- wa-ID
- wa-2033737
- Tag der Veröffentlichung
- 29.01.2021
- Aktualisiert am
- 21.03.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Teams aus Architekt*innen (Federführung) und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Baugenossenschaft Süd-Ost
- Koordination
- planzeit GmbH, Zürich
- Bewerbungsschluss
- 26.02.2021
- Abgabetermin Pläne
- 10.09.2021
- Abgabetermin Modell
- 24.09.2021
- Preisgerichtssitzung
- 10.11.2021
- 2. Preisgerichtssitzung
- 01.12.2021
Verfahrensart
Selektiver Projekt- und Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Auf dem Projektperimeter B15 (P1-Siedlung Tulpenweg) ist eine städtebaulich und architektonisch qualitativ besonders hochwertige Ersatzüberbauung mit rund 200 zukunftsweisenden Wohnungen, gemeinschaftlichen Einrichtungen, Gewerberäumen sowie einem Kindergarten zu planen. Städtebauliche und aussenräumliche Chancen einer neuen Überbauung sind zu nutzen und eine Verdichtung ist mit einer besonders guten Gestaltung umzusetzen (gemäss Gestaltungsplan „Ueberlandpark“ Artikel 1od). Dabei ist im Teilgebiet B15 darauf zu achten, dass ein zentraler Begegnungsort für die Genossenschaftsmitglieder entsteht und angemessene Verbindungen vom und zum Ueberlandpark geknüpft werden. Es soll nach Möglichkeit ein Brückenbauwerk zum Überlandpark erstellt werden. Auf dem erweiterten Projektperimeter B18 (P2-Siedlung Ueberlandstrasse) wurde aufgrund der komplexen Rahmenbedingungen (Tunnelüberbauung, Lärm) eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass Lösungsansätze für dieses komplexe Teilgebiet in einem erweiterten Projektperimeter geprüft werden sollten, da das Teilgebiet auch stadträumlich eine wichtige Funktion am Kopf des neuen Parks hat. Das Areal bietet ein Potential für ca. 60 Wohnungen. Je nach Ergebnis des Wettbewerbs, soll entschieden werden, welcher Ansatz auf dem Teilgebiet B18 weiterverfolgt werden soll: Kann mit einem Ersatzneubau keine befriedigende Lösung gefunden werden, kann auch der Weg einer Instandsetzung beschritten werden. Eine Umsetzung wird frühestens ab 2030 in Angriff genommen, da die Bausubstanz teilweise noch in gutem Zustand ist.
Auf dem Ideenperimeter B16 (P3-Siedlung Luegisland) ist schematisch aufzuzeigen, wie sich die Bebauung zu einem noch späteren Zeitpunkt entwickeln könnte. Bis 2035/2040 sollen die sehr günstigen Wohnungen in der Siedlung Luegisland erhalten werden. Darüber hinaus ist es Teil der Aufgabe, hohe Nachhaltigkeitsziele betreffend Wirtschaftlichkeit, Energie, Stadtklima und Ökologie umzusetzen.
Fachpreisrichter*innen
Michael Hauser, Architekt, Zürich (Vorsitz)
Britta Brauer, Architektin, Amt für Städtebau, Zürich
Zita Cotti, Architektin, Zürich
Philipp Esch, Architekt, Zürich
Matthias Krebs, Landschaftsarchitekt, Zürich
Jakob Steib, Architekt, Zürich
Sachpreisrichter*innen
Christian Balsiger, Mitglied der Baukommission BG Süd-Ost
Andrea Barben, Präsident der Baukommission BG Süd-Ost
Andreas Gysi, Mitglied der Geschäftskommission BG Süd-Ost
Urs Hauser, Präsident BG Süd-Ost
Mira Porstmann, Mitglied der Baukommission BG Süd-Ost (Ersatz)
Fabio Brunetto, Geschäftsführer BG Süd-Ost (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Baufeld B15
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft für das Baufeld B15 einstimmig das Projekt «caprese» zur Weiterbearbeitung. In einem ersten Schritt soll das Projekt überarbeitet werden unter Berücksichtigung von Vorprüfungsbericht, Projektbeschrieb und Schlussfolgerungen zur Weiterbearbeitung. Nach der Überarbeitung ist das Projekt dem Preisgericht erneut zur Stellungnahme vorzulegen.
Baufeld B18
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft für das Baufeld B18 einstimmig das Projekt «Mandelbrot» zur vertieften Studie. Die Studie soll als Grundlage für einen Projektierungsentscheid der Baugenossenschaft Süd-Ost dienen. Nach Abschluss der Studie ist das Projekt dem Preisgericht erneut zur Stellungnahme vorzulegen.
Freiraum Baufeld B15 und B18
Die beiden Baufelder B15 und B18 sind integral und aufeinander abgestimmt zu bearbeiten. Um diesem Sachverhalt Rechnung zu tragen empfiehlt das Preisgericht, die Landschaftsarchitektur über beide Perimeter dem Projekt «caprese» zuzuordnen.
Selektiver Projekt- und Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Auf dem Projektperimeter B15 (P1-Siedlung Tulpenweg) ist eine städtebaulich und architektonisch qualitativ besonders hochwertige Ersatzüberbauung mit rund 200 zukunftsweisenden Wohnungen, gemeinschaftlichen Einrichtungen, Gewerberäumen sowie einem Kindergarten zu planen. Städtebauliche und aussenräumliche Chancen einer neuen Überbauung sind zu nutzen und eine Verdichtung ist mit einer besonders guten Gestaltung umzusetzen (gemäss Gestaltungsplan „Ueberlandpark“ Artikel 1od). Dabei ist im Teilgebiet B15 darauf zu achten, dass ein zentraler Begegnungsort für die Genossenschaftsmitglieder entsteht und angemessene Verbindungen vom und zum Ueberlandpark geknüpft werden. Es soll nach Möglichkeit ein Brückenbauwerk zum Überlandpark erstellt werden. Auf dem erweiterten Projektperimeter B18 (P2-Siedlung Ueberlandstrasse) wurde aufgrund der komplexen Rahmenbedingungen (Tunnelüberbauung, Lärm) eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass Lösungsansätze für dieses komplexe Teilgebiet in einem erweiterten Projektperimeter geprüft werden sollten, da das Teilgebiet auch stadträumlich eine wichtige Funktion am Kopf des neuen Parks hat. Das Areal bietet ein Potential für ca. 60 Wohnungen. Je nach Ergebnis des Wettbewerbs, soll entschieden werden, welcher Ansatz auf dem Teilgebiet B18 weiterverfolgt werden soll: Kann mit einem Ersatzneubau keine befriedigende Lösung gefunden werden, kann auch der Weg einer Instandsetzung beschritten werden. Eine Umsetzung wird frühestens ab 2030 in Angriff genommen, da die Bausubstanz teilweise noch in gutem Zustand ist.
Auf dem Ideenperimeter B16 (P3-Siedlung Luegisland) ist schematisch aufzuzeigen, wie sich die Bebauung zu einem noch späteren Zeitpunkt entwickeln könnte. Bis 2035/2040 sollen die sehr günstigen Wohnungen in der Siedlung Luegisland erhalten werden. Darüber hinaus ist es Teil der Aufgabe, hohe Nachhaltigkeitsziele betreffend Wirtschaftlichkeit, Energie, Stadtklima und Ökologie umzusetzen.
Fachpreisrichter*innen
Michael Hauser, Architekt, Zürich (Vorsitz)
Britta Brauer, Architektin, Amt für Städtebau, Zürich
Zita Cotti, Architektin, Zürich
Philipp Esch, Architekt, Zürich
Matthias Krebs, Landschaftsarchitekt, Zürich
Jakob Steib, Architekt, Zürich
Sachpreisrichter*innen
Christian Balsiger, Mitglied der Baukommission BG Süd-Ost
Andrea Barben, Präsident der Baukommission BG Süd-Ost
Andreas Gysi, Mitglied der Geschäftskommission BG Süd-Ost
Urs Hauser, Präsident BG Süd-Ost
Mira Porstmann, Mitglied der Baukommission BG Süd-Ost (Ersatz)
Fabio Brunetto, Geschäftsführer BG Süd-Ost (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Baufeld B15
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft für das Baufeld B15 einstimmig das Projekt «caprese» zur Weiterbearbeitung. In einem ersten Schritt soll das Projekt überarbeitet werden unter Berücksichtigung von Vorprüfungsbericht, Projektbeschrieb und Schlussfolgerungen zur Weiterbearbeitung. Nach der Überarbeitung ist das Projekt dem Preisgericht erneut zur Stellungnahme vorzulegen.
Baufeld B18
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft für das Baufeld B18 einstimmig das Projekt «Mandelbrot» zur vertieften Studie. Die Studie soll als Grundlage für einen Projektierungsentscheid der Baugenossenschaft Süd-Ost dienen. Nach Abschluss der Studie ist das Projekt dem Preisgericht erneut zur Stellungnahme vorzulegen.
Freiraum Baufeld B15 und B18
Die beiden Baufelder B15 und B18 sind integral und aufeinander abgestimmt zu bearbeiten. Um diesem Sachverhalt Rechnung zu tragen empfiehlt das Preisgericht, die Landschaftsarchitektur über beide Perimeter dem Projekt «caprese» zuzuordnen.