- wa-ID
- wa-2033106
- Tag der Veröffentlichung
- 16.07.2021
- Aktualisiert am
- 14.12.2021
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Großer Burstah Immobilien GmbH
BILTON Real Estate GmbH - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 25.10.2021
- Abgabetermin Modell
- 01.11.2021
- Preisgerichtssitzung
- 10.11.2021
Verfahrensart
Nicht offenes, einphasiges, hochbauliches Werkstattverfahren mit Zwischen- und Endpräsentation und fünf teilnehmenden Büros
Teilnehmer*innen
AUKETT + HEESE GmbH, Berlin
Caruso St. John Architects, London (GB)
Max Dudler, Berlin
Riemann Gesellschaft von Architekten mbH, Lübeck
Thomas Kröger Architekten GmbH, Berlin
Verfahrensaufgabe
Anlass und Rahmen des vorliegenden hochbaulichen Werkstattverfahrens ist die in Umsetzung befindliche Neu- und Weiterentwicklung des Gebiets zwischen Großem Burstah und Wölberstieg in der Hamburger Altstadt. Im historischen Herzen der Freien und Hansestadt Hamburg entsteht ein neues, lebendiges Quartier mit einer anspruchsvollen Mischung aus Wohnen, Gastronomie, Einzelhandel und Büronutzungen. Im Zuge dieser Gesamtentwicklung soll das historische, denkmalgeschützte Kontorhaus Globushof renoviert und durch einen Anbau erweitert werden.
Gegenstand des nicht offenen, einphasigen, hochbaulichen Werkstattverfahrens ist der Entwurf dieses Erweiterungsbaus: ein neues Bürogebäude, direkt angrenzend an den historischen Globushof. Aus der Nutzung heraus ergibt sich ein zusammenhängendes Gebäude mit einer barrierefreien, horizontalen Nutzungsstruktur. Die Auftraggeberin beabsichtigt mit dem Neubau die Errichtung eines qualitätsvollen Bürogebäudes, in dem sie selbst ihren Hauptsitz beziehen möchte. Dieser soll in den zwei Dachgeschossen über beide Gebäudekörper hinweg realisiert werden. Ein besonderes Augenmerk der Aufgabenstellung liegt daher auf der Ausgestaltung von Kubatur und hochbaulichem Entwurf des Dachs, welches einerseits beide Gebäude schlüssig miteinander verbinden und andererseits jedes Gebäude architektonisch eigenständig erscheinen lassen sollen. Im Rahmen dieses Verfahrens sind nur die Dachgeschosse des Neubaus zu planen. Die Detailierung/ Materialität des Daches vom Bestandsgebäude wird parallel planerisch ausformuliert.
Die Auftraggeberin und die Freie und Hansestadt Hamburg erwarten von den teilnehmenden Büros Vorschläge für einen Neubau von herausragender städtebaulicher und hochbaulicher Qualität, der die laufende Entwicklung südlich des Großen Burstahs sinnfällig ergänzt und abrundet. Der Entwurf soll sich sowohl durch hohe Eigenständigkeit und Wiedererkennbarkeit auszeichnen als auch eine schlüssige Verbindung mit dem Baudenkmal Globushof herstellen. Das Gebäude soll dabei eine identitätsstiftende Architektursprache entwickeln, die sich aus der angestrebten Nutzung heraus selbstbewusst am Standort präsentiert.
Ziel ist es, eine wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige, städtebaulich und gestalterisch standortprägende Immobilie zu schaffen, die den komplexen und differenzierten Herausforderungen und Ansprüchen der städtebaulichen Rahmenbedingungen gerecht wird und dabei eine überzeugende eigene Identität entwickelt.
Jury
Jórunn Ragnarsdóttir Architektin, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei GmbH & Co. KG, Stuttgart (Vorsitz)
Franz-Josef Höing Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberbaudirektor
Dr. Anna Joss Behörde für Kultur und Medien, Leitung des Denkmalschutzamt
Michael Mathe Bezirksamt Hamburg Mitte, Leiter Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
Adam Filipiak BILTON Real Estate GmbH, Hamburg, Geschäftsführer
Sebastian Mérono BILTON Real Estate GmbH, Hamburg
Sebastian Schnoeckel BILTON Holding AG, Hamburg
Prof. Klaus Sill Architekt, Architekten Prof. Klaus Sill + Assoziierte GmbH, Hamburg
Tobias Piekatz Bezirksversammlung Hamburg-Mitte
Joseph Johannsen Bezirksversammlung Hamburg-Mitte
Timo Fischer Bezirksversammlung Hamburg-Mitte
Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt einstimmig, das Büro der mit dem 1. Rang ausgezeichneten Arbeit, Riemann Gesellschaft von Architekten mbH aus Lübeck, mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.
Nicht offenes, einphasiges, hochbauliches Werkstattverfahren mit Zwischen- und Endpräsentation und fünf teilnehmenden Büros
Teilnehmer*innen
AUKETT + HEESE GmbH, Berlin
Caruso St. John Architects, London (GB)
Max Dudler, Berlin
Riemann Gesellschaft von Architekten mbH, Lübeck
Thomas Kröger Architekten GmbH, Berlin
Verfahrensaufgabe
Anlass und Rahmen des vorliegenden hochbaulichen Werkstattverfahrens ist die in Umsetzung befindliche Neu- und Weiterentwicklung des Gebiets zwischen Großem Burstah und Wölberstieg in der Hamburger Altstadt. Im historischen Herzen der Freien und Hansestadt Hamburg entsteht ein neues, lebendiges Quartier mit einer anspruchsvollen Mischung aus Wohnen, Gastronomie, Einzelhandel und Büronutzungen. Im Zuge dieser Gesamtentwicklung soll das historische, denkmalgeschützte Kontorhaus Globushof renoviert und durch einen Anbau erweitert werden.
Gegenstand des nicht offenen, einphasigen, hochbaulichen Werkstattverfahrens ist der Entwurf dieses Erweiterungsbaus: ein neues Bürogebäude, direkt angrenzend an den historischen Globushof. Aus der Nutzung heraus ergibt sich ein zusammenhängendes Gebäude mit einer barrierefreien, horizontalen Nutzungsstruktur. Die Auftraggeberin beabsichtigt mit dem Neubau die Errichtung eines qualitätsvollen Bürogebäudes, in dem sie selbst ihren Hauptsitz beziehen möchte. Dieser soll in den zwei Dachgeschossen über beide Gebäudekörper hinweg realisiert werden. Ein besonderes Augenmerk der Aufgabenstellung liegt daher auf der Ausgestaltung von Kubatur und hochbaulichem Entwurf des Dachs, welches einerseits beide Gebäude schlüssig miteinander verbinden und andererseits jedes Gebäude architektonisch eigenständig erscheinen lassen sollen. Im Rahmen dieses Verfahrens sind nur die Dachgeschosse des Neubaus zu planen. Die Detailierung/ Materialität des Daches vom Bestandsgebäude wird parallel planerisch ausformuliert.
Die Auftraggeberin und die Freie und Hansestadt Hamburg erwarten von den teilnehmenden Büros Vorschläge für einen Neubau von herausragender städtebaulicher und hochbaulicher Qualität, der die laufende Entwicklung südlich des Großen Burstahs sinnfällig ergänzt und abrundet. Der Entwurf soll sich sowohl durch hohe Eigenständigkeit und Wiedererkennbarkeit auszeichnen als auch eine schlüssige Verbindung mit dem Baudenkmal Globushof herstellen. Das Gebäude soll dabei eine identitätsstiftende Architektursprache entwickeln, die sich aus der angestrebten Nutzung heraus selbstbewusst am Standort präsentiert.
Ziel ist es, eine wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige, städtebaulich und gestalterisch standortprägende Immobilie zu schaffen, die den komplexen und differenzierten Herausforderungen und Ansprüchen der städtebaulichen Rahmenbedingungen gerecht wird und dabei eine überzeugende eigene Identität entwickelt.
Jury
Jórunn Ragnarsdóttir Architektin, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei GmbH & Co. KG, Stuttgart (Vorsitz)
Franz-Josef Höing Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberbaudirektor
Dr. Anna Joss Behörde für Kultur und Medien, Leitung des Denkmalschutzamt
Michael Mathe Bezirksamt Hamburg Mitte, Leiter Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
Adam Filipiak BILTON Real Estate GmbH, Hamburg, Geschäftsführer
Sebastian Mérono BILTON Real Estate GmbH, Hamburg
Sebastian Schnoeckel BILTON Holding AG, Hamburg
Prof. Klaus Sill Architekt, Architekten Prof. Klaus Sill + Assoziierte GmbH, Hamburg
Tobias Piekatz Bezirksversammlung Hamburg-Mitte
Joseph Johannsen Bezirksversammlung Hamburg-Mitte
Timo Fischer Bezirksversammlung Hamburg-Mitte
Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt einstimmig, das Büro der mit dem 1. Rang ausgezeichneten Arbeit, Riemann Gesellschaft von Architekten mbH aus Lübeck, mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.