Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Erweiterung und Sanierung Feuerwehrgerätehaus
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  • Erweiterung und Sanierung Feuerwehrgerätehaus
  • Gesamtansicht
    Copyright: Bernhard Tränkle, ArchitekturImBild
  • Gesamtansicht
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  • Außenansicht
    Copyright: Bernhard Tränkle, ArchitekturImBild
  • Außenansicht
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  • Feuerwehrhalle
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  • Eingangsbereich
    Copyright: Bernhard Tränkle, ArchitekturImBild
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart

Erweiterung und Sanierung Feuerwehrgerätehaus , Kaufbeuren/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2014252
Tag der Veröffentlichung
05.08.2015
Aktualisiert am
01.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
Bewerbungsschluss
04.09.2015
Preisgerichtssitzung
04.04.2016
Fertigstellung
11/2019

Fotos: dasch zürn + partner | Fotograf: Bernhard Tränkle, ArchitekturImBild

Bauherr: Stadt Kaufbeuren

Architektur:
dasch zürn + partner
Architekturteam: Sebastian Kittelberger, Gregory Leidel und Klaus Knittel

Projektdaten:
Fertigstellung: 11/2019
Leistungsumfang: 1 – 9
BGF: 3.300 m²
NF: 2.340 m²
BRI: 15.589 m³

Standort: Neugablonzer Straße 10, 87600 Kaufbeuren

Fachplanung:
Tragwerksplanung: tragwerkeplus, Reutlingen
HLS Planung: IB Wagner, Reutlingen
Elektroplanung: KIENLE Ingenieure, Ostrach


Die Neubauten ergeben zusammen mit dem bestehenden Kopfbau ein Ensemble, das sich um einen geschützten Innenhof lagert. Mit der Gebäudestellung werden die beiden Richtungen der Umgebungsbebauung und der Neugablonzer Straße aufgenommen. Der Schlauchtrocken- und Übungsturm verdeutlicht als Hochpunkt die Nutzung des Ensembles.

Die Alarmplätze liegen im östlichen Teil des Grundstücks mit Zufahrt von der Neugablonzer Straße. Die Zugänge erfolgen vom Innenhof und den Parkplätzen aus. Die Einsatzzentrale liegt im Erdgeschoss mit Blick in die Fahrzeughalle sowie auf den Innenhof und die Alarmausfahrt.

Die einzelnen Nutzungsbereiche sind deutlich ablesbar, verbinden sich aber durch eine einheitliche Materialität zu einem Architekturensemble. Die geschlossenen Außenwandflächen mit einer profilierten Metallbekleidung bilden einen spannungsreichen Kontrast zu den großflächigen Verglasungen und Toren. Eine funktionale sowie gestalterisch überzeugende Lösung. Die Realisierung erfolgte in drei Bauabschnitten.

Tragwerk
Die Stahlbetonkonstruktion der Fahrzeughallen besteht aus Fertigteilstützen, Stahlbetonbindern und einer oberseitigen Halbfertigteildecke. Im zweigeschossigen Funktionsbereich werden die Stahbetonflachdecken durch Wände oder wandartige Träger gestützt. Im Sinne der erforderlichen Robustheit wurde auch der Schlauch-/Übungsturm als Stahlbetonstruktur ausgeführt.

Materialien
Die Sektionaltore und Fenster wurden mit den langlebigen Materialien Metall und Glas ausgeführt. Die geschlossenen Außenwandflächen erhielten eine hinterlüftete profilierte Metallbekleidung.

Nachhaltigkeit
Die kompakten Gebäudeteile des Neubaus ergeben ein günstiges Verhältnis der Hüllfläche zum Raumvolumen. Die extensive Dachbegrünung bildet einen mechanischen Schutz der Dachhaut und fungiert als Regenwasserspeicher.

Energie-/Technikkonzept
HLS
Die Wärmeversorgung der drei Gebäude erfolgt über eine Gasbrennwertkesselanlage. Zur Deckung des regenerativen Anteils gemäß EEWärmeG wurde eine Grundwasserwärmepumpe vorgesehen.

ELT
Die elektrische Energieversorgung des gesamten Areals erfolgt über eine Zuleitung aus dem öffentlichen Netz der VWEW Energie. Bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung oder Fehler in der elektrischen Anlage wird ein stationäres Notstromaggregat eingesetzt.

  • Gesamtansicht
  • Gesamtansicht
  • Außenansicht
  • Außenansicht
  • Feuerwehrhalle
  • Fahrzeughalle
  • Eingangsbereich
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Fassade Feuerwehrhaus
  • Schlauchturm
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Fassade Turm
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Lageplan
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Schnitt längs
  • Schnitt quer
  • Gesamtansicht
    Copyright: Bernhard Tränkle, ArchitekturImBild
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  • Außenansicht
    Copyright: Bernhard Tränkle, ArchitekturImBild
  • Außenansicht
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  • Feuerwehrhalle
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  • Fahrzeughalle
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  • Eingangsbereich
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  • Fassade Feuerwehrhaus
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  • Schlauchturm
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  • Fassade Turm
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  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
    Copyright: Bernhard Tränkle, ArchitekturImBild
  • Lageplan
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Schnitt längs
  • Schnitt quer

1. Preis

dasch zürn + partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
Helmut Dasch · Joachim Zürn
Mitarbeit: Sebastian Kittelberger · Joachim Ziligeu
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart

2. Preis

m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
Jochen Schurr
Geiger & Waltner Landschaftsarchitekten GmbH, Kempten
Thomas Geiger
Mitarbeit: Gregor Huttner · Elenore Baldauf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
  • 2. Preis: m2s müllerschurr.architekten, Marktoberdorf

3. Preis

Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
Friedrich Bär · Bernd Stadelmann · Rainer Stöcker
Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten, Bockhorn
Rita Lex-Kerfers
Mitarbeit: Sebastian Blümel · Anton Hahn
Frank Riedel
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg

Anerkennung

Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
Josef Knipping
KLA kiparlandschaftsarchitekten GmbH, Duisburg
Dr. Andreas Kipar
Mitarbeit: Kornelia Keil · Susanne Gombert
Arno Schone
Modell: Modellwerk, Weimar
  • Anerkennung: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • Anerkennung: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • Anerkennung: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • Anerkennung: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • Anerkennung: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • Anerkennung: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • Anerkennung: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • Anerkennung: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen

Anerkennung

Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
Philipp Seidel
Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Frank Jetter
Mitarbeit: Domenika Gerner-Tress
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
  • Anerkennung: Seidel Architekten und Generalplaner GmbH, Ulm-Lehr
Verfahrensart
nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Durch die erweiterten Anforderungen an die Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren besteht für die 1987 errichtete Hauptwache an der Neugablonzer Straße ein zusätzlicher Raumbedarf. Teile des aktuellen Raumbedarfs werden u.a. durch Doppelnutzungen und Einschränkungen der Nutzer kompensiert, welche einem optimalen Betrieb der Feuerwache entgegenstehen. Zweck des Wettbewerbs ist ein Entwurf, welcher die Funktionalität der unterschiedlichen Nutzungsanforderungen in einer Feuerwache vereint. Für die Objektplanung Gebäude soll ein Entwurf für die Sanierung des Kopfbaus, Ersatzneubauten und Erweiterungen des bestehenden Feuerwehrgerätehauses entwickelt werden. Die Maßnahme soll in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden. Innerhalb der Bauabschnitte muss zwingend die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und die Infrastruktur für den Katastrophenschutz erhalten bleiben.
05/08/2015    S149    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Kaufbeuren: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden2015/S 149-276234WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt KaufbeurenKaiser-Max-Straße 1Kontaktstelle(n): Stadt KaufbeurenZu Händen von: Herrn Höbel87600 KaufbeurenDEUTSCHLANDTelefon: +49 8341437459E-Mail: hochbau@kaufbeuren.deFax: +49 8341437659Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.kaufbeuren.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Landherr ArchitektenKarlstraße 55Zu Händen von: Ralf Wehrhahn80333 MünchenDEUTSCHLANDTelefon: +49 89189396716E-Mail: ralfwehrhahn@walterlandherr.deFax: +49 89189396729Internet-Adresse: www.walterlandherr.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Erweiterung und Sanierung Feuerwehrgerätehaus Kaufbeuren.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Durch die erweiterten Anforderungen an die Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren besteht für die 1987 errichtete Hauptwache an der Neugablonzer Straße ein zusätzlicher Raumbedarf. Teile des aktuellen Raumbedarfs werden u.a. durch Doppelnutzungen und Einschränkungen der Nutzer kompensiert, welche einem optimalen Betrieb der Feuerwache entgegenstehen. Zweck des Wettbewerbs ist ein Entwurf, welcher die Funktionalität der unterschiedlichen Nutzungsanforderungen in einer Feuerwache vereint.Für die Objektplanung Gebäude soll ein Entwurf für die Sanierung des Kopfbaus, Ersatzneubauten und Erweiterungen des bestehenden Feuerwehrgerätehauses entwickelt werden. Die Maßnahme soll in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden. Innerhalb der Bauabschnitte muss zwingend die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und die Infrastruktur für den Katastrophenschutz erhalten bleiben.Ziel des Wettbewerbs ist es, einen gestalterisch und funktional anspruchsvollen Entwurf zu erhalten, der eine hohe Nutzungsqualität aufweist und sich überzeugend mit dem heterogenen städtebaulichen Umfeld auseinandersetzt.Freiraumplanerische Aufgabe ist die Neuordnung der aus dem Bestand und einem Neubau erforderlichen Stellplätze für PKW und Fahrräder und die Neuordnung der notwendigen Stellflächen, Bewegungsflächen und Zu- und Ausfahrten der Feuerwehrfahrzeuge.Der Stadtrat der Stadt Kaufbeuren hat die Durchführung eines Architektenwettbewerbs mit dem Ziel beschlossen, ein optimales Ergebnis im Hinblick auf die Gestaltung, die Wirtschaftlichkeit bei Bau und Bauunterhalt und vor allem die Funktionalität zu erreichen. Die voraussichtlichen Baukosten für die KGr. 300 + 400 betragen 4,5 Mio. EUR brutto.Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gebäude- und Freianlagenplanung für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Kaufbeuren. Der Wettbewerb wird ausgelobt als Realisierungswettbewerb. Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt.Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen; dies sind die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, die Leistungsphasen 1-5 für beide Bauabschnitte. Die Beauftragung erfolgt stufenweise und für die Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen in getrennten Verträgen. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Der Auslober beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 für beide Bauabschnitte an einen der Preisträger vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen kann nicht abgeleitet werden.Folgende Termine sind vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer Mitte Oktober 2015, Abgabe der Pläne Anfang Februar 2016, Preisgericht Anfang März 2016.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
3-fach: Qualität der Gestaltung und Funktionalität von Referenzprojekten;2-fach: Erfahrung in Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben im Hinblick auf die vorgesehene Nutzung – Vergleichbarkeit der Projekte, erbrachte Leistungen, Aussagekraft der Präsentation;2-fach: Erfahrung in Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben im Hinblick auf Sanierung/Umbau im laufenden Betrieb – Vergleichbarkeit der Projekte, erbrachte Leistungen, Aussagekraft der Präsentation;2-fach: Planung und Durchführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe;1-fach: Erfahrungen Projektteam;Siehe hierzu auch VI.2 dieser Bekanntmachung, Sonstige Informationen im Teilnahmeantrag.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige:a) natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.b) Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger (Projektverantwortlicher) benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.c) Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei denen der Projektverantwortliche die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften haben in der Teilnahmeerklärung zusätzlich einen bevollmächtigten Vertreter zubenennen, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.Nach Abschluss des Auswahlverfahrens können die ausgewählten Teilnehmer Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten bilden. Die Bildung solcher Arbeitsgemeinschaften wird empfohlen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 20
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in derWettbewerbsauslobung festgesetzt, diese sind u. a.Einhaltung der Auslobungsbedingungen; Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt; Qualität, Gestalt und Funktionalität der Bebauung; Funktionserhalt während der Bauabschnitte; Qualität, Gestalt und Funktionalität der Grün- und Freiräume; Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung; Wirtschaftlichkeit; Nachhaltigkeit und Energieeffizienz;
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 3.9.2015Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 4.9.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Summe der Preise und Anerkennungen beträgt 37.000,00 EUR zuzüglich der gesetzlichen MWSt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung der Preise und Anerkennungen beschließen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Es werden keine Bearbeitungshonorare oder Erstattungen für Auslagen bezahlt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Herr Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt2. Herr Helge Carl, Architekt3. Herr Florian Hartmann, Architekt4. Frau Martina Schneider, Landschaftsarchitektin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
A) Bewerbungsunterlagen stehen über die Webseite www.walterlandherr.de/ unter dem Reiter Wettbewerbsverfahren zum Download bereit. Auf besonderen Wunsch werden sie auch per E-Mail zugesandt.b) Mit den Bewerbungsunterlagen ist der „Teilnahmeantrag“ ausgefüllt einzureichen.c) Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung. Fehlende Nachweise der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ für den Projektverantwortlichen führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.d) Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.e) Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor.f) Nachunternehmer müssen bereits in der Bewerbung benannt werden. Die nachträgliche Benennung ist –falls im Einzelfall erforderlich – nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich.g) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht.h) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter, nicht gebunden und nicht spiralgeheftet im verschlossenen Umschlag einzureichen. Der Umschlag ist mit dem den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Aufkleber zu versehen. Bewerbungen per E-Mail oder Fax werden nur berücksichtigt, wenn innerhalb der Bewerbungsfrist eine schriftliche Bewerbung nachgereicht wird.i) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.j) Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle.k) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.l) Für die Auswahl der geeigneten Bewerber wird der Auslober ein gewichtetes Punktesystem anwenden. Dabei sind in jedem der Kriterien maximal 10 Punkte erreichbar. Die Bewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der jeweiligen Gewichtung. Bei Bewerbern gleicher Qualifikation entscheidet das Los.m) Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig. Der Auslober kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.n) Rückfragen zum Verfahren können bis zum 27.08.2015 per E-Mail an ralfwehrhahn@walterlandherr.de gestellt werden. Die Antworten zu den gestellten Rückfragen werden bis zum 28.08.2015 im Internet unter der angegebenen Adresse eingestellt.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von OberbayernMaximilianstr. 3980538 MünchenE-Mail: poststelle@reg-ob.bayern.deTelefon: +49 8921760
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107, Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltStadt KaufbeurenKaiser-Max-Straße 187600 Stadt KaufbeurenDEUTSCHLANDE-Mail: hochbau@kaufbeuren.deInternet-Adresse: kaufbeuren.de
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31.7.201505/08/2015    S149    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Kaufbeuren: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden2015/S 149-276234WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt KaufbeurenKaiser-Max-Straße 1Kontaktstelle(n): Stadt KaufbeurenZu Händen von: Herrn Höbel87600 KaufbeurenDEUTSCHLANDTelefon: +49 8341437459E-Mail: hochbau@kaufbeuren.deFax: +49 8341437659Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.kaufbeuren.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Landherr ArchitektenKarlstraße 55Zu Händen von: Ralf Wehrhahn80333 MünchenDEUTSCHLANDTelefon: +49 89189396716E-Mail: ralfwehrhahn@walterlandherr.deFax: +49 89189396729Internet-Adresse: www.walterlandherr.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Erweiterung und Sanierung Feuerwehrgerätehaus Kaufbeuren.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Durch die erweiterten Anforderungen an die Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren besteht für die 1987 errichtete Hauptwache an der Neugablonzer Straße ein zusätzlicher Raumbedarf. Teile des aktuellen Raumbedarfs werden u.a. durch Doppelnutzungen und Einschränkungen der Nutzer kompensiert, welche einem optimalen Betrieb der Feuerwache entgegenstehen. Zweck des Wettbewerbs ist ein Entwurf, welcher die Funktionalität der unterschiedlichen Nutzungsanforderungen in einer Feuerwache vereint.Für die Objektplanung Gebäude soll ein Entwurf für die Sanierung des Kopfbaus, Ersatzneubauten und Erweiterungen des bestehenden Feuerwehrgerätehauses entwickelt werden. Die Maßnahme soll in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden. Innerhalb der Bauabschnitte muss zwingend die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und die Infrastruktur für den Katastrophenschutz erhalten bleiben.Ziel des Wettbewerbs ist es, einen gestalterisch und funktional anspruchsvollen Entwurf zu erhalten, der eine hohe Nutzungsqualität aufweist und sich überzeugend mit dem heterogenen städtebaulichen Umfeld auseinandersetzt.Freiraumplanerische Aufgabe ist die Neuordnung der aus dem Bestand und einem Neubau erforderlichen Stellplätze für PKW und Fahrräder und die Neuordnung der notwendigen Stellflächen, Bewegungsflächen und Zu- und Ausfahrten der Feuerwehrfahrzeuge.Der Stadtrat der Stadt Kaufbeuren hat die Durchführung eines Architektenwettbewerbs mit dem Ziel beschlossen, ein optimales Ergebnis im Hinblick auf die Gestaltung, die Wirtschaftlichkeit bei Bau und Bauunterhalt und vor allem die Funktionalität zu erreichen. Die voraussichtlichen Baukosten für die KGr. 300 + 400 betragen 4,5 Mio. EUR brutto.Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gebäude- und Freianlagenplanung für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Kaufbeuren. Der Wettbewerb wird ausgelobt als Realisierungswettbewerb. Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt.Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen; dies sind die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, die Leistungsphasen 1-5 für beide Bauabschnitte. Die Beauftragung erfolgt stufenweise und für die Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen in getrennten Verträgen. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Der Auslober beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 für beide Bauabschnitte an einen der Preisträger vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen kann nicht abgeleitet werden.Folgende Termine sind vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer Mitte Oktober 2015, Abgabe der Pläne Anfang Februar 2016, Preisgericht Anfang März 2016.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
3-fach: Qualität der Gestaltung und Funktionalität von Referenzprojekten;2-fach: Erfahrung in Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben im Hinblick auf die vorgesehene Nutzung – Vergleichbarkeit der Projekte, erbrachte Leistungen, Aussagekraft der Präsentation;2-fach: Erfahrung in Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben im Hinblick auf Sanierung/Umbau im laufenden Betrieb – Vergleichbarkeit der Projekte, erbrachte Leistungen, Aussagekraft der Präsentation;2-fach: Planung und Durchführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe;1-fach: Erfahrungen Projektteam;Siehe hierzu auch VI.2 dieser Bekanntmachung, Sonstige Informationen im Teilnahmeantrag.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige:a) natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.b) Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger (Projektverantwortlicher) benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.c) Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei denen der Projektverantwortliche die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften haben in der Teilnahmeerklärung zusätzlich einen bevollmächtigten Vertreter zubenennen, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.Nach Abschluss des Auswahlverfahrens können die ausgewählten Teilnehmer Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten bilden. Die Bildung solcher Arbeitsgemeinschaften wird empfohlen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 20
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in derWettbewerbsauslobung festgesetzt, diese sind u. a.Einhaltung der Auslobungsbedingungen; Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt; Qualität, Gestalt und Funktionalität der Bebauung; Funktionserhalt während der Bauabschnitte; Qualität, Gestalt und Funktionalität der Grün- und Freiräume; Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung; Wirtschaftlichkeit; Nachhaltigkeit und Energieeffizienz;
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 3.9.2015Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 4.9.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Summe der Preise und Anerkennungen beträgt 37.000,00 EUR zuzüglich der gesetzlichen MWSt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung der Preise und Anerkennungen beschließen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Es werden keine Bearbeitungshonorare oder Erstattungen für Auslagen bezahlt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Herr Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt2. Herr Helge Carl, Architekt3. Herr Florian Hartmann, Architekt4. Frau Martina Schneider, Landschaftsarchitektin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
A) Bewerbungsunterlagen stehen über die Webseite www.walterlandherr.de/ unter dem Reiter Wettbewerbsverfahren zum Download bereit. Auf besonderen Wunsch werden sie auch per E-Mail zugesandt.b) Mit den Bewerbungsunterlagen ist der „Teilnahmeantrag“ ausgefüllt einzureichen.c) Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung. Fehlende Nachweise der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ für den Projektverantwortlichen führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.d) Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.e) Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor.f) Nachunternehmer müssen bereits in der Bewerbung benannt werden. Die nachträgliche Benennung ist –falls im Einzelfall erforderlich – nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich.g) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht.h) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter, nicht gebunden und nicht spiralgeheftet im verschlossenen Umschlag einzureichen. Der Umschlag ist mit dem den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Aufkleber zu versehen. Bewerbungen per E-Mail oder Fax werden nur berücksichtigt, wenn innerhalb der Bewerbungsfrist eine schriftliche Bewerbung nachgereicht wird.i) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.j) Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle.k) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.l) Für die Auswahl der geeigneten Bewerber wird der Auslober ein gewichtetes Punktesystem anwenden. Dabei sind in jedem der Kriterien maximal 10 Punkte erreichbar. Die Bewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der jeweiligen Gewichtung. Bei Bewerbern gleicher Qualifikation entscheidet das Los.m) Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig. Der Auslober kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.n) Rückfragen zum Verfahren können bis zum 27.08.2015 per E-Mail an ralfwehrhahn@walterlandherr.de gestellt werden. Die Antworten zu den gestellten Rückfragen werden bis zum 28.08.2015 im Internet unter der angegebenen Adresse eingestellt.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von OberbayernMaximilianstr. 3980538 MünchenE-Mail: poststelle@reg-ob.bayern.deTelefon: +49 8921760
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107, Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltStadt KaufbeurenKaiser-Max-Straße 187600 Stadt KaufbeurenDEUTSCHLANDE-Mail: hochbau@kaufbeuren.deInternet-Adresse: kaufbeuren.de
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31.7.2015

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