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Freiräume Europacity/Heidestrasse und Nordhafen , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2011853
Tag der Veröffentlichung
21.04.2011
Aktualisiert am
12.06.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
gruppe F Landschaftsarchitekten, Berlin
Preisgerichtssitzung
14.04.2011

1. Preis

relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin

2. Preis

SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Visualisierungen: JG – visualisierung+architekturfotografie, Berlin
Jens Gehrcken
  • 2. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

3. Preis

bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 3. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 3. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin

Anerkennung

Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin

Anerkennung

Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin

Anerkennung

TDB Landschaftsarchitektur Thomanek Duquesnoy Boemans, Berlin
Karl Thomanek
Architekten Hemprich + Tophof, Berlin
  • Anerkennung: TDB Landschaftsarchitektur Thomanek Duquesnoy Boemans, Berlin
  • Anerkennung: TDB Landschaftsarchitektur Thomanek Duquesnoy Boemans, Berlin
Verfahrensart
nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Mit einem freiraumplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb, der vom Land Berlin in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Mitte von Berlin, der Vivico Real Estate GmbH und der Deutschen Bahn AG ausgelobt wird, soll ein Konzept für einen Großteil der Freiflächen der Europacity gefunden werden, das den besonderen Gestaltungsanspruch für diesen neu entstehenden Stadtteil nördlich des Berliner Hauptbahnhofs widerspiegelt.
Das etwa 8,2 ha große Wettbewerbsgebiet erstreckt sich entlang des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals und des Nordhafens im Bezirk Mitte von Berlin. Räumlich bildet es den östlichen Abschluss der Europacity/Heidestraße – einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme von heraus-ragendem Stellenwert für Berlin.
Die Grundlage für die Gesamtmaßnahme bildet der preisgekrönte städtebauliche Entwurf der Arbeitsgemeinschaft ASTOC, Studio UC und AR-GUS. Auf dieser Grundlage ist der Masterplan Heidestraße erarbeitet und im Mai 2009 vom Senat beschlossen worden. Zur Zeit wird dieser in Bebauungspläne umgesetzt.
Auf den derzeit noch überwiegend brachliegenden Flächen des Geländes an der Heidestraße in Berlin entsteht künftig ein lebendiges Stadtquartier mit einer urbanen Mischung von Wohnen und Arbeiten. Dazu gehören hochwertige öffentliche Freiflächen, ein attraktives Fuß- und Radwegenetz sowie lebendige Nutzungen in den Erdgeschosszonen der Gebäude. Die Lage am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal soll als besondere Qualität des Standortes genutzt werden.
Das Museum im Hamburger Bahnhof stellt einen wichtigen Anker im Quartier dar, sowohl baulich wie als kulturelle Einrichtung. In seinem Umfeld entwickelt sich ein so genannter Kunst-Campus mit Galerien und Ateliers, der bereits heute einen wichtigen Beitrag zur gewünschten Urbanität des neuen Stadtquartiers leistet.
Gegenstand des Wettbewerbs als Realisierungsaufgabe ist die Gestaltung einer Uferpromenade entlang des Berlin-Spandauer Schifffahrtska-nals. Platzartige Aufweitungen nach Westen schaffen eine Verzahnung mit den einzelnen Quartieren der Europacity. Der neu entstehende Platz am Stadthafen bildet eine besondere Attraktion im neuen Stadtgebiet und schafft eine direkte Anbindung an die westlichen Bereiche jenseits der Heidestraße.
Das Areal rund um den Nordhafen ist zurzeit bereits Grünfläche, die je-doch einer Qualifizierung bedarf. Die Westseite liegt im Realisierungsteil und soll gestalterisch in die Gesamtkonzeption eingebunden werden. An der Ostseite des Nordhafens entsteht die neue Firmenzentrale der Bayer Schering Pharma AG. Die Gestaltung der dem Ufer zugewandten Freiräume ist im räumlichen Zusammenhang des gesamten Nordhafens zu sehen, sie liegen jedoch im Ideenteil.
Außerdem sollen im Ideenteil des Wettbewerbs Lösungen gefunden wer-den, wie die Wasserflächen der Hafenbecken – außerhalb der Fahrrinne – für Bewohner, Besucher und den Wassertourismus nutz- und erlebbar werden.
Die entlang der Ostseite des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals liegenden Flächen werden als Verflechtungsbereich definiert. Sie sind in die Überlegungen für den Gesamtraum einzubeziehen. Der bedeutsame Übergang vom Stadthafen in die westlichen Quartiere soll ebenso als Verflechtungsraum mitbetrachtet werden.

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