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  • Feuerwache II / Feuerwache Nordstraße | © Kirsten Bucher, Frankfurt
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  • Feuerwache II / Feuerwache Nordstraße | © wa wettbewerbe aktuell
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  • Feuerwache II Osnabrück
    Copyright: Kirsten Bucher, Frankfurt
  • Feuerwache II Osnabrück
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  • Neubau Feuerwache Nordstraße Osnabrück - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Neubau Feuerwache Nordstraße Osnabrück - Luftaufnahme August 2021
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Feuerwache II / Feuerwache Nordstraße , Osnabrück/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2014276
Tag der Veröffentlichung
17.06.2016
Aktualisiert am
13.02.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Huesmann PartGmbB Architekt Stadtplaner, Bielefeld
Bewerbungsschluss
06.07.2016
Abgabetermin Pläne
10.10.2016
Abgabetermin Modell
19.10.2016
Preisgerichtssitzung
10.11.2016
Fertigstellung
2021

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Fotos: Kirsten Bucher, Frankfurt

Architektur
von Ey Architektur | Judith von Ey · Ulrich von Ey
Mitarbeit: Frank Fuhrmann (PL) · Juliane Wüstenberg · Franziska Wiegand · Markus Thies · Viktoria Schabert

Bauherrin: Stadt Osnabrück

Fachplanung
Tragwerksplanung: pbr
Haustechnik: Stadt Osnabrück FD23.4
Brandschutz: pbr Hölscher
Bauphysik + Bauakustik: Krämer-Evers

Planungsdaten
Bauzeit: 03.2019 – 03.2021
Leistungsphasen:  HOAI 1-5, in Teilen 6 und 8
BGF: 3.400 m2
NF: 2.800 m2
BRI: 14.200 m3
Baukosten KG 300-400: ca. 7,2 Mio € brutto

Standort: Nordstraße 2, 49086 Osnabrück

 

Konzept
Die Feuerwache II Osnabrück ist ein zukunftsorientiertes, funktional, energetisch und wirtschaftlich optimiertes Gebäude. An erster Stelle steht dabei die schnellstmögliche und konfliktfreie Erreichung des Einsatzortes durch die Fahrzeuge im Alarmfall.

Städtebau und Architektur
Formal erscheint der Baukörper in einer V-förmig von West nach Ost mäandrierenden Kubatur. Das prägende Backsteinvolumen fließt dabei im Westen über die Fahrzeughalle hinweg und bildet im Osten eine ‘Baulücke’ für die mögliche Erweiterung mit einer Leitstellennutzung aus. Die eingefassten Bereiche erhalten im Bereich der Fahrzeughalle Pfosten-Riegel-Fassaden mit Sektionalrolltoren sowie eine bündig anschließende Fassade aus glatt und flächig wirkendem Verblendmauerwerk. Die „abgeflachte Spitze“ der Gebäudekubatur orientiert sich nach Süden zum Kreisel Belmer Straße / Nordstraße und tritt dort repräsentativ in Erscheinung. Der Eingangsbereich liegt hier geschützt im zurückgesetzten Bereich, hinter dem sich die Fahrzeughalle anschließt. Der Ostflügel schirmt den Betriebshof vom benachbarten Wohngebiet ab und gewährleistet so Schall- und Sichtschutz.

Eine einheitliche und zurückhaltende, auf wenige ablesbare Themen reduzierte Architektursprache unterstützt die räumlichen und funktionalen Absichten.

Funktionsabläufe
Die Fahrzeughalle ist mit davorliegenden Aufstellflächen parallel zur Nordstraße angeordnet. Dies garantiert ein optimales, gradliniges und ungehindertes Ausrücken der Einsatzfahrzeuge im Alarmfall. Die stützenfreie Halle ist als Durchfahrtshalle inkl. Waschhalle konzipiert, so dass sämtliche Fahrzeugbewegungen durch Vorwärtsfahrt ausgeführt werden können. Eine zusätzliche Aufstellfläche für fast alle Einsatzfahrzeuge befindet sich auch auf dem Betriebshof. Die Alarmausfahrt und die Pkw / Lkw-Zufahrt sind strikt getrennt.

Direkt über der Halle im 2. Obergeschoss sind die Sozialräume sowie die Büroräume mit Blick auf die

Alarmausfahrt angeordnet. Von dort aus sind über zwei Doppel-Sprungschachtanlagen die Einsatzfahrzeuge direkt zu erreichen.

Die Schulungs-, Verwaltungs- und Atemschutzübungsräume liegen im 1. OG über den Werkstätten und Lageräumen.

  • Neubau Feuerwache Nordstraße Osnabrück - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Neubau Feuerwache Nordstraße Osnabrück - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Neubau Feuerwache Nordstraße Osnabrück - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Neubau Feuerwache Nordstraße Osnabrück - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Feuerwache II Osnabrück | © Kirsten Bucher, Frankfurt
  • Feuerwache II Osnabrück | © Kirsten Bucher, Frankfurt
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  • Feuerwache II Osnabrück | © Kirsten Bucher, Frankfurt
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  • Neubau Feuerwache Nordstraße Osnabrück - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
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  • Neubau Feuerwache Nordstraße Osnabrück - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
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1. Preis

Von Ey Architektur, Berlin
Ulrich von Ey · Judith von Ey
Mitarbeit: Moritz Henkel
  • 1. Preis: Von Ey Architektur - Modell
  • Lageplan | © Von Ey Architektur
  • EG | © Von Ey Architektur
  • 2. OG | © Von Ey Architektur
  • Schnitt | © Von Ey Architektur
  • Ansicht Süd - Haupteingang | © Von Ey Architektur
  • Ansicht West - Alarmausfahrt | © Von Ey Architektur
  • Perspektive Haupteingang | © Von Ey Architektur
  • Detail | © Von Ey Architektur
  • Feuerwache II / Feuerwache Nordstraße | © Von Ey Architektur
  • 1. Preis: Von Ey Architektur - Modell
  • Lageplan
  • EG
  • 2. OG
  • Schnitt
  • Ansicht Süd - Haupteingang
  • Ansicht West - Alarmausfahrt
  • Perspektive Haupteingang
  • Detail

2. Preis

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Osnabrück
Heinrich Eustrup
Mitarbeit: Natalie Baranik · Elisa Weber
Evelyn Wendt-Salmhofer · Hilke Eustrup
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling - Modellfoto
  • Lageplan | © pbr Planungsbüro Rohling
  • EG | © pbr Planungsbüro Rohling
  • 1. OG | © pbr Planungsbüro Rohling
  • 2. OG | © pbr Planungsbüro Rohling
  • Schnitt AA | © pbr Planungsbüro Rohling
  • Schnitt BB | © pbr Planungsbüro Rohling
  • Ansicht Süd | © pbr Planungsbüro Rohling
  • Ansicht West | © pbr Planungsbüro Rohling
  • Perspektive Nordstraße | © pbr Planungsbüro Rohling
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling - Modellfoto
  • Lageplan
  • EG
  • 1. OG
  • 2. OG
  • Schnitt AA
  • Schnitt BB
  • Ansicht Süd
  • Ansicht West
  • Perspektive Nordstraße

3. Preis

Prof. Dr. Enno Schneider Architekten GmbH, Berlin
Prof. Dr. Schneider + Co. GmbH, Berlin
Prof. Dr. Enno Schneider
Mitarbeit: Jörn Lange · Endrit Miftari
  • 3. Preis: Enno Schneider Architekten - Modellfoto
  • Lageplan | © Enno Schneider Architekten
  • EG | © Enno Schneider Architekten
  • 1. OG / 1. UG | © Enno Schneider Architekten
  • Schnitt | © Enno Schneider Architekten
  • Ansicht Ost | © Enno Schneider Architekten
  • Ansicht West | © Enno Schneider Architekten
  • Feuerwache II / Feuerwache Nordstraße | © Enno Schneider Architekten
  • Detail | © Enno Schneider Architekten
  • 3. Preis: Enno Schneider Architekten - Modellfoto
  • Lageplan
  • EG
  • 1. OG / 1. UG
  • Schnitt
  • Ansicht Ost
  • Ansicht West
  • Detail

Anerkennung

agn Niederberghaus + Partner GmbH, Ibbenbüren
Bernhard Busch
Mitarbeit: Hans Heynig · Andre Reschke
Michael Negraszus · Fady Khoury
  • Anerkennung: agn Niederberghaus + Partner - Modell
  • Anerkennung: agn Niederberghaus   Partner GmbH, Ibbenbüren
  • Anerkennung: agn Niederberghaus + Partner - Modell
  • Anerkennung: agn Niederberghaus Partner GmbH, Ibbenbüren

Anerkennung

architekten prof. klaus sill, Hamburg
Prof. Klaus Sill
Mitarbeit: Falko Fock · Thomas Sprenger
  • Anerkennung: Klaus Still - Modell
  • Anerkennung: architekten prof. klaus sill, Hamburg
  • Anerkennung: Klaus Still - Modell
  • Anerkennung: architekten prof. klaus sill, Hamburg

Anerkennung

Dr.-Ing. Christoph Palmen, Stade
  • Anerkennung: Christoph Palmen - Modell
  • Anerkennung: Christoph Palmen, Stade
  • Anerkennung: Christoph Palmen - Modell
  • Anerkennung: Christoph Palmen, Stade
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWRoffenen Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Da die Alarmzeiten im gesamten Stadtgebiet von Osnabrück von der zentralen Feuerwache an der Nobbenburger Straße nicht mehr eingehalten werden können, soll im Osten der Stadt eine zweite Feuerwache (Feuerwaxhe Nord) errichtet werden. Für den Neubau dieser Feuerwache steht ein Grundstück im Kreuzungsbereich der Belmer Straße/Nordstraße zur Verfügung. Neben dem Modul 1 mit ca. 1.850 m2 (Fahrzeughalle für 6 Stellplätze plus Waschhalle sowie die notwendigen Neben-, Sozial- und Büroräume und Werkstätten) soll das Modul 3 mit Büroräumen für den Tagesdienst (ca. 130 m2) realisiert werden.
Ein weiterer Bauabschnitt stellen 12 Fahrzeughallen des Moduls 2 dar, das planerisch mit zu bearbeiten ist. Die Statik des Gebäudes muss eine spätere Aufstockung für eine Leitstelle ermöglichen.
Die Erweiterung der Module 1+3 um zwei weitere Bereiche (2 a/b) soll auf dem Grundstück gewährleistet und daher planerisch mit bearbeitet werden.
Das Raumprogramm von Modul 1 umfasst:
Fahrzeughalle 422 m2 NF
Nebenräume 288 m2 NF
Sozialräume 423 m2 NF
Büror.ume 131 m2 NF
Werkstätten 625 m2 NF
Büror.ume Modul 3 132 m2 NF

Competition assignment
A second fire station shall be built at Belmer/ Nordstraße. Module 1 with 1.850 mÇ includes a vehicle hall, washing bay and ancillary rooms, module 3 has 132 mÇ office space and module 2 comprises 12 vehicle halls, allowing a later addition of another floor. The extension of modules 1+3 by two areas (2 a/b) on the site has to be planned. Module 1 includes: Vehicle hall 422 mÇ, Additional space 288 m2, Social rooms 423 m2, Offices 131 m2, Workshops 625 m2.

Preisrichter
Holger Rübsamen, Bochum (Vors.)
Norbert Frede, Münster
Frank Otte, Stadtbaurat Osnabrück
Martin Wypior, Stuttgart
Volker Bajus, Stadtrat Osnabrück
Anita Kamp, Stadträtin Osnabrück
Claudia Schiller, Stadträtin Osnabrück

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
11/06/2016    S112    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Osnabrück: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden2016/S 112-200358WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Osnabrück – Eigenbetrieb Immobilien- und GebäudemanagementBierstraße 32Kontaktstelle(n): Drees & Huesmann Planer; Stadt Osnabrück, Eigenbetrieb Immobilien- und GebäudemanagementZu Händen von: Drees & Huesmann Planer: Gudrun Walter; Stadt Osnabrück, Eigenbetrieb Immobilien- und Gebäudemanagement: Ludger Rasche49074 OsnabrückDeutschlandE-Mail: Stadt Osnabrück: rasche@osnabrueck.de; Drees & Huesmann Planer: gudrun.walter@dhp-sennestadt.deInternet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.osnabrueck.deWeitere Auskünfte erteilen: Drees & Huesmann PlanerVennhofallee 97Zu Händen von: Gudrun Walter33689 BielefeldDeutschlandTelefon: +49 05205729818E-Mail: gudrun.walter@dhp-sennestadt.deInternet-Adresse: www.dhp-sennestadt.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Drees & Huesmann PlanerVennhofallee 9733689 BielefeldDeutschlandInternet-Adresse: www.dhp-sennestadt.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Drees & Huesmann PlanerVennhofallee 9733689 BielefeldDeutschlandInternet-Adresse: www.dhp-sennestadt.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Realisierungswettbewerb „Neubau der Feuerwache Nordstraße“ in Osnabrück.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Da die Alarmzeiten im gesamten Stadtgebiet von Osnabrück von der zentralen Feuerwache an der Nobbenburger Straße nicht mehr eingehalten werden können, soll im Norden der Stadt eine zweite Feuerwache errichtet werden. Für den Neubau dieser Feuerwache steht ein Grundstück im Kreuzungsbereich der Belmer Straße / Nordstraße zur Verfügung. Als Nutzfläche sind ca. 1850 m2 geplant, die eine Fahrzeughalle für 6 Stellplätze plus Waschhalle sowie die notwendigen Neben-, Sozial- und Büroräume und Werkstätten aufnehmen. Die Lage auf dem Grundstück und die Statik des Gebäudes müssen eine spätere Erweiterung ermöglichen.Ziel des Wettbewerbes ist es, über alternative und optimierte Konzepte eine/n geeignete/n Auftragnehmer/in (Architektin / Architekt) für die Realisierung zu finden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt.Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.Von der Ausloberin wird eine Teilnehmerzahl von 20 angestrebt, davon wurden 6 Büros gesetzt, 14 Teilnehmer/innen werden durch ein anonymes Losverfahren ausgewählt.Die Bekanntmachung des Wettbewerbes wird am 6.6.2016 auf elektronischem Wege an das Amt für öffentliche Bekanntmachung der EU versandt. Die Bewerbung um Teilnahme ist bis zum 6.7.2016 – ausschließlich über die Homepage des Betreuungsbüros.Drees & Huesmann. Planer – möglich:www.dhp-sennestadt.de „Bewerbung zur Teilnahme“.Zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung sind zu nennen:— Name des/der Bewerbers/in (bei Büropartnern reicht ein Name für die Bewerbung), bei Arbeitsgemeinschaften den Namen jedes Mitgliedes; die nachträgliche Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit am Bewerbungsverfahren Beteiligten ist ausgeschlossen,— Eintragung in die jeweilige Architektenliste mit Nummer und Datum der Eintragung,— Angaben der Büroadresse inkl. Telefon / E-Mail.Mit der Bewerbung versichert der/die Bewerber/in, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner/in / Angestellte/r) oder ein anderes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bewirbt, und dass der/die Bewerber/in akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des/der Bewerbers/in bzw. der Arbeitsgemeinschaft und ggf. ihrer Arbeit führen.14 Teilnehmer/innen werden im anschließenden Losverfahren im Beisein eines Rechtsvertreters der Stadt Osnabrück aus den Bewerbungen ausgelost und kurzfristig benachrichtigt, um die Teilnahme zu bestätigen. Die gelosten Teilnehmerbüros werden auf der Homepage des Wettbewerbsbetreuers (www.dhp-sennestadt.de) bekannt gegeben. Die übrigen Bewerber/innen erhalten eine Absage per E-Mail.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung:— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind;— die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach § 2 NArchtG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz / Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben;— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:— der Geschäftssitz befindet sich im Zulassungsbereich,— zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen,— der/die von der Gesellschaft zu benennende bevollmächtigte Vertreter/in und der/die darin tätige Verfasser/in erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.Wer am Tage der Auslobung bei einem/r Teilnehmer/in angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen/deren Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter/innen, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 20
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. AGN, Ibbenbüren2. Ahrens + Pörtner Architektengesellschaft mbH, Hilter a. T. W.3. Hüdepohl.Ferner, Architektur- und Ingenieurges.mbH, Osnabrück4. pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück5. ReindersArchitekten BDA, Osnabrück6. Architekten Prof. Klaus Sill, Hamburg
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbei-ten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen:Städtebau / Architektur:— Gestaltqualität / Architekturqualität;— Einfügung in das Umfeld;Funktionalität:— Erfüllung des Raumprogramms;— Erfüllung der funktionalen Anforderungen / Erweiterbarkeit;— Einhaltung planungs- und bauordnungsrechtlicher Vorschriften;Wirtschaftlichkeit:— Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Erstellung und Folgekosten;— Energieeffizienz / Passivhausniveau.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 6.7.2016 - 23:54Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 6.7.2016 - 23:55
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 8.7.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 21 000 EUR zur Verfügung. Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer 19 %) ist in den genannten Beträgen enthalten.Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:1. Preis 7 000 EUR;2. Preis 5 000 EUR;3. Preis 4 000 EUR;4. Preis 3 000 EUR.Anerkennungen 2 000 EUR (z. B. 2 x 1 000 EUR) Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Frank Otte, Architekt, Stadtbaurat, Stadt Osnabrück2. Martin Wypior, Architekt, Stuttgart3. NN, Architekt/in4. NN, Architekt/in5. NN, SPD-Fraktion6. NN, CDU-Fraktion7. NN, Fraktion B 90/Die Grünen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
A) Der Auslobung liegen die „Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013“ zugrunde. Sie sind Bestandteil der Auslobung. Die Auslobung wird der Architektenkammer Niedersachsen zur Registirierung vorgelegt (Vergabe der Reg.-Nr. wird auf der Homepage www.dhp-sennestadt.de aktualisiert).B) Weitere Bearbeitung der Aufgabe:Der Auslober erklärt, dass er dem Gewinner oder einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe, zumindest bis einschließlich Leistungsphase 5 nach §§ 34(3) HOAI 2013 übertragen wird, insbesondere:— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll,— soweit mindestens einer der teilnahmeberechtigten Wettbewerbsteilnehmer/innen, deren/dessen Wettbewerbsarbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistung gewährleistet.Die Leistungsphase 1 gilt durch den Wettbewerb als erledigt.Es ist beabsichtigt, zunächst mit dem/der Gewinner/in Vertragsverhandlungen aufzunehmen. Falls diese nicht zu einem Ergebnis führen, werden die übrigen Preisträger/innen zu Verhandlungsgesprächen eingeladen. Das Wettbewerbsergebnis fließt dann als ein Zuschlagskriterium mit 40 % in die Bewertung ein.Die Wettbewerbsaufgabe wird nach HOAI 2013, Anlage 10.2 – Objekt-liste Gebäude – in die Honorarzone III eingestuft.Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.C) Terminplan:Bewerbungsfrist bis 6.7.2016 (12:00 Uhr);Losziehung 8.7.2016;Versand der Unterlagen 19.7.2016;Frist für Rückfragen 9.8.2016;Kolloquium 11.8.2016;Abgabe Planunterlagen 10.10.2016;Abgabe Modell 19.10.2016;Preisgericht 10.11.2016;Ausstellungseröffnung im Anschluss.D) Hinweis zur Bewerbung:Bewerbungen sind ausschließlich über die Homepage von Drees & Huesmann Planer und nur online möglich: www.dhp-sennestadt.deDort steht die Auslobung Teil A mit den formalen Rahmenbedingungen zum Download bereit. Weitere Unterlagen stehen während der Bewerbungsfrist nicht zur Verfügung.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nieders. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrAuf der Hude 221339 LüneburgDeutschlandE-Mail: poststelle@rv-lg-niedersachsen.deTelefon: +49 4131150Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.deFax: +49 4131152902
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Wettbewerbsteilnehmer können Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber der Ausloberin unverzüglich rügen. Einsprüche gegen die vom Preisgericht beschlossene Rangfolge sind nicht möglich.Eine Rüge gegen das Preisgerichtsprotokoll muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang des Protokolls bei der Ausloberin eingehen. Beginnt die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten erst nach dem Zugang des Protokolls, so beginnt die Frist mit dem Tag der Ausstellung. Die Ausloberin trifft ihre Feststellungen im Benehmen mit dem zuständigen Wettbewerbs- und Vergabeausschuss der zuständigen Architektenkammer.Auf die Frist nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB, wonach ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden muss, wird hingewiesen.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
6.6.2016

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