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  • Erweiterung Kindertagesstätte
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  • 1. Preis: grabow klause architekten Volker Grabow, Wolfgang Klause, München mit Niemeyer Landschaftsarchitekten, München
  • 2. Preis: Frank Heinz, Freier Architekt, Waldkirch mit Ernst + Partner Landschaftsarchitekten, Trier
  • 3. Preis: Zink Architekten, Stuttgart mit LUZ Landschaftsarchitektur, Stuttgart
  • Anerkennung: joa studio für architektur gmbh, Karlsruhe mit stadtlandschaftplus Landschaftsarchitekten GmbH, Rastatt
  • Anerkennung: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln mit Knüvener Architekturlandschaft, Köln
  • Anerkennung: Berger + Architekten, Stuttgart mit Kunder3 + landschaftsarchitektur GbR, Leinfelden-Echterdingen

Erweiterung Kindertagesstätte , Pellingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030970
Tag der Veröffentlichung
24.02.2021
Aktualisiert am
18.08.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz
Bewerbungsschluss
24.03.2021 10:00
Abgabetermin Pläne
15.06.2021
Abgabetermin Modell
24.06.2021
Preisgerichtssitzung
13.07.2021

1. Preis

grabow klause architekten Volker Grabow, Wolfgang Klause, München
Wolfgang Klause
Niemeyer Landschaftsarchitekten, München
Wolfgang Niemeyer
Mitarbeit: Omar Guebel
  • 1. Preis: grabow klause architekten Volker Grabow, Wolfgang Klause, München mit Niemeyer Landschaftsarchitekten, München
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  • 1. Preis: grabow klause architekten Volker Grabow, Wolfgang Klause, München mit Niemeyer Landschaftsarchitekten, München

2. Preis

Frank Heinz, Freier Architekt, Waldkirch
Ernst + Partner Landschaftsarchitekten, Trier
Stefan Jacobs
Mitarbeit: Anna Bielska · Marco Bellini
  • 2. Preis: Frank Heinz, Freier Architekt, Waldkirch mit Ernst + Partner Landschaftsarchitekten, Trier
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  • 2. Preis: Frank Heinz, Freier Architekt, Waldkirch mit Ernst + Partner Landschaftsarchitekten, Trier

3. Preis

Zink Architekten, Stuttgart
Christian Zink
Mitarbeit: Nadja Zink
LUZ Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Christof Luz
Mitarbeiter: Anna Baez · Charlotte Schöffend
  • 3. Preis: Zink Architekten, Stuttgart mit LUZ Landschaftsarchitektur, Stuttgart
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  • 3. Preis: Zink Architekten, Stuttgart mit LUZ Landschaftsarchitektur, Stuttgart

Anerkennung

joa studio für architektur gmbh, Karlsruhe
Stefanie Joa · Simon Joa
stadtlandschaftplus Landschaftsarchitekten GmbH, Rastatt
Clemens Appel · Klaus Veiel
Mitarbeit: Jasmin Kirchhoff · Marian Gerth
Fachberater: Ingenieurbüro von Fragstein, Landau
  • Anerkennung: joa studio für architektur gmbh, Karlsruhe mit stadtlandschaftplus Landschaftsarchitekten GmbH, Rastatt
  • Erweiterung Kindertagesstätte
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  • Anerkennung: joa studio für architektur gmbh, Karlsruhe mit stadtlandschaftplus Landschaftsarchitekten GmbH, Rastatt

Anerkennung

Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln
Marko Heinsdorff · Thomas Neumann
Knüvener Architekturlandschaft, Köln
Thomas Knüvener
Mitarbeit: Eda Mirioglu
  • Anerkennung: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln mit Knüvener Architekturlandschaft, Köln
  • Erweiterung Kindertagesstätte
  • Erweiterung Kindertagesstätte
  • Anerkennung: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln mit Knüvener Architekturlandschaft, Köln

Anerkennung

Berger + Architekten, Stuttgart
Daniel Berger
Kunder3 + landschaftsarchitektur GbR, Leinfelden-Echterdingen
Dennis Kunder
Mitarbeit: Kerstin Fuchs · Ingrid Kunder
  • Anerkennung: Berger + Architekten, Stuttgart mit Kunder3 + landschaftsarchitektur GbR, Leinfelden-Echterdingen
  • Erweiterung Kindertagesstätte
  • Anerkennung: Berger + Architekten, Stuttgart mit Kunder3 + landschaftsarchitektur GbR, Leinfelden-Echterdingen
Verfahrensart
Nicht offener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Ortsgemeinde Pellingen plant den Umbau und die Erweiterung der bestehenden Kindertagesstätte „Antoniuszwerge“ um 3 weitere Gruppen, sowie neue Nebenräume und Nebenanlagen. Da mit dem Erweiterungsbau Teile der bisherigen Außenanlagen entfallen sollen diese auch neu geplant werden. Das zu überplanende Grundstück befindet sich im Besitz der Ortsgemeinde und liegt in Nachbarschaft zur Grundschule in der Ortsmitte von Pellingen. Das Gesamtbudget für Umbau, Sanierung und Neubau beträgt 2,55 Mio. Euro brutto für die KG 300+400 sowie 0,49 Mio. Euro brutto für die KG 500. Das Raumprogramm für die neue KiTa umfasst ca. 933 qm Nutzfläche.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Gerhard Bosch (Vorsitzender)
Johannes Böttger
Gesche Gerber
Prof. Ulrich Hamann
Manfred Müller

Sachpreisrichter*innen
Wolfgang Willems
Jan Sokolowski
Julia Michels
Winfried Müller

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser der Arbeit mit dem ersten Preis, vorbehaltlich des Ergebnisses der Verhandlungsgespräche und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung des Preisgerichtsprotokolls und der nachfolgenden ergänzenden Hinweise, mit den weiteren Planungsleistungen gemäß der Auslobung zu beauftragen.
Insbesondere die Höhensituation im Anschluss an den Altbau sollte überprüft und ggf. überarbeitet werden. Weiterhin sollte die topografische Situation westlich des Neubaus überdacht werden.
24/02/2021    S38
Deutschland-Pellingen: Architekturentwurf
2021/S 038-095350
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Ortsgemeinde Pellingen
Postanschrift: Im Burgund 23
Ort: Pellingen
NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Postleitzahl: 54331
Land: Deutschland
E-Mail: pellingen@hillearchitekten.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pellingen.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E84838466
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E84838466
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Erweiterung Kindertagesstätte Pellingen“

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71220000 Architekturentwurf

II.1.3) Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung:

Die Ortsgemeinde Pellingen plant den Umbau und die Erweiterung der bestehenden Kindertagesstätte „Antoniuszwerge“ um 3 weitere Gruppen, sowie neue Nebenräume und Nebenanlagen. Da mit dem Erweiterungsbau Teile der bisherigen Außenanlagen entfallen sollen diese auch neu geplant werden. Das zu überplanende Grundstück befindet sich im Besitz der Ortsgemeinde und liegt in Nachbarschaft zur Grundschule in der Ortsmitte von Pellingen. Das Gesamtbudget für Umbau, Sanierung und Neubau beträgt 2,55 Mio. Euro brutto für die KG 300+400 sowie 0,49 Mio. Euro brutto für die KG 500. Das Raumprogramm für die neue KiTa umfasst ca. 933 qm Nutzfläche.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

II.2.3) Erfüllungsort

NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Hauptort der Ausführung:
54331 Pellingen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Das Verfahren wird als einstufiger, nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb durchgeführt. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 in der vom BMVBS herausgegebenen Fassung (Stand: 31.1.2013), eingeführt in Rheinland-Pfalz durch Erlass des Ministeriums der Finanzen vom 22. Mai 2013, zugrunde.
Die Anwendung und Anerkennung der RPW 2013 ist für Auslober und Teilnehmer sowie alle übrigen Beteiligten verbindlich, soweit diese Auslobung nicht ausdrücklich davon abweicht. Auslober, Teilnehmer sowie alle am Verfahren Beteiligten erkennen den Inhalt dieser Auslobung an. An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerbswesen der Architektenkammer Rheinland-Pfalz beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer 2/02/21 registriert. Der Wettbewerb wurde durch Veröffentlichung im EU-Amtsblatt am 22.2.2021 bekannt gemacht. Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird ggf. ein VgV-Verhandlungsverfahren zunächst mit dem ersten Preisträger des Wettbewerbs durchgeführt.
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nichtoffenen Planungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Die Teilnahmeanträge müssen rechtsverbindlich unterschrieben bzw. elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung des zur Verfügung gestellten formalisierten Bewerbungsbogens bis zum unter IV.2.2) genannten Schlusstermin bei der Vergabeplattform eingegangen sein.
Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Der Bewerbungsbogen steht an der unter I.3) angegebenen Stelle uneingeschränkt zur Verfügung.
Im Bewerberbogen dokumentieren die Bewerber ihre Eignung im Hinblick auf die Wettbewerbsaufgabe. Der Auslober wählt anhand der Bewerbungsunterlagen geeignete Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb aus. Zulassungskriterien (Mindestanforderungen):
— fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß §46 (2) VgV (im Bewerberbogen) — Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123+124 GWB vorliegen, bzw. Darlegung geeigneter Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB (im Bewerberbogen) — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation - ggf. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft -durch aktuellen Nachweis der Berufszulassung — Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen od. Kreditversicherer mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden u. mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Summen müssen jeweils 2-mal jährlich zur Verfügung stehen. Alternativ Nachweis einer schriftl. Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung ohne Vorbehalte u. nicht älter als 3 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen, vorgelegt werden. Sofern der Versicherungsschutz nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzeln nachgewiesen wird muss er für die Bewerbergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden,
— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit der Angabe des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft in digitaler Textform im Bewerberbogen gem. § 126b BGB — Eigenerklärung zur Anzahl der technischen Mitarbeiter des Bewerbers. Eine Mindestzahl von 3 wird gefordert.
[weiter unter II.2.9].

II.2.5) Zuschlagskriterien

Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Wettbewerbsergebnis / Gewichtung: 50 %
Qualitätskriterium - Name: Weiterentwicklung Entwurf / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Bewerberprofil und Personaleinsatz / Gewichtung: 15 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 5 %

II.2.6) Geschätzter Wert


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftrag kann gemäß dem Planungs- und Baufortschritt verlängert werden.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber,
die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

Geplante Anzahl der Bewerber: 25
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
— Referenzprojekte (Angabe im Bewerberbogen): Nachweis von 2 realisierten Referenzprojekten mit folgenden Mindestanforderungen (Erbringung auch als Projektleiter in einem anderen Büro möglich. In diesem Fall muss eine Bestätigung des Urhebers beigefügt werden. Jedes Referenzprojekt darf nur von EINEM Bewerber eingereicht werden. Sollte ein Projekt mehrfach eingereicht werden so wird es nur als Referenz des ursprünglichen Urhebers anerkannt; Projektfertigstellung/ Inbetriebnahme nach 31.12.2011;):
//Referenz A: Leistungen Objektplanung gemäß §§33-35 HOAI, Leistungsphasen 2-5 vollständig durch den Bewerber erbracht; Einordnung in Honorarzone III oder höher; Herstellungskosten mindestens 1,5 Mio EUR KG 300+400 netto.
//Referenz B: Leistungen Freianlagenplanung gemäß §§37-39 HOAI, Leistungsphasen 2-3, 5 vollständig durch den Bewerber erbracht; Einordnung in Honorarzone III oder höher; Herstellungskosten mindestens 0,2 Mio EUR KG 500 netto.
Zusätzlich ist zu jedem Referenzobjekt ein Referenzblatt in elektronischer Form (DIN A3 Querformat, 1 Seite) einzureichen. Auf dem Referenzblatt ist mind. ein Foto des fertiggestellten Projektes zum Nachweis der Realisierung sowie ergänzende graphische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen darzustellen.
Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss der Bewerber. Entsprechend §56 (2) VgV / § 57 (1) VgV werden Bewerbungen, die nicht form- und fristgerecht eingegangen sind, von der Wertung ausgeschlossen.
Erfüllen mehr als 25 Bewerber die Anforderungen wird die Auswahl unter den Bewerbern durch Los getroffen. Danach wird eine geeignete Zahl an möglichen Nachrückern gelost.
Das Auswahlverfahren wird dokumentiert. Alle Bewerber werden über das Ergebnis des Auswahlverfahrens informiert.
Den ausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung des Wettbewerbs zugesandt.
Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge:
— städtebauliche Leitidee und konzeptionelle Umsetzung,
— Architektonische Qualität,
— Freiraumplanerische Qualität,
— Erfüllung der funktionalen Anforderungen,
— Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit,
— Bauabschnitte / Funktionalität.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen

Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Während der Angebotsfrist erfolgt bei allen Vergabeverfahren die gesamte Kommunikation ausschließlich in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform. Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte werden Bestandteil des Angebotes. Dies umfasst u.a. die Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren und Zurverfügungstellung von zusätzlichen Informationen.


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Landschaftsarchitekten. Die Berechtigung zum Führen beider Berufsbezeichnungen muss vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft nachgewiesen werden.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Folgende Leistungen sind Bestandteile der Auftragsvergabe auf Grundlage der HOAI 2021 und werden stufenweise beauftragt:
1. Gebäudeplanung §34 HOAI, mindestens Lph. 1-5,optional 6-9. Der Auslober geht von Honorarzone III aus.
2. Freianlagenplanung §39 HOAI, mindestens Lph. 1-5, optional 6-9. Der Auslober geht von Honorarzone IV aus.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Voraussetzung für die stufenweise Beauftragung ist, dass die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Ausloberin für die Umsetzung des Gesamtprojektes erreichbar erscheinen, das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit offen, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote an den 1.Preisträger zu vergeben.
Ansonsten wird nach Abschluss des Wettbewerbs gemäß §14 Abs. 4 Ziff. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb zunächst mit dem ersten Preisträger des Wettbewerbs durchgeführt.
Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften auf.
Das Gremium der Verhandlungsgespräche wird gebildet aus Vertretern der Ausloberin. Mindestens ein Fachpreisrichter wird zur Beratung hinzugezogen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden sein:
1. Wettbewerbsergebnis 50 %,
2. Weiterentwicklung Entwurf 15 %,
3. Projektmanagement 15 %,
4. Bewerberprofil und Personaleinsatz 15 %,
5. Honorarangebot 5 %.
Die detaillierten Unterkriterien werden mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch versandt. Im Rahmen der Angebotsphase wird eine Kostenschätzung gem. DIN 276 KGR 300+400+500 anhand von Massen des Entwurfs und entsprechenden Kostenkennwerten gefordert. Eine separate Honorierung hierfür ist nicht vorgesehen, die Leistung wurde bei der Ermittlung der Preisgelder bereits berücksichtigt.
Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche wird der/die Teilnehmer/in mit dem wirtschaftlichsten Angebot gem. §58 VgV beauftragt.
Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung u. deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbes. in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.
Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Gremienzustimmung.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1) / Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

Tag: 24/03/2021
Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 01/04/2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:

Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Aufgrund technischer Limitierungen der Vergabeplattform wurde das Formular einer Auftragsbekanntmachung verwendet. Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit vorgelagerten, nichtoffenen Planungswettbewerb gem. RPW durchgeführt.
Die Wettbewerbssumme ist ermittelt nach §7 Absatz 2 der RPW 2013 auf der Ba-sis HOAI. Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 33 000 EUR zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
Preise.
1. 13 200 EUR,
2. 8 200 EUR,
3. 5 000 EUR.
Anerkennungen Für Anerkennungen ist eine Summe von 6 600 EUR vorgesehen.
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja.
Namen der ausgewählten Preisrichter:
Sachpreisrichter:
Wolfgang Willems, Bürgermeister Ortsgemeinde Pellingen Jan Sokolowski, 1. Beigeordneter Ortsgemeinde Pellingen Julia Michels, Ratsmitglied Ortsgemeinde Pellingen Winfried Müller, Ratsmitglied Ortsgemeinde Pellingen.
Stellvertretende Sachpreisrichter:
Marcel Dawen, Ratsmitglied Ortsgemeinde Pellingen Horst Hoffmann, Ratsmitglied Ortsgemeinde Pellingen Alexandra Apel-Kuchenbrandt, Ratsmitglied Ortsgemeinde Pellingen Dirk Reinert, Ratsmitglied Ortsgemeinde Pellingen.
Fachpreisrichter:
Prof. Gerhard Bosch, Architekt, Stuttgart Gesche Gerber, Architektin, Dortmund Prof. Ulrich Hamann, Architekt, Darmstadt / Kaiserslautern Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum Manfred Müller, Architekt, Trier.
Stellvertretende Fachpreisrichter:
Johannes Böttger, Landschaftsarchitekt, Köln (ständig anwesend) Kilian Schmitz-Hübsch, Architekt, Bingen (ständig anwesend) Andreas Leckert, Architekt, Frankfurt am Main (nicht ständig anwesend).
Sachverständige (ohne Stimmrecht): N.N.
Der Auslober behält sich vor, weitere Sachverständige hinzuzuziehen. Die Vorprüfung erfolgt durch Hille Tesch Architekten + Stadtplaner in Zusammenarbeit der Ortsgemeinde Pellingen sowie ggf. durch sachverständige Berater des Preisgerichts.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Rheinland-Pfalz
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1) Ort: Mainz
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB §160 (3): Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1) Ort: Mainz
Land: Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

19/02/2021

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