- wa-ID
- wa-2023686
- Tag der Veröffentlichung
- 17.04.2018
- Aktualisiert am
- 17.04.2018
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekten, Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Stiftung Brüttelenbad
- Preisgerichtssitzung
- 15.03.2018
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung Brüttelenbad bietet geistig und mehrfach beeinträchtigten erwachsenen Menschen einen Lebensraum mit Wohn-, Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Gebäude und Einrichtungen der Stiftung haben das Ende ihres Lebenszyklus erreicht bzw. meist überschritten und entsprechen nicht mehr den Anforderungen an eine zeitgemässe Institution. Mit einem Neubau für drei Wohngruppen und der Umgestaltung und Erneuerung der bestehenden Gebäude und der Umgebung sollen die räumlichen und betrieblichen Verhältnisse verbessert und Nutzungen entflechtet werden. Das bestehende Betreuungsangebot wird vertieft und mit betreuten Wohnformen ausserhalb des heutigen Standorts ergänzt.
Die geplanten Interventionen konzentrieren sich auf den Bereich Hauptgebäude, Turnhalle, Scheune und die Umgebung. Für die Umsetzung des Raumprogramms sollen drei Wohngruppen und einzelne Werkateliers aus dem Hauptgebäude ausgelagert werden.
Dazu ist ein Neubau für drei zeitgemässe Wohngruppen vorgesehen, der sich mit hoher ortsbaulicher und architektonischer Qualität in das Gebäudeensemble einfügt.
Zum Erfüllen dieser Aufgabe kann die Turnhalle rückgebaut werden. Um alle künftigen Raumbedürfnisse abzudecken, wird das Volumen der Scheune benötigt. Die erhaltenswerte Scheune ist Teil des Ensembles Brüttelenbad. Falls ein Rückbau vorgeschlagen wird, muss die neue Lösung eine klar bessere ortsbauliche Qualität aufweisen.
Das schützenswerte Hauptgebäude soll für die verbleibenden Nutzungen umgebaut und instand gesetzt werden. Für die Erfüllung des Raumprogramms wird hier nur ein schematischer Flächennachweis der Nutzungen verlangt.
Mit einem Vorschlag zur Aufwertung der Umgebung soll die ortsbauliche Qualität des Ensembles unterstützt und Bezug zur Geschichte des Orts genommen werden. Es sind atmosphärisch angenehme und die Sinne anregende Aussenräume zu schaffen. Zudem sollen Bezüge und Verbindungen vom Innen- zum Aussenraum hergestellt werden.
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung Brüttelenbad bietet geistig und mehrfach beeinträchtigten erwachsenen Menschen einen Lebensraum mit Wohn-, Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Gebäude und Einrichtungen der Stiftung haben das Ende ihres Lebenszyklus erreicht bzw. meist überschritten und entsprechen nicht mehr den Anforderungen an eine zeitgemässe Institution. Mit einem Neubau für drei Wohngruppen und der Umgestaltung und Erneuerung der bestehenden Gebäude und der Umgebung sollen die räumlichen und betrieblichen Verhältnisse verbessert und Nutzungen entflechtet werden. Das bestehende Betreuungsangebot wird vertieft und mit betreuten Wohnformen ausserhalb des heutigen Standorts ergänzt.
Die geplanten Interventionen konzentrieren sich auf den Bereich Hauptgebäude, Turnhalle, Scheune und die Umgebung. Für die Umsetzung des Raumprogramms sollen drei Wohngruppen und einzelne Werkateliers aus dem Hauptgebäude ausgelagert werden.
Dazu ist ein Neubau für drei zeitgemässe Wohngruppen vorgesehen, der sich mit hoher ortsbaulicher und architektonischer Qualität in das Gebäudeensemble einfügt.
Zum Erfüllen dieser Aufgabe kann die Turnhalle rückgebaut werden. Um alle künftigen Raumbedürfnisse abzudecken, wird das Volumen der Scheune benötigt. Die erhaltenswerte Scheune ist Teil des Ensembles Brüttelenbad. Falls ein Rückbau vorgeschlagen wird, muss die neue Lösung eine klar bessere ortsbauliche Qualität aufweisen.
Das schützenswerte Hauptgebäude soll für die verbleibenden Nutzungen umgebaut und instand gesetzt werden. Für die Erfüllung des Raumprogramms wird hier nur ein schematischer Flächennachweis der Nutzungen verlangt.
Mit einem Vorschlag zur Aufwertung der Umgebung soll die ortsbauliche Qualität des Ensembles unterstützt und Bezug zur Geschichte des Orts genommen werden. Es sind atmosphärisch angenehme und die Sinne anregende Aussenräume zu schaffen. Zudem sollen Bezüge und Verbindungen vom Innen- zum Aussenraum hergestellt werden.