- wa-ID
- wa-2039430
- Tag der Veröffentlichung
- 07.03.2025
- Aktualisiert am
- 19.11.2025
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen, Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 252 Arbeiten
- Auslober
-
Europan – Deutsche Gesellschaft zur Förderung von Architektur, Wohnungs- und Städtebau e. V., Berlin
in Kooperation mit den Städten Regensburg und Speichersdorf - Abgabetermin
- 29.06.2025
- Nationale Jurysitzung
- 24.10.2025
- Nationale Preisverleihung
- 05.12.2025
Verfahrensart
Offener Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Europan E18 mit dem Themenschwerpunkt "Re-Sourcing - Ressourcen neu denken“ startet europaweit. Große und kleine Städte sind damit konfrontiert, die gebaute Umwelt im Einklang mit natürlichen Prozessen zu entwickeln und die bestehenden Ressourcen klug nutzen – anstatt auf Abriss und Neubau zu setzen. Folgende drei Leitmotive bestimmen den E-18-Wettbewerb:
1. Natürliche Elemente als Gestaltungspartner
Wasser, Luft, Boden und Energie prägen unsere Städte – oft jedoch als Risiken statt als Potenziale. Es gilt, diese Potentiale zu integrieren und mit dem Bestehenden in Einklang zu bringen, anstatt gegen sie zu bauen.
2. Neue Lebensweisen, andere Räume
Der digitale Wandel prägt das soziale Zusammenleben, das Wohnen und das Arbeiten. Gefragt sind urbane und architektonische Räume, die Intimität, Gemeinschaft und Solidarität anders in Beziehung setzen – inspiriert von bioklimatischen und permakulturellen Prinzipien, die auch nicht-menschliche Akteure einbeziehen.
3. Bauen mit dem, was schon da ist
Gebäude und bestehende Infrastrukturen sind Materiallager. Reduzieren, Wiederverwenden, Rezyklieren: Statt immer neuer Konstruktionen müssen wir vorhandene Strukturen transformieren und Materialien lokal weiterdenken. So entsteht eine ressourcenschonende Architektur, die diesen Namen in Zukunft verdient.
Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung von Ideen für vernachlässigte, brachliegende, leere, stigmatisierte oder monofunktional genutzte Stadträume, welche diese wieder zu lebendigen, integrativen und durchmischten Stadträumen transformieren können.
Nationale Jury
Bauherrenvertreter*innen
Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München, Vorstand Europan Deutschland e.V., München, DE (Vorsitz)
Theresa Keilhacker, KAZANSKI.KEILHACKER URBAN DESIGN ARCHITEKTUR, Berlin, DE
Architekt*innen / Planer*innen
Nikolaus Hirsch, Direktor des Architekturmuseums CIVA Brüssel, Brüssel, BE
Julio de la Fuente, GdlF – Gutierrez-delaFuente Arquitectos, Technisches Komitee Europan Europa, Madrid, ES
Andrea Klinge, ZRS Architekten Ingenieure, Professorin Konstruktion und Entwurf am KIT und für Zirkuläres Bauen an der HABG, Komitee Europan Deutschland e.V., Berlin/Karlsruhe, DE | Basel, CH
Anna Lundquist, MANMADE LAND, Professorin Landschafts- architektur an der Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Cottbus/Berlin, DE
Person des öffentlichen Lebens
Kaye Geipel, Architekturkritiker, Stadtplaner und Kurator, 2010 – 2022 stellvertretender Chefredakteur der Bauwelt, Vorstandsvorsitz Europan Deutschland e.V., Berlin, DE | Brüssel, BE
Weitere Informationen zu den Ergebnissen unter:
www.europan.de/archiv/e18/ergebnisse
Offener Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Europan E18 mit dem Themenschwerpunkt "Re-Sourcing - Ressourcen neu denken“ startet europaweit. Große und kleine Städte sind damit konfrontiert, die gebaute Umwelt im Einklang mit natürlichen Prozessen zu entwickeln und die bestehenden Ressourcen klug nutzen – anstatt auf Abriss und Neubau zu setzen. Folgende drei Leitmotive bestimmen den E-18-Wettbewerb:
1. Natürliche Elemente als Gestaltungspartner
Wasser, Luft, Boden und Energie prägen unsere Städte – oft jedoch als Risiken statt als Potenziale. Es gilt, diese Potentiale zu integrieren und mit dem Bestehenden in Einklang zu bringen, anstatt gegen sie zu bauen.
2. Neue Lebensweisen, andere Räume
Der digitale Wandel prägt das soziale Zusammenleben, das Wohnen und das Arbeiten. Gefragt sind urbane und architektonische Räume, die Intimität, Gemeinschaft und Solidarität anders in Beziehung setzen – inspiriert von bioklimatischen und permakulturellen Prinzipien, die auch nicht-menschliche Akteure einbeziehen.
3. Bauen mit dem, was schon da ist
Gebäude und bestehende Infrastrukturen sind Materiallager. Reduzieren, Wiederverwenden, Rezyklieren: Statt immer neuer Konstruktionen müssen wir vorhandene Strukturen transformieren und Materialien lokal weiterdenken. So entsteht eine ressourcenschonende Architektur, die diesen Namen in Zukunft verdient.
Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung von Ideen für vernachlässigte, brachliegende, leere, stigmatisierte oder monofunktional genutzte Stadträume, welche diese wieder zu lebendigen, integrativen und durchmischten Stadträumen transformieren können.
Nationale Jury
Bauherrenvertreter*innen
Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München, Vorstand Europan Deutschland e.V., München, DE (Vorsitz)
Theresa Keilhacker, KAZANSKI.KEILHACKER URBAN DESIGN ARCHITEKTUR, Berlin, DE
Architekt*innen / Planer*innen
Nikolaus Hirsch, Direktor des Architekturmuseums CIVA Brüssel, Brüssel, BE
Julio de la Fuente, GdlF – Gutierrez-delaFuente Arquitectos, Technisches Komitee Europan Europa, Madrid, ES
Andrea Klinge, ZRS Architekten Ingenieure, Professorin Konstruktion und Entwurf am KIT und für Zirkuläres Bauen an der HABG, Komitee Europan Deutschland e.V., Berlin/Karlsruhe, DE | Basel, CH
Anna Lundquist, MANMADE LAND, Professorin Landschafts- architektur an der Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Cottbus/Berlin, DE
Person des öffentlichen Lebens
Kaye Geipel, Architekturkritiker, Stadtplaner und Kurator, 2010 – 2022 stellvertretender Chefredakteur der Bauwelt, Vorstandsvorsitz Europan Deutschland e.V., Berlin, DE | Brüssel, BE
Weitere Informationen zu den Ergebnissen unter:
www.europan.de/archiv/e18/ergebnisse
Europan E18 ›Re-sourcing – Eine neue Perspektive auf das Bestehende‹
Auslober
Europan Deutschland e.V., Berlin
in Kooperation mit den jeweiligen Städten
Zum Thema des Europan 18
Der Europan E18 mit dem Themenschwerpunkt "Re-Sourcing - Ressourcen neu denken“ startet europaweit. Große und kleine Städte sind damit konfrontiert, die gebaute Umwelt im Einklang mit natürlichen Prozessen zu entwickeln und die bestehenden Ressourcen klug nutzen – anstatt auf Abriss und Neubau zu setzen. Folgende drei Leitmotive bestimmen den E-18-Wettbewerb:
1. Natürliche Elemente als Gestaltungspartner
Wasser, Luft, Boden und Energie prägen unsere Städte – oft jedoch als Risiken statt als Potenziale. Es gilt, diese Potentiale zu integrieren und mit dem Bestehenden in Einklang zu bringen, anstatt gegen sie zu bauen.
2. Neue Lebensweisen, andere Räume
Der digitale Wandel prägt das soziale Zusammenleben, das Wohnen und das Arbeiten. Gefragt sind urbane und architektonische Räume, die Intimität, Gemeinschaft und Solidarität anders in Beziehung setzen – inspiriert von bioklimatischen und permakulturellen Prinzipien, die auch nicht-menschliche Akteure einbeziehen.
3. Bauen mit dem, was schon da ist
Gebäude und bestehende Infrastrukturen sind Materiallager. Reduzieren, Wiederverwenden, Rezyklieren: Statt immer neuer Konstruktionen müssen wir vorhandene Strukturen transformieren und Materialien lokal weiterdenken. So entsteht eine ressourcenschonende Architektur, die diesen Namen in Zukunft verdient.
Standorte
Deutschland ist dieses Jahr mit den beiden Standorten Regensburg und Speichersdorf vertreten. In Regensburg wird der Stadtteil der Zukunft gesucht – visionär und experimentell – als gebaute Umwelt, die im Einklang mit natürlichen Prozessen entwickelt wurde. In Speichersdorf werden Ideen gesucht, die wertschätzend und behutsam mit den vorhandenen Gebäude- und Flächenressourcen umgehen und diese beispielhaft für andere kleine Kommunen weiterentwickeln.
Auftaktveranstaltung
Am 21.3.2025 findet der öffentliche deutsche Auftakt (online) mit Kurzvorträgen und Inputs von u.a. Dr. Iris Reuther (Moderation), Senatsbaudirektorin der Hansestadt Bremen und Vorsitzende des Komitees Europan Deutschland e.V. // Kaye Geipel, Architekturkritiker, Stadtplaner und Kurator, ehemals stellvertretender Chefredakteur der Bauwelt und Vorstandsvorsitzender von Europan Deutschland e.V. // Anne Femmer, SUMMACUMFEMMER und Mitglied im Komitee Europan Deutschland e.V // Dr. Saskia Hebert, subsolar* architektur & stadtforschung, und Vorstand Europan Deutschland e.V. // Tobias Hönig, Studio c/o now GmbH, Professor für Gebäudelehre und Entwerfen an der Neuen Architekturschule der Universität Siegen und Mitglied im Komitee Europan Deutschland e.V // Andrea Klinge, ZRS Architekten Ingenieure, Professorin Konstruktion und Entwurf KIT | Zirkuläres Bauen an der HABG sowie Mitglied im Komitee Europan Deutschland e.V. // Florian Plajer, Planungs- und Baureferent der Stadt Regensburg // Christian Porsch, Bürgermeister von Speichersdorf // Frank Schönert, Hütten & Paläste Schönert Grau Architekten Part mbB // Juan Lucas Young, Sauerbruch Hutton Gesellschaft von Architekten mbH und Mitglied im Komitee Europan Deutschland e.V.
Kalender E18
3. März: Wettbewerbsstart
21. März: Deutsche Auftaktveranstaltung
April: Begehungen / Rückfragenkolloquien
29. Juni: Abgabe der Wettbewerbsarbeiten
September / Oktober: Lokale Juries und Nationale Jury
Oktober: Forum der Städte und Jurys
17. November: Bekanntgabe der Ergebnisse
Dezember: Deutsche Preisverleihung
2026: Workshops
Weitere Informationen
Instagram: @europangermany