- wa-ID
- wa-2016242
- Tag der Veröffentlichung
- 14.08.2012
- Aktualisiert am
- 10.05.2012
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Gemeindeverband Feuerwehr Bödeli
- Preisgerichtssitzung
- 10.05.2012
Verfahrensart
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe:
Der Gemeindeverband Feuerwehr Bödeli hat 1999 die Aufgaben der damaligen Feuerwehren der Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen übernommen.
Der Mannschaftsbestand konnte seither in mehreren Schritten deutlich reduziert werden. 2003 ist die Gemischte Gemeinde Iseltwald und 2011 die Gemeinde Bönigen dem Gemeindeverband beigetreten. Heute ist die Feuerwehr Bödeli mit ihrer Grösse eine Organisation, die effizient arbeiten und gleichzeitig kantonale Aufgaben (Sonderstützpunkt Öl, Personenrettung bei Unfällen) übernehmen kann.
Mit dem Neubau des Feuerwehrwerkhofs Interlaken Ost werden das Hauptmagazin in Interlaken sowie die Gerätemagazine in Interlaken, Matten, Unterseen (Haberdarre) und Bönigen aufgehoben und ersetzt. Die Gerätemagazine Scheidgasse in Unterseen sowie Dorfplatz und Fura in Iseltwald bleiben weiterhin in Gebrauch.
Kernaufgabe der Feuerwehr ist die Intervention bei Bränden, Naturereignissen, Explosionen, Einstürzen, Unfällen oder ABC-Ereignissen zum Schutz von Mensch, Tier, Umwelt und Sachwerten. Der Feuerwehr obliegt die Aufgabe des unverzüglichen, befristeten Ersteinsatzes in Kooperation mit Polizei und Sanität.
Die Feuerwehr ist während 365 Tagen rund um die Uhr einsatzbereit. Bei einem Alarm – gleich welcher Art – fahren die Feuerwehrleute individuell zum Feuerwehrwerkhof. Im Milizsystem kommen sie tagsüber von der Arbeit und in der Nacht von zu Hause. Die Umkleidung in die persönliche Brandschutzausrüstung erfolgt im Werkhof, anschliessend fahren die Angehörigen der Feuerwehr mit den Feuerwehrfahrzeugen zum Schadenplatz.
Das Ersteinsatzelement der Feuerwehr trifft innerhalb folgender Richtzeiten nach Eingang der Alarmierung bei den aufgebotenen Feuerwehreinsatzkräften an der Einsatzstelle ein:
– bis 10 Minuten in überwiegend dicht besiedelten Gebieten,
– bis 15 Minuten in überwiegend dünn besiedelten Gebieten.
Der Werkhof für den Gemeindeverband Feuerwehr Bödeli (nachfolgend
Feuerwehr Bödeli genannt) umfasst im Wesentlichen:
– eine Fahrzeughalle für 42 Motorfahrzeuge, Anhänger und Transportmodule,
– Werkstatt- und Lagerräume,
– Pikett-, Theorie- und Büroräume,
– Garderoben, Sanitärräume und Materiallager für 130 Feuerwehrangehörige
sowie
– Aussenräume für die Ausbildung.
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe:
Der Gemeindeverband Feuerwehr Bödeli hat 1999 die Aufgaben der damaligen Feuerwehren der Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen übernommen.
Der Mannschaftsbestand konnte seither in mehreren Schritten deutlich reduziert werden. 2003 ist die Gemischte Gemeinde Iseltwald und 2011 die Gemeinde Bönigen dem Gemeindeverband beigetreten. Heute ist die Feuerwehr Bödeli mit ihrer Grösse eine Organisation, die effizient arbeiten und gleichzeitig kantonale Aufgaben (Sonderstützpunkt Öl, Personenrettung bei Unfällen) übernehmen kann.
Mit dem Neubau des Feuerwehrwerkhofs Interlaken Ost werden das Hauptmagazin in Interlaken sowie die Gerätemagazine in Interlaken, Matten, Unterseen (Haberdarre) und Bönigen aufgehoben und ersetzt. Die Gerätemagazine Scheidgasse in Unterseen sowie Dorfplatz und Fura in Iseltwald bleiben weiterhin in Gebrauch.
Kernaufgabe der Feuerwehr ist die Intervention bei Bränden, Naturereignissen, Explosionen, Einstürzen, Unfällen oder ABC-Ereignissen zum Schutz von Mensch, Tier, Umwelt und Sachwerten. Der Feuerwehr obliegt die Aufgabe des unverzüglichen, befristeten Ersteinsatzes in Kooperation mit Polizei und Sanität.
Die Feuerwehr ist während 365 Tagen rund um die Uhr einsatzbereit. Bei einem Alarm – gleich welcher Art – fahren die Feuerwehrleute individuell zum Feuerwehrwerkhof. Im Milizsystem kommen sie tagsüber von der Arbeit und in der Nacht von zu Hause. Die Umkleidung in die persönliche Brandschutzausrüstung erfolgt im Werkhof, anschliessend fahren die Angehörigen der Feuerwehr mit den Feuerwehrfahrzeugen zum Schadenplatz.
Das Ersteinsatzelement der Feuerwehr trifft innerhalb folgender Richtzeiten nach Eingang der Alarmierung bei den aufgebotenen Feuerwehreinsatzkräften an der Einsatzstelle ein:
– bis 10 Minuten in überwiegend dicht besiedelten Gebieten,
– bis 15 Minuten in überwiegend dünn besiedelten Gebieten.
Der Werkhof für den Gemeindeverband Feuerwehr Bödeli (nachfolgend
Feuerwehr Bödeli genannt) umfasst im Wesentlichen:
– eine Fahrzeughalle für 42 Motorfahrzeuge, Anhänger und Transportmodule,
– Werkstatt- und Lagerräume,
– Pikett-, Theorie- und Büroräume,
– Garderoben, Sanitärräume und Materiallager für 130 Feuerwehrangehörige
sowie
– Aussenräume für die Ausbildung.