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Ersatzneubau Hinteralmhaus , Neuberg a. d. Mürz/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037147
Tag der Veröffentlichung
14.11.2023
Aktualisiert am
14.11.2023
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
22.09.2023

1. Preis

Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
merz kley partner

2. Preis

KLAMMER * ZELENY Architekten

3. Preis

dreiplus Architekten ZT GmbH

Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der Ersatzbau soll den heutigen Bedürfnissen entsprechend als qualifiziertes und ästhetisch überzeugendes Bauprojekt nach dem Grundsatz „so groß wie notwendig und so klein wie möglich“ errichtet werden. Entsprechend den Grundsätzen einer Schutzhütte ist Komfort gegenüber der Schutzfunktion zweitrangig. Das Gebäude soll grundsätzlich einfach und die Gestaltung auf die Schutzfunktion für Bergsteiger fokussiert sein. Das Grundsatzprogramm zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraumes ist einzuhalten.

Der Alpenverein als anerkannte Umweltorganisation hat eine besondere Vorbildwirkung mit seinen Hütten. Der Ersatzbau und dessen Betrieb muss die strengen Kriterien des Umweltgütesiegels der Alpenvereine erfüllen, die Auslegung hat sich an diesen definierten Kriterien zu orientieren. Wesentlich daraus für die Architektur sind folgende Punkte:

• Versorgung mit erneuerbarer Energie, Minimierung des Energieverbrauchs
• Minimierung von Trinkwasserbedarf und Abwasseranfall
• geringer ökologischer Fußabdruck in Bau (z.B. graue Energie, Transportenergie), Betrieb und Entsorgung – Lebenszykluskosten- und Emissionsbetrachtung

Ein Ersatzbau verlangt daher höchste ökologische und ökonomische Maßstäbe hinsichtlich Ver- und Entsorgung, Baumaterialien, Baukonzept und Betrieb. Weiters ist eine maximale Kosteneffizienz durch Reduktion auf das Wesentliche in Entwurf, Konstruktion und Ausführung unter Ausnutzung aller gesetzlichen Ausnahmeregelungen für Schutzhütten der Kategorie 1 anzustreben. Dem Gedanken der Nachhaltigkeit soll durch den Einsatz möglichst langlebiger und regionaler Materialien sowie Konstruktionsweisen Rechnung getragen werden.

Jury
Doris Hallama (Vorsitz)
Anne Carina Völkel
Christoph Milborn

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