- wa-ID
- wa-2015552
- Tag der Veröffentlichung
- 07.04.2011
- Aktualisiert am
- 25.02.2011
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Auslober
- EUREF Aktiengesellschaft
- Koordination
- Landschaftsarchitekten Harald Fugmann & Martin Janotta, Berlin
- Preisgerichtssitzung
- 25.02.2011
Verfahrensart
Beschränkter Wettbewerb als Gutachterverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das 5,4 ha große Areal des historischen Gaswerkes Schöneberg bildet eine Insel zwischen ehemaligen und noch in Betrieb befindlichen Bahnanlagen. Der isolierte Stadtraum liegt jedoch mit der Nähe zum Fernbahnhof Südkreuz, dem unmittelbar nebenan liegenden S-Bahnhof Schöneberg sowie dem Autobahnanschluss Sachsendamm ausgesprochen verkehrsgünstig. Nach mehrfach gescheiterten Versuchen, diesem Gebiet eine Entwicklungsperspektive zu geben, ist nun mit der Errichtung eines Kompetenz- und Technologiezentrums ein Konzept in Aussicht gestellt, das eine realistische zukunftsfähige Vision für diesen Ort darstellt und wichtige Impulse für die Entwicklung der angrenzenden Stadtquartiere leisten kann.
Geplant ist die Ansiedlung von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen mit dem thematischen Schwerpunkt Energie (Europäischen Energieforum EUREF). Es umfasst Niederlassungen international operierender Energiekonzerne, wissenschaftlichen Einrichtungen und eine Duale Hochschule, Wohnen sowie komplementäre Nutzungen wie gastronomische Einrichtungen und ein Hotel/Boardinghouse. Die Duale Universität konzentriert sich fachlich auf das Gebiet der Energie bzw. den Transformationsfragen in Richtung einer regenerativen Energiezukunft und bildet dabei in technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Disziplinfeldern aus.
Mit dem Gasometer existiert ein Bauwerk, welches als Stadtikone für Berlin und als Wahrzeichen des alten Bezirkes Schöneberg von besonderer Bedeutung ist. Zukünftig dient es auch als weithin sichtbares Zeichen für die Konversion eines gründerzeitlich entstandenen Infrastrukturstandortes zu einem weit über die Grenzen Berlins ausstrahlenden Kompetenz- und Technologiezentrums.
Ziel des Gutachterverfahrens ist, für die entstehenden Freiräume realisierbare Gestaltungs- und Nutzungsvorschläge zu finden, die der Bedeutung des Standortes für Berlin und für den Ort selbst angemessen sind. Dabei sollen sie das Thema Energie- und Zukunftssicherheit innovativ aufgreifen. Es sollen gleichzeitig Freiräume entstehen, die für die Öffentlichkeit und die hier arbeitenden Menschen eine hohe Aufenthaltsqualität bieten und sowohl dem Bedürfnis nach Kommunikation und Treffen als auch nach Ruhe und Kontemplation nachkommen.
Beschränkter Wettbewerb als Gutachterverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das 5,4 ha große Areal des historischen Gaswerkes Schöneberg bildet eine Insel zwischen ehemaligen und noch in Betrieb befindlichen Bahnanlagen. Der isolierte Stadtraum liegt jedoch mit der Nähe zum Fernbahnhof Südkreuz, dem unmittelbar nebenan liegenden S-Bahnhof Schöneberg sowie dem Autobahnanschluss Sachsendamm ausgesprochen verkehrsgünstig. Nach mehrfach gescheiterten Versuchen, diesem Gebiet eine Entwicklungsperspektive zu geben, ist nun mit der Errichtung eines Kompetenz- und Technologiezentrums ein Konzept in Aussicht gestellt, das eine realistische zukunftsfähige Vision für diesen Ort darstellt und wichtige Impulse für die Entwicklung der angrenzenden Stadtquartiere leisten kann.
Geplant ist die Ansiedlung von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen mit dem thematischen Schwerpunkt Energie (Europäischen Energieforum EUREF). Es umfasst Niederlassungen international operierender Energiekonzerne, wissenschaftlichen Einrichtungen und eine Duale Hochschule, Wohnen sowie komplementäre Nutzungen wie gastronomische Einrichtungen und ein Hotel/Boardinghouse. Die Duale Universität konzentriert sich fachlich auf das Gebiet der Energie bzw. den Transformationsfragen in Richtung einer regenerativen Energiezukunft und bildet dabei in technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Disziplinfeldern aus.
Mit dem Gasometer existiert ein Bauwerk, welches als Stadtikone für Berlin und als Wahrzeichen des alten Bezirkes Schöneberg von besonderer Bedeutung ist. Zukünftig dient es auch als weithin sichtbares Zeichen für die Konversion eines gründerzeitlich entstandenen Infrastrukturstandortes zu einem weit über die Grenzen Berlins ausstrahlenden Kompetenz- und Technologiezentrums.
Ziel des Gutachterverfahrens ist, für die entstehenden Freiräume realisierbare Gestaltungs- und Nutzungsvorschläge zu finden, die der Bedeutung des Standortes für Berlin und für den Ort selbst angemessen sind. Dabei sollen sie das Thema Energie- und Zukunftssicherheit innovativ aufgreifen. Es sollen gleichzeitig Freiräume entstehen, die für die Öffentlichkeit und die hier arbeitenden Menschen eine hohe Aufenthaltsqualität bieten und sowohl dem Bedürfnis nach Kommunikation und Treffen als auch nach Ruhe und Kontemplation nachkommen.