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  • Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium
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  • Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
  • Weiterer Teilnehmer: SSP AG, Bochum

Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium , Kassel/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2039776
Tag der Veröffentlichung
17.04.2024
Aktualisiert am
13.06.2025
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Generalplaner*innen (z.B. Arbeitsgemeinschaft, AN mit Nachunternehmer*innen)
Beteiligung
3 Arbeiten
Auslober
Koordination
Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
Bewerbungsschluss
21.05.2024 12:00
Sitzung des Wertungsgremiums
18.12.2024
Bekanntgabe Ergebnis
06/2025

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

Siegerentwurf / Zuschlag

Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
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  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Siegerentwurf / Zuschlag: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
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Weiterer Teilnehmer

Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
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  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
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  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
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  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel
  • Weiterer Teilnehmer: Bietergemeinschaft Baufrösche mit ANP Architektur- und Planungsgesellschaft, Kassel

Weiterer Teilnehmer

SSP AG, Bochum
  • Weiterer Teilnehmer: SSP AG, Bochum | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: SSP AG, Bochum | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: SSP AG, Bochum
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  • Weiterer Teilnehmer: SSP AG, Bochum | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
  • Weiterer Teilnehmer: SSP AG, Bochum | Modellfoto: © Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim
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Verfahrensart
Mehrstufiges Verhandlungsverfahren mit integrierten Lösungsansätzen

Verfahrensaufgabe
Das heute fünfzügige Wilhelmsgymnasium liegt im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe in Kassel unweit des Bahnhofs. Die adressbildenden Zugänge zu dem u-förmigen Schulgebäudes liegen im Süden an der Bayernstraße und im Westen an der Kunoldstraße.
Die Schule wächst und soll auf sechs Züge ausgebaut werden (gesamt 1.440 Schülerinnen und Schüler). Derzeit besuchen circa 1.200 Schülerinnen und Schüler die Schule. Für zukünftige Entwicklungen stehen zwei Varianten zur Diskussion: Bei der derzeit favorisierten Variante ist im Norden des Schulgrundstückes der Bau eines neuen Unterrichtsgebäudes für 30 Klassen geplant. Mit dem Neubau soll der östliche Anbau an das Hauptgebäude (Gebäude E, „1984er-Bau“) ersetzt werden; dieser wird als Ergebnis der Phase Null rückgebaut. Für das Bildungsareal eröffnet sich mit der Neubau-Variante die Möglichkeit einer integrierten Gesamtplanung, die auch die benachbarte Sporthalle/Mensa an der Büchnerstraße einbezieht.
Die Alternative zum Neubau besteht in einer Sanierungs- und Umbauvariante für den 1984er-Bau. Diese Variante stellt sich derzeit als die unwirtschaftlichere sowie weniger ökoligische dar. Dies könnte jedoch im Zuge weiterer Planugnen noch ändern, weshalb durch den im Verfahren beauftragten Generalplaner im Rahmen der LP2 eine entsprechende Variantenuntersuchung dahingehend erfolgen soll.

Im folgenden beziehen sich die Angaben auf die im Rahmen des Verfahrens zu untersuchende Neubau-Variante, wenngleich die grundsätzlichen Anforderungen auch beim Umbau des 1984er-Baus inkl. kleinerer Erweiterung gelten.

Das Planungsgebiet umfasst eine Brutto-Fläche von 10.250 qm. Das neue Unterrichtsgebäude des Wilhelms- gymnasiums umfasst eine Programmfläche von 2.910 qm. Für die Nebenflächen sind 1.940 qm vorgesehen. Zwei Drittel der Nebenflächen werden als Aufenthalts- und Erschließungsflächen sowie als Sanitär- und Lagerbereiche räumlich festgelegt. Ein Drittel davon sind entwurfsabhängig für die vertikale Erschließung und für Lager- und Technikbereiche vorgesehen. Zusammen mit der Konstruktionsfläche (20% Zuschlag NRF) ergibt sich eine prognostizierte Bruttogrundfläche von maximal 5.820 qm. Maßgeblich für die Entwicklung von Entwurfskonzepten ist das den Anlagen beigefügte Raumprogramm und die dort angegebenen Netto-Raumflächen. Eine wirtschaftliche Planung mit einer Reduzierung von Erschließungs- und Konstruktionsflächen und damit auch Reduzierung der Bruttogrundfläche ist Teil der Aufgabe.

Wertungsgremium
Axel Jäger, Geschäftsführer Stadt Kassel Immobilien GmbH & CO. KG
Nicole Maisch, Bürgermeisterin Stadt Kassel, Leitung Dezernat V
Simone Fedderke, Stadtklimarätin Kassel, Leitung Dezernat IV
Philipp Raasch, Projektleitung GWG Projekte, Kassel
Kathrin Mähler, Projektleitung GWG Projekte, Kassel
Uwe Petersen, Schulleiter
Johannes Kühn, Kühn + Mutig
Christoph Plümpe, Kühn + Mutig
Amelie Conz, Schülerin
Gernot Schulz, Architekt
286136-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Mehrstufiges Verhandlungsverfahren mit integrierten Lösungsansätzen | Generalplaner (z.B. Arbeitsgemeinschaft, AN mit Nachunternehmern) | Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium Kassel
OJ S 94/2024 15/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: GWG Projektentwicklung GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Mehrstufiges Verhandlungsverfahren mit integrierten Lösungsansätzen | Generalplaner (z.B. Arbeitsgemeinschaft, AN mit Nachunternehmern) | Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium Kassel
Beschreibung: Das Wilhelmsgymnasium ist eines der bevorstehenden Schulprojekte der Stadt Kassel. Es befindet sich Zentral im renommierten Stadtteil Bad Wilhelmshöhe. Aufgrund des geänderten Bedarfs soll das Gymnasium nach jetzigem Stand rückgebaut und um einen Erweiterungsbau ergänzt werden. Das Verhandlungsverfahren wird in voraussichtlich drei Stufen (Teilnahmewettwettbewerb und anschließende Verhandlungsrunden) durchgeführt. Der Auftraggeber behält sich eine Anpassung der Anzahl der Verhandlungsrunden sowie insbesondere die Durchführung weiterer Verhandlungsrunden vor. Im Rahmen des Verfahrens werden von den Bietern u.a. Entwurfskonzepte unter Einbeziehung aller zu vergebenden Fachdisziplinen als Teil der Angebote gefordert. Die Erarbeitung der Lösungsansätze wird im Verfahren mit einer angemessenen Aufwandsentschädigung vergütet. Genauere Angaben hierzu sind den Vergabeunterlagen (insbesondere Pflichtenheft) zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: e60dc7f5-dacf-4bee-a4f4-6de30b643833
Interne Kennung: WGK
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Kassel
Postleitzahl: 34117
Land, Gliederung (NUTS): Kassel, Kreisfreie Stadt (DE731)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: nati-ground
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: WGK_Wilhelmsgymnasium Kassel – Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen – Generalplanerleistung - Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium Kassel
Beschreibung: Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Planungsleistungen für die Erweiterung des Wilhelmsgymnasiums in 34117 Kassel durch einen Generalplaner. Das fünfzügige Wilhelmsgymnasium liegt im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe in Kassel unweit des Bahnhofs. Die adressbildenden Zugänge zu dem u-förmigen Schulgebäudes liegen im Süden an der Bayernstraße und im Westen an der Kunoldstraße. Die Schule wächst. Im Norden des Schulgrundstückes ist der Bau eines neuen Unterrichtsgebäudes für 30 Klassen geplant. Mit dem Neubau wird der östliche Anbau an das Hauptgebäude (Gebäude E) ersetzt; dieser soll nach jetzigem Stand rückgebaut werden. So eröffnet sich für das Bildungsareal die Möglichkeit einer integrierten Gesamtplanung, die auch die benachbarte Sporthalle/Mensa an der Büchnerstraße einbezieht. Das Schulgelände grenzt an drei Seiten an ein Wohngebiet aus Ein- und Mehrfamilienhäusern in offener oder teiloffener Bauweise. Nach Norden schließt der Walther-Schücking-Platz an. Er bildet den Übergang zur Landgraf-Karl-Straße, die mit ihrer weitgehend geschlossenen Bebauung ähnlich wie die benachbarte Wilhelmstraße klare Straßenräume ausbildet. Zur Entwicklung und Realisierung dieses Projektes übernimmt die GWG Projektentwicklung GmbH, eine Tochter der städtischen Wohnbaugesellschaft GWG, die Geschäftsbesorgung. Gegenstand der Generalplanerbeauftragung sind insbesondere folgende Leistungen für die HOAI-Leistungsphasen 1 - 9: - Objektplanung Gebäude, vgl. § 34 HOAI - Objektplanung Freianlagen vgl. §39 HOAI - Tragwerksplanung, vgl. § 51 HOAI - Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 - 6 und 8 nach § 53 Abs. 2 HOAI, vgl. § 55 HOAI - Thermische Bauphysik, vgl. Anlage 1 zur HOAI, Ziff. 1.2 - Schallschutz und Raumakustik, vgl. Anlage 1 zur HOAI, Ziff. 1.2 - Brandschutz, vgl. AHO-Heft Nr. 17 - Ingenieurbauwerke, vgl. §43 HOAI - Baulogistik, vgl. AHO-Heft Nr. 25 Mit Abschluss des Generaplanervertrages erfolgt eine Festbeauftragung für die HOAI-Leistungsphasen 1 – 3. Für die weiteren HOAI-Leistungsphasen besteht eine Abrufoption zugunsten des Auftraggebers nach dem Generalplanervertrag. Ein Anspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen sowie ggf. abgefragte besondere- oder projektspezifische Leistungen besteht für den Auftragnehmer nicht. Aus einem Nicht-Abruf weiterer Leistungen kann der Auftragnehmer keine Ansprüche ableiten. Das im Rahmen vorliegenden Bauaufgabe für die Erweiterung zur Verfügung stehende Gesamtgrundstück hat eine Größe von ca. 10.250qm. Das Raumprogramm für den Erweiterungsbauenthält ca. 2.910qm Programmfläche. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bauherrnfunktion für die Kostengruppen 200 und 400 ganz oder teilweise im Wege einer Vertragsübernahme an die KVV Neo GmbH als Contracting-Partner zu übertragen. Die KVV Neo GmbH ist ein Tochterunternehmen der Kassler Verkehrs- und Versorgungs- GmbH.
Interne Kennung: WGK
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Kassel
Postleitzahl: 34117
Land, Gliederung (NUTS): Kassel, Kreisfreie Stadt (DE731)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Das fünfzügige Wilhelmsgymnasium liegt im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe in Kassel unweit des Bahnhofs. Die adressbildenden Zugänge zu dem u-förmigen Schulgebäudes liegen im Süden an der Bayernstraße und im Westen an der Kunoldstraße.
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 3 971 109,97 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen des vorliegenden Verfahrens werden z.T. die folgenden Abkürzungen für die einzelnen Leistungsbilder verwendet: Objektplanung Gebäude = ARCH, Objektplanung Freianlagen = LARCH, Tragwerksplanung = TWP, Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1 – 3, 8 (anteilig) = HLSK, Technische Ausrüstung Anlagen-gruppen 4 -6, 8 (anteilig) ELT, Thermische Bauphysik = THERM, Schallschutz und Raumakustik = SCHALL, Brandschutz = BRAND, Ingenieurbauwerke = ING a) Der Auftraggeber wird im vorliegenden Vergabeverfahren und in der Vertragsdurchführung durch die GWG Projektentwicklung GmbH vertreten. b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren: Die unter "Bedingungen für die Einreichung eines Angebots" benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft anzugeben. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" und "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit anzugeben als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich ab-gesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Zusätzlich sind zum Nichtvorliegen von Ausschlussgrün-den von eignungsleihenden Unternehmen die Erklärungen nach "Eignung zur Berufsausübung" abzugeben. Die Erklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen werden sowie die Erklärung zum 5. EU-Sanktionspaket durch den Bewerber bzw. den bevollmächtigten Vertreter einer Bietergemeinschaft in Form von Eigenerklärungen für die Bewerbergemeinschaft insgesamt sowie für alle Nachunternehmer eingereicht. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungs-nachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung. d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist über die Vergabeplattform aumass unter www.aumass.de herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (Informationen zur Einreichung) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens: aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen. bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 17 Abs. 11 VgV vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. f) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben )stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform des Auftraggebers eingereicht werden. h) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die voranstehenden Vorbehalte für jedes Los. i) Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Ge-setze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei An-gaben natürlicher Personen). Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formulare fristgerecht auf der Vergabeplattform eingegangen sein. Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Die Einreichung muss in einem üblichen Dateiformat (PDF) erfolgen. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand den in der Eignungsmatrix (siehe informatorische Vergabeunterlagen) aufgeführten Kriterien und deren Gewichtung. Unter den Teilnahmeanträgen, die die formalen Anforderungen erfüllen, - die nicht nach §§ 123 u. 124 GWB ausgeschlossen worden sind und - die nicht aufgrund wirtschaftlicher Verknüpfungen gemäß § 46 (2) VgV ausgeschlossen worden sind und - alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise - u. a. Nachweise zur Berufszulassung, Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket "Russlandsanktionen" - enthalten, wird eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Die Eignungsprüfung zur Berufszulassung erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Berücksichtigung sämtlicher für die Leistungserbringung erforderlicher Planungsdisziplinen gem. § 122 GWB i.V. mit §§ 42 ff VgV sowie § 75 VgV. Die im Rahmen der Eignungsprüfung zu erbringenden Nachweise sind in der Bekanntmachung zum Verfahren textlich und ergänzend in den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (u.a. Eignungsmatrix) beschrieben. Die Art der Wertung und die Wichtung der einzelnen Eignungskriterien sind in den Bekanntmachungs- und Vergabeunterlagen ersichtlich. Unter den zur Teilnahme qualifizierten Bewerbungen werden die anhand der objektiven Eignungsmatrix bewerteten Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktgleichheit behält sich der Auftraggeber vor, die Entscheidung unter punktgleichen Bewerbern durch Losziehung zu treffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.8.
Zugänglichkeitskriterien
Zugänglichkeitskriterien für Menschen mit Behinderungen wurden berücksichtigt
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind Bewerber (ggf. mit Nachunternehmern) oder Bewerbergemeinschaften (ggf. mit Nachunternehmern), welche in Summe die geforderten Nach-weise der Berufszulassung für jede Planungsdisziplin des zu vergebenden Auftrags erbringen kann. Der Nachweis zum Führen der jeweiligen Berufsbezeichnung ist für die jeweils im Bewerberbogen für die jeweilige Planungsdisziplin benannte zuständige Person in geeigneter Form (z.B. Nachweis Kammereintragung, Nachweis Studienabschluss, sonstiger geeigneter Nachweis) zu erbringen. ARCH: Der/die benannte Vertreter/in ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation und ist berechtigt, Leistungen dieser Planungsdisziplin zu erbringen. LARCH: Der/die benannte Vertreter/in ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitekt" berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation und ist berechtigt, Leistungen dieser Planungsdisziplin zu erbringen. TWP / HLSK / ELT / THERM / SCHALL / BRAND / ING: Der/die bevollmächtigte/-n Vertreter ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation und ist berechtigt, Leistungen der jeweiligen Planungsdisziplin zu erbringen. - Eigenangaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,124 GWB sowie wirtsch. Verknüpfungen nach § 46 (2) VgV (im Teilnahmeantrag). - Eigenerklärung, dass kein Verbot einer Auftragsvergabe an den Bewerber nach Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 vorliegt. Die Erklärung des Bewerbers / bevollm. Vertreters einer Bewerbergemeinschaft gilt für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie für alle Nachunternehmer.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Benennung des Gesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) in EUR/netto, für jedes Geschäftsjahr getrennt.
Beschreibung: Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen darf im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022) nicht unter 1.500.000,00 p.a. (ohne Umsatzsteuer) liegen. Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen Kooperationsformen die Angaben der benannten Unternehmen addiert.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische Fachkräfte
Beschreibung: Eigenerklärung (im Teilnahmeantrag) über die aktuelle Anzahl an in Vollzeit beschäftigten Fachkräften des Bewerbers Mindeststandarts: Es wird eine Mindestanzahl von 27 Mitarbeitern/-innen (FTE) gefordert. Hierbei müssen jeweils für die einzelnen Fachbereiche zusätzlich folgende Mindestzahlen erfüllt werden: ARCH: Eine Mindestanzahl von 5 Mitarbeitern ist gefordert /, LARCH, TWP, ELT, HLSK: Eine Mindestanzahl von 3 Mitarbeitern je Leistungsbild ist gefordert; THERM, SCHALL, BRAND: Eine Mindestanzahl von 3 Mitarbeitern je Leistungsbild ist gefordert; ING: Eine Mindestzahl von 1 Mitarbeiter ist gefordert.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unteraufträge / Eignungsleihe
Beschreibung: Angaben zu Unteraufträgen und Eignungsleihen werden von den Bewerbern gefordert. Angaben hierzu im Teilnahmeantrag mit Bestätigung des/r eignungsleihenden Unternehmen/s.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Angaben zu mindestens zwei fertiggestellten Referenzprojekten ähnlicher Planungsanforderung werden als Eigenerklärung gefordert (Teilnah-meantrag). Die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer/ Nutzungsaufnahmefähigkeit bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 31.12.2014 erfolgt sein. Die Projekte sind auf dem Referenzblatt darzustellen, welches Teil des Teilnahmeantrags ist. Zusätzlich müssen die Projekte auf einem Präsentationsblatt im Format max. DIN A3 quer dargestellt werden. Das Präsentationsblatt muss mindestens ein Foto des fertiggestellten Objektes enthalten. - Referenz A: Folgende Referenzen werden gewertet: Neubau, Umbau, Sanierung oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend Honorarzone III (Objektplanung) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 7,0 Mio. Euro (netto) für Kostengruppen 300+400 nach DIN 276, Beauftragung als Kumulativleistungsträger der mindestens die Leistungen des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8, sowie zwei weitere Leistungsbilder umfasst (siehe Teilnahmeantrag); Eine höhere Punktzahl kann erreicht werden: Honorarzone höher als Mindestanforderung, Herstellungskosten größer/gleich 10,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Nutzungsart des Gebäudes: Gebäude aus dem Bereich Schulbau/Ausbildung/Wissenschaft/Forschung gem. Anl 10.2 HOAI (Ausnahme: Keine Pausen-, Spielhallen oder Studentenhäuser oder Labor- oder Institutsgebäude), Gebäude ist ein Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bau - Referenz B: Folgende Referenzen werden gewertet: Neubau eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ III (Objektplanung) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 5,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Ausführung des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8, (siehe Teilnahmeantrag). Eine höhere Punktzahl kann erreicht werden: HZ höher als Mindestanforderung, Herstellungskosten größer/gleich 7,5 Mio. Euro netto KGr 300+400, Beauftragung als Kumulativleistungsträger mit Leistungsbild Objektplanung + mind. 2 weitere Leistungsbilder, Gebäude ist ein Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bau - Referenz C (optional): Folgende Referenzen werden gewertet: Neubau, Umbau, Sanierung oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ III (Objektplanung) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 5,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Ausführung des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8 (siehe Teilnahmeantrag) Eine höhere Punktzahl kann erreicht werden: HZ höher als Mindestanforderung, Herstellungskosten größer/gleich 7,5 Mio. Euro netto KGr 300+400, Beauftragung als Kumulativleistungsträger mit Leistungsbild Objektplanung + mind. 2 weiteren Leistungsbildern, Sanierung eines Gebäudes. - Es werden nur die Referenzen gewertet, welche in den entsprechenden Formblättern des Teilnahmeantrags (Referenz A, B, C) angegeben sind. Sofern weitere Referenzen angegeben werden ist auch für diese jeweils ein Präsentationsblatt im Format max. DIN A3 einzureichen. - Es erfolgt eine Bewertung der eingereichten Referenzprojekte im Hinblick auf die Erfüllung der Mindestanforderungen sowie das Erreichen von möglichen Zusatzpunkten (Wertung siehe Eignungsmatrix). - Bei allen angegebenen Projekten sind folgende Angaben im Teilnahmeantrag gefordert: - Projektbezeichnung, Ort - Herstellungskosten KG 300+400 netto - Honorarzone nach HOAI - Bearbeitete Leistungsphasen gemäß HOAI - Auftraggeber - Art der Beauftragung (Generalplaner) - Nutzungsart des Objekts - Monat / Jahr der Fertigstellung / Inbetriebnahme. Mindeststandards: Es sind mindestens zwei Referenzprojekte einzureichen. Referenz A muss folgenden Anforderungen entsprechen: Neubau, Umbau, Sanierung oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend Honorarzone III (Objektplanung Gebäude) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 10,0 Mio. Euro (netto) für Kostengruppen 300+400 nach DIN 276, Beauftragung als Kumulativleistungsträger der mindestens die Leistungen des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8, sowie zwei weitere Leistungsbilder umfasst (siehe Teilnahmeantrag); die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer / Nutzungsaufnahmefähigkeit bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 31.12.2014 erfolgt sein. Dieses Referenzprojekt ist als Referenz A im Teilnahmeantrag anzugeben. Referenz B muss folgenden Anforderungen entsprechen: Neubau eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ III (Objektplanung Gebäude) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 5,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Ausführung des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8 (siehe Teilnahmeantrag)., die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 31.12.2014 erfolgt sein, Dieses Referenzprojekt ist als Referenz B im Teilnahmeantrag anzugeben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Lösungsvorschlag
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Fester Wert (insgesamt): 50
 
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projektorganisation und Projektteam
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Fester Wert (insgesamt): 20
 
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorarangebot
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Fester Wert (insgesamt): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1cddf7-eu
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 21/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich die Nachforderung von Unterlagen vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: GWG Projektentwicklung GmbH
Registrierungsnummer: HRB 17767
Postanschrift: Marställer Platz 1  
Stadt: Kassel
Postleitzahl: 34177
Land, Gliederung (NUTS): Kassel, Kreisfreie Stadt (DE731)
Land: Deutschland
Telefon: (0561) 89 09 92-0
Rollen dieser Organisation: 
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 06151 12-6603
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1 – 3 Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Rollen dieser Organisation: 
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation: 
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 924e2a6b-5a45-4976-b9ee-cfa8c837c479-01
Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Veröffentlichung
Beschreibung: Aufgrund der Nachreichung eines Dokuments wird die Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge verlängert.
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: LOT-0001
Beschreibung der Änderungen: Aufgrund der Nachreichung eines Dokuments wird die Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge verlängert. Neue Abgabefrist: Dienstag, 21.05.2024
Änderung der Auftragsunterlagen am: 14/05/2024
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f97d78d0-5ecb-4ad5-b6d8-f10464524100 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 14/05/2024 14:29:34 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 286136-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 94/2024
Datum der Veröffentlichung: 15/05/2024
228374-2024 - Wettbewerb See the notice on TED website
228374-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Mehrstufiges Verhandlungsverfahren mit integrierten Lösungsansätzen | Generalplaner (z.B. Arbeitsgemeinschaft, AN mit Nachunternehmern) | Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium Kassel
OJ S 76/2024 17/04/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: GWG Projektentwicklung GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Mehrstufiges Verhandlungsverfahren mit integrierten Lösungsansätzen | Generalplaner (z.B. Arbeitsgemeinschaft, AN mit Nachunternehmern) | Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium Kassel
Beschreibung: Das Wilhelmsgymnasium ist eines der bevorstehenden Schulprojekte der Stadt Kassel. Es befindet sich Zentral im renommierten Stadtteil Bad Wilhelmshöhe. Aufgrund des geänderten Bedarfs soll das Gymnasium nach jetzigem Stand rückgebaut und um einen Erweiterungsbau ergänzt werden. Das Verhandlungsverfahren wird in voraussichtlich drei Stufen (Teilnahmewettwettbewerb und anschließende Verhandlungsrunden) durchgeführt. Der Auftraggeber behält sich eine Anpassung der Anzahl der Verhandlungsrunden sowie insbesondere die Durchführung weiterer Verhandlungsrunden vor. Im Rahmen des Verfahrens werden von den Bietern u.a. Entwurfskonzepte unter Einbeziehung aller zu vergebenden Fachdisziplinen als Teil der Angebote gefordert. Die Erarbeitung der Lösungsansätze wird im Verfahren mit einer angemessenen Aufwandsentschädigung vergütet. Genauere Angaben hierzu sind den Vergabeunterlagen (insbesondere Pflichtenheft) zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: e60dc7f5-dacf-4bee-a4f4-6de30b643833
Interne Kennung: WGK
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Kassel
Postleitzahl: 34117
Land, Gliederung (NUTS): Kassel, Kreisfreie Stadt (DE731)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: nati-ground
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: WGK_Wilhelmsgymnasium Kassel – Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen – Generalplanerleistung - Erweiterung und Neustrukturierung Wilhelmsgymnasium Kassel
Beschreibung: Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Planungsleistungen für die Erweiterung des Wilhelmsgymnasiums in 34117 Kassel durch einen Generalplaner. Das fünfzügige Wilhelmsgymnasium liegt im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe in Kassel unweit des Bahnhofs. Die adressbildenden Zugänge zu dem u-förmigen Schulgebäudes liegen im Süden an der Bayernstraße und im Westen an der Kunoldstraße. Die Schule wächst. Im Norden des Schulgrundstückes ist der Bau eines neuen Unterrichtsgebäudes für 30 Klassen geplant. Mit dem Neubau wird der östliche Anbau an das Hauptgebäude (Gebäude E) ersetzt; dieser soll nach jetzigem Stand rückgebaut werden. So eröffnet sich für das Bildungsareal die Möglichkeit einer integrierten Gesamtplanung, die auch die benachbarte Sporthalle/Mensa an der Büchnerstraße einbezieht. Das Schulgelände grenzt an drei Seiten an ein Wohngebiet aus Ein- und Mehrfamilienhäusern in offener oder teiloffener Bauweise. Nach Norden schließt der Walther-Schücking-Platz an. Er bildet den Übergang zur Landgraf-Karl-Straße, die mit ihrer weitgehend geschlossenen Bebauung ähnlich wie die benachbarte Wilhelmstraße klare Straßenräume ausbildet. Zur Entwicklung und Realisierung dieses Projektes übernimmt die GWG Projektentwicklung GmbH, eine Tochter der städtischen Wohnbaugesellschaft GWG, die Geschäftsbesorgung. Gegenstand der Generalplanerbeauftragung sind insbesondere folgende Leistungen für die HOAI-Leistungsphasen 1 - 9: - Objektplanung Gebäude, vgl. § 34 HOAI - Objektplanung Freianlagen vgl. §39 HOAI - Tragwerksplanung, vgl. § 51 HOAI - Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 - 6 und 8 nach § 53 Abs. 2 HOAI, vgl. § 55 HOAI - Thermische Bauphysik, vgl. Anlage 1 zur HOAI, Ziff. 1.2 - Schallschutz und Raumakustik, vgl. Anlage 1 zur HOAI, Ziff. 1.2 - Brandschutz, vgl. AHO-Heft Nr. 17 - Ingenieurbauwerke, vgl. §43 HOAI - Baulogistik, vgl. AHO-Heft Nr. 25 Mit Abschluss des Generaplanervertrages erfolgt eine Festbeauftragung für die HOAI-Leistungsphasen 1 – 3. Für die weiteren HOAI-Leistungsphasen besteht eine Abrufoption zugunsten des Auftraggebers nach dem Generalplanervertrag. Ein Anspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen sowie ggf. abgefragte besondere- oder projektspezifische Leistungen besteht für den Auftragnehmer nicht. Aus einem Nicht-Abruf weiterer Leistungen kann der Auftragnehmer keine Ansprüche ableiten. Das im Rahmen vorliegenden Bauaufgabe für die Erweiterung zur Verfügung stehende Gesamtgrundstück hat eine Größe von ca. 10.250qm. Das Raumprogramm für den Erweiterungsbauenthält ca. 2.910qm Programmfläche. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bauherrnfunktion für die Kostengruppen 200 und 400 ganz oder teilweise im Wege einer Vertragsübernahme an die KVV Neo GmbH als Contracting-Partner zu übertragen. Die KVV Neo GmbH ist ein Tochterunternehmen der Kassler Verkehrs- und Versorgungs- GmbH.
Interne Kennung: WGK
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Kassel
Postleitzahl: 34117
Land, Gliederung (NUTS): Kassel, Kreisfreie Stadt (DE731)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Das fünfzügige Wilhelmsgymnasium liegt im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe in Kassel unweit des Bahnhofs. Die adressbildenden Zugänge zu dem u-förmigen Schulgebäudes liegen im Süden an der Bayernstraße und im Westen an der Kunoldstraße.
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 3 971 109,97 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen des vorliegenden Verfahrens werden z.T. die folgenden Abkürzungen für die einzelnen Leistungsbilder verwendet: Objektplanung Gebäude = ARCH, Objektplanung Freianlagen = LARCH, Tragwerksplanung = TWP, Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1 – 3, 8 (anteilig) = HLSK, Technische Ausrüstung Anlagen-gruppen 4 -6, 8 (anteilig) ELT, Thermische Bauphysik = THERM, Schallschutz und Raumakustik = SCHALL, Brandschutz = BRAND, Ingenieurbauwerke = ING a) Der Auftraggeber wird im vorliegenden Vergabeverfahren und in der Vertragsdurchführung durch die GWG Projektentwicklung GmbH vertreten. b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren: Die unter "Bedingungen für die Einreichung eines Angebots" benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft anzugeben. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" und "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit anzugeben als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich ab-gesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Zusätzlich sind zum Nichtvorliegen von Ausschlussgrün-den von eignungsleihenden Unternehmen die Erklärungen nach "Eignung zur Berufsausübung" abzugeben. Die Erklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen werden sowie die Erklärung zum 5. EU-Sanktionspaket durch den Bewerber bzw. den bevollmächtigten Vertreter einer Bietergemeinschaft in Form von Eigenerklärungen für die Bewerbergemeinschaft insgesamt sowie für alle Nachunternehmer eingereicht. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungs-nachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung. d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist über die Vergabeplattform aumass unter www.aumass.de herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (Informationen zur Einreichung) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens: aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen. bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 17 Abs. 11 VgV vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. f) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben )stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform des Auftraggebers eingereicht werden. h) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die voranstehenden Vorbehalte für jedes Los. i) Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Ge-setze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei An-gaben natürlicher Personen). Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formulare fristgerecht auf der Vergabeplattform eingegangen sein. Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Die Einreichung muss in einem üblichen Dateiformat (PDF) erfolgen. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand den in der Eignungsmatrix (siehe informatorische Vergabeunterlagen) aufgeführten Kriterien und deren Gewichtung. Unter den Teilnahmeanträgen, die die formalen Anforderungen erfüllen, - die nicht nach §§ 123 u. 124 GWB ausgeschlossen worden sind und - die nicht aufgrund wirtschaftlicher Verknüpfungen gemäß § 46 (2) VgV ausgeschlossen worden sind und - alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise - u. a. Nachweise zur Berufszulassung, Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket "Russlandsanktionen" - enthalten, wird eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Die Eignungsprüfung zur Berufszulassung erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Berücksichtigung sämtlicher für die Leistungserbringung erforderlicher Planungsdisziplinen gem. § 122 GWB i.V. mit §§ 42 ff VgV sowie § 75 VgV. Die im Rahmen der Eignungsprüfung zu erbringenden Nachweise sind in der Bekanntmachung zum Verfahren textlich und ergänzend in den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (u.a. Eignungsmatrix) beschrieben. Die Art der Wertung und die Wichtung der einzelnen Eignungskriterien sind in den Bekanntmachungs- und Vergabeunterlagen ersichtlich. Unter den zur Teilnahme qualifizierten Bewerbungen werden die anhand der objektiven Eignungsmatrix bewerteten Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktgleichheit behält sich der Auftraggeber vor, die Entscheidung unter punktgleichen Bewerbern durch Losziehung zu treffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.8.
Zugänglichkeitskriterien
Zugänglichkeitskriterien für Menschen mit Behinderungen wurden berücksichtigt
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind Bewerber (ggf. mit Nachunternehmern) oder Bewerbergemeinschaften (ggf. mit Nachunternehmern), welche in Summe die geforderten Nach-weise der Berufszulassung für jede Planungsdisziplin des zu vergebenden Auftrags erbringen kann. Der Nachweis zum Führen der jeweiligen Berufsbezeichnung ist für die jeweils im Bewerberbogen für die jeweilige Planungsdisziplin benannte zuständige Person in geeigneter Form (z.B. Nachweis Kammereintragung, Nachweis Studienabschluss, sonstiger geeigneter Nachweis) zu erbringen. ARCH: Der/die benannte Vertreter/in ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation und ist berechtigt, Leistungen dieser Planungsdisziplin zu erbringen. LARCH: Der/die benannte Vertreter/in ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitekt" berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation und ist berechtigt, Leistungen dieser Planungsdisziplin zu erbringen. TWP / HLSK / ELT / THERM / SCHALL / BRAND / ING: Der/die bevollmächtigte/-n Vertreter ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation und ist berechtigt, Leistungen der jeweiligen Planungsdisziplin zu erbringen. - Eigenangaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,124 GWB sowie wirtsch. Verknüpfungen nach § 46 (2) VgV (im Teilnahmeantrag). - Eigenerklärung, dass kein Verbot einer Auftragsvergabe an den Bewerber nach Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 vorliegt. Die Erklärung des Bewerbers / bevollm. Vertreters einer Bewerbergemeinschaft gilt für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie für alle Nachunternehmer.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Benennung des Gesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) in EUR/netto, für jedes Geschäftsjahr getrennt.
Beschreibung: Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen darf im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022) nicht unter 1.500.000,00 p.a. (ohne Umsatzsteuer) liegen. Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen Kooperationsformen die Angaben der benannten Unternehmen addiert.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische Fachkräfte
Beschreibung: Eigenerklärung (im Teilnahmeantrag) über die aktuelle Anzahl an in Vollzeit beschäftigten Fachkräften des Bewerbers Mindeststandarts: Es wird eine Mindestanzahl von 27 Mitarbeitern/-innen (FTE) gefordert. Hierbei müssen jeweils für die einzelnen Fachbereiche zusätzlich folgende Mindestzahlen erfüllt werden: ARCH: Eine Mindestanzahl von 5 Mitarbeitern ist gefordert /, LARCH, TWP, ELT, HLSK: Eine Mindestanzahl von 3 Mitarbeitern je Leistungsbild ist gefordert; THERM, SCHALL, BRAND: Eine Mindestanzahl von 3 Mitarbeitern je Leistungsbild ist gefordert; ING: Eine Mindestzahl von 1 Mitarbeiter ist gefordert.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unteraufträge / Eignungsleihe
Beschreibung: Angaben zu Unteraufträgen und Eignungsleihen werden von den Bewerbern gefordert. Angaben hierzu im Teilnahmeantrag mit Bestätigung des/r eignungsleihenden Unternehmen/s.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Angaben zu mindestens zwei fertiggestellten Referenzprojekten ähnlicher Planungsanforderung werden als Eigenerklärung gefordert (Teilnah-meantrag). Die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer/ Nutzungsaufnahmefähigkeit bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 31.12.2014 erfolgt sein. Die Projekte sind auf dem Referenzblatt darzustellen, welches Teil des Teilnahmeantrags ist. Zusätzlich müssen die Projekte auf einem Präsentationsblatt im Format max. DIN A3 quer dargestellt werden. Das Präsentationsblatt muss mindestens ein Foto des fertiggestellten Objektes enthalten. - Referenz A: Folgende Referenzen werden gewertet: Neubau, Umbau, Sanierung oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend Honorarzone III (Objektplanung) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 7,0 Mio. Euro (netto) für Kostengruppen 300+400 nach DIN 276, Beauftragung als Kumulativleistungsträger der mindestens die Leistungen des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8, sowie zwei weitere Leistungsbilder umfasst (siehe Teilnahmeantrag); Eine höhere Punktzahl kann erreicht werden: Honorarzone höher als Mindestanforderung, Herstellungskosten größer/gleich 10,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Nutzungsart des Gebäudes: Gebäude aus dem Bereich Schulbau/Ausbildung/Wissenschaft/Forschung gem. Anl 10.2 HOAI (Ausnahme: Keine Pausen-, Spielhallen oder Studentenhäuser oder Labor- oder Institutsgebäude), Gebäude ist ein Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bau - Referenz B: Folgende Referenzen werden gewertet: Neubau eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ III (Objektplanung) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 5,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Ausführung des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8, (siehe Teilnahmeantrag). Eine höhere Punktzahl kann erreicht werden: HZ höher als Mindestanforderung, Herstellungskosten größer/gleich 7,5 Mio. Euro netto KGr 300+400, Beauftragung als Kumulativleistungsträger mit Leistungsbild Objektplanung + mind. 2 weitere Leistungsbilder, Gebäude ist ein Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bau - Referenz C (optional): Folgende Referenzen werden gewertet: Neubau, Umbau, Sanierung oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ III (Objektplanung) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 5,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Ausführung des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8 (siehe Teilnahmeantrag) Eine höhere Punktzahl kann erreicht werden: HZ höher als Mindestanforderung, Herstellungskosten größer/gleich 7,5 Mio. Euro netto KGr 300+400, Beauftragung als Kumulativleistungsträger mit Leistungsbild Objektplanung + mind. 2 weiteren Leistungsbildern, Sanierung eines Gebäudes. - Es werden nur die Referenzen gewertet, welche in den entsprechenden Formblättern des Teilnahmeantrags (Referenz A, B, C) angegeben sind. Sofern weitere Referenzen angegeben werden ist auch für diese jeweils ein Präsentationsblatt im Format max. DIN A3 einzureichen. - Es erfolgt eine Bewertung der eingereichten Referenzprojekte im Hinblick auf die Erfüllung der Mindestanforderungen sowie das Erreichen von möglichen Zusatzpunkten (Wertung siehe Eignungsmatrix). - Bei allen angegebenen Projekten sind folgende Angaben im Teilnahmeantrag gefordert: - Projektbezeichnung, Ort - Herstellungskosten KG 300+400 netto - Honorarzone nach HOAI - Bearbeitete Leistungsphasen gemäß HOAI - Auftraggeber - Art der Beauftragung (Generalplaner) - Nutzungsart des Objekts - Monat / Jahr der Fertigstellung / Inbetriebnahme. Mindeststandards: Es sind mindestens zwei Referenzprojekte einzureichen. Referenz A muss folgenden Anforderungen entsprechen: Neubau, Umbau, Sanierung oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend Honorarzone III (Objektplanung Gebäude) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 10,0 Mio. Euro (netto) für Kostengruppen 300+400 nach DIN 276, Beauftragung als Kumulativleistungsträger der mindestens die Leistungen des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8, sowie zwei weitere Leistungsbilder umfasst (siehe Teilnahmeantrag); die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer / Nutzungsaufnahmefähigkeit bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 31.12.2014 erfolgt sein. Dieses Referenzprojekt ist als Referenz A im Teilnahmeantrag anzugeben. Referenz B muss folgenden Anforderungen entsprechen: Neubau eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ III (Objektplanung Gebäude) gem. HOAI oder höher und einer Bausumme von mindestens 5,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Ausführung des Leistungsbildes Objektplanung, LP 2-8 (siehe Teilnahmeantrag)., die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 31.12.2014 erfolgt sein, Dieses Referenzprojekt ist als Referenz B im Teilnahmeantrag anzugeben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Lösungsvorschlag
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Fester Wert (insgesamt): 50
 
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projektorganisation und Projektteam
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Fester Wert (insgesamt): 20
 
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorarangebot
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Fester Wert (insgesamt): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1cddf7-eu
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/05/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich die Nachforderung von Unterlagen vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: GWG Projektentwicklung GmbH
Registrierungsnummer: HRB 17767
Postanschrift: Marställer Platz 1  
Stadt: Kassel
Postleitzahl: 34177
Land, Gliederung (NUTS): Kassel, Kreisfreie Stadt (DE731)
Land: Deutschland
Telefon: (0561) 89 09 92-0
Rollen dieser Organisation: 
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 06151 12-6603
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1 – 3 Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Rollen dieser Organisation: 
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation: 
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 924e2a6b-5a45-4976-b9ee-cfa8c837c479 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/04/2024 17:20:46 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 228374-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 76/2024
Datum der Veröffentlichung: 17/04/2024

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