- wa-ID
- wa-2027451
- Tag der Veröffentlichung
- 17.09.2019
- Aktualisiert am
- 22.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Trier
- Koordination
- a:dk architekten datz kullmann, Mainz
- Bewerbungsschluss
- 15.10.2019
- Abgabetermin Pläne
- 06.12.2019
- Abgabetermin Modell
- 13.12.2019
- Preisgerichtssitzung
- 18.12.2019
Verfahrensart
Einstufiger nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem VgV-Verfahren
Anlass und Ziel
Das Humboldt-Gymnasium Trier liegt in zentraler Lage in der Innenstadt, in direkter Nachbarschaft zum Theater, dem Rathaus und dem Viehmarktplatz. Der in den späten 1950er errichtete Schulbau steht unter Denkmalschutz.
Das derzeitige Raumangebot der Schule erfüllt das Rahmenraumprogramm für Gymnasien der Schulbaurichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz nicht vollständig aus. So fehlen u. a. allgemeine Unterrichtsräume sowie verschiedene Fachräume, Verwaltungsräume, Räume für den Ganztagsbetrieb und geeignete Räume für die Mensa. Auch der Flächenbedarf der Bibliothek wird derzeit nicht vollständig abgebildet. Insgesamt besteht bei derzeitigen Nutzungsflächen von ca. 3.900 qm NUF ein zusätzlicher Flächenbedarf von ca. 1.200 qm. Hierfür soll – innerhalb eines vorgegebenen Baufensters – eine bauliche Erweiterung geplant werden. Zusätzlich kann die vorhandene Teil-Aufstockung aus den 1990er Jahren durch eine weitergehende Aufstockung ergänzt werden. In diesem Zuge sollen auch der vorhandene Schulkörper barrierefrei umgebaut und die vorhandenen Sanitärbereiche modernisiert werden.
Für die Erweiterung soll der vorhandene Schulhof so wenig wie möglich in Anspruch genommen werden. Neben dem Denkmalschutz des Bestandsgebäudes sind insbesondere auch die Belange der Archäologie zu berücksichtigen, da entsprechende Befunde im Wettbewerbsgebiet zu erwarten sind.
Ziel des Wettbewerbs ist eine Erweiterung und Teil-Aufstockung des bestehenden Schulgebäudes, die sich gestalterisch und funktional optimal mit dem Gebäudebestand verbindet. Die Maßnahme wird im Rahmen des »Kommunalen Investitionsprogramms 3.0« des Bundes gefördert.
Fachpreisrichter*innen
Ferdinand Heide, Architekt, Frankfurt (Vorsitzender)
Andreas Ludwig, Architekt, Dezernent für Umwelt, Planung, Bauen und Verkehr, Stadt Trier
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim
Astrid Wuttke, Architektin, Frankfurt
Sachpreisrichter*in
Elvira Garbes, Dezernentin für Schulen und Sport, Bildung, Soziales, Wohnen, Jugend und Arbeit, Stadt Trier
Carsten Stiller, Studiendirektor, Schulleiter Humboldt-Gymnasium, Trier
Rainer Lehnart, Stadtrat
Empfehlungen des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, nach dem Verhandlungsverfahren einen der Preisträger unter Berücksichtigung der Hinweise und Empfehlungen aus dem Beurteilungstext mit den weiteren Planungen zu beauftragen. Es wird darauf hingewiesen, dass die in der Auslobung genannten Effizienz-Vorgaben aus der Verwaltungsvorschrift (BRI/HNF soll < 6,5/1, HNF mind. 65 % von NGF, VF max. 25 % von NGF) im Rahmen der Genehmigungsplanung nachgewiesen werden müssen.
Einstufiger nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem VgV-Verfahren
Anlass und Ziel
Das Humboldt-Gymnasium Trier liegt in zentraler Lage in der Innenstadt, in direkter Nachbarschaft zum Theater, dem Rathaus und dem Viehmarktplatz. Der in den späten 1950er errichtete Schulbau steht unter Denkmalschutz.
Das derzeitige Raumangebot der Schule erfüllt das Rahmenraumprogramm für Gymnasien der Schulbaurichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz nicht vollständig aus. So fehlen u. a. allgemeine Unterrichtsräume sowie verschiedene Fachräume, Verwaltungsräume, Räume für den Ganztagsbetrieb und geeignete Räume für die Mensa. Auch der Flächenbedarf der Bibliothek wird derzeit nicht vollständig abgebildet. Insgesamt besteht bei derzeitigen Nutzungsflächen von ca. 3.900 qm NUF ein zusätzlicher Flächenbedarf von ca. 1.200 qm. Hierfür soll – innerhalb eines vorgegebenen Baufensters – eine bauliche Erweiterung geplant werden. Zusätzlich kann die vorhandene Teil-Aufstockung aus den 1990er Jahren durch eine weitergehende Aufstockung ergänzt werden. In diesem Zuge sollen auch der vorhandene Schulkörper barrierefrei umgebaut und die vorhandenen Sanitärbereiche modernisiert werden.
Für die Erweiterung soll der vorhandene Schulhof so wenig wie möglich in Anspruch genommen werden. Neben dem Denkmalschutz des Bestandsgebäudes sind insbesondere auch die Belange der Archäologie zu berücksichtigen, da entsprechende Befunde im Wettbewerbsgebiet zu erwarten sind.
Ziel des Wettbewerbs ist eine Erweiterung und Teil-Aufstockung des bestehenden Schulgebäudes, die sich gestalterisch und funktional optimal mit dem Gebäudebestand verbindet. Die Maßnahme wird im Rahmen des »Kommunalen Investitionsprogramms 3.0« des Bundes gefördert.
Fachpreisrichter*innen
Ferdinand Heide, Architekt, Frankfurt (Vorsitzender)
Andreas Ludwig, Architekt, Dezernent für Umwelt, Planung, Bauen und Verkehr, Stadt Trier
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim
Astrid Wuttke, Architektin, Frankfurt
Sachpreisrichter*in
Elvira Garbes, Dezernentin für Schulen und Sport, Bildung, Soziales, Wohnen, Jugend und Arbeit, Stadt Trier
Carsten Stiller, Studiendirektor, Schulleiter Humboldt-Gymnasium, Trier
Rainer Lehnart, Stadtrat
Empfehlungen des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, nach dem Verhandlungsverfahren einen der Preisträger unter Berücksichtigung der Hinweise und Empfehlungen aus dem Beurteilungstext mit den weiteren Planungen zu beauftragen. Es wird darauf hingewiesen, dass die in der Auslobung genannten Effizienz-Vorgaben aus der Verwaltungsvorschrift (BRI/HNF soll < 6,5/1, HNF mind. 65 % von NGF, VF max. 25 % von NGF) im Rahmen der Genehmigungsplanung nachgewiesen werden müssen.
17/09/2019 S179 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Trier: Architekturentwurf
2019/S 179-437001
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadtverwaltung Trier, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege - Zentrale Vergabestelle -
Am Augustinerhof, Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6
Trier
54290
Deutschland
Kontaktstelle(n): Steffgen, Martin
Telefon: +49 6517184601
E-Mail: vergabestelle@trier.de
Fax: +49 6517184608
NUTS-Code: DEB21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.trier.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=U1JsF3m%252f1WI%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb »Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums, Trier« mit anschließendem VgV-Verfahren
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Humboldt-Gymnasium Trier liegt in zentraler Lage in der Innenstadt, in direkter Nachbarschaft zum Theater, dem Rathaus und dem Viehmarktplatz. Der in den späten 1950er errichtete Schulbau steht unter Denkmalschutz.
Das derzeitige Raumangebot der Schule erfüllt das Rahmenraumprogramm für Gymnasien der Schulbaurichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz nicht vollständig aus. So fehlen u. a. allgemeine Unterrichtsräume sowie verschiedene Fachräume, Verwaltungsräume, Räume für den Ganztagsbetrieb und geeignete Räume für die Mensa. Auch der Flächenbedarf der Bibliothek wird derzeit nicht vollständig abgebildet. Insgesamt besteht bei derzeitigen Nutzungsflächen von ca. 3 900 qm NUF ein zusätzlicher Flächenbedarf von ca. 1 200 qm. Hierfür soll – innerhalb eines vorgegebenen Baufensters – eine bauliche Erweiterung geplant werden. Zusätzlich kann die vorhandene Teil-Aufstockung aus den 1990er Jahren durch eine weitergehende Aufstockung ergänzt werden. In diesem Zuge sollen auch der vorhandene Schulkörper barrierefrei umgebaut und die vorhandenen Sanitärbereiche modernisiert werden.
Für die Erweiterung soll der vorhandene Schulhof so wenig wie möglich in Anspruch genommen werden. Neben dem Denkmalschutz des Bestandsgebäudes sind insbesondere auch die Belange der Archäologie zu berücksichtigen, da entsprechende Befunde im Wettbewerbsgebiet zu erwarten sind.
Ziel des Wettbewerbs ist eine Erweiterung und Teil-Aufstockung des bestehenden Schulgebäudes, die sich gestalterisch und funktional optimal mit dem Gebäudebestand verbindet. Die Maßnahme wird im Rahmen des »Kommunalen Investitionsprogramms 3.0« des Bundes gefördert.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Eignungskriterien, Bewerbungsunterlagen und formale Anforderungen
Aufgefordert zum Teilnahmewettbewerb sind Architekten (s. Anlage Teilnahmebedingungen)
Eignungskriterien, Bewerbungsunterlagen und formale Anforderungen
— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
— Teilnahmeerklärung mit eigenhändiger, rechtsverbindlicher Unterschrift der Teilnahmeberechtigten,
— Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i. V. m. § 123, 124 GWB in Frage stellen,
— Erklärung, ob Teile des Auftrages unter Umständen als Unterauftrag vergeben werden sollen (§ 46 (10) VgV),
— Versicherung, dass kein Mitglied der Bewerbergemeinschaft sich einzeln oder in anderer Bewerbergemeinschaft am Verfahren beteiligt.
Nachweis wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Der Nachweis des Bewerbers über eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 5,0 Mio. EUR für Personen- und 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden ist vor der Vergabe zu erbringen.
Nachweis Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens müssen Bewerberinnen und Bewerber Projektreferenzen einreichen. Die Referenzen dürfen nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, d.h.: Leistungserbringung von Leistungen der Leistungsphase 8 zwischen September 2014 und September 2019.
Referenz 1: Erfahrung in der Planung und Realisierung (Lph 2-8) eines Neubaus mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität mit vergleichbarer Größenordnung – mindestens 500 qm NUF.
Bewertung Vergleichbarkeit, Wichtung 20 %
? 1 000 qm NUF: 5 Punkte
? 750 qm NUF: 3 Punkte
? 500 qm NUF: 1 Punkte
< 500 qm NUF: 0 Punkte
Wichtungsfaktor 4
Einfügung in unmittelbarem Bezug zu denkmalgeschützten Gebäuden: 5 Punkte, Wichtungsfaktor 4
Bewertung Gestalterische Qualität, Wichtung 30 %
Kriterien: Städtebauliche Einfügung, Fassadengestaltung, Innenraumgestaltung (Wertung jeweils Wichtungsfaktor 4)
Beurteilung:
— überzeugt in fast allen Teilen der Referenz: 5 Punkte,
— überzeugt größtenteils, in überwiegenden Teilen der Referenz: 4 Punkte,
— überzeugt teilweise, in weiten Teilen der Referenz: 3 Punkte,
— überzeugt teilweise, in einigen Teilen der Referenz: 2 Punkte,
— überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz: 1 Punkt,
— nicht lesbar oder aus sonstigen Gründen nicht wertbar: 0 Punkte
Referenz 2: Erfahrung in der Sanierung eines Bestandsgebäudes (Lph 2-8) mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität mit vergleichbarer Größenordnung – mindestens 500 qm NUF.
Bewertung Vergleichbarkeit, Wichtung 20 %
? 1 000 qm NUF: 5 Punkte
? 750 qm NUF: 3 Punkte
? 500 qm NUF: 1 Punkte
< 500 qm NUF: 0 Punkte
Wichtungsfaktor 4
Denkmalgeschütztes Gebäude: 5 Punkte, Wichtungsfaktor 4
Bewertung Gestalterische Qualität, Wichtung 30 %
Kriterien: Fassadengestaltung, Innenraumgestaltung (Wertung jeweils Wichtungsfaktur 6)
Beurteilung:
— überzeugt in fast allen Teilen der Referenz: 5 Punkte,
— überzeugt größtenteils, in überwiegenden Teilen der Referenz: 4 Punkte,
— überzeugt teilweise, in weiten Teilen der Referenz: 3 Punkte,
— überzeugt teilweise, in einigen Teilen der Referenz: 2 Punkte,
— überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz: 1 Punkt,
— nicht lesbar oder aus sonstigen Gründen nicht wertbar: 0 Punkte.
Die Anzahl der Projektreferenzen ist nicht begrenzt. Bei Einreichung mehrerer Referenzen wird der Mittelwert aus den Bewertungen der einzelnen Referenzen gebildet. Die gestalterische Qualität wird durch ein Auswahlgremium bewertet.
Bei gleicher Eignung von Bewerbern entscheidet das Los.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Architekten (siehe Anlage Teilnahmeberechtigung oder VI.3) Zusätzliche Angaben.)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Höchstzahl: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Funktionale Qualität,
— Städtebauliche und architektonische Qualität,
— Umgang mit dem Baudenkmal,
— Technische Funktionalität (z. B. Konstruktion und Brandschutz),
— Barrierefreiheit,
— Ökonomische Qualität,
— Ökologische Qualität.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/10/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
(1. Preis: 15 000 EUR; 2. Preis: 9 000 EUR; 5 500 EUR; Anerkennungen insgesamt 6 500 (z. B. 2 x 3 250 EUR))
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. (§ 7 (2) RPW).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Keine
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Ferdinand Heide, Architekt, Frankfurt, Fachpreisrichter
Andreas Ludwig, Architekt, Dezernent für Umwelt, Planung, Bauen und Verkehr, Stadt Trier, Fachpreisrichter
Thomas Metz, Architekt, Generaldirektor, GDKE, Mainz, Fachpreisrichter
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim, Fachpreisrichter
Sebastian Schön, Architekt, Abteilungsleiter Projektmanagement, Gebäudewirtschaft, Stadt Trier, Stellvertretende Fachpreisrichter
Marcus Hille, Architekt, Mainz, Stellvertretende Fachpreisrichter
Astrid Wuttke, Architektin, Frankfurt, Stellvertretende Fachpreisrichter
Elvira Garbes, Dezernentin für Schulen und Sport, Bildung, Soziales, Wohnen, Jugend und Arbeit, Stadt Trier, Sachpreisrichter
Carsten Stiller, Studiendirektor, Schulleiter Humboldt-Gymnasium, Trier, Sachpreisrichter
N. N. Fraktionsvertreter/in Stadtrat, Trier (wird noch benannt), Sachpreisrichter
Martina Sehl, Studiendirektorin, stv. Schulleiterin Humboldt-Gymnasium, Trier, Stellvertretende Sachpreisrichter
Hanno Weigel, Amtsleiter, Schulamt, Stadt Trier, Stellvertretende Sachpreisrichter
N. N. Fraktionsvertreter/in Stadtrat, Trier (wird noch benannt), Stellvertretende Sachpreisrichter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Teilnahmeberechtigt natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen für den jeweiligen Berufsstand, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Arbeitsgemeinschaften (Arge) natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arge die fachlichen Anforderungen und die Arge insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4.2 beschriebenen.
Verhandlungsgespräche:
Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe von Honorarangebot eingeladen. Die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung werden in der Anlage Zuschlagskriterien genannt.
Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung mindestens einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind mindestens die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 bis 9 jeweils nach §§ 33 ff. HOAI 2013, sofern das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Lph nach § 34 i. V. m. Anlage 10 gliedern sich wie folgt: Stufe 1 umfasst die Lph 2 bis 4, Stufe 2 die Lph 5 bis 9.
Voraussichtlicher, indikativer Zeitplan:
23.10.2019 Bearbeitungsbeginn
29.10.2019 Kolloquium mit Ortsbesichtigung
6.12.2019 Abgabe der Pläne und Unterlagen
13.12.2019 Abgabe der Modelle
18.12.2019 Preisgericht
Januar 2020 Verhandlungsgespräche
Bearbeitungsbeginn unmittelbar nach Beauftragung
Ende 2022 Abschluss Projekt
Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung und deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbesondere in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.
Der Nachweis des Bewerbers über eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer ist vor der Vergabe zu erbringen.
Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Fach- und Führungskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Fachbereich Architektur mind. 2 Beschäftigte betragen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung - Vergabekammer RLP
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131162234
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwkel.rlp.de
Fax: +49 6131162113
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
GWB §160 (3):
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung - Vergabekammer RLP
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131162234
E-Mail: vergabekammerrlp@mwkel.rlp.de
Fax: +49 6131162133
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/09/2019
Deutschland-Trier: Architekturentwurf
2019/S 179-437001
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadtverwaltung Trier, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege - Zentrale Vergabestelle -
Am Augustinerhof, Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6
Trier
54290
Deutschland
Kontaktstelle(n): Steffgen, Martin
Telefon: +49 6517184601
E-Mail: vergabestelle@trier.de
Fax: +49 6517184608
NUTS-Code: DEB21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.trier.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=U1JsF3m%252f1WI%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb »Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums, Trier« mit anschließendem VgV-Verfahren
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Humboldt-Gymnasium Trier liegt in zentraler Lage in der Innenstadt, in direkter Nachbarschaft zum Theater, dem Rathaus und dem Viehmarktplatz. Der in den späten 1950er errichtete Schulbau steht unter Denkmalschutz.
Das derzeitige Raumangebot der Schule erfüllt das Rahmenraumprogramm für Gymnasien der Schulbaurichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz nicht vollständig aus. So fehlen u. a. allgemeine Unterrichtsräume sowie verschiedene Fachräume, Verwaltungsräume, Räume für den Ganztagsbetrieb und geeignete Räume für die Mensa. Auch der Flächenbedarf der Bibliothek wird derzeit nicht vollständig abgebildet. Insgesamt besteht bei derzeitigen Nutzungsflächen von ca. 3 900 qm NUF ein zusätzlicher Flächenbedarf von ca. 1 200 qm. Hierfür soll – innerhalb eines vorgegebenen Baufensters – eine bauliche Erweiterung geplant werden. Zusätzlich kann die vorhandene Teil-Aufstockung aus den 1990er Jahren durch eine weitergehende Aufstockung ergänzt werden. In diesem Zuge sollen auch der vorhandene Schulkörper barrierefrei umgebaut und die vorhandenen Sanitärbereiche modernisiert werden.
Für die Erweiterung soll der vorhandene Schulhof so wenig wie möglich in Anspruch genommen werden. Neben dem Denkmalschutz des Bestandsgebäudes sind insbesondere auch die Belange der Archäologie zu berücksichtigen, da entsprechende Befunde im Wettbewerbsgebiet zu erwarten sind.
Ziel des Wettbewerbs ist eine Erweiterung und Teil-Aufstockung des bestehenden Schulgebäudes, die sich gestalterisch und funktional optimal mit dem Gebäudebestand verbindet. Die Maßnahme wird im Rahmen des »Kommunalen Investitionsprogramms 3.0« des Bundes gefördert.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Eignungskriterien, Bewerbungsunterlagen und formale Anforderungen
Aufgefordert zum Teilnahmewettbewerb sind Architekten (s. Anlage Teilnahmebedingungen)
Eignungskriterien, Bewerbungsunterlagen und formale Anforderungen
— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
— Teilnahmeerklärung mit eigenhändiger, rechtsverbindlicher Unterschrift der Teilnahmeberechtigten,
— Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i. V. m. § 123, 124 GWB in Frage stellen,
— Erklärung, ob Teile des Auftrages unter Umständen als Unterauftrag vergeben werden sollen (§ 46 (10) VgV),
— Versicherung, dass kein Mitglied der Bewerbergemeinschaft sich einzeln oder in anderer Bewerbergemeinschaft am Verfahren beteiligt.
Nachweis wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Der Nachweis des Bewerbers über eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 5,0 Mio. EUR für Personen- und 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden ist vor der Vergabe zu erbringen.
Nachweis Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens müssen Bewerberinnen und Bewerber Projektreferenzen einreichen. Die Referenzen dürfen nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, d.h.: Leistungserbringung von Leistungen der Leistungsphase 8 zwischen September 2014 und September 2019.
Referenz 1: Erfahrung in der Planung und Realisierung (Lph 2-8) eines Neubaus mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität mit vergleichbarer Größenordnung – mindestens 500 qm NUF.
Bewertung Vergleichbarkeit, Wichtung 20 %
? 1 000 qm NUF: 5 Punkte
? 750 qm NUF: 3 Punkte
? 500 qm NUF: 1 Punkte
< 500 qm NUF: 0 Punkte
Wichtungsfaktor 4
Einfügung in unmittelbarem Bezug zu denkmalgeschützten Gebäuden: 5 Punkte, Wichtungsfaktor 4
Bewertung Gestalterische Qualität, Wichtung 30 %
Kriterien: Städtebauliche Einfügung, Fassadengestaltung, Innenraumgestaltung (Wertung jeweils Wichtungsfaktor 4)
Beurteilung:
— überzeugt in fast allen Teilen der Referenz: 5 Punkte,
— überzeugt größtenteils, in überwiegenden Teilen der Referenz: 4 Punkte,
— überzeugt teilweise, in weiten Teilen der Referenz: 3 Punkte,
— überzeugt teilweise, in einigen Teilen der Referenz: 2 Punkte,
— überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz: 1 Punkt,
— nicht lesbar oder aus sonstigen Gründen nicht wertbar: 0 Punkte
Referenz 2: Erfahrung in der Sanierung eines Bestandsgebäudes (Lph 2-8) mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität mit vergleichbarer Größenordnung – mindestens 500 qm NUF.
Bewertung Vergleichbarkeit, Wichtung 20 %
? 1 000 qm NUF: 5 Punkte
? 750 qm NUF: 3 Punkte
? 500 qm NUF: 1 Punkte
< 500 qm NUF: 0 Punkte
Wichtungsfaktor 4
Denkmalgeschütztes Gebäude: 5 Punkte, Wichtungsfaktor 4
Bewertung Gestalterische Qualität, Wichtung 30 %
Kriterien: Fassadengestaltung, Innenraumgestaltung (Wertung jeweils Wichtungsfaktur 6)
Beurteilung:
— überzeugt in fast allen Teilen der Referenz: 5 Punkte,
— überzeugt größtenteils, in überwiegenden Teilen der Referenz: 4 Punkte,
— überzeugt teilweise, in weiten Teilen der Referenz: 3 Punkte,
— überzeugt teilweise, in einigen Teilen der Referenz: 2 Punkte,
— überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz: 1 Punkt,
— nicht lesbar oder aus sonstigen Gründen nicht wertbar: 0 Punkte.
Die Anzahl der Projektreferenzen ist nicht begrenzt. Bei Einreichung mehrerer Referenzen wird der Mittelwert aus den Bewertungen der einzelnen Referenzen gebildet. Die gestalterische Qualität wird durch ein Auswahlgremium bewertet.
Bei gleicher Eignung von Bewerbern entscheidet das Los.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Architekten (siehe Anlage Teilnahmeberechtigung oder VI.3) Zusätzliche Angaben.)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Höchstzahl: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Funktionale Qualität,
— Städtebauliche und architektonische Qualität,
— Umgang mit dem Baudenkmal,
— Technische Funktionalität (z. B. Konstruktion und Brandschutz),
— Barrierefreiheit,
— Ökonomische Qualität,
— Ökologische Qualität.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/10/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
(1. Preis: 15 000 EUR; 2. Preis: 9 000 EUR; 5 500 EUR; Anerkennungen insgesamt 6 500 (z. B. 2 x 3 250 EUR))
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. (§ 7 (2) RPW).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Keine
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Ferdinand Heide, Architekt, Frankfurt, Fachpreisrichter
Andreas Ludwig, Architekt, Dezernent für Umwelt, Planung, Bauen und Verkehr, Stadt Trier, Fachpreisrichter
Thomas Metz, Architekt, Generaldirektor, GDKE, Mainz, Fachpreisrichter
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim, Fachpreisrichter
Sebastian Schön, Architekt, Abteilungsleiter Projektmanagement, Gebäudewirtschaft, Stadt Trier, Stellvertretende Fachpreisrichter
Marcus Hille, Architekt, Mainz, Stellvertretende Fachpreisrichter
Astrid Wuttke, Architektin, Frankfurt, Stellvertretende Fachpreisrichter
Elvira Garbes, Dezernentin für Schulen und Sport, Bildung, Soziales, Wohnen, Jugend und Arbeit, Stadt Trier, Sachpreisrichter
Carsten Stiller, Studiendirektor, Schulleiter Humboldt-Gymnasium, Trier, Sachpreisrichter
N. N. Fraktionsvertreter/in Stadtrat, Trier (wird noch benannt), Sachpreisrichter
Martina Sehl, Studiendirektorin, stv. Schulleiterin Humboldt-Gymnasium, Trier, Stellvertretende Sachpreisrichter
Hanno Weigel, Amtsleiter, Schulamt, Stadt Trier, Stellvertretende Sachpreisrichter
N. N. Fraktionsvertreter/in Stadtrat, Trier (wird noch benannt), Stellvertretende Sachpreisrichter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Teilnahmeberechtigt natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen für den jeweiligen Berufsstand, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Arbeitsgemeinschaften (Arge) natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arge die fachlichen Anforderungen und die Arge insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4.2 beschriebenen.
Verhandlungsgespräche:
Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe von Honorarangebot eingeladen. Die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung werden in der Anlage Zuschlagskriterien genannt.
Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung mindestens einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind mindestens die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 bis 9 jeweils nach §§ 33 ff. HOAI 2013, sofern das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Lph nach § 34 i. V. m. Anlage 10 gliedern sich wie folgt: Stufe 1 umfasst die Lph 2 bis 4, Stufe 2 die Lph 5 bis 9.
Voraussichtlicher, indikativer Zeitplan:
23.10.2019 Bearbeitungsbeginn
29.10.2019 Kolloquium mit Ortsbesichtigung
6.12.2019 Abgabe der Pläne und Unterlagen
13.12.2019 Abgabe der Modelle
18.12.2019 Preisgericht
Januar 2020 Verhandlungsgespräche
Bearbeitungsbeginn unmittelbar nach Beauftragung
Ende 2022 Abschluss Projekt
Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung und deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbesondere in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.
Der Nachweis des Bewerbers über eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer ist vor der Vergabe zu erbringen.
Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Fach- und Führungskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Fachbereich Architektur mind. 2 Beschäftigte betragen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung - Vergabekammer RLP
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131162234
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwkel.rlp.de
Fax: +49 6131162113
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
GWB §160 (3):
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung - Vergabekammer RLP
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131162234
E-Mail: vergabekammerrlp@mwkel.rlp.de
Fax: +49 6131162133
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/09/2019