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Future Heat Pump , Aachen / Kulmbach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030081
Tag der Veröffentlichung
15.10.2020
Aktualisiert am
16.10.2020
Verfahrensart
Studentenwettbewerb
Teilnehmer
Student*innen
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Bekanntgabe
15.10.2020

1. Preis

Mika Leßmann
Projekt: System Kardia, ermöglicht den leichten Einstieg
in eine autarke Energieversorgung im Haus

2. Preis

Noah Schneider
Projekt: Modulare Bepflanzung für die Wärmepumpe

3. Preis

Lisa Vonderhagen
Projekt: Integrative Außeneinheit für Firmen und Institutionen

Special Mention

Nick Eigel
Projekt: Gestaltung der Außenhülle der Wärmepumpe
über einen Online-Editor im Mittelpunkt
Verfahrensart
Studentenwettbewerb

Pressemeldung von Glen Dimplex Deutschland, 15. Oktober 2020
Warum sollen auf einer Wärmepumpe nicht Pflanzen wachsen? Ist es nicht sinnvoll, die Wärmepumpe als Bestandteil eines umfassenden Haus-Energie-Managements zu begreifen? Diese und andere Fragen wurden im Rahmen des Studierenden-Wettbewerbs „Future Heat Pump“ beantwortet, den der Fachbereich Gestaltung im Schwerpunkt Industriedesign der FH Aachen im Sommersemester zusammen mit dem renommierten Wärmepumpen-Hersteller Glen Dimplex Deutschland veranstaltet hat. Unter der Leitung von Professor Manfred Wagner haben sich zehn Studentinnen und Studenten an dem Wettbewerb beteiligt. Gesucht wurden innovative Zukunftskonzepte, die abseits der üblichen Wege die Wärmepumpe nicht nur im Hinblick auf Design, sondern auch hinsichtlich tiefgreifender Zukunftstechnologien neu interpretieren.

Die Ergebnisse wurden in einer Online-Konferenz präsentiert und anschließend die vier Gewinner-Entwürfe gekürt. Auf den mit 1000 Euro dotierten ersten Platz kam Mika Leßmann. Sein „System Kardia“ ermöglicht den leichten Einstieg in eine autarke Energieversorgung im Haus, in die die Wärmepumpe von Glen Dimplex perfekt eingebettet ist. Strom aus der Photovoltaik-Anlage, Energiespeicher, Wechselrichter und Wärmepumpe werden mit einer zentralen Steuereinheit verbunden und als komplettes System konzipiert. Die Wärmepumpe wird zur Energiezentrale und zum zeitlosen Designobjekt gleichermaßen.

Auf den zweiten Platz - und 500 Euro Preisgeld - kam Noah Schneider und sein Projekt „Modulare Bepflanzung für die Wärmepumpe“. Mit mehrteiligen Pflanzkästen soll die Außeneinheit der Wärmepumpe begrünt werden und so zum attraktiven Zentrum des Gartens werden. Die Pflanzen verdecken das Lüftungsgitter. Zusätzlich zur Steuerung der Wärmepumpe kann auch die Bewässerung der Pflanzen mit der Glen Dimplex Home App überwacht werden.

Den mit 250 Euro dotierten dritten Platz erreichte Lisa Vonderhagen mit ihrem Projekt „Integrative Außeneinheit für Firmen und Institutionen“. Sie hat rund um die Wärmepumpe ein modulares System erschaffen, das unterschiedliche Nutzen kombiniert. So kann die Wärmepumpe in eine größere Einheit integriert werden, die einen Doppelstock-Fahrradparker, E-Bike-Ladestationen, Photovoltaik-Anlagen oder Schließfächer enthält.

Eine mit 250 Euro bedachte „Special Mention“ erhielt Nick Eigel. Bei ihm steht die Gestaltung der Außenhülle der Wärmepumpe über einen Online-Editor im Mittelpunkt. Vor allem das Luftgitter kann vom Nutzer individuell konfiguriert und anschließend über Lasersintern hergestellt werden, bei dem Metallstaub von einem Laser gezielt aufgeschmolzen wird.

„Wir sind sehr beeindruckt von den innovativen Gestaltungs- und Funktionsideen der Studierenden“, so Glen Dimplex Marketingchef Henrik Rutenbeck. „Die unverstellte Annäherung der Studierenden an das Thema ermöglichte einen Blick über den Tellerrand und eröffnet auch für uns neue Perspektiven.“

Und Professor Manfred Wagner ergänzt: „Über Webinare hat Glen Dimplex unseren Studierenden einen vertieften Einblick ins Unternehmen gegeben und technisches Hintergrundwissen vermittelt. Das war für den Erfolg unseres Praxisprojektes von entscheidender Bedeutung. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Partnerschaft zwischen Industrie und Hochschule für beide Seiten äußerst nutzbringend ist.“

Die Preisübergabe fand durch Henrik Rutenbeck und Professor Manfred Wagner in der FH Aachen statt.

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