- wa-ID
- wa-2036489
- Tag der Veröffentlichung
- 28.06.2023
- Aktualisiert am
- 28.06.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Stadtplaner*innen, Architekt*innen sowie Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Baiersbronn
- Koordination
-
citiplan GmbH
Stadtplanung und Projektentwicklung, Pfullingen - Abgabetermin Pläne
- 19.05.2023
- Abgabetermin Modell
- 09.06.2023
- Preisgerichtssitzung
- 23.06.2023
Verfahrensart
Nicht-offener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit architektonischem Ideenteil nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb mit 13 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in zentraler Lage, nahe der Ortsmitte sowie am Bahnhof, parallel verlaufend zu den Bahngleisen und gleichzeitig in direktem Bezug zum grünen Ortsrand. Das Wettbewerbsgebiet ist insgesamt etwa 4,8 ha groß.
Das am Bahnhof in Baiersbronn gelegene, zentrumsnahe Wettbewerbsgebiet mit direkter Verbindung in die freie Landschaft ist aktuell als Parkplatz und Lagerfläche geprägt, was der besonders qualitätvollen Lage nicht gerecht wird. Im Rahmen der baden-württembergischen Gartenschau 2025 und darüber hinaus soll infolgedessen auf dieser Fläche nachhaltige Stadtentwicklung vorangetrieben werden. Partiell und exemplarisch soll die Entwicklung bereits zur Gartenschau sichtbar sein. Die Stärkung der Baukultur sowie der Identität von Baiersbronn stehen hierbei im Fokus. Deshalb wird im Kontext der Holzbau-Offensive im neuen „Gartendorf“ Holz als hauptsächlicher Baustoff eingebunden.
Das Ziel des Wettbewerbs ist ein modellhaftes „Gartendorf“ zu entwickeln, welches zwei Komponenten im Fokus hat: Es soll ein städtebaulicher Baustein entstehen, welcher als Ankunftsort in Baiersbronn und dementsprechend Orientierung stiftend für die ankommenden Bahnreisenden wirkt. Gleichzeitig soll im Wettbewerbsgebiet künftig innovatives, flächensparendes Micro- und Midi-Wohnen für junge Personen angeboten werden, welches sinnvoll durch passende, verträgliche Nutzungen ergänzt wird. Das bestehende Wohnraumangebot Baiersbronns soll dadurch bedarfsdeckend ergänzt werden. Verschiedenste Ansätze sind hierfür denkbar.
Die Entwicklung des „Gartendorfs“ soll sich natürlich und dennoch modern in die Gemeindestruktur einfügen und einen verträglichen Übergang in die freie Landschaft bilden. Eine besondere Herausforderung stellt hierbei das Entwickeln in zwei Phasen dar: Die erste Phase umfasst eine Entwicklung relevanter und repräsentativer Bereiche bis zur Gartenschau 2025 und in der zweiten Phase die langfristige Fortentwicklung nach der Gartenschau.
Im Anschluss an den Wettbewerb ist eine Konzeptvergabe, insbesondere der Bereiche für Wohnen, von der Gemeinde angestrebt. Dies soll dem Gedanken einer kleinteiligen Durchmischung von Bewohnern und auch der baulichen Gestaltung zugutekommen. Die Konzeptvergabe steht allen Wettbewerbsteilnehmer*innen in Kombination mit Investor*innen offen. Bewohnt werden soll das Gartendorf erst in der langfristigen Entwicklungsphase nach der Gartenschau.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung einer städtebaulichen Konzeption mit einer modellhaften architektonischen Vertiefung für ein typisches Gebäude für verdichtetes Micro- und Midi-Wohnen sowie, falls vorhanden, eines weiteren für den Entwurf typischen Gebäudetyps.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dipl.-Ing. Sebastian Zoeppritz, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart (Vors.)
Prof. Ing. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin
Dipl.-Ing. (FH) Bärbel Hoffmann, Architektin Stuttgart
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Kuntosch, Architekt, Bauamtsleiter Gemeinde Baiersbronn
Dipl.-Ing. (FH) Rudolf Müller, Architekt, Leiter des Amts für Stadtentwicklung, Stadt Freudenstadt
Prof. Dipl.-Ing. (FH) Sabine Schneider, Architektin, Hochschule Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Phillipp, Architektin und Stadtplanerin, HfT Stuttgart, Dekanin Masterstudiengang Stadtplanung
Sachpreisrichter*innen
Michael Ruf, Bürgermeister der Gemeinde Baiersbronn
Ingo Christein, Gemeinderat Baiersbronn
Dr. Lutz Hermann, Gemeinderat Baiersbronn
Friederike Schneider, Gemeinderat Baiersbronn
Dr. Michael Seitz, Gemeinderat Baiersbronn
Christoph Steudinger, Gemeinderat Baiersbronn
Stellv.: Dietmar Günter, Gemeinderat Baiersbronn
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfielt den Bebauungsplan auf der Grundlage des ersten Preises zu erarbeiten. Für die anstehende Konzeptvergabe empfielt es eine größere Vielfalt an Wohnformen zu berücksichtigen.
Nicht-offener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit architektonischem Ideenteil nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb mit 13 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in zentraler Lage, nahe der Ortsmitte sowie am Bahnhof, parallel verlaufend zu den Bahngleisen und gleichzeitig in direktem Bezug zum grünen Ortsrand. Das Wettbewerbsgebiet ist insgesamt etwa 4,8 ha groß.
Das am Bahnhof in Baiersbronn gelegene, zentrumsnahe Wettbewerbsgebiet mit direkter Verbindung in die freie Landschaft ist aktuell als Parkplatz und Lagerfläche geprägt, was der besonders qualitätvollen Lage nicht gerecht wird. Im Rahmen der baden-württembergischen Gartenschau 2025 und darüber hinaus soll infolgedessen auf dieser Fläche nachhaltige Stadtentwicklung vorangetrieben werden. Partiell und exemplarisch soll die Entwicklung bereits zur Gartenschau sichtbar sein. Die Stärkung der Baukultur sowie der Identität von Baiersbronn stehen hierbei im Fokus. Deshalb wird im Kontext der Holzbau-Offensive im neuen „Gartendorf“ Holz als hauptsächlicher Baustoff eingebunden.
Das Ziel des Wettbewerbs ist ein modellhaftes „Gartendorf“ zu entwickeln, welches zwei Komponenten im Fokus hat: Es soll ein städtebaulicher Baustein entstehen, welcher als Ankunftsort in Baiersbronn und dementsprechend Orientierung stiftend für die ankommenden Bahnreisenden wirkt. Gleichzeitig soll im Wettbewerbsgebiet künftig innovatives, flächensparendes Micro- und Midi-Wohnen für junge Personen angeboten werden, welches sinnvoll durch passende, verträgliche Nutzungen ergänzt wird. Das bestehende Wohnraumangebot Baiersbronns soll dadurch bedarfsdeckend ergänzt werden. Verschiedenste Ansätze sind hierfür denkbar.
Die Entwicklung des „Gartendorfs“ soll sich natürlich und dennoch modern in die Gemeindestruktur einfügen und einen verträglichen Übergang in die freie Landschaft bilden. Eine besondere Herausforderung stellt hierbei das Entwickeln in zwei Phasen dar: Die erste Phase umfasst eine Entwicklung relevanter und repräsentativer Bereiche bis zur Gartenschau 2025 und in der zweiten Phase die langfristige Fortentwicklung nach der Gartenschau.
Im Anschluss an den Wettbewerb ist eine Konzeptvergabe, insbesondere der Bereiche für Wohnen, von der Gemeinde angestrebt. Dies soll dem Gedanken einer kleinteiligen Durchmischung von Bewohnern und auch der baulichen Gestaltung zugutekommen. Die Konzeptvergabe steht allen Wettbewerbsteilnehmer*innen in Kombination mit Investor*innen offen. Bewohnt werden soll das Gartendorf erst in der langfristigen Entwicklungsphase nach der Gartenschau.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung einer städtebaulichen Konzeption mit einer modellhaften architektonischen Vertiefung für ein typisches Gebäude für verdichtetes Micro- und Midi-Wohnen sowie, falls vorhanden, eines weiteren für den Entwurf typischen Gebäudetyps.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dipl.-Ing. Sebastian Zoeppritz, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart (Vors.)
Prof. Ing. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin
Dipl.-Ing. (FH) Bärbel Hoffmann, Architektin Stuttgart
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Kuntosch, Architekt, Bauamtsleiter Gemeinde Baiersbronn
Dipl.-Ing. (FH) Rudolf Müller, Architekt, Leiter des Amts für Stadtentwicklung, Stadt Freudenstadt
Prof. Dipl.-Ing. (FH) Sabine Schneider, Architektin, Hochschule Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Phillipp, Architektin und Stadtplanerin, HfT Stuttgart, Dekanin Masterstudiengang Stadtplanung
Sachpreisrichter*innen
Michael Ruf, Bürgermeister der Gemeinde Baiersbronn
Ingo Christein, Gemeinderat Baiersbronn
Dr. Lutz Hermann, Gemeinderat Baiersbronn
Friederike Schneider, Gemeinderat Baiersbronn
Dr. Michael Seitz, Gemeinderat Baiersbronn
Christoph Steudinger, Gemeinderat Baiersbronn
Stellv.: Dietmar Günter, Gemeinderat Baiersbronn
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfielt den Bebauungsplan auf der Grundlage des ersten Preises zu erarbeiten. Für die anstehende Konzeptvergabe empfielt es eine größere Vielfalt an Wohnformen zu berücksichtigen.