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Finanzamt und Polizeiinspektion Ilmenau , Ilmenau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

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wa-ID
wa-2001083
Tag der Veröffentlichung
28.02.1997
Aktualisiert am
01.08.2002
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Beteiligung
32 Arbeiten
Preisgerichtssitzung
29.07.1997
Fertigstellung
07/2001

1. Preis

FHP Felix · Hennel und Partner, Karlsruhe

2. Preis

Architekten Bauer · Kurz · Stockburger & Partner, München

3. Preis

KBK Architekten Belz | Lutz, Stuttgart

4. Preis

Frau Dipl.-Ing. Anna Zeitz, München

5. Preis

Architekt Prof. Manfred Morlock, Schallstadt

1. Ankauf

Dipl.-Ing. Architekten Fritsch + Ruby, Darmstadt

2. Ankauf

Architekten Isermann + Jensen , Braunschweig

3. Ankauf

Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München

4. Ankauf

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb

Finanzamt und Polizeiinspektion Ilmenau
Bewerbungsverfahren zur Teilnahme am Wettbewerb

Auslober: Freistaat Thüringen, vertreten durch die Hochbau- und Liegenschaftsabteilung des Thüringer Finanzministeriums, Referat Sonderaufgaben Projektorganisation, Jenaer Straße 37, 99099 Erfurt.

Koordination des Verfahrens: ANP – Bergholter/Ettinger-Brinckmann, Stadtplaner SRL/Architektin BDA, Friedrich-Ebert-Straße 153, 34119 Kassel in Arbeitsgemeinschaft mit PbU – Planungsgruppe Umwelt, Untere Lindenstraße 11, 99842 Ruhla.

Wettbewerbsaufgabe: Der Freistaat Thüringen beabsichtigt, in exponierter, geschichtlich bedeutsamer innerstädtischer Lage der Stadt Ilmenau für das Finanzamt Ilmenau einen Neubau zu errichten sowie den vorhandenen unter Denkmalschutz stehenden Gebäudebestand der Polizeiinspektion neu zu strukturieren und baulich zu erweitern. Darüber hinaus wird ein Freiraumkonzept für die benachbarten landeseigenen Liegenschaften Landesamt für Mess- und Eichwesen Thüringen und Amtsgericht erwartet. Das Raumprogramm beträgt ca. 3.700m2 HNF. Davon entfallen auf das Finanzamt rund 2.650m2 und auf die Polizeiinspektion rund 1.050m2.

Wettbewerbsart und Anzahl der Teilnehmer: Begrenzt offener 1-stufiger baulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem offenem Bewerbungsverfahren gemäß den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft zur Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge (92/50 EWG) mit bis zu 35 Teilnehmern. Die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten ist zwingend.

Zulassungsbereich: Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR).

Zulassungskriterien: Zur Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb sind zugelassen natürliche Personen, die am Tage der Auslobung im Zulassungsbereich ansässig sind und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ bzw. „Landschaftsarchitekt“ zu führen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt, der über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG bzw. 89/48 EWG bei Landschaftsarchitekten gewährleistet ist. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern ihr satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der gestellten Aufgabe entsprechen. Bei juristischen Personen muß mindestens einer der Gesellschafter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.

Bewerbungsunterlagen:
1. Büroprofil (personenbezogene Daten, berufliche Qualifikation, personelle und technische Ausstattung des Büros etc.). Die hierzu erforderlichen Angaben sind in ein Formblatt einzutragen, das vom Büro ANP – Fax Nr. 0561/7077523 – ausgegeben wird. Das Formblatt ist ausgefüllt zurückzusenden und zu ergänzen um
2. Arbeitsproben von ausgeführten Projekten, die für die Arbeitsweise des Bewerbers typisch und mit der vorliegenden Wettbewerbsaufgabe vergleichbar sind; die Unterlagen sind auf max. drei einseitig bedruckte DIN A3-Seiten zu begrenzen, davon ist mind. eine DIN A3-Seite von den Landschaftsarchitekten einzureichen.
Die Bewerbungsunterlagen sind in deutscher Sprache einzureichen und werden nach Abschluß des Verfahrens nicht zurückgesandt.

Auswahl der Teilnehmer: Die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer und der Nachrücker erfolgt durch ein vom Auslober berufenes Gremium. Das Auswahlgremium wird aus dem Kreis der Bewerber diejenigen zur Teilnahme am Realisierungswettbewerb auswählen, die aufgrund der aus ihren Bewerbungsunterlagen ersichtlichen gestalterischen, wirtschaftlichen und technischen Qualitäten sowie ihrer Erfahrung, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit für die Lösung der anstehenden Bauaufgabe am geeignetsten erscheinen. Der Auslober behält sich vor, bis zu acht Teilnehmer auszuwählen, die aufgrund der nur geringen Berufserfahrung ihre Leistungsfähigkeit noch nicht gleichwertig nachweisen konnten. Ihre Arbeitsproben können sich auf nicht ausgeführte Projekte bzw. Projekte nicht vergleichbarer Größenordnung beschränken. Alle Bewerber werden über das Ergebnis der Auswahl unterrichtet. Die Entscheidungen des Auswahlgremiums sind endgültig. Einsprüche gegen die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer sind nicht zulässig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die ausgewählten Teilnehmer werden verpflichtet, ihre Teilnahme am Verfahren (in angemessener Frist auf einem Formblatt) verbindlich zu erklären. Liegen bis zur gesetzten Frist diese Erklärungen nicht vor, treten an ihre Stelle Nachrücker.

Abgabe der Bewerbung: Die Bewerbungsunterlagen sind spätestens bis zum
28. 02. 1997 (Poststempel) zu richten an: BÜRO ANP – Bergholter/Ettinger-Brinckmann, Friedrich-Ebert-Straße 153, 34119 Kassel.

Preisgericht: Dem Fachpreisgericht gehören u. a. an: Renigard Baron, Erfurt; Hans
Dieter Hecker, Freiburg; Bernhard Müller, Frankfurt; Diethild Warenski, Ilmenau.
Stellvertreter: Jürgen Norwig, Erfurt.

Bindung des Auftraggebers/Sonstige Bedingungen: Der Auslober beabsichtigt, soweit und sobald die der Auslobung zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichtes, einen oder mehrere Preisträger unter den in der GRW 7.1 genannten Voraussetzungen stufenweise mit Leistungen nach § 15 HOAI, Leistungsphasen 2–4 und außerdem, je nach Verfahrensweise der weiteren Abwicklung, mindestens mit Leistungsphase 5, reduziert auf Teilleistungen (Regeldetails und Planfreigabe) sowie mit Teilleistungen der Leistungsphasen 6 und 7 und mit Teilleistungen der Leistungsphase 8 (künstlerische Oberleitung) zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt vorbehaltlich der späteren Einigung über die vertragliche Regelung, insbesondere den vom Auftraggeber vorgegebenen zeitlichen Ablauf der Planung. Mit Abgabe der Bewerbung erkennt der Bewerber die Bedingungen des Bewerberverfahrens an.

Höhe und Anzahl der Preise: Höhe und Anzahl der Preise werden nach den Regelungen der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) und der GRW 95 ausgelobt.

Termine: Bewerbungsschluß: 28. 02. 1997; Laufzeit: Anfang 5/1997 bis Ende 6/1997; Kolloquium: Ende 5/1997; Preisgericht: Ende 7/1997

Tag der Absendung an das Amt für amtliche Veröffentlichungen: 08. 01. 1997

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