- wa-ID
- wa-2022927
- Tag der Veröffentlichung
- 02.02.2018
- Aktualisiert am
- 24.08.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt/innen. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten wird empfohlen
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
-
Kreisausschuß des Hochtaunuskreises
FB Hochbau
- Koordination
- BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt / Main
- Bewerbungsschluss
- 05.03.2018 16:00
- Abgabetermin Pläne
- 28.06.2018
- Abgabetermin Modell
- 05.07.2018
- Preisgerichtssitzung
- 17.08.2018
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die integrierte Gesamtschule (IGS) besteht in Stierstadt seit 1972. Sie ist benannt nach dem Ortsteil Oberursels, in dem die Schule auf dem großzügigen Gelände am Stadtrand ihren Platz fand. Im Schuljahr 2016/2017 besuchten rund 910 Schüler die Gesamtschule in den Jahrgängen 5 - 10 (Sekundarstufe I). Geplant sind die Einführung der Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe mit bis zu 200 Schülern zusätzlich, insgesamt 1.110 Schüler) sowie, in Abhängigkeit der sich entwickelnden Schülerzahlen, die mögliche Einführung der 8-Zügigkeit in der Mittelstufe (bis zu 300 Schüler zusätzlich, ins-gesamt 1.410 Schüler). Vorrangiger Bestandteil der Aufgabenstellung ist die Unterbringung der verschiedenen Nutzungsbereiche, u.a. Fachklassen, Ganztagesbereich, Verwaltungsgebäude unter Berücksichtigung der vorliegenden Anforderungen und der örtlichen Gegebenheiten.
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die integrierte Gesamtschule (IGS) besteht in Stierstadt seit 1972. Sie ist benannt nach dem Ortsteil Oberursels, in dem die Schule auf dem großzügigen Gelände am Stadtrand ihren Platz fand. Im Schuljahr 2016/2017 besuchten rund 910 Schüler die Gesamtschule in den Jahrgängen 5 - 10 (Sekundarstufe I). Geplant sind die Einführung der Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe mit bis zu 200 Schülern zusätzlich, insgesamt 1.110 Schüler) sowie, in Abhängigkeit der sich entwickelnden Schülerzahlen, die mögliche Einführung der 8-Zügigkeit in der Mittelstufe (bis zu 300 Schüler zusätzlich, ins-gesamt 1.410 Schüler). Vorrangiger Bestandteil der Aufgabenstellung ist die Unterbringung der verschiedenen Nutzungsbereiche, u.a. Fachklassen, Ganztagesbereich, Verwaltungsgebäude unter Berücksichtigung der vorliegenden Anforderungen und der örtlichen Gegebenheiten.
02/02/2018 S23 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Frankfurt am Main: Architekturentwurf
2018/S 023-049298
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Uhlandstraße 11
Frankfurt am Main
60314
Deutschland
Kontaktstelle(n): BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Telefon: +49 6940587347
E-Mail: voelp@bsmf.de
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bsmf.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.bsmf.de/wettbewerbeportal
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für die Erweiterung der Integrierten Gesamtschule Stierstadt in der Stadt Oberursel
Referenznummer der Bekanntmachung: 33/2017
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71210000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Integrierte Gesamtschule (IGS) besteht in Stierstadt seit 1972. Sie ist benannt nach dem Ortsteil Oberursels, in dem die Schule auf dem großzügigen Gelände am Stadtrand ihren Platz fand. Im Schuljahr 2016/2017 besuchten rund 910 Schüler die Gesamtschule in den Jahrgängen 5 - 10. Mit der möglichen Einführung der 8-Zügigkeit in der Mittelstufe ist mit bis zu 1 400 Schülern, bei der Profiloberstufe mit bis zu 200 Schülern zu rechnen. Vorrangiger Bestandteil der Aufgabe ist die verschiedenen Nutzungsbereiche, u.a. Fachklassen, Ganztagesbereich, Verwaltungsgebäude sinnvoll unter Berücksichtigung der vorliegenden Anforderungen und der örtlichen Gegebenheiten unterzubringen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Eine Bewerbung ist nur mit dem von Auslober ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Der Bewerbungsbogen kann ab dem 31.1.2018 von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros unter www.bsmf.de/wettbewerbeportal heruntergeladen werden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft). Die formalen Mindestkriterien der Bewerbung sind: — Fristgerechter Eingang der Bewerbung, — Vollständige Bewerbungsunterlagen, — Bewerbung in deutscher Sprache, — Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, — Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, — Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 123 GWB nicht bestehen (siehe Bewerbungsbogen), — Auskunft zum § 123 GWB (siehe Bewerbungsbogen) sowie (soweit erforderlich) ein aktueller Handelsregisterauszug. Die fachlichen Mindestkriterien der Bewerbung sind: — Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer, — Nachweis von zwei in etwa vergleichbaren, realisierten Objekten (nur Hochbau und Erweiterung) innerhalb der letzten 10 Jahre (einschließlich 2008) für einen öffentlichen Auftraggeber, bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 - 5 HOAI selbst erbracht wurden und jeweils die Nettobausumme der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 den Betrag von 3 Mio. Euro überschreitet. Zu beiden Referenzobjekten sind die im Bewerbungsbogen angeführten Angaben (z. B. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, Baukosten, bearbeitete Leistungsphasen gem. HOAI, etc.) zu machen, — Sollten die Bewerber die geforderten Referenzprojekte verantwortlich in anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z.B. Projektleiter des benannten Referenzprojektes erbracht worden ist. Auswahl der Bewerber: Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formerfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerbern insgesamt 30 Teilnehmer sowie drei Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Qualifizieren sich mehr als 25 Bewerber (bei fünf gesetzten Büros), entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten sowie die fünf zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Büros. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten Büros. Bewerber, die ausgewählt bzw. gelost worden sind, erhalten bis zum 19.3.2018 eine schriftliche Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt/innen. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten wird empfohlen. Landschaftsarchitekten sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekten teilnahmeberechtigt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
BLFP Frielinghaus, Friedberg
BJW, Rottweil
Dasch Zürn, Stuttgart
Monogruen, Oberursel
plus+ bauplanung, Neckartenzlingen
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: — Städtebauliche Konzeption, — Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen, — Gestalterische und räumliche Qualität, — Wirtschaftlichkeit, — Barrierefreiheit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/03/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/03/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis: 80 000,00 € 2. Preis: 40 000,00 € 3. Preis: 16 000,00 € 3 Anerkennungen: 8 000,00 € Wettbewerbssumme insgesamt: 160 000,00 €.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Ernst Ulrich Scheffler, freier Architekt, Frankfurt am Main
Angela Bezzenberger, freie Landschaftsarchitektin, Darmstadt
Prof. Thomas Bieling, freier Architekt, Kassel
Prof. Jo Eisele, freier Architekt, Darmstadt
Prof. Wolfgang Schulze, freier Architekt, Kassel
Prof. Kerstin Schultz, freie Architektin, Frankfurt am Main
Jens Glatz, stellvertretender Fachbereichsleiter Hochbau, Hochtaunuskreis (SV)
Ulrich Krebs, Landrat, Hochtaunuskreis
Hans Georg Brum, Bürgermeister Stadt Oberursel
Markus Herget, kommissarischer Schulleiter IGS
Jürgen Banzer, CDU
Dr. Stephan Wetzel, SPD
Uwe Kraft, Kreisbeigeordneter (SV)
Arnold Richter, Leiter GB Bauen und Planen Stadt Oberursel (SV)
Harald Perl, stellvertretender Schulleiter (SV)
Norman Dießner, GRÜNE (SV)
Dr. Stefan Naas, FDP (SV)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: 1.Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger mit der Bearbeitung weiterer Planungsleistungen gem. § 35 und § 39 LPH 2 - 5 HOAI beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gem. § 9 Abs. 1 RPW 2013 / § 14 (4) Nr. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. 2.Im Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Eignung erbracht werden: — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme von mindestens 3 000 000 € für Personenschäden und 5 000 000 € für sonstige Schäden), — Erklärung der Beschäftigung von mindestens 3 technischen Mitarbeitern (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV), — Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines Projektes in der Honorarzone III HOAI (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV). 3.Die Vergabeunterlagen einschließlich der Zuschlagskriterien werden den Preisträgern mit Einladung zum Verhandlungsverfahren bekannt gegeben.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151126601
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
Bierstadter Straße 2
Wiesbaden
65189
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Teilnahmeantrag oder den weiteren Vergabe- und Vertragsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich gerügt werden. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151126601
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2018
Deutschland-Frankfurt am Main: Architekturentwurf
2018/S 023-049298
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Uhlandstraße 11
Frankfurt am Main
60314
Deutschland
Kontaktstelle(n): BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Telefon: +49 6940587347
E-Mail: voelp@bsmf.de
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bsmf.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.bsmf.de/wettbewerbeportal
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für die Erweiterung der Integrierten Gesamtschule Stierstadt in der Stadt Oberursel
Referenznummer der Bekanntmachung: 33/2017
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71210000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Integrierte Gesamtschule (IGS) besteht in Stierstadt seit 1972. Sie ist benannt nach dem Ortsteil Oberursels, in dem die Schule auf dem großzügigen Gelände am Stadtrand ihren Platz fand. Im Schuljahr 2016/2017 besuchten rund 910 Schüler die Gesamtschule in den Jahrgängen 5 - 10. Mit der möglichen Einführung der 8-Zügigkeit in der Mittelstufe ist mit bis zu 1 400 Schülern, bei der Profiloberstufe mit bis zu 200 Schülern zu rechnen. Vorrangiger Bestandteil der Aufgabe ist die verschiedenen Nutzungsbereiche, u.a. Fachklassen, Ganztagesbereich, Verwaltungsgebäude sinnvoll unter Berücksichtigung der vorliegenden Anforderungen und der örtlichen Gegebenheiten unterzubringen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Eine Bewerbung ist nur mit dem von Auslober ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Der Bewerbungsbogen kann ab dem 31.1.2018 von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros unter www.bsmf.de/wettbewerbeportal heruntergeladen werden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft). Die formalen Mindestkriterien der Bewerbung sind: — Fristgerechter Eingang der Bewerbung, — Vollständige Bewerbungsunterlagen, — Bewerbung in deutscher Sprache, — Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, — Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, — Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 123 GWB nicht bestehen (siehe Bewerbungsbogen), — Auskunft zum § 123 GWB (siehe Bewerbungsbogen) sowie (soweit erforderlich) ein aktueller Handelsregisterauszug. Die fachlichen Mindestkriterien der Bewerbung sind: — Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer, — Nachweis von zwei in etwa vergleichbaren, realisierten Objekten (nur Hochbau und Erweiterung) innerhalb der letzten 10 Jahre (einschließlich 2008) für einen öffentlichen Auftraggeber, bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 - 5 HOAI selbst erbracht wurden und jeweils die Nettobausumme der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 den Betrag von 3 Mio. Euro überschreitet. Zu beiden Referenzobjekten sind die im Bewerbungsbogen angeführten Angaben (z. B. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, Baukosten, bearbeitete Leistungsphasen gem. HOAI, etc.) zu machen, — Sollten die Bewerber die geforderten Referenzprojekte verantwortlich in anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z.B. Projektleiter des benannten Referenzprojektes erbracht worden ist. Auswahl der Bewerber: Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formerfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerbern insgesamt 30 Teilnehmer sowie drei Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Qualifizieren sich mehr als 25 Bewerber (bei fünf gesetzten Büros), entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten sowie die fünf zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Büros. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten Büros. Bewerber, die ausgewählt bzw. gelost worden sind, erhalten bis zum 19.3.2018 eine schriftliche Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt/innen. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten wird empfohlen. Landschaftsarchitekten sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekten teilnahmeberechtigt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
BLFP Frielinghaus, Friedberg
BJW, Rottweil
Dasch Zürn, Stuttgart
Monogruen, Oberursel
plus+ bauplanung, Neckartenzlingen
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: — Städtebauliche Konzeption, — Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen, — Gestalterische und räumliche Qualität, — Wirtschaftlichkeit, — Barrierefreiheit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/03/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/03/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis: 80 000,00 € 2. Preis: 40 000,00 € 3. Preis: 16 000,00 € 3 Anerkennungen: 8 000,00 € Wettbewerbssumme insgesamt: 160 000,00 €.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Ernst Ulrich Scheffler, freier Architekt, Frankfurt am Main
Angela Bezzenberger, freie Landschaftsarchitektin, Darmstadt
Prof. Thomas Bieling, freier Architekt, Kassel
Prof. Jo Eisele, freier Architekt, Darmstadt
Prof. Wolfgang Schulze, freier Architekt, Kassel
Prof. Kerstin Schultz, freie Architektin, Frankfurt am Main
Jens Glatz, stellvertretender Fachbereichsleiter Hochbau, Hochtaunuskreis (SV)
Ulrich Krebs, Landrat, Hochtaunuskreis
Hans Georg Brum, Bürgermeister Stadt Oberursel
Markus Herget, kommissarischer Schulleiter IGS
Jürgen Banzer, CDU
Dr. Stephan Wetzel, SPD
Uwe Kraft, Kreisbeigeordneter (SV)
Arnold Richter, Leiter GB Bauen und Planen Stadt Oberursel (SV)
Harald Perl, stellvertretender Schulleiter (SV)
Norman Dießner, GRÜNE (SV)
Dr. Stefan Naas, FDP (SV)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: 1.Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger mit der Bearbeitung weiterer Planungsleistungen gem. § 35 und § 39 LPH 2 - 5 HOAI beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gem. § 9 Abs. 1 RPW 2013 / § 14 (4) Nr. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. 2.Im Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Eignung erbracht werden: — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme von mindestens 3 000 000 € für Personenschäden und 5 000 000 € für sonstige Schäden), — Erklärung der Beschäftigung von mindestens 3 technischen Mitarbeitern (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV), — Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines Projektes in der Honorarzone III HOAI (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV). 3.Die Vergabeunterlagen einschließlich der Zuschlagskriterien werden den Preisträgern mit Einladung zum Verhandlungsverfahren bekannt gegeben.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151126601
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
Bierstadter Straße 2
Wiesbaden
65189
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Teilnahmeantrag oder den weiteren Vergabe- und Vertragsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich gerügt werden. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151126601
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2018