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  • Gebäudekomplex des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg
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  • Gebäudekomplex des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg
  • Gebäudekomplex des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg
  • 1. Preis Heinle · Wischer und Partner, Stuttgart
  • 2. Preis BHBVT Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 3. Preis Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung HENN GmbH, München
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund

Gebäudekomplex des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg , Heidelberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2030303
Tag der Veröffentlichung
24.11.2020
Aktualisiert am
28.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Bewerbungsschluss
21.12.2020 10:00
Abgabetermin Pläne
04.05.2021
Preisgerichtssitzung
31.05.2021

1. Preis

Heinle, Wischer und Partner, Stuttgart
Hanno Chef-Hendriks
Mitarbeit: Hannes Jaeger
Victoria Gómez Ballesteros · Paul Thum
Thomas Gutbrod · Ken Knust
Modell: Philipp Jenkel
  • 1. Preis Heinle · Wischer und Partner, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis Heinle · Wischer und Partner, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart

2. Preis

BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
Stefan Tebroke · Bruno Vennes · Bernd Jaeger
Mitarbeit: Daniel Wilken · Jerek Kerpik
  • 2. Preis  BHBVT Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis BHBVT Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 2. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin

3. Preis

Staab Architekten GmbH, Berlin
Prof. Volker Staab
Mitarbeit: Petra Wäldle, Projektleitung
Sandra Herzog · Dinah Fray · David Czepek · Marienne Wissmann
Energiekonzept/TGA: Winkels + Pudlik, Bingen
Prof. Andreas Winkels
Brandschutz: Gruner Deutschland GmbH, Berlin
Martin Figahs
  • 3. Preis Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin

Anerkennung

HENN GmbH, München
Stefan Sinning
Mitarbeit: Patrick Bröll · Fredrik Werner
Dennis Brandt · Lukas Alber · Attila Horvath
Labor: IPN Laborprojekt GmbH, Dresden
S. Pohl
  • Anerkennung HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München
  • Anerkennung: HENN GmbH, München

Anerkennung

Gerber Architekten GmbH, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Jens Bentfeld · Jeewon Paek
Magdalena Cieslicka · Raik Thonig
Hyunmok Cho · Can Peter Grothmann
L.Arch.: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
FC Planung GmbH, Heidelberg/Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
Verfahrensart
Nicht offener Realisierugnswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 8 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) beabsichtigt in Heidelberg den Neubau eines modellhaften Gebäudekomplexes für innovative Krebsforschung in den Bereichen Prävention und Digitale Onkologie, ergänzt um ein Gebäude für biologische Grundlagenforschung. Der zu planende Gebäudekomplex des DKFZ soll drei Gebäudeteile in einem Gebäudekomplex umfassen sowie eine gemeinsame eingeschossigen Tiefgarage.
Wichtiger Baustein ist das Nationale Krebspräventionszentrum (NCPC). Im NCPC werden „unter einem Dach“ alle wesentlichen Einrichtungen für die Prävention zusammengebracht, mit dem Ziel im besonderen Maße Synergien zu schaffen. Bestandteil sind eine neuartige Präventionsambulanz, Angebote für die personalisierte Krebsprävention, ein Ausbildungs- und Informationszentrum, aktive Ernährungsberatung in einer „Lehrküche“, ein Trainings- und Bewegungszentrum mit Sportlaboren und Untersuchungsflächen sowie eine Laborfläche für Grundlagenforschung der Krebsprävention und deren Translation (4.468 m2 NF). An Proband*innen des NCPC werden auch Untersuchungen im Radiologischen Forschungs- und Entwicklungszentrum (REZ) durchgeführt, deshalb ist neben der Verzahnung zum öffentlichen Raum auch eine Interaktion mit dem REZ sowie dem DKFZ erforderlich.
Das Schadeberg Center for Digital Oncology and Disruptive Technologies (DODT) dient als Zentrum für Datenverarbeitung sowie der Entwicklung innovativer digitaler Systeme für die Forschung. Eine Interaktionsfläche in exponierter Lage mit Dachterrasse bildet das Herzstück des Gebäudes und dient als Zentrum für Wissen und Austausch (4.022 m2 NF).
Der dritte Gebäudeteil wird als Laborgebäude für die Grundlagenforschung geplant. Hierbei handelt es sich um Laborflächen inkl. Dokumentationsarbeitsplätze für molekularbiologisches Arbeiten der Sicherheitsstufe 1 und 2, dazugehörige Nebenräume, wie z.B. Geräteräume, Lagerflächen, Kühlräume etc., Büroflächen für die vorgenannten Bereiche und Kommunikationsflächen (3.529 m2 NF).
Ausserdem gibt es einen Bedarf an zusätzlich gemeinsam nutzbaren Bereichen. Hier soll es z.B. Seminarräume geben, eine zentrale Cafeteria, als Bereich einer patienten-/bürgerorientierten Ernährungsforschung und Empfangs- und Ausstellungsflächen (165 m2 NF).

Competition assignment
The German Cancer Research Centre (DKFZ) is planning an exemplary building complex for innovative cancer research comprising of 3 building parts and a joint underground car park.
The National Cancer Prevention Centre (NCPC) shall create synergies, including a training and info centre, laboratories etc. (4.468 m2). The Radiological Research and Development Centre (REZ) is linked with the public space, interacting with the REZ and DKFZ.
The Schadeberg Centre for Digital Oncology and Disruptive Technologies (DODT) as heart of the building has an interaction area with a roof terrace (4.022 m2). The third building part is a laboratory building for basic research with laboratories, cold rooms, offices etc. (3.529 m2).
There are also common areas, such as seminar rooms, a cafeteria, exhibition areas etc. (165 m2).

Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, Darmstadt
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Prof. Anett-Maud Joppien, Frankfurt
Uwe Bellm, Heidelberg
Jürgen Odszuck, 1. Bürgermeister Stadt Heidelberg
Bernd Müller, Vermögen und Bau BW
Wiebke Küpper, Oberfinanzdirektion Karlsruhe
Matthias Vollmer, BMI
Karin Kellner, Hannover

Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Michael Baumann, DKFZ Heidelberg
Ursula Weyrich, DKFZ Heidelberg
Gerd Nettekoven, Stiftung Deutsche Krebshilfe
Annette Friedrich, Stadt Heidelberg
Bernhard Schadeberg
Isabel Hopp, Dietmar-Hopp-Stiftung GmbH
Horst-Bodo Schauer, H.W. & J. Hector-Stiftung
Roland Zwickel, Ministerium für Finanzen BW
Jan Grapentin, BMBF

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, das Konzept der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit zur Grundlage der weiteren Planungsleistungen zu machen.
24/11/2020    S229
Deutschland-Heidelberg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 229-565097
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 280
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Z090
E-Mail: r.schaefer@dkfz-heidelberg.de
Telefon: +49 6221422886
Fax: +49 6221422805
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dkfz.de/de/index.html
Adresse des Beschafferprofils: www.dkfz.de/de/index.html

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-175e06c1bbc-32a11ccafcd675ce
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Forschung

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Forschung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

COSI Wettbewerb Architekt
Referenznummer der Bekanntmachung: DKFZ-BT-2020-0002

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Wettbewerb: Neubau eines Gebäudekomplexes des DKFZ Heidelberg an der Berliner Straße
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) plant im Rahmen seiner Zukunftsstrategie den Neubau eines modellhaften und im internationalen Maßstab einzigartigen Gebäudekomplexes für innovative Krebsforschung in den Bereichen Prävention und Digitale Onkologie, ergänzt um ein Gebäude für biologische Grundlagenforschung. Wichtiger Baustein des Vorhabens ist das von der Deutschen Krebshilfe finanzierte Nationale Krebspräventionszentrum (NCPC). Im NCPC werden „unter einem Dach“ alle wesentlichen Einrichtungen für die Prävention zusammengebracht, mit dem Ziel im besonderen Maße Synergien zu schaffen. Das Konzept Tür an Tür in einem gemeinsamen Gebäude mit klinischen Forschern, Beratern in der Präventionsambulanz sowie Probanden und interessierten Bürgern soll das Nationale Krebspräventionszentrum zu einem der 5 führenden Zentren der Welt machen. Dafür ist nicht nur die wissenschaftliche Sichtbarkeit, sondern auch die Wahrnehmung des Gebäudes als Anlaufstelle von besonderer Bedeutung. Das Gebäude muss deutlich wahrnehmbar und für alle Besucher sehr leicht auffindbar sein. Das neue Zentrum soll Synergien zwischen den Gebäuden aktivieren, wobei die Nähe des NCPC zu der Digitalen Onkologie die Interaktion zwischen Menschen fördert und die Überlappung des NCPC mit der Grundlagenforschung die labortechnische Infrastruktur optimiert. Die Finanzierung der Gebäude erfolgt durch verschiedene Spender und durch das DKFZ.
Das neue Gebäude soll auf einem Grundstück im Neuenheimer Feld an der Berliner Straße geplant und errichtet werden und wird in 2 Bauabschnitten auf insgesamt rund 12.000 qm NUF geplant. Die inhaltlichen Schwerpunkte sowie das Raumprogramm für den ersten BA. 1 sind bekannt und gesichert. Für das dritte Gebäude als 2. BA. sind weitere Stifter im Gespräch. Dieser Gebäudeteil wird den zweiten Bauabschnitt bilden. Für das Gebäude wird ein Planungspartner gesucht, der Leistungen der Objektplanung Gebäude (LPH 2-9 § 34 HOAI) übernimmt und beide Bauabschnitte umsetzen soll. Das Wettbewerbsverfahren ist als nicht offener Wettbewerb nach RPW 2013 angelegt. Die Beratung durch Laborplaner wird im Wettbewerb dringend empfohlen.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Es erfolgt die Auswahl von bis zu 8 Teilnehmern in einem offenen Bewerbungsverfahren. Bei mehr als 8 qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Erfüllung der Ausschluss-/Mindestkriterien ausschließlich auf der Basis Bepunktung analog der Wertungsmatrix Stufe 1. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die Eignung entsprechend §75 VgV ist durch die vollständig ausgefüllten und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformulare einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich. Vorzulegende Unterlagen sind wie folgt (der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen):
1. Eigenerklärung zur Eignung (Blatt 124LD) des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1-10, (4) Ziff. 1 und 2 GWB und 124 (1) Ziff. 1-9 GWB sowie keine Interessen gem. § 73 (3) VgV bestehen,
2. Bescheinigung der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung (soweit nicht durch Berufszulassung bereits erbracht) des zuständigen Inhabers/Geschäftsführers des Bewerbers,
3. aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen) gem. § 44 (1) VgV,
4. Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (Anlage 3) mit Deckungssummen für Personenschäden mind. 3 000 000 EUR sowie Sach- und Vermögensschäden mind. 3 000 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr (Nachweis durch Police oder vergleichbarer Bescheinigung),
5. Eigenerklärung des Bewerbers (Blatt 233, 234, 235, 236), ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammengearbeitet wird (bei Bietergemeinschaften Bietergemeinschaftserklärung gem. § 43 (1) VgV mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters (von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft einzureichen) bzw. Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie im Rahmen evtl. Eignungsleihe in Anspruch genommene Kapazitäten durch Nachunternehmerverzeichnis und Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer),
6. Erklärung über den Umsatz des Bewerbers (Anlage 4) der letzten 3 Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen in diesem Zeitraum. Mindestanforderung Objektplanung Gebäude: 400 000 EUR durchschnittlicher Umsatz für entsprechende Leistungen/Jahr. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft gelten die o. g. Beträge in der Summe beider Partner,
7. Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber/der von den jeweiligen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft festangestellten mit vergleichbaren Leistungen beschäftigten Mitarbeiter, sowie die Anzahl an mit der Ausführung entsprechender Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter (Hochschulabschluss der jeweiligen Fachrichtungen) in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (Anlage 2). Mindestanforderung: 5 Mitarbeiter, davon mind. 3 mit vergleichbaren Leistungen betraute Ingenieure. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft gilt die Summe der Partner.
Fortführung unter Pkt. VI.3).

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt
Gem. der RL 2005/36/EG


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 6
Höchstzahl: 8

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

keine

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
— Städtebau, u. a. Qualität,
— Äußere Erschließung u. a. Verknu?pfung mit dem Umfeld,
— Architektur und Gestaltungsqualität,
— Energieeffizienz,
— Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten,
— Barrierefreiheit,
— Leistungs- und Programmerfu?llung,
— Nachhaltigkeit des Gesamtkonzepts, einschl. Minimierung der Lebenszykluskosten,
— Realisierungsfähigkeit,
— Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens und der Flächeneffizienz.
Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge für die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 60 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden 40 % werden aus unterschiedlich gewichteten Auftragskriterien ermittelt. Die endgültigen Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst mitgeteilt.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 21/12/2020
Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 25/01/2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Es steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von 210 000 EUR zzgl. U-St. zur Verfügung. Von dieser Summe werden 90 000 EUR zzgl. U-St. Als Bearbeitungshonorare an die Teilnehmer zu gleichen Teilen ausgezahlt. 120 000 EUR zzgl. U-St. werden als Preisgelder ausgeschüttet.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Keine

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
8. Eigenerklärung des Bewerbers mit Referenzprojekten über geeignete Referenzen gem. § 46 (3) Ziff. 1, §75 (5) VgV. Darstellung v. 2 Referenzen entsprechend der Anlage 1 „Objektdatenblatt“. Referenzen sind in Form v. aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen auf max. 2 DIN A4 Blättern darzustellen. Bescheinigungen des Auftraggebers, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist, sollten vorliegen. Bei Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung abgegeben werden.
Mindeststandards:
— für alle Referenzen: Alter der Referenz max. 6 Jahre. Die letzte abgeschlossene Leistungsphase des Projektes muss innerhalb der letzten 6 Jahre erbracht worden sein (Stichtag 1.10.2014 oder später). Nutzfläche (NUF) von mind. 2 000 qm o. Bauwerkskosten in Höhe von 4 Mio. EUR brutto (KG 300 + 400);
— 2 Referenzen: Nutzung aus dem Bereich Labor- und Institutsgebäude o. vergleichbare Komplexität als Neubau gem. HOAI Honorarzone IV;
— mind. eine Referenz: LP 2 bis 5 müssen erbracht worden sein u. mind. 1 Referenz muss realisiert worden sein bzw. die Übergabe an den Nutzer muss bereits erfolgt sein.
Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt u. haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle.
— Ausgabe der Unterlagen: ab Feb 2021,
— Kolloquium: Mitte Feb 2021,
— Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte April 2021,
— Preisgericht: Anfang Juni 2021.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Oberfinanzdirektion Karlsruhe Abt. Bundesbau – Betriebsleitung
Postanschrift: Moltkestraße 50
Ort: Freiburg
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter VI.4.1) genannte Stelle. Die Ausloberin weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit erkannte oder erkennbare Vergabeverstöße nicht rechtzeitig gerügt wurden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung bei der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (siehe hierzu § 160 Abs. 4 GWB). Des weiteren gelten die Regelungen der §§ 134 und 135 GWB entsprechend.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 280
Ort: Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land: Deutschland
E-Mail: k.hoff@dkfz-heidelberg.de
Telefon: +49 6221422886
Fax: +49 6221422805
Internet-Adresse: www.dkfz.de/de/index.html

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

19/11/2020

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