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Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003500
Tag der Veröffentlichung
06.10.2000
Aktualisiert am
01.03.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU / Schweiz
Teilnehmer
Freischaffende Architekten*innen und Absolventen der Fachrichtung Architektur in Zusammenarbeit mit freischaffenden Architekt*innen sowie der 1. Preisträger des 1980 durchgeführten Wettbewerbs GMP-Architekten, Hamburg
Beteiligung
240 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekturcontor genius loci , Hamburg
Bewerbungsschluss
28.11.2000
Abgabetermin
10.10.2000
Preisgerichtssitzung
16.10.2000
Preisgerichtssitzung 1. Phase
16./17.10.2000
Beteiligung 2. Phase
12 Arbeiten
Abgabetermin 2. Phase
28.11.2000
Preisgerichtssitzung 2. Phase
20.12.2000

1. Preis

Peter Alt Architekten Stadtplaner, Saarbrücken
Peter Alt · Roman Bergem · Thomas Britz
Mitarbeit: Susanne Schillinger · Philippe Vieira
Andreas Kettenhofen · Mona Weyand-Servet
Modell: Adolf Gratzl
Fachplaner: Institut f. Tageslichttechnik,
Stuttgart, Kölzow
Fassadentechnik: Prof. Lange, Berlin
Brandschutz: Büro HHP, Berlin, Ehrlicher
Statik: WPW, Saarbrücken, Dr. Backes
Haustechnik: WPW, Saarbrücken, Dr. Heit

3. Preis

Saskia Hebert, Matthias Lohmann Architekten, Berlin
Saskia Hebert · Matthias Lohmann
Tragwerk 2. Phase: Herbert Fink GmbH, Berlin
Klimatechnik 2. Phase: Zibell · Willner & Partner

3. Preis

Architekt Professor Dipl.-Ing. Lambert Rosenbusch, Hamburg
Kosten: Peter Wilkens
CAD: Theresia Rosenbusch
Modell: Claus Peter Singer · Jan Schneider
Skulptur: Max Steinberger

3. Preis

Andreas Schwarz, Berlin
Kosten: Ulrike Rau
Haustechnik: INTEG, Prof. Mayer
Kostenschätzung: BAL AG
Modell: Resa Gartner
Verfahrensart
Einstufiger, 2-phasiger Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Freie und Hansestadt Hamburg beabsichtigt den Neubau eines Erweiterungsgebäudes in unmittelbarer Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Gebäudebestand der Hochschule für bildende Künste, in Hamburg-Uhlenhorst. Für den Neubau ist eine Hauptnutzfläche von 5.025 m2 vorgesehen, für die sich aus funktionalen und Kosten-Aspekten eine Bruttogrundrissfläche von ca. 8.000 bis 8.200 m2 ergeben soll. Für die Baumaßnahme ist vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg eine Kostenobergrenze von 30 Mio. DM (brutto KG 200 bis 500 und 700) festgesetzt worden.

Teil der Aufgabe ist es, die städtebaulich-architektonische und funktionale Lösung mit einer optimierten ökologischen, energiesparenden und umweltschonenden Gebäudeplanung und Haustechnik zu verbinden, um der Zielsetzung der Bauherrin nach innovativen Lösungen für eine zukunftsweisende und nachhaltige Architektur gerecht zu werden. Für diese Bauaufgabe wurde bereits 1980 ein Wettbewerb durchgeführt (siehe auch wa 8/80) dessen Ergebnis jedoch nicht umgesetzt wurde.

Gewünscht ist eine moderne, zeitgemäße Architektur, die mit „Witz“ und Anspruch dem Thema Kunsthochschule gerecht wird und sich neben den historisch bedeutsamen Zeugnissen verangegangener Epochen, die mit hoher Gestaltqualität und geschichtlicher Bedeutung den Ort prägen, behaupten kann. Für die äußere Gestaltung werden keine Materialvorgaben gemacht.

Das Raumprogramm der geplanten Bauaufgabe gliedert sich in:
Fachbereich Architektur 1.330 m2
Fachbereich Freie Kunst 330 m2
Fachbereich Visuelle Kommunikation 1.120 m2
Fachbereich Kunstpädagogik 420 m2
Interdisziplinäre Nutzung 1.210 m2
Zentrale Nutzungen 625 m2

Fachpreisrichter*innen
Heinz Tesar, A-Wien (Vors.)
Henning Bieger, Bezirksamt Hamburg-Nord
Prof. Ulrike Lauber, München
Regine Leibinger, Berlin
Hartmut Pohl, Beh. f. Wissenschaft u. Forschung
Jörn Walter, Stadtentwicklungsbehörde
Prof. Bernhard Winking, Hamburg
Martin Froh, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Friedrich Bickmeyer, Baubehörde Hamburg
Prof. Werner Büttner, HFBK, Hamburg
Harald Datzer, Beh. f. Wissenschaft u. Forsch.
Adrienne Goehler, HFBK, Hamburg
Heidemarie Hermann, Bezirksvers. HH-Nord
Kai Voet van Vormizeele, Bezirksvers. HH-Nord

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Planung zugrunde zu legen und die Verfasser mit den weiteren Architektenleistungen zu beauftragen.
Erweiterung der Hochschule
für Bildende Künste Hamburg
Hochbaulicher Realisierungswettbewerb

AUSLOBER:
Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wissenschaft und Forschung – Hochschulamt im Einvernehmen mit der Hochschule für bildende Künste, der Stadtentwicklungsbehörde und dem Bezirk Hamburg-Nord.

Koordination und Betreuung:
genius loci – architekturcontor, Dietrich Hartwich, Architekt BDA
Deichstraße 19, 20459 Hamburg, Tel.: 0049 - (0)40 - 37 82 66, Fax: - 37 80 73

ZIELSETZUNG DES WETTBEWERBS:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Vorentwurfsplanung für eine bauliche Erweiterung der Hochschule für bildende Künste, Hamburg am Lerchenfeld in direkter Nachbarschaft zum bestehenden Gebäude mit ca. 5.000 m2 Hauptnutzfläche.
Für die Baumaßnahme ist vom Senat der FHH eine Kostenobergrenze von 30 Mio. DM (brutto KG 200 - 700, DIN 276) festgesetzt worden. Diese Kostenbegrenzung erfordert eine besondere Beachtung der Wirtschaftlichkeit im Entwurf.
Die sehr kurzfristig geplante Realisierung erfordert die Bereitschaft und Befähigung der TeilnehmerInnen, sofort im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren bis Ende Februar 2001 eine Kostenberechnung für das Bauvorhaben zu erstellen.

Art deS WettbewerbS:
Einstufiger, offener, 2-phasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb. Nur die 1. Phase erfolgt anonym. Aus den eingegangenen Beiträgen der 1. Phase sollen durch das Preisgericht mindestens 6 TeilnehmerInnen für die 2. Wettbewerbsphase ausgewählt werden. Darüber hinaus wird für die 2. Phase der 1. Preisträger eines 1980 durchgeführten Wettbewerbs eingeladen.
Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer hat beratend mitgewirkt.
Die Verfahrenssprache ist deutsch.

ZULASSUNGSBEREICH:
Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR).

Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung im Europäischen Amtsblatt (17.08.2000) als freischaffende ArchitektInnen tätig sind und gemäß den jeweiligen Vorschriften ihres Heimatlandes zum Führen der Berufsbezeichnung ArchitektIn berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als ArchitektIn, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist.
Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus juristische Personen, sofern einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten beruflichen Anforderungen erfüllt und deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist.
Die Teilnahmeberechtigung für die 2. Wettbewerbsphase wird nach der Entscheidung der 1. Preisgerichtssitzung überprüft.

Preisgericht:
Prof. Max Bächer, Architekt, Darmstadt
Henning Bieger, Baudezernent, Bezirksamt Hamburg-Nord
Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München
Regine Leibinger, Architektin, Berlin
Hartmut Pohl, Behörde für Wissenschaft und Forschung - Hochschulamt
Heinz Tesar, Architekt, Wien
Jörn Walter, Oberbaudirektor, Stadtentwicklungsbehörde Hamburg

Preise und Ankäufe:
Es wird folgende Preis- und Ankaufsumme excl. MWSt ausgelobt:
1. Preis DM 45.000,–
2. Preis DM 35.000,–
3. Preis DM 25.000,–
Ankaufsumme DM 30.000,–

Summe DM 135.000,–

Leistungen:
1. Wettbewerbsphase:
– 3 Blätter DIN A2 Querformat, davon
1 Blatt mit Lageplan, M 1:500 und Erläuterungen / Skizzen
1 Blatt mit Grundrissen, Ansichten, Schnitten, M 1:500
1 Liberoblatt (freigestellte Darstellung)
– 1 Arbeits-Massenmodell, M 1:500

2. Wettbewerbsphase:
– Lageplan, M 1:500
– Grundrisse, Ansichten, Schnitte, M 1:200
– Gestaltungsblatt mit Detail, M 1:50
– Massenmodell, M 1:500
– Flächenberechnungen

Weitere Bearbeitung:
Der Auslober beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und entsprechend der GRW 95, Ziff. 7.1, Abs. 1 einem Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen zu übertragen.

Anforderung der Wettbewerbsunterlagen:
Auslobung und Planrolle können gegen Zahlung einer Schutzgebühr in Höhe von DM 200,– angefordert werden bei:
genius loci - architekturcontor,
Dietrich Hartwich, Architekt BDA,
Deichstraße 19, 20459 Hamburg,
Tel.: 0049 - (0)40 - 37 82 66, Fax: - 37 80 73.

Die Schutzgebühr kann bar oder per Verrechnungsscheck mit Absenderangabe und Angabe des Stichworts 'HFBK-HAMBURG' bezahlt werden.

Termine:
AUSGABE DER UNTERLAGEN: ab dem 31. August 2000
1. Phase:
schriftliche Rückfragen bis zum 8. September 2000
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: Eingang bis 18.00 Uhr am 10. Oktober 2000
Preisgerichtssitzung: am 16. + 17. Oktober 2000

2. Phase:
schriftliche Rückfragen bis zum 3. November 2000
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis zum 28. November 2000
Preisgerichtssitzung am 20. Dezember 2000
Die detaillierten Terminbedingungen sind der Auslobung zu entnehmen

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