Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Erweiterung Gymnasium Kirchheim
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  • Erweiterung Gymnasium Kirchheim
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 3. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart

Erweiterung Gymnasium Kirchheim , Kirchheim bei München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014374
Tag der Veröffentlichung
24.11.2015
Aktualisiert am
27.03.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schober Architekten Architektur + Stadtplanung, München
Bewerbungsschluss
22.12.2015
Abgabetermin Pläne
13.06.2016
Abgabetermin Modell
20.06.2016
Preisgerichtssitzung
23.07.2016

1. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Dipl.Ing. Edzard Schultz

L.Arch.:
UKL Landschaftsarchitekten, Dresden
Dipl.Ing. (FH) Ulrich Krüger, Lea Bradasevic, Aleksandra Shulevska, Johanna Schmidt-Thomsen, André Wollmann, Angieszka Turczynska, Jan Giesen, Johannes Werner

Fachplaner:
Kai Rentrop, Berlin

Modellbau:
Werk5 TmbH, Berlin

Visualisierung:
roomservice 3D, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin

2. Preis

Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
Dipl.Ing. Johannes Talhof

L.Arch.:
Burger Landschaftsarchitekten
Susanne Burger und Peter Kühn Partnerschaft, München
Dipl.Ing. Peter Kühn, Felix Lowin, Lauriane Marty, Mascha Zach, Julius Bohne, Michael Wenzel, Alexandra Bauer, Philipp Hoß

Modellbau:
Thomas Egger, München

Visualisierung:
Edgardo Martinez, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
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  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
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  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 2. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München

3. Preis

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
Dipl.Ing. Rüdiger Fritsch, Dipl.Ing. Aslan Tschaidse

L.Arch.:
ver.de landschaftsarchitektur GbR, Freising
Dipl.Ing. Jochen Rümpelein
Florian Rödl, Zhuoying Zhu, Adrian Beiche, Moritz Fritsch, Silvia Heißenhuber, Daniel Wölfel

Modellbau:
Thomas Egger, München
  • 3. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München

4. Preis

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Dipl.Ing. Martin Bez, Dipl.Ing. Thorsten Kock

L.Arch.:
Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Dipl.Ing. Jochen Köber
Zing Zhao, Sabrina Dechant

Visualisierung:
Renderbar, Jörg Röhrich, Stuttgart

Modellbau:
Boris Degen, Esslingen a. Neckar

Anerkennung

PECK.DAAM Architekten GmbH, München
Bernhard Peck, Armin Daam

L.Arch.:
Keller · Damm · Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH
Franz Damm, Lutz Harrer, Sarah Greinig, Leila Javanmardi

Modellbau:
Matthes Max, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: PECK.DAAM Architekten GmbH, München

Anerkennung

Ackermann+Raff, Stuttgart
Dipl.Ing. Alexander Lange, Dipl.Ing. Oliver Braun

L.Arch.:
Pfrommer + Roeder Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Dipl.Ing. (FH) Ulf Roeder, Denis Derzsi, Teresa Solleder, Hendrik Scholz

Modellbau:
studio LTA, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
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  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
  • Anerkennung: Ackermann Raff, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 12 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das Gymnasium Kirchheim besteht heute aus vier Gebäudeteilen: dem Hauptgebäude des Gymnasiums mit der freistehenden Turnhalle beide aus dem Jahr 1981, dem südlich direkt an den Hauptbau anschließenden Erweiterungsbau 1 (Mensa, Klassen- und Kursräume) aus dem Jahre 2006 und einem weiteren freistehenden Erweiterungsbau 2 (8 Klassen) im Westen der Schule, welcher Ende 2010 fertiggestellt wurde.
Das Hauptgebäude ist jedoch in die Jahre gekommen, die aktuellen Schülerzahlen überschreiten bei weitem die vorgesehene Belegung, überdies besteht ein hoher Sanierungsbedarf im Gymnasium. Die 2015 erstellte Kostenberechnung (Vergleich Sanierung/Neubau) hat gezeigt, dass ein Neubau sinnvoller ist.
Aus diesen Gründen plant der Zweckverband gegenüber dem bestehenden Gymnasium in der Heimstettner Straße in Kirchheim einen Neubau als 6-zügiges Gymnasium für 1300 Schüler, mit einer Tiefgarage für Lehrer und für Besucher auch von externen Veranstaltungen sowie einer 4-fach Turnhalle mit den entsprechenden Freisportflächen und Freianlagen zu realisieren.
Am 28. Juli 2015 beschloss der Zweckverband für den Neubau einen Architektenwettbewerb durchzuführen.
Eine 2015 in Auftrag gegebene Schulbedarfsplanung zeigte aber auch, dass die Schülerzahlen in den kommenden Jahren weiter steigen werden und zusätzlich zum Neubau in Kirchheim ein weiteres Gymnasium in einer der Zweckverbandsgemeinden benötigt wird.
Bis zur Fertigstellung eines weiteren Gymnasiums werden die Schülerzahlen im Kirchheimer Gymnasium bis auf 1500 Schüler anwachsen. Um diese 200 Schüler aufnehmen zu können, muss das Kirchheimer Gymnasium in der Übergangszeit als 7-zügiges Gymnasium funktionieren. Dies wird dadurch gewährleistet, dass bis dahin die Q12 (8 Klassen) im Erweiterungsbau 2 des heute bestehenden Gymnasiums verbleibt.
Nach Bezug des weiteren Gymnasiums wird das Kirchheimer Gymnasium neu organisiert und als 6-zügiges Gymnasium nach dem ausgelobten Raumprogramm genutzt. Es wird davon ausgegangen, dass dies ohne konstruktive Eingriffe in die Bausubstanz möglich ist. Mit Bezug des neuen Gymnasiums wird das heutige Hauptgebäude und der Erweiterungsbau 1 abgebrochen. Nach der Umstrukturierung zu einem 6-zügigen Gymnasium wird voraussichtlich auch der Erweiterungsbaut 2 abgebrochen und das freiwerdende Grundstück einer nichtschulischen Nutzung (Wohnen) zugeführt.

Competition assignment
The existing secondary school consists of 4 parts: main building, sports hall, extension 1 and 2. The main building is outdated and a new school is planned for 1.300 students opposite the old building, with underground parking, sports hall, sports grounds and green spaces. The inviting new school building shall create an ”education strip“ with the other schools and children’s centre, with the sports grounds and green spaces as connecting element

Fachpreisrichter
Prof. Kai Bierich, Stuttgart (Vors.)
Ellen Dettinger, München
Norbert Diezinger, Eichstätt
Annette Fest, München
Jan Spreen, München
Prof. Dorothea Voitländer, Dachau
Prof. Ludwig Wappner, München
Barbara Weihs, München

Sachpreisrichter
Maximilian Böltl, 1. Bgm. Kirchheim
Thomas Glashauser, 1. Bgm. Aschheim
Werner van der Weck, 1. Bgm. Feldkirchen
Ulrike Hofmann, LRA München
Johanna Hagn, LKR München
Matthias Wermuth, Gymnasium Kirchheim
Angela Hartinger-Hirn, Bauamt Kirchheim
24/11/2015    S227    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Kirchheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 2015/S 227-414005 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Zweckverband Weiterführende Schulen im Osten des Landkreises München Münchner Straße 6 Kontaktstelle(n): Geschäftsstelle Zweckverband Weiterführende Schulen im Osten des Landkreises München Zu Händen von: Frau Bettina Linser 85551 Kirchheim DEUTSCHLAND Telefon: +49 899090911 E-Mail: bettina.linser@kirchheim-heimstetten.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.kirchheim-heimstetten.de Weitere Auskünfte erteilen: Schober Architekten, Architektur + Stadtplanung Augustenstraße 73 Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus 80333 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 899544742414 E-Mail: vergabe@schober-stadtplanung.de Fax: +49 899544742418 Internet-Adresse: www.schober-stadtplanung.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Schober Architekten, Architektur + Stadtplanung Augustenstraße 73 Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus 80333 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 899544742414 E-Mail: vergabe@schober-stadtplanung.de Fax: +49 899544742418 Internet-Adresse: www.schober-stadtplanung.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Schober Architekten Augustenstraße 73 Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus 80333 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 899544742414 E-Mail: vergabe@schober-stadtplanung.de Fax: +49 899544742418 Internet-Adresse: www.schober-stadtplanung.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Bildung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Erweiterung des Gymnasiums Kirchheim mit Freianlagen.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das Gymnasium Kirchheim besteht aus 4 Gebäudeteilen: dem Hauptgebäude des Gymnasiums mit der freistehenden Turnhalle beide aus dem Jahr 1981, dem südlich direkt an den Hauptbau anschließenden Erweiterungsbau 1 aus dem Jahre 2006 und einem weiteren freistehenden Erweiterungsbau 2 (8 Klassen) im Westen der Schule welcher Ende 2010 fertiggestellt wurde. Das Gymnasium Kirchheim ist in die Jahre gekommen, die aktuellen Schülerzahlen überschreiten bei weitem die vorgesehene Belegung, überdies besteht ein hoher Sanierungsbedarf bei den Bestandsgebäuden. Eine in Auftrag gegebene Kostenanalyse zu Sanierungsalternativen gegenüber einem teilweisen Neubau fiel zugunsten des teilweisen Neubaus aus. Aus diesen Gründen plant der Zweckverband gegenüber dem bestehenden Gymnasium in der Heimstettener Straße in Kirchheim auf einer Grundstücksfläche von ca. 32 000 m2 einen Erweiterungsbau mit einer Tiefgarage für Lehrer und für Besucher von Veranstaltungen sowie einer 4-fach Sporthalle zu realisieren. Diese Erweiterung ergibt zusammen mit dem Erweiterungsbau 2 des bestehenden Gymnasiums ein zunächst siebenzügiges Gymnasium, das später nach Rückbau des bestehenden Erweiterungsbaus 2 zu einem sechzügigen Gymnasium wird. Der Zweckverband beabsichtigt ebenfalls die notwendigen Freianlagen, inklusive der Sportanlagen, zu realisieren. Die Erweiterungsbauten des Gymnasiums liegen im Bereich des städtebaulichen Rahmenplans „Ortserweiterung Kirchheim bei München“, direkt am geplanten Ortspark. An die Situierung der Erweiterungsbauten des Gymnasiums und die Verzahnung der Freianlagen mit dem Ortspark werden daher hohe Ansprüche gestelltDer prognostizierte Kostenrahmen (KGR 300 + 400) liegt für die Erweiterung des Gymnasiums inkl. der Sporthalle bei ca. 41 000 000 EUR (netto).Der prognostizierte Kostenrahmen (KGR 500) liegt für die Freianlagen und Sportanlagen bei ca. 2 Mio. EUR (netto).Die Bruttogrundfläche Erweiterung Gymnasium inkl. Sporthalle liegt bei ca. 23 000 m2.Die Fläche für Freianlagen und Sportanlagen liegt bei ca. 26 000 m2. Voraussichtlicher Umfang der einzureichenden Unterlagen im Wettbewerb:— Schwarzplan M 1:2.000;— Lageplan M 1:500;— Grundrisse, Schnitte, Ansichten M 1:200;— Detailschnitte mit Grundrissen und Ansichten Fassade M 1:20;— Erläuterungen, Visualisierungen;— Berechnungsblatt. Der Wettbewerb unterliegt den Regeln der RPW. Auftragsversprechen:Im Falle einer Realisierung wird der Auftraggeber folgende Leistungen gemäß HOAI vergeben:§ 34 Leistungsbild Gebäude und Innenräume, Lph. 1-9, stufenweise Der Auftrag zum Leistungsbild Gebäude und Innenräume wird in die Honorarzone IV nach § 35 HOAI 2013 eingestuft.§ 39 Leistungsbild Freianlagen, Lph. 1-9, stufenweise Der Auftrag zum Leistungsbild Freianlagen wird in die Honorarzone IV nach § 40 HOAI 2013 eingestuft. Die Bearbeitungszeit für die Wettbewerbsaufgabe kann derzeit nur unverbindlich genannt werden, sie wird voraussichtlich zwischen März 2016 und Juni 2016 sein.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000, 71222000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum Zwecke der Prüfung der generellen Eignung folgende Erklärungen abzugeben:— Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter, Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum.— Angabe der Adresse und Kontaktdaten.— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 a-g und Abs. 9 a-e VOF vorliegen.— Erklärung, dass sich keine Mitglieder des Büros/Unternehmens selbständig um die Teilnahme bewerben. Von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft: Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten Bewerbergemeinschaft bewerben und eine weitere Bewerbung als Einzelbewerber oder als Mitglied einer an der Bewerbergemeinschaft nicht erfolgt.— Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung:für das Leistungsbild Gebäude und Innenräume mit einer Deckungssumme;über mindestens 4 000 000 EUR für Personenschäden undüber mindestens 6 000 000 EUR für Sachschäden und Vermögensschäden;für das Leistungsbild Freianlagen mit einer Deckungssumme;über mindestens 1 000 000 EUR für Personenschäden undüber mindestens 2 000 000 EUR für Sachschäden und Vermögensschäden;bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen, Versicherungsunternehmen (die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben; bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen(also ohne Unterscheidung nach Sach-, Vermögens- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind). Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung eines solchen Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (gemäß § 19 Abs. 1 und 3 VOF) in Form einer Kopie eines Mitgliedsausweises einer Architektenkammer oder einem gleichwertigen Nachweis im Sinne der Richtlinie 2005/36/EG.— Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen (ggfs. mit Angabe der Unternehmen und Art der Verknüpfung).— Erklärung, dass die verfahrensgegenständlichen Dienstleistungen gemäß § 2 Abs. 3 VOF unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht werden.— Erklärung über den Leistungsanteil, der von Nachunternehmern erbracht werden soll (bei der Berufung auf Referenzen von Nachunternehmern, müssen diese bereits mit dem Teilnahmeantrag genannt werden; der Auslober behält sich vor, für Nachunternehmer jederzeit Verpflichtungserklärungen und entsprechende Eignungsnachweise anzufordern).— Erklärung über die Anzahl der beschäftigten Architekten, Ingenieure und Master inklusive Inhaber/Führungskräfte in den letzten 3 Jahren und heute.— Benennung von Referenzen (jeweils für die Leistungsbilder „Gebäude und Innenräume“ sowie „Freianlagen“) unter Angabe der Art des Projekts, der Honorarzone, des Auftraggebers (mit Kontaktdaten), des Leistungsanteils, des Fertigstellungszeitpunkts, der Größe des Gebäudes (Bruttogrundfläche BGF) bzw. der Größe der gestalteten Freifläche, Angabe der Aufgabenstellung und – soweit vorhanden – Vorlage eines Referenzschreibens.— Zu jeder Referenz ist eine frei zu gestaltende Kurzbeschreibung (Beschreibung der Aufgabe, Fotos, Grafiken, etc.) auf maximal 2* DIN A4 oder 1* DIN A3 vorzulegen.— von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft: Bietergemeinschaftserklärung mit Angabe der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und des jeweiligen Leistungsanteils, Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie der Erklärung, dass die Mitglieder im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft bilden werden.— Die geforderten Erklärungen sind mittels des beim Auftraggeber abzurufenden Bewerbungsbogens einzureichen (näheres siehe Ziffer VI.2)). Fehlende Erklärungen können nachgefordert werden. Es gelten folgende Mindestanforderungen:Es werden nur Bewerber/Bewerbergemeinschaften berücksichtigt, die mindestens 3 Referenzen (Leistungsbild Gebäude und Innenräume) und mindestens 3 Referenzen (Leistungsbild Freianlagen) angegeben haben. In Ihrer Gesamtheit müssen die vom Bewerber für jedes Leistungsbild eingereichten Referenzen die Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 (im Sinne von § 34 bzw. § 39 HOAI) zum Gegenstand haben. Die Auswahl der Bewerber wird mit Hilfe einer Bewertungsmatrix ermittelt. Unter denjenigen Bewerbern, die generell geeignet sind und die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl der zugelassenen Bewerber nach folgenden Auswahlkriterien:1. Erklärung des Bewerbers über den Umsatz für die entsprechende Dienstleistung(Gebäude und Innenräume) (5 %).2. Anzahl der Architekten/Ingenieure/Master für die entsprechende Dienstleistung(Gebäude und Innenräume) (5 %).3. Referenzen Leistungsbild Gebäude (40 %).Alle eingereichten Referenzen mit der Thematik Gebäude werden bewertet. Die erreichten Punktezahlen aller abgegebenen Referenzprojekte werden addiert und durch die Anzahl der Referenzen geteilt.— vergleichbarer Leistungsanteil (12,5 %);— vergleichbare Art der Maßnahme (z. B. Neubau, Erweiterung) (5 %);— vergleichbarer Gebäudetyp (10 %);— vergleichbare Honorarzone (2,5 %);— vergleichbare Baukosten, netto, KGR 300 + 400 (5 %);— vergleichbare Bruttogrundfläche (5 %). Hinweis: Als vergleichbar gelten Baukosten (netto) in Höhe von 10 000 000 EUR und einer BGF von 5 000 m2.4. Erklärung des Bewerbers über den Umsatz für die entsprechende Dienstleistung(Freianlagen) (5 %).5. Anzahl der Architekten/Ingenieure/Master für die entsprechende Dienstleistung(Freianlagen) (5 %).6. Referenzen Leistungsbild Freianlagen (40 %).Alle eingereichten Referenzen mit der Thematik Freianlagen werden bewertet. Die erreichten Punktezahlen aller abgegebenen Referenzprojekte werden addiert und durch die Anzahl der Referenzen geteilt.— vergleichbarer Leistungsanteil (12,5 %);— vergleichbare Art der Maßnahme (z. B. Neuanlage) (5 %);— vergleichbarer Freianlagentyp (10 %);— vergleichbare Honorarzone (2,5 %);— vergleichbare Kosten, netto, KGR 500 (5 %);— vergleichbare Fläche Freianlage (5 %).Hinweis: Als vergleichbar gelten Kosten (netto) in Höhe von 350 000 EUR und eine Fläche von 6 500 m2.Bei der Bewertung wird durch den Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem angewendet. Für die einzelnen Kriterien werden jeweils 0-5 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahlnach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF).
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind im Zulassungsbereich ansässige:Natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung. Architekt oder Landschaftsarchitekt berechtigt sind. Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt Landschaftsarchitekt, Stadtplaner oder Bauingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 20
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Berschneider + Berschneider GmbH, Pilsach i. d. OPf./G+2S Landschaftsarchitekten, Deggendorf 2. Degle.Degle Architekten, Königsbrunn/Terra Nova, München 3. Herle und Herrle Architekten, Neuburg a. D./Grabner + Huber Landschaftsarchitekten, Freising 4. köhler architekten + beratende ingenieure gmbh, Gauting/kübert landschaftsarchitektur, München 5. Hess Talhof Kusmierz Architekten u. Stadtplaner, München/Burger Landschaftsarchitekten, München 6. Florian Nagler Architekten, München/Realgrün, München 7. Fritsch + Tschaidse Architekten, münchen/ver.de landschaftsarchitektur, Freising 8. Peck Daam, München/Keller Damm Roser, München
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Werden mit der Auslobung bekannt gegeben.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22.12.2015 - 16:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Preissumme gesamt netto 310 000 EUR.Davon:1. Preis 52 500 EUR,2. Preis 42 000 EUR,3. Preis 31 500 EUR,4. Preis 25 200 EUR,5. Preis 16 800 EUR.Anerkennungen 42 000 EUR.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Aufwandsentschädigungen bei Abgabe eines bewertbaren Wettbewerbsbeitrags: je Teilnehmer 5 000 EUR.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Kai Bierich, Architekt, Stuttgart2. Norbert Diezinger, Architekt, Eichstätt3. Anette Fest, Architektin, München4. Ellen Dettinger, Architektin, München5. Jan Spreen, Architekt, München6. Prof. Dorothea Voitländer, Architektin, Dachau7. Ludwig Wappner, Architekt, München8. Barbara Weihs, Landschaftsarchitektin, München
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die für den Teilnahmeantrag zwingend zu verwendenden Bewerbungsbögen können unter Angabe der Kontaktdaten unter der E-Mail Adresse „vergabe@schober-stadtplanung.de“ angefordert werden. Die Bewerbungsbögen sind in einem verschlossenen Umschlag mit dem beiliegenden Aufkleber bei der im Anhang A unter Ziffer III benannten Anschrift per Post oder persönlich einzureichen. Das Einreichen von Teilnahmeanträgen per Fax und/oder E-Mail ist nicht zugelassen. Fragen oder Hinweise der Bewerber können nur in deutscher Sprache und ausschließlich per E-Mail oder per Fax an die im Punkt I.1) unter „Weitere Auskünfte erteilen“ genannte Kontaktstelle gerichtet werden. Soweit relevant, werden Antworten auf Fragen oder Hinweise der Bewerber per E-Mail auch an alle anderen Bewerber versandt. Die Versendung erfolgt an die bei Abruf des Bewerbungsbogens angegebene E-Mail-Adresse. Damit sichergestellt ist, dass erbetene zusätzliche Informationen auch die anderen Bewerber noch rechtzeitig erreichen, müssen die Rückfragen oder Hinweise bis spätestens 7 Werktage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen. Spätere Fragen oder Hinweise können im Sinne des Wettbewerbs und der Gleichbehandlung nicht mehr beantwortet/bearbeitet werden. Übersteigt die Zahl der geeigneten Bewerber die der geplanten höchsten Teilnehmerzahl, dann entscheidet unter den Bewerbern, die gleichermaßen geeignet sind, das Los.Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.Der Teilnahmeantrag ist in allen Bestandteilen in deutscher Sprache abzugeben. Für anderssprachige Erklärungen und Nachweise ist eine beglaubigte deutsche Übersetzung von einem vereidigten oder öffentlich bestellten Übersetzer beizufügen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 3980534 München DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/ Fax: +49 8921762847
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 101a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB).
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19.11.2015

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