- wa-ID
- wa-2040428
- Tag der Veröffentlichung
- 22.04.2025
- Aktualisiert am
- 27.10.2025
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Karlsruhe
- Koordination
- THIELE³ ARCHITEKTEN UND INGENIEURE, Freiburg i.Br.
- Abgabetermin Stufe 1
- 26.05.2025 16:00 (digital) | 28.05.2025 16:00 (Pläne)
- Preisgerichtssitzung Stufe1
- 04.06.2025
- Abgabetermin Stufe 2
- 22.07.2025 16:00 (digital) | 24.07.2025 16:00 (Modell und Pläne)
- Preisgerichtssitzung Stufe2
- 30.07.2025
Verfahrensart
Kombinierter städtebaulicher Ideenwettbewerb und hochbaulicher Realisierungswettbewerb in zwei Stufen mit eingeladenen Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Das Grundstück der Betriebsstelle Ost der Stadtwerke Karlsruhe ist im Eigentum der Stadtwerke Karlsruhe. Kurzfristig soll am ehemaligen Standort des Alten Gaswerkes, im östlichen Bereich (Baufeld I) des aktuellen Parkplatzes auf dem Flurstück 2367/13, ein neuer Fernwärmespeicher („Thermoskanne“) mit Verteilzentrale entstehen. Der neue Fernwärmespeicher wird zukünftig für die Spitzenpufferung des Fernwärmenetztes benötigt und trägt damit zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Der Fernwärmespeicher soll 2027 in Vorbereitung der angekündigten Abschaltung des RDK 8 (Rheinhafendampfkraftwerk 8) in Betrieb gehen.
Der Standort ist gegenwärtig ein aktives Versorgungszentrum und Haupteinspeisepunkt Erdgas. Die Stadtwerke möchten den besonderen historischen Standort des ehemaligen alten Gaswerkes wiederaufleben lassen und sehen an dieser Stelle eine neue Energieverteilzentrale mit Fernwärmespeicher. Aus städtebaulicher Sicht verweist dieser Standort auf die ehemalige Verortung des Gasspeichers.
Durch den Fernwärmespeicher wird eine neue Landmarke im Stadtbild entstehen. Mit einem Durchmesser von ca. 19 Metern und einer Höhe ca. 40 Metern ist er stadtbildprägend. Für die Funktion wird ein dazugehöriges Betriebsgebäude mit Pumpenhalle von ca. 25 auf 32 Metern und mit einer Höhe von in Teilen etwa 5 bis 7 Metern und aufgrund technischer Notwendigkeiten in Teilen 10 bis 12 Metern benötigt. Der Fernwärmespeicher ist ein technisches Bauwerk, ähnlich dem ehemaliger Gasspeicher.
Um dem Standort gerecht zu werden, soll für die Ausgestaltung des Fernwärmespeichers als Landmarke ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt werden. Hierbei soll mit Blick auf die Herausforderungen der Energiewende vor allem die Finanzierbarkeit berücksichtigt werden. Die Ausarbeitung eines Gestaltungskonzeptes ist Bestandteil des Realisierungsteils des Wettbewerbs.
Mittelfristig soll auch der bebaute westliche Bereich (Baufeld II) in Anlehnung an den Alten Schlachthof neu entwickelt werden. Dort soll neuer Raum für Gewerbe/Büros, Schulungen/Veranstaltungen sowie Gastronomie entstehen. Die Ausarbeitung eines städtebaulichen Konzeptes ist Bestandteil des Ideenteils des Wettbewerbs.
Das Plangebiet wird demzufolge in zwei Baufelder unterteilt, um diese zeitlich voneinander unabhängig entwickeln zu können. Für die Baufelder ist jeweils neues Planrecht zu schaffen.
Fachpreisrichter*innen
Dea Ecker, Architektin, Heidelberg (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner, Architektin, Leiterin Stadtplanungsamt Karlsruhe
Prof. Pascale Richter, Architektin, Straßbourg, Gestaltungsbeirat Stadt Karlsruhe
Prof. Jens Wittfoht, Architekt, Stuttgart
Michael Schaub, Architekt, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Sachpreisrichter*innen
Michael Homann, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Manuel Rink, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Jan Riester, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Oriana Kraemer, Bereichsleitung Stadtgestaltung und -erneuerung Stadtplanungsamt, Stadt Karlsruhe
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig eine weitere Zusammenarbeit mit dem erstplatzierten Entwurf.
Weitere Informationen zum Ergebnis unter:
www.stadtwerke-karlsruhe.de/de/blog/kategorien/unternehmen/waermespeicher-karlsruhe.php
Kombinierter städtebaulicher Ideenwettbewerb und hochbaulicher Realisierungswettbewerb in zwei Stufen mit eingeladenen Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Das Grundstück der Betriebsstelle Ost der Stadtwerke Karlsruhe ist im Eigentum der Stadtwerke Karlsruhe. Kurzfristig soll am ehemaligen Standort des Alten Gaswerkes, im östlichen Bereich (Baufeld I) des aktuellen Parkplatzes auf dem Flurstück 2367/13, ein neuer Fernwärmespeicher („Thermoskanne“) mit Verteilzentrale entstehen. Der neue Fernwärmespeicher wird zukünftig für die Spitzenpufferung des Fernwärmenetztes benötigt und trägt damit zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Der Fernwärmespeicher soll 2027 in Vorbereitung der angekündigten Abschaltung des RDK 8 (Rheinhafendampfkraftwerk 8) in Betrieb gehen.
Der Standort ist gegenwärtig ein aktives Versorgungszentrum und Haupteinspeisepunkt Erdgas. Die Stadtwerke möchten den besonderen historischen Standort des ehemaligen alten Gaswerkes wiederaufleben lassen und sehen an dieser Stelle eine neue Energieverteilzentrale mit Fernwärmespeicher. Aus städtebaulicher Sicht verweist dieser Standort auf die ehemalige Verortung des Gasspeichers.
Durch den Fernwärmespeicher wird eine neue Landmarke im Stadtbild entstehen. Mit einem Durchmesser von ca. 19 Metern und einer Höhe ca. 40 Metern ist er stadtbildprägend. Für die Funktion wird ein dazugehöriges Betriebsgebäude mit Pumpenhalle von ca. 25 auf 32 Metern und mit einer Höhe von in Teilen etwa 5 bis 7 Metern und aufgrund technischer Notwendigkeiten in Teilen 10 bis 12 Metern benötigt. Der Fernwärmespeicher ist ein technisches Bauwerk, ähnlich dem ehemaliger Gasspeicher.
Um dem Standort gerecht zu werden, soll für die Ausgestaltung des Fernwärmespeichers als Landmarke ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt werden. Hierbei soll mit Blick auf die Herausforderungen der Energiewende vor allem die Finanzierbarkeit berücksichtigt werden. Die Ausarbeitung eines Gestaltungskonzeptes ist Bestandteil des Realisierungsteils des Wettbewerbs.
Mittelfristig soll auch der bebaute westliche Bereich (Baufeld II) in Anlehnung an den Alten Schlachthof neu entwickelt werden. Dort soll neuer Raum für Gewerbe/Büros, Schulungen/Veranstaltungen sowie Gastronomie entstehen. Die Ausarbeitung eines städtebaulichen Konzeptes ist Bestandteil des Ideenteils des Wettbewerbs.
Das Plangebiet wird demzufolge in zwei Baufelder unterteilt, um diese zeitlich voneinander unabhängig entwickeln zu können. Für die Baufelder ist jeweils neues Planrecht zu schaffen.
Fachpreisrichter*innen
Dea Ecker, Architektin, Heidelberg (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner, Architektin, Leiterin Stadtplanungsamt Karlsruhe
Prof. Pascale Richter, Architektin, Straßbourg, Gestaltungsbeirat Stadt Karlsruhe
Prof. Jens Wittfoht, Architekt, Stuttgart
Michael Schaub, Architekt, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Sachpreisrichter*innen
Michael Homann, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Manuel Rink, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Jan Riester, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Oriana Kraemer, Bereichsleitung Stadtgestaltung und -erneuerung Stadtplanungsamt, Stadt Karlsruhe
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig eine weitere Zusammenarbeit mit dem erstplatzierten Entwurf.
Weitere Informationen zum Ergebnis unter:
www.stadtwerke-karlsruhe.de/de/blog/kategorien/unternehmen/waermespeicher-karlsruhe.php