- wa-ID
- wa-2015085
- Tag der Veröffentlichung
- 29.04.2010
- Aktualisiert am
- 29.04.2010
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 17 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Pöcking
- Koordination
- bgsm Architekten Stadtplaner, München
- Preisgerichtssitzung
- 01.02.2010
- Preisgerichtssitzung Überarbeitung
- 29.04.2010
Wettbewerbsaufgabe
Der „Sportpark“ der Gemeinde Pöcking wurde Anfang der 90er Jahre im Süd-Westen des Hauptortes errichtet. Er verfügt über Flächen für Fußball, Leichtathletik, Tennisplätze und eine Stockbahn.
Die Gemeinde Pöcking beabsichtigt nun, den Sportpark zu erweitern. Es besteht dringender Bedarf an zusätzlichen Flächen für das Gemeinde- und Vereinsleben. Darüber hinaus genügt das derzeitige Angebot an Sportflächen auf dem Gelände des Sportparks den aktuellen Ansprüchen nicht mehr.
Auch die Hallenkapazitäten für Schulsport und Vereine stoßen in absehbarer Zeit an ihre Grenzen.
Auf dem nördlich des Sportparkgeländes gelegenen gemeindlichen Grundstück ist daher der Neubau eines „Hauses der Bürger und Vereine“ geplant.
Im städtebaulichen Gesamtkonzept sollen ferner ein „Trainingszentrum“ und eine Zweifachturnhalle berücksichtigt werden.
Ziel des Wettbewerbes ist es, eine städtebaulich, architektonisch und gestalterisch überzeugende Lösung zu finden, die sich optimal in die Gesamtanlage des bestehenden Sportparks einfügt und die besondere städtebauliche Lage im Bereich der westlichen Ortszufahrt berücksichtigt.
Mit dem „Haus der Bürger und Vereine“ soll ein Haus geschaffen werden, das zum einen der neue Mittelpunkt des Sportparkes wird, zum anderen aber auch einen wichtigen kommunikativen Anziehungspunkt für alle Bürger Pöckings darstellt.
Preisgerichtsempfehlung Überarbeitung:
Bei der anschließenden Diskussion über die Rangfolge der vier Arbeiten wird zunächst deutlich, dass der Beitrag von SSP für eine weitere Befürwortung nicht in Frage kommen kann, da durch die vorgeschlagene spätere Platzierung der Sporthalle seine städtebaulichen Qualitäten verloren gingen und deshalb nicht weiter verfolgt werden soll.
Da im weiteren Abstimmungsprozess wider Erwarten keine der noch verbleibenden drei Arbeiten, trotz Qualitäten in Einzelbereichen, ein unter Einbeziehung aller Beurteilungskriterien stimmiges Gesamtkonzept erreichen konnte, welches zu einer deutlichen Stimmenmehrheit geführt hätte, kann sich das Beurteilungsgremium zu keiner mehrheitlichen Empfehlung für eine der drei Arbeiten aussprechen.
Die Jury empfiehlt daher, die drei verbliebenen Arbeiten weiterzuverfolgen.
Weiteres Vorgehen
Die Vertreter der Gemeinde verständigen sich deshalb darauf, dass nach einer gewissen Bedenkzeit die Teams zu Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, in denen die Feststellungen der Beurteilungskommission nochmals erörtert werden sollen. Zu diesen Verhandlungsgesprächen sollten ausgewählte Mitglieder der Beurteilungskommission beratend hinzugezogen werden.
In jedem Fall soll am Abschluss der Verhandlungsrunde der Planungsauftrag für die Objektplanung des „Hauses der Bürger und Vereine“ an eines der Teams erteilt werden.
Der „Sportpark“ der Gemeinde Pöcking wurde Anfang der 90er Jahre im Süd-Westen des Hauptortes errichtet. Er verfügt über Flächen für Fußball, Leichtathletik, Tennisplätze und eine Stockbahn.
Die Gemeinde Pöcking beabsichtigt nun, den Sportpark zu erweitern. Es besteht dringender Bedarf an zusätzlichen Flächen für das Gemeinde- und Vereinsleben. Darüber hinaus genügt das derzeitige Angebot an Sportflächen auf dem Gelände des Sportparks den aktuellen Ansprüchen nicht mehr.
Auch die Hallenkapazitäten für Schulsport und Vereine stoßen in absehbarer Zeit an ihre Grenzen.
Auf dem nördlich des Sportparkgeländes gelegenen gemeindlichen Grundstück ist daher der Neubau eines „Hauses der Bürger und Vereine“ geplant.
Im städtebaulichen Gesamtkonzept sollen ferner ein „Trainingszentrum“ und eine Zweifachturnhalle berücksichtigt werden.
Ziel des Wettbewerbes ist es, eine städtebaulich, architektonisch und gestalterisch überzeugende Lösung zu finden, die sich optimal in die Gesamtanlage des bestehenden Sportparks einfügt und die besondere städtebauliche Lage im Bereich der westlichen Ortszufahrt berücksichtigt.
Mit dem „Haus der Bürger und Vereine“ soll ein Haus geschaffen werden, das zum einen der neue Mittelpunkt des Sportparkes wird, zum anderen aber auch einen wichtigen kommunikativen Anziehungspunkt für alle Bürger Pöckings darstellt.
Preisgerichtsempfehlung Überarbeitung:
Bei der anschließenden Diskussion über die Rangfolge der vier Arbeiten wird zunächst deutlich, dass der Beitrag von SSP für eine weitere Befürwortung nicht in Frage kommen kann, da durch die vorgeschlagene spätere Platzierung der Sporthalle seine städtebaulichen Qualitäten verloren gingen und deshalb nicht weiter verfolgt werden soll.
Da im weiteren Abstimmungsprozess wider Erwarten keine der noch verbleibenden drei Arbeiten, trotz Qualitäten in Einzelbereichen, ein unter Einbeziehung aller Beurteilungskriterien stimmiges Gesamtkonzept erreichen konnte, welches zu einer deutlichen Stimmenmehrheit geführt hätte, kann sich das Beurteilungsgremium zu keiner mehrheitlichen Empfehlung für eine der drei Arbeiten aussprechen.
Die Jury empfiehlt daher, die drei verbliebenen Arbeiten weiterzuverfolgen.
Weiteres Vorgehen
Die Vertreter der Gemeinde verständigen sich deshalb darauf, dass nach einer gewissen Bedenkzeit die Teams zu Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, in denen die Feststellungen der Beurteilungskommission nochmals erörtert werden sollen. Zu diesen Verhandlungsgesprächen sollten ausgewählte Mitglieder der Beurteilungskommission beratend hinzugezogen werden.
In jedem Fall soll am Abschluss der Verhandlungsrunde der Planungsauftrag für die Objektplanung des „Hauses der Bürger und Vereine“ an eines der Teams erteilt werden.