- wa-ID
- wa-2039468
- Tag der Veröffentlichung
- 20.06.2024
- Aktualisiert am
- 14.08.2025
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Künstler*innen und Künstlergruppen
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
vertreten durch
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) - Koordination
- Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat A 2, Berlin
- Preisgerichtssitzung
- 16.07.2025
- Ausstellungseröffnung
- 10.09.2025
Verfahrensart
Offener anonymer zweiphasiger Kunst-am-Bau-Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW) ist wissenschaftlich weltweit führend in der globalen numerischen Wettervorhersage und Klimatologie. Der Hauptsitz des EZMW liegt in Reading. In Folge des EU-Austritts des Vereinigten Königreichs wurde ein neuer zusätzlicher Standort in Bonn aufgebaut, von dem die Aufgaben ausgeführt werden, die das EZMW im Rahmen des EU-Erdbeobachtungsprogramms „Copernicus“ übernimmt.
Für die Neuansiedlung des EZMW in Bonn wurde ein Grundstück an der Ludwig-Erhard-Allee ausgewählt. Der Entwurf des Neubaus für das EZMW beruht auf dem bereits ausgeführten UN-Erweiterungsneubau, ebenfalls in Bonn. Die Fertigstellung des neuen Campus ist für das Jahr 2027 geplant.
Im Rahmen der geplanten Baumaßnahme ist fernerhin Kunst am Bau vorgesehen. In den Außenanlagen des Neubaus im Bereich des Eingangs, jedoch außerhalb der Umzäunung auf einer Vegetationsinsel soll ein Kunstwerk geschaffen werden, das bereits im „öffentlichen Raum“ ein erfahrbares Signet des EZMW ist und dessen Besonderheiten zum Ausdruck bringt. Ebenso soll das Kunstwerk positiven Anlass für Austausch und Kommunikation bieten und dem Anspruch des Ortes angemessen sein.
Das speziell für das Zentrum angefertigte Kunstwerk soll nicht zuletzt den Wert und die Wertschätzung der Mitarbeiter, ihrer Wissenschaft und ihres vielfältigen Hintergrunds zum Ausdruck bringen. Wünschenswert dabei für den Nutzer wäre, wenn das Kunstwerk ebenso Aufenthaltsqualitäten für informelle Treffen bieten würde.
Es soll eine überzeugende künstlerische Arbeit als Skulptur, Plastik oder Installation entwickelt werden. Der eingereichte künstlerische Entwurf soll einen eigenständigen, selbstbewussten und künstlerisch qualitätsvollen Beitrag darstellen. Die technischen, baulichen und funktionalen Anforderungen sind bei der Konzeption der Kunst zu berücksichtigen und in der 2. Phase im Detail darzustellen. Auf die besonderen Rahmenbedingungen des Grundstücks ist zu achten.
Ziel des Kunst-am-Bau-Wettbewerbsverfahrens ist es, Kunstschaffende zu finden, denen es gelingt, mit einem Kunst-am-Bau-Beitrag eine eigenständige Sichtweise auf das Selbstverständnis des EZMW zu erzeugen.
Fachpreisrichter*innen
Dr. Julia Wallner, Direktorin Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen
Dr. Martin Seidel, Kunsthistoriker, Bonn
Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant, Kunstmuseum Bonn
Prof. Elisabeth Wagner, Künstlerin, Hamburg
Ralf de Mol, Künstler, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Robert Erfen, Abteilungsleiter Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Berlin
Stefan Lippert, SL/A Architekten, Berlin
Dr. Gregor Wettberg, General Counsel / Stellvertretender Leiter EZMW, Bonn
Christa Baum, Abteilungsleiterin BA, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
Ausstellung
Die Ausstellungseröffnung findet am 10.09.2025 im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Bonn statt.
Weitere Informationen zum Ergebnis unter:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Wettbewerbe/Kunstwettbewerbe/bonn/wissenschaft-und-forschung/ezmw/neubau-kunststandort-eingangsbereich-aussenraum/verfahren.html
Offener anonymer zweiphasiger Kunst-am-Bau-Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW) ist wissenschaftlich weltweit führend in der globalen numerischen Wettervorhersage und Klimatologie. Der Hauptsitz des EZMW liegt in Reading. In Folge des EU-Austritts des Vereinigten Königreichs wurde ein neuer zusätzlicher Standort in Bonn aufgebaut, von dem die Aufgaben ausgeführt werden, die das EZMW im Rahmen des EU-Erdbeobachtungsprogramms „Copernicus“ übernimmt.
Für die Neuansiedlung des EZMW in Bonn wurde ein Grundstück an der Ludwig-Erhard-Allee ausgewählt. Der Entwurf des Neubaus für das EZMW beruht auf dem bereits ausgeführten UN-Erweiterungsneubau, ebenfalls in Bonn. Die Fertigstellung des neuen Campus ist für das Jahr 2027 geplant.
Im Rahmen der geplanten Baumaßnahme ist fernerhin Kunst am Bau vorgesehen. In den Außenanlagen des Neubaus im Bereich des Eingangs, jedoch außerhalb der Umzäunung auf einer Vegetationsinsel soll ein Kunstwerk geschaffen werden, das bereits im „öffentlichen Raum“ ein erfahrbares Signet des EZMW ist und dessen Besonderheiten zum Ausdruck bringt. Ebenso soll das Kunstwerk positiven Anlass für Austausch und Kommunikation bieten und dem Anspruch des Ortes angemessen sein.
Das speziell für das Zentrum angefertigte Kunstwerk soll nicht zuletzt den Wert und die Wertschätzung der Mitarbeiter, ihrer Wissenschaft und ihres vielfältigen Hintergrunds zum Ausdruck bringen. Wünschenswert dabei für den Nutzer wäre, wenn das Kunstwerk ebenso Aufenthaltsqualitäten für informelle Treffen bieten würde.
Es soll eine überzeugende künstlerische Arbeit als Skulptur, Plastik oder Installation entwickelt werden. Der eingereichte künstlerische Entwurf soll einen eigenständigen, selbstbewussten und künstlerisch qualitätsvollen Beitrag darstellen. Die technischen, baulichen und funktionalen Anforderungen sind bei der Konzeption der Kunst zu berücksichtigen und in der 2. Phase im Detail darzustellen. Auf die besonderen Rahmenbedingungen des Grundstücks ist zu achten.
Ziel des Kunst-am-Bau-Wettbewerbsverfahrens ist es, Kunstschaffende zu finden, denen es gelingt, mit einem Kunst-am-Bau-Beitrag eine eigenständige Sichtweise auf das Selbstverständnis des EZMW zu erzeugen.
Fachpreisrichter*innen
Dr. Julia Wallner, Direktorin Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen
Dr. Martin Seidel, Kunsthistoriker, Bonn
Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant, Kunstmuseum Bonn
Prof. Elisabeth Wagner, Künstlerin, Hamburg
Ralf de Mol, Künstler, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Robert Erfen, Abteilungsleiter Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Berlin
Stefan Lippert, SL/A Architekten, Berlin
Dr. Gregor Wettberg, General Counsel / Stellvertretender Leiter EZMW, Bonn
Christa Baum, Abteilungsleiterin BA, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
Ausstellung
Die Ausstellungseröffnung findet am 10.09.2025 im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Bonn statt.
Weitere Informationen zum Ergebnis unter:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Wettbewerbe/Kunstwettbewerbe/bonn/wissenschaft-und-forschung/ezmw/neubau-kunststandort-eingangsbereich-aussenraum/verfahren.html