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  • Feuer- und Rettungswache
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  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
    Copyright: Laura Thiesbrummel, München / lt-architekturfotografie.com
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
    Copyright: Laura Thiesbrummel, München / lt-architekturfotografie.com
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
    Copyright: Laura Thiesbrummel, München / lt-architekturfotografie.com
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
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  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin

Feuer- und Rettungswache , Gütersloh/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013824
Tag der Veröffentlichung
05.09.2014
Aktualisiert am
28.07.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Huesmann PartGmbB Architekt Stadtplaner, Bielefeld
Bewerbungsschluss
30.09.2014
Preisgerichtssitzung
26.02.2015
Fertigstellung
1/2020

Fertigstellung des Projekts – Januar 2020

Fotos:
© Laura Thiesbrummel, München / www.lt-architekturfotografie.com
Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell /Juli 2020 (Kauf auf Anfrage möglich)

Bauherr: Stadt Gütersloh, Technisches Gebäudemanagement

Architektur:
ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
Mitarbeit: Omar Enzo Martello, Michael Meier, Philipp Quack (Projektleitung), Lydia Rintz, Daniel Sonntag, Lutz Tinius, Andreas Weber

Brüchner-Hüttemann Pasch BHP Architekten + Generalplaner GmbH, Bielefeld
Mitarbeit: Maik Böhmig, Johannes Brockschnieder, Jens Dette (Projektleitung), Rainer Dettmer, Tobias Naber, Sonja Werge, Gökay Yildiz

Objektadresse: Feuer- und Rettungswache Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 10, 33330 Gütersloh


Der Neubau der Feuer- und Rettungswache mit integrierter Kreisleitstelle bildet als Eingang zum Zentrum der Stadt Gütersloh innerhalb der heterogen geprägten, kleinteiligen Umgebungsbebauung einen markanten, ruhigen neuen Stadtbaustein. Dabei ist das Gebäude als Hoftypologie um einen allseitig umschlossenen Betriebshof organisiert. Die Gebäudefluchten entwickeln sich konsequent aus den Raumbezügen der Umgebung; zur Friedrich-Ebert-Straße ist das Gebäude zweigeschossig, zum angrenzenden Festplatz eingeschossig ausgebildet. Das Gebäudevolumen ist durch wechselnde Einschnitte gegliedert, die in Maßstäblichkeit und Rhythmus mit der Umgebung kommunizieren und das Gebäude zur Stadt öffnen. Die Materialität des Fassadenklinkers unterstützt diesen Wechsel aus offenen und geschlossenen Flächen.

Die hohen funktionalen Anforderungen fasst das Gebäudevolumen mit einer konsequenten Zuordnung der einzelnen Bereiche zusammen: Das Erdgeschoss nimmt die Fahrzeugbereiche und zugeordnete Werkstatt-, Funktions- und Lagerflächen auf. Im Obergeschoss befinden sich Büro- und Aufenthaltsräume und Sonderbereiche wie Kleiderkammer, Atemschutzübungsstrecke und Kreisleitstelle. Im innenräumlichen Materialkonzept wird der funktionale Charakter mit offenen Installationen und sichtbar belassenem Beton aufgegriffen. Die Lochfassade mit kleinteiliger Gliederung des Obergeschosses und großen Öffnungen im Erdgeschossbereich unterstützt die Ablesbarkeit der Nutzungen; über ein Schaufenster zu Fahrzeughalle und Innenhof wird die Funktion des Gebäudes eindrucksvoll in den öffentlichen Raum vermittelt.

Die Verwendung robuster und langlebiger Materialien in der architektonischen Planung und die schon mitgedachte bauliche Erweiterungsmöglichkeit des eingeschossigen Gebäuderiegels werden durch eine umsichtige TGA-Planung ergänzt: Mit Ausnahme der Fahrzeughallen ist das Gebäude mit hochdichter Gebäudehülle und Lüftung mit Wärmerückgewinnung an den Passivhausstandard angelehnt geplant. Der Energiebedarf wird zu großen Teilen regenerativ über eine Photovoltaikanlage gedeckt; durch die Realisierung einer redundanten Strom- und Kälteversorgung wird die Einsatzfähigkeit auch in Ausnahmesituationen gewährleistet.
Die einsehbaren Dachflächen sind extensiv begrünt; den Belangen des Umweltschutzes wird auch mit Nistkästen für Mauersegler im stadträumlich prägnanten Übungsturm Rechnung getragen.

Der funktionale Charakter der Nutzung und eine robuste, nachhaltige Fassadengestaltung werden durch die Verwendung des gewählten Klinkers wesentlich unterstützt. Große geschlossene Erdgeschossflächen werden dabei über ein Relief gegliedert und entwickeln im Zusammenspiel mit den Ein- und Unterschnitten im Baukörper und den großflächigen Öffnungen im Bereich des Erdgeschosses eine starke Plastizität. Durch die farblichen Nuancen des Klinkers entsteht eine lebendige Fassadenwirkung, die sich je nach Tageszeit und Besonnung in unterschiedlichen Farbtönen präsentiert.


Weitere Projektbeteiligte:

Projektsteuerung: Assmann GmbH, Dortmund
Tragwerksplanung und Bauphysik: osd GmbH & Co.KG, Frankfurt
Technische Gebäudeausrüstung: PBR Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück
Brandschutz: Thormählen + Peuckert Beratende Ingenieure PartG mbB, Paderborn
Freiraum: Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH, Herford
Leitstellenplanung: IDH consult- Ingenieurbüro Drägert & Harmeling GmbH, Hagen



  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Städtebaulicher Kontext und Einbindung
  • Grundriss EG
  • Grundriss OG
  • Schnitte, Hofansichten
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
    Copyright: Laura Thiesbrummel, München / lt-architekturfotografie.com
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
    Copyright: Laura Thiesbrummel, München / lt-architekturfotografie.com
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
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  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
    Copyright: Laura Thiesbrummel, München / lt-architekturfotografie.com
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
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  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
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  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
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  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
    Copyright: Laura Thiesbrummel, München / lt-architekturfotografie.com
  • Städtebaulicher Kontext und Einbindung
  • Grundriss EG
  • Grundriss OG
  • Schnitte, Hofansichten

1. Preis

ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
Lydia Rintz · Philipp Quack
Mitarbeit: Michael Meier
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 1. Preis: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin

2. Preis

Gatermann + Schossig Bauplanungsges. mbH & Co.KG, Köln
Gatermann + Schossig Bauplanungsges.mbH & Co. KG, Köln, Prof. Dörte Gatermann
Mitarbeit: Simon Kortemeier · Andrea Senni
L.Arch.: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Frank Flor
TGA: G-Tec Ingenieure GmbH, Wenden Rothemühle
Bernhard Bürger
  • 2. Preis: Gatermann   Schossig Bauplanungsges. mbH & Co.KG, Köln
  • 2. Preis: Gatermann   Schossig Bauplanungsges. mbH & Co.KG, Köln
  • 2. Preis: Gatermann Schossig Bauplanungsges. mbH & Co.KG, Köln
  • 2. Preis: Gatermann Schossig Bauplanungsges. mbH & Co.KG, Köln

3. Preis

struhk architekten Planungsges. mbH, Braunschweig
Prof. Hans Struhk · Sven Eggers
Mitarbeit: Julian Hartwig · Jochen Goede · Julian Genz
Modell: Modell Architektur, Tixi Schulz
Visualisierung: Cube Visualisierung, Tobias Plinke
Energie: Prof. Dr. Lars Kühl, Wolfenbüttel
L.Arch.: Christoph Schonhoff, Hannover
  • 3. Preis: struhk architekten Planungsges. mbH, Braunschweig
  • 3. Preis: struhk architekten Planungsges. mbH, Braunschweig
  • 3. Preis: struhk architekten Planungsges. mbH, Braunschweig
  • 3. Preis: struhk architekten Planungsges. mbH, Braunschweig
  • 3. Preis: struhk architekten Planungsges. mbH, Braunschweig
  • 3. Preis: struhk architekten Planungsges. mbH, Braunschweig

4. Preis

Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
Ansgar Schulz · Benedikt Schulz
Mitarbeit: Florian Husemeyer · Lena Bramsiepe · Raphael Hilz · Hannes Pohlmann
  • 4. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 4. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 4. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 4. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 4. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 4. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig

5. Preis

agn Niederberghaus + Partner GmbH, Ibbenbüren
Lothar Niederberghaus
Mitarbeit: Hans Heynig · Andre Reschke · Michael Negraszus
TGA: Kraftwerkstechnik, Uwe Bürgel
  • 5. Preis: agn Niederberghaus   Partner GmbH, Ibbenbüren
  • 5. Preis: agn Niederberghaus   Partner GmbH, Ibbenbüren
  • 5. Preis: agn Niederberghaus   Partner GmbH, Ibbenbüren
  • 5. Preis: agn Niederberghaus Partner GmbH, Ibbenbüren
  • 5. Preis: agn Niederberghaus Partner GmbH, Ibbenbüren
  • 5. Preis: agn Niederberghaus Partner GmbH, Ibbenbüren

1. Anerkennung

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Volker Giezek · Martin Boden-Peroche
Mitarbeit: Peter Weber · Moritz Röhm
Carlos Naranjo Astorga · Santiago Marroquin Maldonado
  • 1. Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden

2. Anerkennung

soll sasse architekten, Dortmund
Inga Soll · Heiko Sasse
Visualisierung: Tobias Möller
TGA: Werner G. Steden, Dortmund
  • 2. Anerkennung: soll sasse architekten, Dortmund
  • 2. Anerkennung: soll sasse architekten, Dortmund
  • 2. Anerkennung: soll sasse architekten, Dortmund
  • 2. Anerkennung: soll sasse architekten, Dortmund
  • 2. Anerkennung: soll sasse architekten, Dortmund
  • 2. Anerkennung: soll sasse architekten, Dortmund

3. Anerkennung

no name architecture Las Rozasa de Madrid, Madrid
Diego Lopez Arahuetes
Mitarbeit: Lourdes Carrasco Ponze
Energie: Transsolar, Paris
  • 3. Anerkennung: no name architecture Las Rozasa de Madrid, Madrid
  • 3. Anerkennung: no name architecture Las Rozasa de Madrid, Madrid
  • 3. Anerkennung: no name architecture Las Rozasa de Madrid, Madrid
  • 3. Anerkennung: no name architecture Las Rozasa de Madrid, Madrid
  • 3. Anerkennung: no name architecture Las Rozasa de Madrid, Madrid
  • 3. Anerkennung: no name architecture Las Rozasa de Madrid, Madrid
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der derzeitige Standort der Hauptfeuerwache der Stadt Gütersloh stellt keine Zukunftsperspektive dar. Deshalb soll am Standort „Marktplatz“ an der Friedrich-Ebert- Straße ein Neubau für die Feuer- und Rettungswache errichtet werden, der dauerhaft die notwendigen Arbeitsbedingungen für die Berufsfeuerwehr in der Stadt Gütersloh sicherstellt. Die schon jetzt in der Hauptwache befindliche Leitstelle des Kreises Gütersloh wird in die neue Gebäudekonzeption ebenfalls integriert.

Das gesamte Raumprogramm umfasst für die Berufsfeuerwehr mit Rettungsdienst und der Kreisleitstelle ein Flächen soll von ca. 5.200 m², das 34 Stellplätze in den Fahrzeughallen inkl. Waschhalle beinhaltet.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Gütersloh – Fachbereich Immobilienmanagement undWirtschaftsförderungBerliner Straße 70Kontaktstelle(n): Stadt Gütersloh – Fachbereich Immobilienmanagement undWirtschaftsförderung – Technisches Gebäudemangement; Wettbewerbsbetreuung:Drees & Huesmann Planer, BielefeldZu Händen von: Stadt Gütersloh: Christa von der Lippe; Drees & HuesmannPlaner: Gudrun Walter33330 GüterslohDEUTSCHLANDE-Mail: gudrun.walter@dhp-sennestadt.deInternet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.guetersloh.deElektronischer Zugang zu Informationen: www.dhp-sennestadt.deElektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:www.dhp-sennestadt.deWeitere Auskünfte erteilen: Drees & Huesmann PlanerVennhofallee 97Zu Händen von: Gudrun Walter33689 BielefeldDEUTSCHLANDTelefon: +49 5205729818E-Mail: gudrun.walter@dhp-sennestadt.deInternet-Adresse: www.dhp-sennestadt.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: Drees & Huesmann PlanerVennhofallee 9733689 BielefeldDEUTSCHLANDInternet-Adresse: www.dhp-sennestadt.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Drees & Huesmann PlanerVennhofallee 9733689 BielefeldDEUTSCHLANDInternet-Adresse: www.dhp-sennestadt.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau der Feuer-und Rettungswache mit Leitstelle – Hauptwache Gütersloh.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Der derzeitige Standort der Hauptfeuerwache der Stadt Gütersloh stelltkeine Zukunftsperspektive dar. Deshalb soll am Standort „Marktplatz“ ander Friedrich-Ebert-Straße ein Neubau für die Feuer- und Rettungswacheerrichtet werden, der dauerhaft die notwendigen Arbeitsbedingungen für dieBerufsfeuerwehr in der Stadt Gütersloh sicherstellt. Die schon jetzt inder Hauptwache befindliche Leitstelle des Kreises Gütersloh wird in dieneue Gebäudekonzeption ebenfalls integriert.Das gesamte Raumprogramm umfasst für die Berufsfeuerwehr mitRettungsdienst und der Kreisleitstelle ein Flächen soll von ca. 5 200 m²,das 34 Stellplätze in den Fahrzeughallen inkl. Waschhalle beinhaltet.Ein Fokus liegt neben den technisch-funktionalen Aspekten aufökologisch-wirtschaftlich ausgerichteten Bauten im Interesse derNachhaltigkeit.Ziel ist es, das Baugrundstück möglichst wenig in Richtung „Westen“auszudehnen, da der Wunsch besteht, einen möglichst großen Anteil derMarktplatzfläche auch weiterhin für öffentliche Nutzungen zur Verfügung zustellen. Es ist grundsätzlich wünschenswert den vorhandenen Baumbestand zuerhalten bzw. in Abhängigkeit zu den funktionalen Anforderungen und demEntwurfskonzept den Baumbestand zu integrieren. Die erforderlichenPKW-Stellplätze für die Bediensteten werden südlich außerhalb desWettbewerbsgebietes nachgewiesen.Auch wenn aus heutiger Sicht eine Erweiterung des Standortes nichtvorgesehen ist, sollte die städtebauliche Grundkonzeption und funktionaleOrdnung des städtebaulichen Konzeptes eine Erweiterbarkeit in RichtungSüden nicht konterkarieren.Ziel des Wettbewerbes ist es, über alternative und optimierte Konzepteeinen geeigneten Auftragnehmer (Architekt/Architektin) für die weiterenPlanungsleistungen zu finden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71220000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetemBewerbungsverfahren ausgelobt.Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.Von der Ausloberin wird eine Teilnehmerzahl von 25 angestrebt, davonwerden 10 Büros gesetzt, 15 Teilnehmer werden durch ein anonymesLosverfahren ausgewählt.Die Bekanntmachung des Wettbewerbes wird am 1.9.2014 auf elektronischemWege an das Amt für öffentliche Bekanntmachung der EU versandt. DieBewerbung um Teilnahme ist bis zum 1.10.2014 (12:00 Uhr) – ausschließlichüber die Homepage des Betreuungsbüros Drees & Huesmann.Planer möglich:www.dhp-sennestadt.de „Bewerbung zur Teilnahme“.Zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung sind zu nennen:— Name des Bewerbers (bei Büropartnern reicht ein Name für die Bewerbung),bei Arbeitsgemeinschaften den Namen jedes Mitgliedes; die nachträglicheBildung von Arbeitsgemeinschaften mit am Bewerbungsverfahren Beteiligtenist ausgeschlossen,— Eintragung in die jeweilige Architektenliste mit Nummer und Datum derEintragung,— Angaben der Büroadresse inkl. Telefon/Fax/E-Mail.Mit der Bewerbung versichert der Bewerber, dass sich kein weiteresMitglied der Bürogemeinschaft (Partner oder Angestellter) oder ein anderesMitglied der Arbeitsgemeinschaft bewirbt, und dass der Bewerberakzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss desBewerbers bzw. der Arbeitsgemeinschaft und ggf. seiner Arbeit führen.15 Teilnehmer werden im anschließenden Losverfahren unter Aufsicht einesRechtsvertreters der Stadt Gütersloh aus den Bewerbungen ausgelost undkurzfristig benachrichtigt, um die Teilnahme zu bestätigen. Die gelostenTeilnehmerbüros werden auf der Homepage des Wettbewerbsbetreuers(www.dhp-sennestadt.de) bekannt gegeben. Die übrigen Teilnehmer erhalteneine Absage per E-Mail.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung:— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt und Mitgliedeiner Architektenkammer in Deutschland sind;— die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach § 2BauKaG NW (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vomEWR-Abkommen erfassten Gebiet haben;— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach dem Recht desjeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenanntenausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnunggesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungennach der einschlägigen EG-Richtlinie.Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobungfolgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:— der Geschäftssitz befindet sich im Zulassungsbereich,— zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabeentsprechende Planungsleistungen,— der/die in der Gesellschaft tätigen Verfasser erfüllen die fachlichenAnforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder inanderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, istvon der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein;dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern.Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an derAusarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nichtzusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben denAusschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren2. BLK2 – Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg3. Gatermann + Schossig Architekten Generalplaner, Köln4. Georg.Scheel.Wetzel Architekten, Berlin5. Arge GJL Freie Architekten BDA Grube Jakel Löffler, Gütersloh, mit pbrPlanungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Osnabrück6. kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln7. Simone Mattedi, Architektin, Kplan AG, Siegen8. Architekten Schröder und Gaisendrees, Gütersloh9. Schulz & Schulz Architekten GmbH, Leipzig10. struhk architekten Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterium Im Preisgericht:Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der anonymeingereichten Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgendenBewertungsrahmen zugrunde legen:a) Gestaltung:— Gestaltqualität/Architekturqualität,— Einfügung in das Umfeld/Städtebauliche Einfügung.b) Funktion:— Umsetzung des Raumprogramms,— Funktionalität und Nutzungsqualität, insbes. Berücksichtigungnutzungsspezifischer Anforderungen wie z.B. kurze Laufwege auf derFeuerwache im Alarmierungsfall,— Einhaltung planungs und bauordnungsrechtlicher Vorschriften.c) Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit:— Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Erstellung und Folgekosten,— Energetischer Standard/Energiekonzept.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:1.10.2014 - 11:50Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 1.10.2014 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 3.10.2014
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungenstellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von78 000 EUR zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen (jeweilsinkl. Mehrwertsteuer):1. Preis 22 000 EUR,2. Preis 17 000 EUR,3. Preis 13 000 EUR,4. Preis 9 000 EUR,5. Preis 5 000 EUR.Anerkennungen 12 000 EUR (z. B. 3 x 4 000 EUR).Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilungder Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Helmut C. Schulitz, Braunschweig2. Prof. Stefan Rettich, Bremen/Leipzig3. Prof. Heike Matcha, Aachen/Berlin4. Christine Lang, Erste Beigeordnete, Stadt Gütersloh5. Henning Schulz, Beigeordneter/Stadtbaurat, Stadt Gütersloh
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Bewerbungen sind ausschließlich online über die Homepage desBetreuungsbüros Drees & Huesmann.Planer (www.dhp-sennestadt.de) möglich.Dort steht auch die Auslobung mit den allgemeinen Rahmenbedingungen zumDownload bereit.Terminplan:1.10.2014 (12:00 Uhr) Ende der Bewerbungsfrist,2.10.2014 Losziehung,21.10.2014 Versand der Unterlagen,2.11.2014 Rückfragenfrist,6.11.2014 Kolloquium,19.1.2015 Abgabe Planunterlagen,26.1.2015 Abgabe Modell,26.2.2015 Preisgericht,3.3.2015 Ausstellungseröffnung.Der Auslobung liegen die „Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013“zugrunde. Sie ist damit, sofern nicht ausdrücklich Abweichungen formuliertsind und ohne die Anlagen I bis VII zur RPW, Bestandteil der Auslobung.Der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen hat die Auslobung vorgelegen,sie hat die Übereinstimmung mit der Richtlinie bestätigt bzw. denAbweichungen zugestimmt und den Wettbewerb unter der Nummer W 29/14registriert.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer der BezirksregierungLeopoldstraße 1532756 DetmoldDEUTSCHLANDTelefon: +49 5231716112
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: DieWettbewerbsteilnehmer können Verstöße gegen das in der Auslobungfestgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber derAusloberin rügen. Einsprüche gegen die vom Preisgericht beschlosseneRangfolge sind nicht möglich.Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang desPreisgerichtsprotokolls bei der Ausloberin eingehen. Beginnt dieAusstellung der Wettbewerbsarbeiten erst nach dem Zugang des Protokolls,so beginnt die Frist mit dem Tag der Ausstellung. Die Ausloberin trifftihre Feststellungen im Benehmen mit dem zuständigenLandeswettbewerbsausschuss der zuständigen Architektenkammer.Auf die Frist nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB, wonach einNachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilungdes Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werdenmuss, wird hingewiesen.
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
1.9.2014

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