

Gedenkareal Dresdner Norden , Dresden/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033556
Tag der Veröffentlichung
10.02.2022
Aktualisiert am
14.07.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Bundesweit
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Künstler*innen, Designer*innen, Grafiker*innen, Historiker*innen, Vertreter*innen der zivilgesellschaftlichen Erinnerungskultur, der Gedenkstätten, der Vereine, Verbände und In
Auslober
Koordination
oliver stolzenberg architektur und wettbewerbsmanagement, Dresden
Bewerbungsschluss
04.03.2022 15:00
Abgabetermin
03.06.2022 15:00
Preisgerichtssitzung
07.07.2022

1. Rang / Gewinner

Künstler: Jochem Hendricks
Arch.: Wandel Lorch Götze Wach GmbH
Prof. Andrea Wandel · Prof. Wolfang Lörch
Florian Götze · Thomas Wach
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks
  • 1. Rang / Gewinner Jochem Hendricks

2. Rang

Künstler: Dominique Hurth
Arch.: Holzer Kobler Architekturen
L.Arch.: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Kurator: i.e. agency for design and communication
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth
  • 2. Rang Dominique Hurth

3. Rang

Künstler: Barbara Lubich · David Adam
Blaurock LANDSCHAFTSARCHITEKTUR
Rosa Brockelt · Kristin Eubling
Bettina Lehmann · Mathias Marx
Nazanin Zandi
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam
  • 3. Rang Barbara Lubich David Adam
Verfahrensart
Nicht offener Ideenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Ideenwettbewerb „Gedenkareal Dresdner Norden“ soll ein Konzept für die Dresdner Erinnerungskultur erarbeitet werden, das die historischen Standorte der Opfer- und Täterorte im Zeit des Nationalsozialismus sowie die dazwischenliegenden Wege im Bearbeitungsgebiet Dresdner Norden exemplarisch in einen sichtbaren Zusammenhang setzt. Damit soll die logistische und geografische Interdependenz der Standorte erkennbar gemacht und konzeptionell Brücken zu weiteren Gedenkorten in der Stadt geschlagen werden.

Grundvoraussetzung ist eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen des Erinnerns und Gedenkens im Sinne einer zeitgenössischen Erinnerungskultur. Bereits bestehende Gedenk- und Erinnerungsorte und interdependente Standorte und Areale im Stadtraum Dresden Nord, wie z.B. der Heidefriedhof, das ehemalige Goehle-Werk (heute Zentralwerk), der St. Pauli-Friedhof, der Sowjetische Garnisonfriedhof, der Nordfriedhof, das ehemalige Zwangsarbeiterlager Hellerberg, später „Entbindungslager Kiesgrube“, die ehemalige Polizeischule Hellerau auf dem Areal des Festspielhauses Hellerau und die ehemalige Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NAPOLA) Dresden (heute DGUV Akademie) sind dabei zu beachten und die historischen Orte in Beziehung zu setzen. Die Geschichte des Alten Leipziger Bahnhofes – Güterbahnhof Dresden Neustadt als erster Ferneisenbahnhof Deutschlands (Leipzig-Dresdner Eisenbahn, 1839) und Ausgangspunkt für die Deportation der Dresdner Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit fungiert hier als zentrales und zynisches Verbindungsstück zu den authentischen Orten der Ausgrenzung und Vernichtung. Der nur schwer lesbare Ort hat nach seiner Stilllegung immer mehr von seiner historischen Substanz verloren. Bis heute ist der ehemalige Deportationsort im Erinnerungsdiskurs nur unzureichend berücksichtigt und muss neu bewertet und erst noch für eine breite Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Das Areal des Alten Leipziger Bahnhofs bildet das signifikante Fundament und soll mit dem Ergebnis des Ideenwettbewerbs eine wahrnehmbare Präsenz erhalten und als historischer Ort der Deportation eindrucksvoll markiert werden.

Preisrichter*innen
Preisrichter*innen
Andreas Wohlfarth, freier Architekt (Vorsitz)
Susan Donath, Künstlerin
Susan Donath (Künstlerin)
Svea Duwe (Künstlerin)
Dr. David Klein (LHD, Amtsleiter Kultur und Denkmalschutz)
Annekatrin Klepsch (LHD; Beigeordnete für Kultur und Tourismus)
Tobias Kley (sächs. Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus)
Susanne Krause (Bündnis 90/Die Grünen im SR)
Christine May (Landschaftsarchitektin)
Valérie Madoka Naito (freie Architektin)
Dr. Birgit Sack (Stiftung Sächsische Gedenkstätten)
Mario Schmidt (CDU-Fraktion im SR)
Dr. Jörg Zaun (Kustodie TU DD)
Theresia Zimmermann (COPID TUD)

Empfehlung des Preisgerichts<7b>
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den mit dem 1. Rang ausgezeichneten Verfasser*in mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen und gibt dazu den Hinweis, die Empfehlungen aus den schriftlichen Beurteilungen zu berücksichtigen.

Ausstellung bis einschl. 31.08.2022
Ort: Kulturrathaus, Königstraße 15, Foyer 2. Etage
Öffnungszeiten: Mo 09:00 bis 12:00 Uhr, Di 09:00 bis 18:00 Uhr
Do 09:00 bis 18:00 Uhr Fr 09:00 bis 12:00 Uhr

Weitere Informationen unter
www.dresden.de/de/kultur/kunst-und-kultur/ideenwettbewerb-gedenkareal-dresdner-norden.php
Gedenkareal Dresdner Norden
 
Auslober
Auslobende dieses Ideenwettbewerbes ist die Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Kultur und Tourismus, vertreten durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz.
 
Wettbewerbsbetreuung
Landeshauptstadt Dresden
Amt für Kultur und Denkmalschutz
Königstraße 15, 01097 Dresden
 
Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Ideenwettbewerb „Gedenkareal Dresdner Norden“ soll ein Konzept für die Dresdner Erinnerungskultur erarbeitet werden, das die historischen Standorte der Opfer- und Täterorte im Zeit des Nationalsozialismus sowie die dazwischenliegenden Wege im Bearbeitungsgebiet Dresdner Norden exemplarisch in einen sichtbaren Zusammenhang setzt. Damit soll die logistische und geografische Interdependenz der Standorte erkennbar gemacht und konzeptionell Brücken zu weiteren Gedenkorten in der Stadt geschlagen werden.
 
Grundvoraussetzung ist eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen des Erinnerns und Gedenkens im Sinne einer zeitgenössischen Erinnerungskultur. Bereits bestehende Gedenk- und Erinnerungsorte und interdependente Standorte und Areale im Stadtraum Dresden Nord, wie z.B. der Heidefriedhof, das ehemalige Goehle-Werk (heute Zentralwerk), der St. Pauli-Friedhof, der Sowjetische Garnisonfriedhof, der Nordfriedhof, das ehemalige Zwangsarbeiterlager Hellerberg, später „Entbindungslager Kiesgrube“, die ehemalige Polizeischule Hellerau auf dem Areal des Festspielhauses Hellerau und die ehemalige Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NAPOLA) Dresden (heute DGUV Akademie) sind dabei zu beachten und die historischen Orte in Beziehung zu setzen. Die Geschichte des Alten Leipziger Bahnhofes – Güterbahnhof Dresden Neustadt als erster Ferneisenbahnhof Deutschlands (Leipzig-Dresdner Eisenbahn, 1839) und Ausgangspunkt für die Deportation der Dresdner Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit fungiert hier als zentrales und zynisches Verbindungsstück zu den authentischen Orten der Ausgrenzung und Vernichtung. Der nur schwer lesbare Ort hat nach seiner Stilllegung immer mehr von seiner historischen Substanz verloren. Bis heute ist der ehemalige Deportationsort im Erinnerungsdiskurs nur unzureichend berücksichtigt und muss neu bewertet und erst noch für eine breite Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Das Areal des Alten Leipziger Bahnhofs bildet das signifikante Fundament und soll mit dem Ergebnis des Ideenwettbewerbs eine wahrnehmbare Präsenz erhalten und als historischer Ort der Deportation eindrucksvoll markiert werden.
 
Wettbewerbsart
Die Auslobung erfolgt als einstufiger interdisziplinärer Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem, deutschlandweit offenen Bewerbungsverfahren. 
 
Teilnehmer
Berechtigt zur Teilnahme sind Arbeitsgemeinschaften aus Architekten, Landschaftsarchitekten und Künstlern, Designern, Grafikern, Historikern, Vertretern der zivilgesellschaftlichen Erinnerungskultur, der Gedenkstätten, der Vereine, Verbände und Initiativen sowie interdisziplinäre Teams mit Erfahrungen in der Projektierung historischer Themenfelder und Umsetzungen im öffentlichen Raum bzw. solchen, in denen unterschiedliche Disziplinen und Gewerke miteinander interdisziplinär verbunden sind, also etwa Gestalter- und Projektteams, in denen Künstler und Architekten kooperativ mitarbeiten.
 
Als Mindestanforderung müssen ein/e Künstler/in und ein/e Architekt/in oder ein/e Künstler/in und ein/e Landschaftsarchitekt/in gemeinsam in einer Arbeitsgemeinschaft vertreten sein.
 
Termine
01.02.2022 | Veröffentlichung der Ausschreibung
 
Bewerbungsverfahren (Stufe 1)
01.02.2022 - 04.03.2022 | Laufzeit des Bewerbungsverfahrens
bis 23.02.2022 | Rückfragen möglich
04.03.2022, 15 Uhr | Bewerbungsschluss
12./13. KW 2022 | Auswahl Wettbewerbsteilnehmer und Projektgruppen
 
Wettbewerbsverfahren (Stufe 2)
01.04.2022 | Aufforderung zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren
01.04.2022 – 03.06.2022 | Laufzeit Wettbewerbsverfahren
09.05.2022 | Rückfragekolloquium
bis 27.05.2022 | schriftliche Rückfragen möglich
03.06.2022, 15 Uhr | Wettbewerbsschluss 
27. KW 2022 | Jurysitzung und Information der Teilnehmer und Projektgruppen
Juli 2022 | Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge
 
Weitere Informationen und Unterlagen unter

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen