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FRANKLIN Steg , Mannheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2028592
Tag der Veröffentlichung
25.02.2020
Aktualisiert am
05.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bauingenieur*innen oder Teams aus Bauingenieur*innen und Architekt*innen oder aus Bauingenieur*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
ENGELSMANN PETERS GmbH Beratende Ingenieure, Stuttgart
Bewerbungsschluss
25.03.2020
Abgabetermin
29.07.2020
Preisgerichtssitzung
15.09.2020
Ausstellung
29.09.-08.10.2020

1. Preis

Knippers Helbig GmbH, Stuttgart
DKFS Architects Ltd., London
  • 1. Preis: Knippers Helbig GmbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Knippers Helbig GmbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Knippers Helbig GmbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Knippers Helbig GmbH, Stuttgart

1. Preis

Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
Schoyerer Architekten, Mainz
Bierbaum.Aichele Landschaftsarchitekten, Frankfurt / Mainz
  • 1. Preis: Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
  • 1. Preis: Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
  • 1. Preis: Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
  • 1. Preis: Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart

3. Preis

DR. SCHÜTZ INGENIEURE, Beratende Ingenieure im Bauwesen PartG mbB, Kempten
  • 3. Preis: DR. SCHÜTZ INGENIEURE, Beratende Ingenieure im Bauwesen PartG mbB, Kempten
  • 3. Preis: DR. SCHÜTZ INGENIEURE, Beratende Ingenieure im Bauwesen PartG mbB, Kempten
  • 3. Preis: DR. SCHÜTZ INGENIEURE, Beratende Ingenieure im Bauwesen PartG mbB, Kempten
  • 3. Preis: DR. SCHÜTZ INGENIEURE, Beratende Ingenieure im Bauwesen PartG mbB, Kempten

Anerkennung

IB-Miebach Ingenieurbüro für Holzbau und Holzbrückenbau, Lohmar
  • Anerkennung: IB-Miebach Ingenieurbüro für Holzbau und Holzbrückenbau, Lohmar
  • Anerkennung: IB-Miebach Ingenieurbüro für Holzbau und Holzbrückenbau, Lohmar
  • Anerkennung: IB-Miebach Ingenieurbüro für Holzbau und Holzbrückenbau, Lohmar
  • Anerkennung: IB-Miebach Ingenieurbüro für Holzbau und Holzbrückenbau, Lohmar
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschliessendem Verhandlungsverfahren mit 14 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Im Nordosten der Mannheimer Innenstadt, auf einem ehemaligen US-Militärgelände gelegen, ist eines der zurzeit größten Konversionsprojekte Deutschlands verortet. Die MWS Projektentwicklungsgesellschaft (MWSP), als Tochtergesellschaft der Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft GBG und der Stadt Mannheim, entwickelt hier das neue Quartier Franklin, einen neuen innovativen Stadtteil mit Modellcharakter, der geprägt ist durch kulturelle Vielfalt, Familienfreundlichkeit, attraktive Freizeitflächen sowie Energieeffizienz und fortschrittliche Mobilität. Zwischen 2016 und 2025 werden auf Franklin Wohnangebote für ca. 9 300 Menschen und etwa 2 000 Arbeitsplätze entstehen. Franklin liegt rund 5,5 Kilometer nordöstlich der Mannheimer Innenstadt, südlich von Viernheim (Hessen), und ist über das Autobahnkreuz Viernheim an der A 6 und A 659, die Bundesstraße 38 sowie die Landstraße 597 und die Kreisstraße 9751 direkt erreichbar.
Basierend auf der historischen Einteilung und einem entwickelten Rahmenplan ist Franklin in 5 Teilbereiche gegliedert, die zu Quartieren mit je unterschiedlichem Charakter entwickelt werden. Eines davon ist das Columbus Quartier, das zwischen B38 und der nördlich parallel verlaufenden Birkenauer Straße gelegen ist, und im Süden über die B38 hinweg an den Stadtteil Vogelstang angrenzt. Diese Lage nutzend wird hier ein Gewerbegebiet für großflächigen Einzelhandel, Dienstlesitung und kleinteiligere Gewerbeeinheiten entstehen.
Für das Columbus Quartier wurde auf der Grundlage eines Wettbewerbs ein städtebaulicher Rahmenplan entwickelt. Darauf aufbauend wird die weitere Entwicklung des Teilbereiches unter architektonischen, verkehrlichen und freiraumplanerischen Aspekten gesteuert.
Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung liegt in der Vernetzung des Teilbereiches und der Schaffung einer stadtteilübergreifenden Wegeverbindung, die das neue Quartier in das bestehende Umfeld integriert und die stark separierende Wirkung der B38 zwischen Columbus und Vogelstang überwindet. Zu diesem Zweck sieht der städtebauliche Masterplan eine Fuß- und Radwegverbindung über die B38 vor, die im Norden (Columbus) in eine freiraumplanerisch gestaltete Fläche mündet, und im Süden (Vogelstang) in den Bestand aus wohnbaulichen Großstrukturen und Verkehrswegen integriert werden muss. Wegeführung, Gradiente und Konstruktion der Brücke wurden bei der Aufstellung des Masterplans nicht näher spezifiziert und sind nun Gegenstand dieses Wettbewerbs.
Die Planungsaufgabe besteht im Entwurf einer Fuß- und Radwegbrücke über die B38 zwischen dem neuen Columbus Quartier und dem bestehenden Stadtteil Vogelstang im Bereich der Thüringer Straße/Brandenburger Straße. Der Masterplan und das freiraumplanerische Konzept für die Nordseite im Quartier Columbus sind dabei als verbindliche Vorgaben zu betrachten, auf die die Brückenentwürfe Bezug nehmen sollen. Auf der Vogelstanger Seite können entwurfsabhängig freiraumplanerische Konzepte zur Integration der Brücke in die Umgebung vorgeschlagen werden.
Das Gesamtbudget beträgt ca. 4.8 Mio. EUR brutto und soll nicht überschritten werden.

Fachpreisrichter*in
Prof. Dr.‐Ing. Jan Knippers, Bauingenieur, Universität Stuttgart
Prof. Dr.‐Ing. Robert Pawlowski, Bauingenieur, HS Karlsruhe
Prof. Dr.‐Ing. Volker Schmid, Bauingenieur, TU Berlin
Prof. Benno Bauer, Architekt, HfT Stuttgart
Achim Judt, Architekt, Geschäftsführer der MWS Projektentwicklungsgesellschaft
Uda Visser, Architektin, Meesvisser Architekten, Amsterdam, Beraterkreis Franklin
Marc Blume, Landschaftsarchitekt, Atelier EEM, Paris, Verfasser des Masterplans Columbus
Klaus Elliger, Stadtraumservice Mannheim, Fachbereichsleitung Geoinformation und Stadtplanung
Alex Stork, Stadtraumservice Mannheim, Fachbereichsleitung Ingenieurbau und Straßentechnik

Sachpreisrichter*innen
Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim
Gabriele Baier, Gemeinderatsmitglied
Dr. Claudia Schöning‐Kalender, Gemeinderatsmitglied
Thomas Trüper, Gemeinderatsmitglied
Thomas Hornung, Gemeinderatsmitglied
Matthias Pitz, Bezirksbeirat für Käfertal

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt für das weitere Verfahren, die in der Beurteilung der Preisträger‐Arbeiten genannten offenen Punkte im Zuge des Verhandlungsverfahren einer Klärung zuzuführen beziehungsweise zu prüfen, ob die Konzepte entsprechend weiterentwickelt werden können.

Mit den ersten drei Preisträgern wird ein Verhandlungsverfahren gem. Vergabeverordnung (VgV) durchgeführt. Eine endgültige Entscheidung und Beauftragung werden somit voraussichtlich Anfang 2021 vorliegen. Die Realisierung der Brücke ist ab 2022 vorgesehen.

Ausstellung
Die Entwürfe der Ingenieurbüros können vom 29.09. bis zum 08.10. in der Turnhalle der ehemaligen Elementary School (Wasserwerkstraße) auf FRANKLIN besichtigt werden. Die Öffnungszeiten sind jeweils Montag und Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 16 bis 18 Uhr und Samstag (3.10) von 10 bis 12 Uhr.

Zudem sind die Entwürfe auch in einer Online-Ausstellung einsehbar:
franklin-mannheim.de/realisierungswettbewerb-fuss-und-radwegebruecke-zwischen-franklin-und-vogelstand-franklin-steg-7763
25/02/2020    S39    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Mannheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 039-093077
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH
Postanschrift: Leonieweg 2
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126
Postleitzahl: 68167
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): info@mwsp-mannheim.de
E-Mail: info@mwsp-mannheim.de
Telefon: +49 6213096900Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.konversion-mannheim.de/
Adresse des Beschafferprofils: www.konversion-mannheim.de/

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=186657
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=186657

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: GWB §99 Abs. 2

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Stadtentwicklung/Entwicklung Konversionsliegenschaften

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb Franklin-Steg – Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke über die B38 in Mannheim

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Im Nordosten der Mannheimer Innenstadt, auf einem ehemaligen US-Militärgelände gelegen, ist eines der zurzeit größten Konversionsprojekte Deutschlands verortet. Die MWS Projektentwicklungsgesellschaft (MWSP), als Tochtergesellschaft der Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft GBG und der Stadt Mannheim, entwickelt hier das neue Quartier Franklin, einen neuen innovativen Stadtteil mit Modellcharakter, der geprägt ist durch kulturelle Vielfalt, Familienfreundlichkeit, attraktive Freizeitflächen sowie Energieeffizienz und fortschrittliche Mobilität. Zwischen 2016 und 2025 werden auf Franklin Wohnangebote für ca. 9 300 Menschen und etwa 2 000 Arbeitsplätze entstehen. Franklin liegt rund 5,5 Kilometer nordöstlich der Mannheimer Innenstadt, südlich von Viernheim (Hessen), und ist über das Autobahnkreuz Viernheim an der A 6 und A 659, die Bundesstraße 38 sowie die Landstraße 597 und die Kreisstraße 9751 direkt erreichbar.
Basierend auf der historischen Einteilung und einem entwickelten Rahmenplan ist Franklin in 5 Teilbereiche gegliedert, die zu Quartieren mit je unterschiedlichem Charakter entwickelt werden. Eines davon ist das Columbus Quartier, das zwischen B38 und der nördlich parallel verlaufenden Birkenauer Straße gelegen ist, und im Süden über die B38 hinweg an den Stadtteil Vogelstang angrenzt. Diese Lage nutzend wird hier ein Gewerbegebiet für großflächigen Einzelhandel, Dienstlesitung und kleinteiligere Gewerbeeinheiten entstehen.
Für das Columbus Quartier wurde auf der Grundlage eines Wettbewerbs ein städtebaulicher Rahmenplan entwickelt. Darauf aufbauend wird die weitere Entwicklung des Teilbereiches unter architektonischen, verkehrlichen und freiraumplanerischen Aspekten gesteuert.
Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung liegt in der Vernetzung des Teilbereiches und der Schaffung einer stadtteilübergreifenden Wegeverbindung, die das neue Quartier in das bestehende Umfeld integriert und die stark separierende Wirkung der B38 zwischen Columbus und Vogelstang überwindet. Zu diesem Zweck sieht der städtebauliche Masterplan eine Fuß- und Radwegverbindung über die B38 vor, die im Norden (Columbus) in eine freiraumplanerisch gestaltete Fläche mündet, und im Süden (Vogelstang) in den Bestand aus wohnbaulichen Großstrukturen und Verkehrswegen integriert werden muss. Wegeführung, Gradiente und Konstruktion der Brücke wurden bei der Aufstellung des Masterplans nicht näher spezifiziert und sind nun Gegenstand dieses Wettbewerbs.
Die Planungsaufgabe besteht im Entwurf einer Fuß- und Radwegbrücke über die B38 zwischen dem neuen Columbus Quartier und dem bestehenden Stadtteil Vogelstang im Bereich der Thüringer Straße/Brandenburger Straße. Der Masterplan und das freiraumplanerische Konzept für die Nordseite im Quartier Columbus sind dabei als verbindliche Vorgaben zu betrachten, auf die die Brückenentwürfe Bezug nehmen sollen. Auf der Vogelstanger Seite können entwurfsabhängig freiraumplanerische Konzepte zur Integration der Brücke in die Umgebung vorgeschlagen werden.
Das Gesamtbudget beträgt ca. 4.8 Mio. EUR brutto und soll nicht überschritten werden. Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nichtoffenem Planungswettbewerb durchgeführt. Der Wettbewerb wird nach RPW 2013 durchgeführt.
Die Wettbewerbsergebnisse sollen Vorplanungscharakter gemäß § 43 und § 51 HOAI (2013) haben. Es ist geplant, den Gewinner/einen der Preisträger des Wettbewerbs mit den Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke LP 1-9 gemäß §41 HOAI und der Tragwerksplanung LP 1-6 gemäß §49 HOAI zu beauftragen. Je nach Wettbewerbsergebnis behält sich die Ausloberin vor, freiraumplanerische Leistungen für das südliche Brückenende auf der Seite Vogelstang gemäß §39 HOAI zu beauftragen.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
Vorgesehener Terminplan:
— Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 25.3.2020,
— Auswahl und Benachrichtigung der Teilnehmer: 9.4.2020 (KW 15),
— Bearbeitungszeitraum: 14.04.-19.6.2020 (KW 16-25),
— Rückfragen bis einschließlich: 23.4.2020 (KW 17),
— Rückfragenkolloquium: KW 18,
— Preisgericht: KW 30.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Für die Teilnahme am Wettbewerb können sich Bauingenieure bewerben oder Teams aus Bauingenieuren und Architekten oder aus Bauingenieuren und Landschaftsarchitekten. Der Auslober empfiehlt die Bildung von Teams. Jedes Teammitglied muss teilnahmeberechtigt sein. Die Federführung liegt beim Bauingenieur.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu führen oder ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Bauingenieur/in bzw. Tragwerksplaner/in besitzen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Eignungskriterien:
— kein Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,
— Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Bauingenieur/Architekt/Landschaftsarchitekt,
— Eigenerklärung des Bewerbers zum Vorhandensein/Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von jeweils 2 000 000 EUR für Personen- und für Sachschäden. Dabei muss die Ersatzleistung des Versicherers mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen,
— Mindestjahresumsatz durchschnittlich 300 000 EUR netto in den Geschäftsjahren 2016-2018,
— Anzahl der technischen Fachkräfte: mind. 3 Bauingenieure pro Bewerber oder Bewerbergemeinschaft,
— Nachweis eines Referenzprojekts durch den Bauingenieur mit folgenden Mindestkriterien:
—— Neubau oder Ersatzneubau einer Fußweg-, Radweg- oder Straßenbrücke,
—— die Länge der Brücke beträgt mindestens 18 Meter,
—— Bauwerkskosten KG 300 + 400 mindestens 400 000 EUR netto,
—— min. Honorarzone III,
—— Erbringung min. LP 2-3 und 5-6 HOAI des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke und LP 2-5 HOAI des Leistungsbildes Tragwerksplanung,
—— Fertigstellung (=Tag der Bauabnahme) innerhalb der letzten 8 Jahre. Stichtag ist das Datum der Auftragsbekanntmachung,
—— das Projekt ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung an den Bauherrn übergeben worden.
Das Referenzprojekt wird über die Erfüllung der Mindestkriterien hinaus wie folgt bewertet:
— Gesamtlänge: L = 18 bis 30 m: 1P/L > 30 bis 45 m: 2P/L > 45 m: 3 P,
— Bauwerkskosten KG 300 + 400: 400 000 bis 600 000 EUR: 1P/> 600 0000 EUR: 3 P,
— Honorarzone: HZ III: 1P/HZ IV: 2P/HZ V: 3P,
— zusätzlich erbrachte Leistungen Objektplanung Ingenieurbauwerk § 43 HOAI: LP 4: 1P/LP 7: 1P/LP 8: 3 P,
— ein positives Referenzschreiben des Bauherrn liegt vor: ja 2 P/nein 0 P.
Es können maximal 16 Punkte erreicht werden.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Bauingenieur/Architekt/Landschaftsarchitekt


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 7
Höchstzahl: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

1) Schlaich Bergermann Partner
2) EiSat GmbH mit Henchion Reutter Architekten und Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten
3) Ingenieurbüro Miebach

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Wettbewerbsarbeiten werden anhand der unten aufgelisteten Kriterien beurteilt. Die genannte Reihenfolge ist nicht maßgebend für die Gewichtung der Kriterien:
— Statisch-konstruktives Konzept,
— Gestaltung und Einfügung in die Umgebung,
— Umsetzung der funktionalen Anforderungen,
— Wirtschaftlichkeit der Konstruktion,
— Bauablauf und Eingriff in den Verkehr.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 25/03/2020
Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 09/04/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt 70 000 EUR.
Es ist geplant, die Wettbewerbssumme wie folgt aufzuteilen:
— 1. Preis: 30 000 EUR,
— 2. Preis: 20 000 EUR,
— 3. Preis: 15 000 EUR,
— Anerkennung: 5 000 EUR.
Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Fachpreisrichter:
Prof. Dr. -Ing. Jan Knippers
Prof. Dr. -Ing. Robert Pawlowski
Prof. Dr. -Ing. Jürgen Graf
Prof. Dr. -Ing. Volker Schmid
Prof. Benno Bauer
Uda Visser
Marc Blume
Klaus Elliger
Achim Judt
Christa Backhaus- Schlegel
Sachpreisrichter:
Dr. Peter Kurz, OB Stadt Mannheim
Lothar Quast, Bürgermeister
Vertreter/in CDU Gemeinderat
Vertreter/in Grüne Gemeinderat
Vertreter/in SPD Gemeinderat
Vertreter/in Freie Wähler ML Gemeinderat
Vertreter/in Li.Par.Tie Gemeinderat

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985Internet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Fristen gemäß § 160 (3) GWB.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH
Postanschrift: Leonieweg 2
Ort: Mannheim
Postleitzahl: 68167
Land: Deutschland
E-Mail: info@mwsp-mannheim.de
Telefon: +49 6213096900Internet-Adresse: www.konversion-mannheim.de/

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

21/02/2020

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