- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2000672
- Tag der Veröffentlichung
- 01.05.1999
- Aktualisiert am
- 01.04.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 30 Arbeiten
- Auslober
- Günter Ott Bauunternehmung GmbH
- Preisgerichtssitzung
- 29.03.1996
- Fertigstellung
- 07/2001
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Am westlichen Stadtrand von Freiburg soll auf dem „Rieselfeld“, auf einer Fläche von ca. 78 ha, ein neuer Stadtteil von urbanem Charakter entstehen. Der Entwurf für diesen Stadtteil ist das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbes (s. 5/1992). Der neue Stadtteil wird ca. 10.000 künftigen Bewohner*innen in etwa 4.000 Wohnungen beherbergen, sowie für einen neuen Stadtteil notwendigen öffentlichen Infrastrukturen. Im Sinne eines lebendigen Stadtteils soll es eine Mischung von Wohnen und Arbeiten geben.
Es wird erwartet, daß die Teilnehmer*innen sich mit den Grundsätzen frauenorientiertes Bauens beschäftigt haben. Frauengerechter Wohnungsbau heißt, auf die vielfältigen weiblichen Alltagsbezüge und die Mehrfachbelastung berufstätiger Frauen mit dem Entwurf zu antworten. Ziel ist es, ein Wohnumfeld zu shcaffen, welches kommunikatives und nachbarschaftliches Wohnen fördert, gleichzeitig aber auch Rückzugsmöglichkheiten für jede/n Bewohner*in bietet.
Die Grundstückslfäche beträgt ca. 1.285 qm, die Grundfläche ca. 670 qm. Das Programm schreibt vor: 4 Vollgeschosse + Attikageschoß, Bruttogeschossfläche insgesamt ca. 3.365 qm, Nettonutzfäche ca. 2.240 qm. Es ist eine Variabilität der Wohngrundrisse und Einfallsreichtum anzustreben. Die Grundrisse sind durch zuschaltbare oder abtrennbare Zimmer, die Möglichkeit von Wohnungszusammenlegung und Teilung von Wohnungen dem Lebenszysklus der Bewohner*innen anpaßbar zu gestalten und auch für Normalfamilie geeignet sein.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Margrit Kennedy, Hannover (Vors.)
Berta Heyl, Karlsruhe
Odile Laufner, Stuttgart
Ulla Schreiber, Krefeld
Sachpreisrichter*innen
Günter Ott
Pia Federer
Barbara Zimmermann
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmit die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen
Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Am westlichen Stadtrand von Freiburg soll auf dem „Rieselfeld“, auf einer Fläche von ca. 78 ha, ein neuer Stadtteil von urbanem Charakter entstehen. Der Entwurf für diesen Stadtteil ist das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbes (s. 5/1992). Der neue Stadtteil wird ca. 10.000 künftigen Bewohner*innen in etwa 4.000 Wohnungen beherbergen, sowie für einen neuen Stadtteil notwendigen öffentlichen Infrastrukturen. Im Sinne eines lebendigen Stadtteils soll es eine Mischung von Wohnen und Arbeiten geben.
Es wird erwartet, daß die Teilnehmer*innen sich mit den Grundsätzen frauenorientiertes Bauens beschäftigt haben. Frauengerechter Wohnungsbau heißt, auf die vielfältigen weiblichen Alltagsbezüge und die Mehrfachbelastung berufstätiger Frauen mit dem Entwurf zu antworten. Ziel ist es, ein Wohnumfeld zu shcaffen, welches kommunikatives und nachbarschaftliches Wohnen fördert, gleichzeitig aber auch Rückzugsmöglichkheiten für jede/n Bewohner*in bietet.
Die Grundstückslfäche beträgt ca. 1.285 qm, die Grundfläche ca. 670 qm. Das Programm schreibt vor: 4 Vollgeschosse + Attikageschoß, Bruttogeschossfläche insgesamt ca. 3.365 qm, Nettonutzfäche ca. 2.240 qm. Es ist eine Variabilität der Wohngrundrisse und Einfallsreichtum anzustreben. Die Grundrisse sind durch zuschaltbare oder abtrennbare Zimmer, die Möglichkeit von Wohnungszusammenlegung und Teilung von Wohnungen dem Lebenszysklus der Bewohner*innen anpaßbar zu gestalten und auch für Normalfamilie geeignet sein.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Margrit Kennedy, Hannover (Vors.)
Berta Heyl, Karlsruhe
Odile Laufner, Stuttgart
Ulla Schreiber, Krefeld
Sachpreisrichter*innen
Günter Ott
Pia Federer
Barbara Zimmermann
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmit die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen