Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerbs gemäß den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit anschließendem Verhandlungsverfahren gemäß § 80 VgV
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Frankfurt am Main hat beschlossen, einen Schulneubau auf dem Bestandsgelände der alten Friedrich-Fröbel-Grundschule in der Else-Alken-Straße in Frankfurt Niederrad zu realisieren und schreibt die hierfür erforderlichen Planungsleistungen mittels eines nichtoffenen Realisierungswettbewerbs gemäß den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit anschließendem Verhandlungsverfahren gemäß § 80 VgV aus.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwurfserstellung eines Neubaus für eine fünfzügige Grundschule unter Ergänzung und Einbindung der bestehenden Sporthalle sowie die dazugehörige Planung der Technischen Ausrüstung und der Freianlagen. Hierbei sollen insbesondere innovative Konzepte und Ideen entwickelt werden, die eine Auseinandersetzung mit den Themen „Cluster- Schule“ und „offene Lernlandschaften“ möglich machen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Lederer Ragnarsdóttir Architekten (Vorsitz)
Prof. Peter Sapp, Architekt, Querkraft Architekten
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Liquid Architekten
Prof. Dr. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin, Hochschule Geisenheim University
Prof. Elisabeth Endres, Architektin und Professur für Gebäudetechnologie, IB Hausladen
Sachpreisrichter*innen
Sylvia Weber, Stadt Frankfurt am Main, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen
Ute Sauer, Stadt Frankfurt am Main, Schulamt, Leitung
Roland Hatz, Stadt Frankfurt am Main, ABI, Abteilungsleitung Bildung
Barbara Pampe, Architektin, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser*innen der mit dem ersten Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Planung und Realisierung ihres Entwurfes zu beauftragen. Dabei sollen die in der schriftlichen Beurteilung beschriebenen Kritikpunkte und Hinweise berücksichtigt.