- wa-ID
- wa-2022125
- Tag der Veröffentlichung
- 13.06.2017
- Aktualisiert am
- 16.05.2017
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Zürich
Amt für Hochbauten - Preisgerichtssitzung
- 16.05.2017
Verfahrensart
Projektwettbewerb im Einladungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Mieter-Baugenossenschaft Zürich (MBGZ) wurde 1923 aus dem Mieterverein Zürich heraus gegründet. Sie bezweckt die Vermietung zeitgemässer und preisgünstiger Wohnungen an ihre Mitglieder, ohne Gewinn anzustreben. Die MBGZ vermietet ihre Wohnungen in erster Linie an Familien, aber auch andere Formen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens werden unterstützt. Insgesamt wird bei der Vermietung auf eine ausgewogene Durchmischung der Bewohnerinnen und Bewohner geachtet. Ihre Siedlungen befinden sich in den Quartieren Enge, Wollishofen, Unterstrass und Wipkingen.
Das Mehrfamilienhaus an der Rotbuchstrasse 77 / 79 in Wipkingen weist Instandsetzungsbedarf auf und soll durch einen Neubau ersetzt werden. Der Wohnungsspiegel (3- und 3½-Zimmer-Wohnungen) entspricht nicht mehr heutigen Ansprüchen an Familienwohnungen. Um Vorschläge für den Neubau zu erhalten, hat das Amt für Hochbauten im Auftrag der Mieter-Baugenossenschaft Zürich einen anonymen, einstufigen Projektwettbewerb auf Einladung durchgeführt. Für das Verfahren galt die SIA 142 Ordnung für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe.
Auf dem 1 405 m² grossen Grundstück sollen möglichst viele Familienwohnungen mit 4 und 4½ Zimmern realisiert werden. Um eine möglichst hohe Ausnutzung zu erreichen, konnten die Familienwohnungen mit Kleinwohnungen ergänzt werden. Die vorgegebenen Wohnungsgrössen orientierten sich an den minimalen Flächenvorgaben in der kantonalen Wohnbauförderungsverordnung. Die Tiefgarage, die vom Nachbargrundstück erschlossen wird, war zu erhalten. Das Neubauprojekt sollte im Sinne des umfassenden Nachhaltigkeitsgedankens gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch vorbildlich sein, mit den natürlichen Ressourcen und den städtebaulichen Rahmenbedingungen sorgfältig umgehen und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung des Quartiers und der Mieter-Baugenossenschaft Zürich leisten. Für den Ersatzneubau werden die Energiekennwerte von Minergie P-ECO und Zielerstellungskosten von 7.5 Millionen Franken angestrebt.
Projektwettbewerb im Einladungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Mieter-Baugenossenschaft Zürich (MBGZ) wurde 1923 aus dem Mieterverein Zürich heraus gegründet. Sie bezweckt die Vermietung zeitgemässer und preisgünstiger Wohnungen an ihre Mitglieder, ohne Gewinn anzustreben. Die MBGZ vermietet ihre Wohnungen in erster Linie an Familien, aber auch andere Formen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens werden unterstützt. Insgesamt wird bei der Vermietung auf eine ausgewogene Durchmischung der Bewohnerinnen und Bewohner geachtet. Ihre Siedlungen befinden sich in den Quartieren Enge, Wollishofen, Unterstrass und Wipkingen.
Das Mehrfamilienhaus an der Rotbuchstrasse 77 / 79 in Wipkingen weist Instandsetzungsbedarf auf und soll durch einen Neubau ersetzt werden. Der Wohnungsspiegel (3- und 3½-Zimmer-Wohnungen) entspricht nicht mehr heutigen Ansprüchen an Familienwohnungen. Um Vorschläge für den Neubau zu erhalten, hat das Amt für Hochbauten im Auftrag der Mieter-Baugenossenschaft Zürich einen anonymen, einstufigen Projektwettbewerb auf Einladung durchgeführt. Für das Verfahren galt die SIA 142 Ordnung für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe.
Auf dem 1 405 m² grossen Grundstück sollen möglichst viele Familienwohnungen mit 4 und 4½ Zimmern realisiert werden. Um eine möglichst hohe Ausnutzung zu erreichen, konnten die Familienwohnungen mit Kleinwohnungen ergänzt werden. Die vorgegebenen Wohnungsgrössen orientierten sich an den minimalen Flächenvorgaben in der kantonalen Wohnbauförderungsverordnung. Die Tiefgarage, die vom Nachbargrundstück erschlossen wird, war zu erhalten. Das Neubauprojekt sollte im Sinne des umfassenden Nachhaltigkeitsgedankens gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch vorbildlich sein, mit den natürlichen Ressourcen und den städtebaulichen Rahmenbedingungen sorgfältig umgehen und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung des Quartiers und der Mieter-Baugenossenschaft Zürich leisten. Für den Ersatzneubau werden die Energiekennwerte von Minergie P-ECO und Zielerstellungskosten von 7.5 Millionen Franken angestrebt.