- wa-ID
- wa-2030735
- Tag der Veröffentlichung
- 20.04.2020
- Aktualisiert am
- 01.02.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
GATT - mit EWG Beteiligung
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Bauingenieur*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Zürich
Amt für Hochbauten - Bewerbungsschluss
- 13.05.2020
- Abgabetermin Pläne
- 06.10.2020
- Abgabetermin Modell
- 21.10.2020
- Preisgerichtssitzung
- 03.11.2020
- 2. Preisgerichtssitzung
- 01.12.2020
Verfahrensart
Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Haltestelle Bahnhofquai hat die Bedeutung einer Visitenkarte für die Stadt Zürich: die Schnittstelle zwischen Hauptbahnhof, Altstadt und Hochschulgebiet ist zentraler Umsteigeort für Pendlerinnen und Pendler und Ankunftsort für Besucherinnen und Besucher. Rund 44 000 Fahrgäste nutzen die Haltestelle täglich, wodurch sie zu den meistfrequentierten in der Stadt Zürich zählt. Die bestehende Anlage wurde 1952-1954 nach den Plänen der Gebrüder Hans und Kurt Pfister erbaut, nachdem Ende der 1940er-Jahre die wasserbautechnische Regulierung der Limmat und die Verkehrsführung für Motorfahrzeuge zwischen Bahnhofplatz, Bahnhofbrücke und Zentral neu angelegt worden war.
Zur Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) sind geometrische Anpassungen der Gleislage erforderlich. Im Rahmen der Gleissanierung wird die Haltestelle zudem gemäss weiteren betrieblichen Vorgaben umgebaut. Die bestehenden, denkmalgeschützten Perrondächer sollen bei dieser Gelegenheit instandgesetzt und erweitert werden. Im Rahmen eines selektiven Wettbewerbsverfahrens wurde das beste Erweiterungsprojekt gesucht.
Die teilnehmenden Teams waren herausgefordert, die bestehende Anlage an stadträumlich sensibler Lage architektonisch hochwertig und funktional weiterzuentwickeln. Es war ein respektvoller Umgang mit den denkmalgeschützten Perrondächern gefragt: Die elegante, filigrane Erscheinung der Haltestelle Bahnhofquai als typisches Infrastrukturbauwerk der Nachkriegszeit war zu erhalten und zeitgemäss zu ergänzen. Die Projekte sollten einen kostengünstigen Betrieb und Unterhalt erwarten lassen und innerhalb einer kurzen Planungs- und Erstellungszeit realisierbar sein. Mit Vorschlägen zur Integration einer Photovoltaik-Anlage wurde zudem ökologischen Aspekten Rechnung getragen.
Fachpreisrichter*innen
Ursula Müller, Amt für Hochbauten (AHB), Juryvorsitz
Mireille Blatter, Amt für Städtebau (AfS)
Lisa Ehrensperger, Architektin, Zürich
Massimo Laffranchi, Bauingenieur, Aarwangen
Gundula Zach, Architektin, Zürich (Ersatz)
Sachpreisrichter
David Borschberg, Verkehrsbetriebe Stadt Zürich (VBZ)
Martin Suter, Verkehrsbetriebe Stadt Zürich (VBZ)
Christian Räber, Tiefbauamt Stadt Zürich (TAZ)
Mauro Hagel, Tiefbauamt Stadt Zürich (TAZ) (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft das Projekt 6 EGENDER von Joos & Mathys Architekten AG aus Zürich zusammen mit Ferrari Gartmann AG aus Chur unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Vorprüfung und der Projektkritik weiter zu bearbeiten.
Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Haltestelle Bahnhofquai hat die Bedeutung einer Visitenkarte für die Stadt Zürich: die Schnittstelle zwischen Hauptbahnhof, Altstadt und Hochschulgebiet ist zentraler Umsteigeort für Pendlerinnen und Pendler und Ankunftsort für Besucherinnen und Besucher. Rund 44 000 Fahrgäste nutzen die Haltestelle täglich, wodurch sie zu den meistfrequentierten in der Stadt Zürich zählt. Die bestehende Anlage wurde 1952-1954 nach den Plänen der Gebrüder Hans und Kurt Pfister erbaut, nachdem Ende der 1940er-Jahre die wasserbautechnische Regulierung der Limmat und die Verkehrsführung für Motorfahrzeuge zwischen Bahnhofplatz, Bahnhofbrücke und Zentral neu angelegt worden war.
Zur Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) sind geometrische Anpassungen der Gleislage erforderlich. Im Rahmen der Gleissanierung wird die Haltestelle zudem gemäss weiteren betrieblichen Vorgaben umgebaut. Die bestehenden, denkmalgeschützten Perrondächer sollen bei dieser Gelegenheit instandgesetzt und erweitert werden. Im Rahmen eines selektiven Wettbewerbsverfahrens wurde das beste Erweiterungsprojekt gesucht.
Die teilnehmenden Teams waren herausgefordert, die bestehende Anlage an stadträumlich sensibler Lage architektonisch hochwertig und funktional weiterzuentwickeln. Es war ein respektvoller Umgang mit den denkmalgeschützten Perrondächern gefragt: Die elegante, filigrane Erscheinung der Haltestelle Bahnhofquai als typisches Infrastrukturbauwerk der Nachkriegszeit war zu erhalten und zeitgemäss zu ergänzen. Die Projekte sollten einen kostengünstigen Betrieb und Unterhalt erwarten lassen und innerhalb einer kurzen Planungs- und Erstellungszeit realisierbar sein. Mit Vorschlägen zur Integration einer Photovoltaik-Anlage wurde zudem ökologischen Aspekten Rechnung getragen.
Fachpreisrichter*innen
Ursula Müller, Amt für Hochbauten (AHB), Juryvorsitz
Mireille Blatter, Amt für Städtebau (AfS)
Lisa Ehrensperger, Architektin, Zürich
Massimo Laffranchi, Bauingenieur, Aarwangen
Gundula Zach, Architektin, Zürich (Ersatz)
Sachpreisrichter
David Borschberg, Verkehrsbetriebe Stadt Zürich (VBZ)
Martin Suter, Verkehrsbetriebe Stadt Zürich (VBZ)
Christian Räber, Tiefbauamt Stadt Zürich (TAZ)
Mauro Hagel, Tiefbauamt Stadt Zürich (TAZ) (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft das Projekt 6 EGENDER von Joos & Mathys Architekten AG aus Zürich zusammen mit Ferrari Gartmann AG aus Chur unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Vorprüfung und der Projektkritik weiter zu bearbeiten.
Haltestelle Bahnhofquai
Auslober
Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Amt für Hochbauten
www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/ahb.html
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Zürich plant die Gesamtinstandsetzung und Erweiterung der Tramwartehalle Bahnhofquai in Zürich-Altstadt, zwischen Hauptbahnhof und Limmat. Mit der anstehenden Sanierung soll ebenso das Behindertengleichstellungsgesetztes (BehiG) erfüllt und die Kundenfreundlichkeit verbessert werden.
Wettbewerbsart
Selektiver Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
GATT-WTO
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Bauingenieurwesen
Weitere optionale Fachgebiete: Bauleitung/Baumanagement
Termine
Anmeldung: bis 13. Mai 2020
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 07. Juli 2020
Einreichung der Fragen: 22. Juli 2020
Beantwortung der Fragen: 06. August 2020
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 06. Oktober 2020
Abgabe des Modells: 21. Oktober 2020
Fachpreisrichter
Ursula Müller, Amt für Hochbauten (Vorsitz)
Mireille Blatter, Amt für Städtebau
Gundula Zach, Architektin (ist Ersatz)
Lisa Ehrensperger, Architektin
Massimo Laffranchi, Bauingenieur
Unterlagen
www.simap.ch
Auslober
Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Amt für Hochbauten
www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/ahb.html
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Zürich plant die Gesamtinstandsetzung und Erweiterung der Tramwartehalle Bahnhofquai in Zürich-Altstadt, zwischen Hauptbahnhof und Limmat. Mit der anstehenden Sanierung soll ebenso das Behindertengleichstellungsgesetztes (BehiG) erfüllt und die Kundenfreundlichkeit verbessert werden.
Wettbewerbsart
Selektiver Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
GATT-WTO
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Bauingenieurwesen
Weitere optionale Fachgebiete: Bauleitung/Baumanagement
Termine
Anmeldung: bis 13. Mai 2020
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 07. Juli 2020
Einreichung der Fragen: 22. Juli 2020
Beantwortung der Fragen: 06. August 2020
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 06. Oktober 2020
Abgabe des Modells: 21. Oktober 2020
Fachpreisrichter
Ursula Müller, Amt für Hochbauten (Vorsitz)
Mireille Blatter, Amt für Städtebau
Gundula Zach, Architektin (ist Ersatz)
Lisa Ehrensperger, Architektin
Massimo Laffranchi, Bauingenieur
Unterlagen
www.simap.ch