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  • Friedrich-Ebert-Platz mit Ideenteil Innenstadt
  • Friedrich-Ebert-Platz mit Ideenteil Innenstadt
  • Friedrich-Ebert-Platz mit Ideenteil Innenstadt
  • 2. Preis: AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln

Friedrich-Ebert-Platz mit Ideenteil Innenstadt , Köln-Porz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2025604
Tag der Veröffentlichung
08.01.2019
Aktualisiert am
24.05.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Bundesweit
Teilnehmer
Landschaftsarchitekten
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
Dewey Muller Partnerschaft mbB Architekten Stadtplaner, Köln
Bewerbungsschluss
16.01.2019 12:00
Abgabetermin Pläne
26.03.2019
Preisgerichtssitzung
11.04.2019

1. Preis

Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Frank Flor · Jörg Homann
Götz Klose · Burkhard Wegener
Mitarbeit: Yuanqi Zhou · Andrea Junges · Franziska Lesser
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln

2. Preis

AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe
Prof. Henri Bava
Mitarbeit: Sarah Gadzalli · Jo Ehmann
Simon Seitz · Kirsten Schomakers
Gizem Kömürcü
  • 2. Preis: AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe
  • 2. Preis: AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe
  • 2. Preis: AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe
  • 2. Preis: AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe
  • 2. Preis: AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe
  • 2. Preis: AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe

3. Preis

GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
Hubertus Schäfer + Markus Pieper, Köln
Mitarbeit: Masashi Nakamura · Priyambada Das
Felix Brennecke · Nele Boisserée · Sascha Nolte
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
Verfahrensart
Nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren auf Grundlage der „Richtlinie für Planungswettbewerbe“ (RPW 2013)

Wettbewerbsaufgabe
Der Wettbewerb wird als eine Maßnahme des „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes
Porz-Mitte“ (ISEK) mit dem Ziel einer freiraumplanerischen Entwicklung der
Innenstadt von Köln-Porz durchgeführt. Das Wettbewerbsgebiet umfasst neben der
Fußgängerzone auch die Brückenkonstruktion über der Hauptstraße, das Rheinufer,
das Umfeld des Bezirksrathauses und der Kirche St. Josef, den ÖPNV-Haltepunkt
„Porz Markt“ und den Platz an der Mühlenstraße (alter Busbahnhof).
Aufgabe der Teilnehmer ist es, ein Gesamtkonzept zur Aufwertung und Neugestaltung
der öffentlichen Flächen im Wettbewerbsgebiet zu entwickeln (Ideenteil). Der
Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes sowie angrenzende Flächen der Fußgänger-
zone sind vertieft zu untersuchen (Realisierungsteil). Die Planung ist dabei auf das
Projekt „Neue Mitte Porz“ abzustimmen, das eine Neubebauung des Friedrich-
Ebert-Platzes mit drei Wohn- und Geschäftshäusern vorsieht. Für die Neugestaltung
des öffentlichen Raums im Realisierungsteil mit einer Fläche von ca. 5.000 m² sind
1.050.000 Euro netto (ca. 210 Euro / m²) als anrechenbare Baukosten vorgegeben.

Jury
Dr. Joachim Bauer, Stellvertretender Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen
Henk van Benthem, Bezirksbürgermeister Köln-Porz
Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin
Michael Frenzel, SPD im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln
Andrea Gebhard, Landschaftsarchitektin
Stefan Götz, CDU im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln
Markus Greitemann, Beigeordneter Dezernat VI – Stadtentwicklung, Planen und Bauen
Konstantin Jaspert, Architekt
Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt
Dirk Melzer, Landschaftsarchitekt
Jürgen Minkus, Architekt, Vorsitzender Gestaltungsbeirat der Stadt Köln
Andreas Röhrig, Geschäftsführer moderne stadt GmbH
Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Friedrich-Ebert-Platz mit Ideenteil Innenstadt Porz
mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
auf Grundlage der „Richtlinie für Planungswettbewerbe“ (RPW 2013)

Ausloberin / Bauherrin
Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Stadtplanungsamt
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
in Zusammenarbeit mit der
moderne stadt
Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues
und der Gemeindeentwicklung mbH
Brückenstr. 17
50667 Köln

Weitere Auskünfte erteilt
DEWEY MULLER Partnerschaft mbB
Architekten Stadtplaner
Flandrische Str. 4
50674 Köln
Johannes Roderer
M.Sc. Städtebau
B.Eng. Freiraumplanung
wettbewerbsbetreuung@deweymuller.com

Hinweis
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird ausschließlich die männliche Form verwendet.
Sie bezieht sich auf Personen jeglichen Geschlechts.

Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung
Der Wettbewerb wird als eine Maßnahme des „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes
Porz-Mitte“ (ISEK) mit dem Ziel einer freiraumplanerischen Entwicklung der
Innenstadt von Köln-Porz durchgeführt. Das Wettbewerbsgebiet umfasst neben der
Fußgängerzone auch die Brückenkonstruktion über der Hauptstraße, das Rheinufer,
das Umfeld des Bezirksrathauses und der Kirche St. Josef, den ÖPNV-Haltepunkt
„Porz Markt“ und den Platz an der Mühlenstraße (alter Busbahnhof).
Aufgabe der Teilnehmer ist es, ein Gesamtkonzept zur Aufwertung und Neugestaltung
der öffentlichen Flächen im Wettbewerbsgebiet zu entwickeln (Ideenteil). Der
Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes sowie angrenzende Flächen der Fußgänger-
zone sind vertieft zu untersuchen (Realisierungsteil). Die Planung ist dabei auf das
Projekt „Neue Mitte Porz“ abzustimmen, das eine Neubebauung des Friedrich-
Ebert-Platzes mit drei Wohn- und Geschäftshäusern vorsieht. Für die Neugestaltung
des öffentlichen Raums im Realisierungsteil mit einer Fläche von ca. 5.000 m² sind
1.050.000 Euro netto (ca. 210 Euro / m²) als anrechenbare Baukosten vorgegeben.

Zulassungsbereich
Bundesrepublik Deutschland

Wettbewerbssumme
Insgesamt stehen 75.000 € netto (zzgl. 19% Mehrwertsteuer) für Preise und Anerkennungen
zur Verfügung. Folgende Verteilung ist vorgesehen:
– 1. Preis: 30.000 € (40%) netto (zzgl. 19% MwSt.)
– 2. Preis: 22.500 € (30%) netto (zzgl. 19% MwSt.)
– 3. Preis: 15.000 € (20%) netto (zzgl. 19% MwSt.)
– Anerkennung: 7.500 € (10%) netto (zzgl. 19% MwSt.)

Weitere Beauftragung
Die Ausloberin beabsichtigt, einen der Preisträger, in der Regel den Gewinner, unter
Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit weiterführenden Planungen
für den Realisierungsteil in den Leistungsphasen 1-3 und 5-9 gemäß § 39 HOAI im
Anschluss an das Wettbewerbsverfahren zu beauftragen, sofern kein wichtiger
Grund der Beauftragung entgegensteht und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende
Aufgabe realisiert wird. Andernfalls werden mit einem oder mehreren der
weiteren Preisträger Verhandlungen über die Beauftragung der zuvor benannten
Planungsleistungen geführt.
Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte
Leistungen bis zur Höhe der bereits gezahlten Honorierung nicht erneut
vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen
unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

Registrienummer
Das Verfahren ist mit den Vertretern der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
AKNW abgestimmt. Die Registriernummer liegt noch nicht vor. Sie wird in der Auslobung
ergänzt.

Auswahlverfahren
Für die Teilnahme werden Landschaftsarchitekten gesucht, die über einschlägige
Erfahrungen in Entwurf, Gestaltung und technischer Realisierung (Leistungsphasen
1-3 und 5-9 gem. §§ 39 ff HOAI) von öffentlichen Räumen verfügen und ihre Eignung
anhand von Referenzprojekten nachweisen können.
Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf maximal neun begrenzt. Drei Teilnehmer
werden in Abstimmung mit der Ausloberin zur Teilnahme am Wettbewerb gesetzt.
Hierbei handelt es sich in alphabetischer Reihenfolge um folgende Landschaftsarchitekturbüros:
– agenceTer, Karlsruhe
– Atelier Loidl, Berlin
– Land Germany GmbH, Düsseldorf
Alle gesetzten Teilnehmer erfüllen die unten genannten Auswahlkriterien.
Zur Auswahl der weiteren sechs Teilnehmer wird dem Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren
vorangestellt. Bewerber sind teilnahmeberechtigt, wenn die Teilnahmeberechtigung
nachgewiesen wurde. Die Teilnahme am Auswahlverfahren steht allen
teilnahmeberechtigten Bewerbern offen.

Bei der Auswahl der Teilnehmer sollen auch junge Bewerber in angemessener Weise
Berücksichtigung finden. Es ist geplant ein „Junges Landschaftsarchitekturbüro“
auszuwählen, das über einschlägige Erfahrungen in Entwurf und Gestaltung (Leistungsphasen
1-3 gem. §§ 39 ff HOAI) von öffentlichen Räumen verfügt und seine
Eignung anhand eines Referenzprojektes nachweisen kann.

Teilnahmeberechtigte
Teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten. Für die Teilnehmer gelten folgende
Voraussetzungen:
– Natürliche Personen, die nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt
sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt zu tragen oder nach
den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung
der Diplome auf dem Gebiet der Landschaftsarchitektur berechtigt
sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Landschaftsarchitekt tätig zu
werden. Darüber hinaus müssen sie in einem Landschaftsarchitekturbüro beschäftigt
sein.
– Juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck die Erbringung
von Planungsleistungen umfasst, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen
und deren bevollmächtigter Vertreter sowie der Verfasser der Planungsleistungen
die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
Für „Junge Landschaftsarchitekturbüros“ gelten die oben genannten Voraussetzungen
entsprechend. Bewerber, die sich in der Kategorie „Junges Landschaftsarchitekturbüro“
bewerben, dürfen zum Stichtag 01.01.2019 das 40. Lebensjahr nicht
vollendet haben. Der Nachweis des Alters aller Büroinhaber ist durch Kopie eines
Lichtbildausweises zu erbringen.
Die Teilnahmeberechtigung ist nachzuweisen, zum Beispiel durch eine Kopie des
Eintrages bei der Architektenkammer oder einen sonstigen im Bewerbungsformular
genannten Befähigungsnachweis. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung
müssen zum Zeitpunkt des Endes der Bewerbungsfrist erfüllt sein. Die Nichterfüllung
der Teilnahmekriterien ist ein Ausschlusskriterium. Jeder Bewerber darf nur
mit einer Bewerbung und nur einer Arbeit im Verfahren vertreten sein. Mehrfachbe-
werbungen und -bearbeitungen durch Mitarbeiter oder Zweigniederlassung des Bewerbers
sind ausgeschlossen.
Die Bewerber müssen ihre besondere Befähigung für die gestellte Wettbewerbsaufgabe
anhand des vorgegebenen Bewerbungsformulars und der darin geforderten
Anlagen, insbesondere von Referenzprojekten und eines Leistungsfähigkeitsnachweises
darlegen. Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen
und des vollständig ausgefüllten Bewerbungsformulars (Anlage zur Bekanntmachung,
Download unter Bekanntmachungsunterlagen) ist zwingend. Der Teilnahmeantrag
ist rechtskräftig unterschrieben einzureichen. Nicht rechtskräftig unterschriebene
Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.
Darüber hinaus werden die Teilnehmer über die Nachweise gemäß der nachfolgend
genannten Kriterien ermittelt.

Nachweis der Befähigung im Bereich von Entwurf, Gestaltung und technischer Realisierung
von multifunktionalen urbanen Plätzen oder urbanen Mischverkehrsflächen
in Bestandslage, anhand von maximal zwei Referenzprojekten im „Leistungsbild
Freianlagen“ nach § 39 HOAI.
– Als Nachweis für die Eignung im Bereich Entwurf und Gestaltung muss ein Referenzprojekt
über die LP 1-3 nach § 39 HOAI bearbeitet worden sein.
– Als Nachweis für die Eignung im Bereich technische Realisierung und Bauabwicklung
muss ein Referenzprojekt über die LP 5-9 nach § 39 HOAI bearbeitet
worden sein.
– Ist ein Projekt über alle geforderten Leistungsphasen bearbeitet worden, genügt
die Einreichung eines Referenzprojektes.
Das/die Projekt/e muss/müssen:
– eine Flächengröße von mindestens 3.000 m² aufweisen und
– der Honorarzone IV gemäß § 40 HOAI oder höher zugeordnet sein.
Die Nachweisführung erfolgt anhand von Informationen über maximal zwei eigenverantwortlich
bearbeitete Projekte, die in den letzten 10 Jahren (zwischen
01.01.2009 und 01.01.2019) abgeschlossen wurden.
Die Beschreibung der Projekte erfolgt durch Angabe von Name, Ort, Auftraggeber,
Zeitpunkt der Fertigstellung, Leistungsumfang, Flächengröße und Kurzbeschreibung.
Die Darstellung der Projekte erfolgt auf insgesamt maximal 2 Seiten DIN A3 quer, 1-
seitig bedruckt. Über den oben genannten Umfang hinausgehende Unterlagen werden
für die Auswahl nicht berücksichtigt.

Referenzprojekte „Junge Landschaftsarchitekturbüros“
Nachweis der Befähigung im Bereich Entwurf und Gestaltung von multifunktionalen
urbanen Plätzen oder urbanen Mischverkehrsflächen in Bestandslage, anhand von
einem Referenzprojekt im „Leistungsbild Freianlagen“ nach § 39 HOAI.
– Als Nachweis für die Eignung im Bereich Entwurf muss ein Referenzprojekt über
die LP 1-3 nach § 39 HOAI bearbeitet worden sein.
Das Projekt muss:
– eine Flächengröße von mindestens 3.000 m² aufweisen und
– der Honorarzone IV gemäß § 40 HOAI oder höher zugeordnet sein.
Die Nachweisführung erfolgt anhand von Informationen über ein eigenverantwortlich
bearbeitetes Projekt, das in den letzten 10 Jahren (zwischen 01.01.2009 und
01.01.2019) abgeschlossen wurden.
Die Beschreibung des Projektes erfolgt durch Angabe von Name, Ort, Auftraggeber,
Zeitpunkt der Fertigstellung, Leistungsumfang, Flächengröße und Kurzbeschreibung.
Die Darstellung des Projektes erfolgt auf einer Seite DIN A3 quer, 1-seitig bedruckt.
Über den oben genannten Umfang hinausgehende Unterlagen werden für die Auswahl
nicht berücksichtigt.

Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Vorlage einer Berufshaftpflichtversicherung beziehungsweise Vorlage einer Erklärung
über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung im Falle einer späteren
Beauftragung.
Die Vergabe des Auftrags richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über Sicherung
von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe
öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG
NRW) vom 22.03.2018 (TVgG). Die nach dem TVgG erforderlichen Nachweise und
Erklärungen müssen nach Aufforderung innerhalb einer Frist vorliegen. Die genaue
Angabe der Frist wird mit der Aufforderung mitgeteilt. Die Verpflichtungserklärungen
sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.

Ausschlussgründe
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die Ausschlusskriterien gemäß
§ 31 UVgO i.V.m. §§ 123 und 124 GWB erfüllen oder die infolge ihrer Beteiligung an
der Vorbereitung oder Durchführung des Planungswettbewerbs bevorzugt sein oder
Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen können. Das Gleiche gilt
für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen
einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können. Im Bewerbungsformular
ist das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und Teilnahmehindernissen
nach § 4 Abs. 2 RPW anzugeben. Des Weiteren führen Mehrfachbewerbungen
und -bearbeitungen durch Mitarbeiter oder Zweigniederlassung des Bewerbers
zum Ausschluss.

Abgabemodalitäten
Für den Teilnahmeantrag ist das vorgegebene Bewerbungsformular zu verwenden,
das unter dem Link Bekanntmachungsunterlagen heruntergeladen werden kann.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache
(deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.
Bewerbungen sind ausschließlich elektronisch über die beim wettbewerbsbetreuenden
Büro unter der E-Mailadresse wettbewerbsbetreuung@deweymuller.com einzureichen.
Einreichungsfrist ist der 16.01.2019, 12:00 Uhr. Es gilt der Zeitpunkt des
Eingangs der Unterlagen bei der o.g. E-Mailadresse, später eingehende Bewerbungen
werden nicht berücksichtigt.
Die Ausloberin behält sich bei Unvollständigkeit der Unterlagen vor, keine Unterlagen
nachzufordern.

Auswahl
Von den eingegangenen Bewerbungen, welche alle vorgenannten Kriterien erfüllen,
ist beabsichtigt, insgesamt maximal sechs Teilnehmer, davon ein „Junges Landschafsarchitekturbüro“,
auszuwählen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch Vertreter
der Ausloberin in Zusammenarbeit mit dem wettbewerbsbetreuenden Büro.
Wenn mehr als sechs teilnahmeberechtigte Bewerber die Auswahlkriterien erfüllen,
entscheidet das Los. Es bleibt dem Auswahlgremium vorbehalten, im Falle zu geringer
Bewerberzahlen, den Anteil der auszuwählenden erfahrenen und jungen Büros
bei der Auswahl zu verändern.
Die ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer werden voraussichtlich bis zum
21.01.2019 benachrichtigt und müssen bis zum 22.01.2019 ihre Teilnahme verbindlich
erklären.

Zuschlagskriterien
Zur Beurteilung der Arbeiten werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
– Einhaltung der Ziele und Vorgaben
– Konzeptionelle Qualität und Gestaltungsidee
– Freiraumplanerische Qualität
– Erfüllung der funktionalen Anforderungen
– Aufenthaltsqualität und Sicherheit
– Nachhaltigkeit und Flexibilität
– Einfügung in die Umgebung / Einfügung in die Planung „Neue Mitte Porz“
– Realisierbarkeit
– Ersteinschätzung Wirtschaftlichkeit
Die Reihenfolge der aufgeführten Kriterien stellt keine Gewichtung dar

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