- wa-ID
- wa-2029050
- Tag der Veröffentlichung
- 15.05.2020
- Aktualisiert am
- 18.05.2021
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
GATT - mit EWG Beteiligung
- Teilnehmer
- Planungsteams bestehend aus folgenden Fachrichtungen: Architektur, Baumanagement, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik (HLKKSE), Bauphysik und Brandschutz
- Beteiligung
- 32 Arbeiten
- Auslober
- Kanton Zug | Baudirektion | Hochbauamt
- Koordination
- Planwerkstadt AG Raumplanung Prozesse Städtebau, Zürich
- Bewerbungsschluss
- 28.05.2020
- Abgabetermin Pläne
- 01.10.2020
- Abgabetermin Modell
- 22.10.2020
- Preisgerichtssitzung
- 09.11.2020
- 2. Preisgerichtssitzung
- 07.12.2020
Verfahrensart
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Kanton Zug plant, auf dem Grundstück der bestehenden Durchgangsstation in der Gemeinde Steinhausen einen Ersatzneubau zu realisieren. Zur Ermittlung des Neubauprojekts wird ein Projektwettbewerb im offenen Verfahren durchgeführt. Im Rahmen des Projektwettbewerbs sind zwei Teilaufgaben zu bearbeiten.
Die Teilaufgabe 1 umfasst den Ersatzneubau der bestehenden Durchgangsstation. Asylsuchende und Flüchtlinge, die dem Kanton Zug zugewiesen werden, wohnen die ersten sieben bis zwölf Monate in der Durchgangsstation. Die temporären Bewohnerinnen und Bewohner sind sehr heterogen bezüglich Herkunft, Alter, Geschlecht, Kultur, Werte und Fluchterfahrungen aber auch bezüglich ihrer Perspektive in der Schweiz. Die Anlage ist für 150 Personen mit einer Schwankungsreserve von zusätzlichen 100 Plätzen zu konzipieren. Neben der städtebaulichen, architektonischen, sozialräumlichen und freiraumplanerischen Qualität des Entwurfs liegt das Augenmerk auf den Aspekten der Funktionalität, Flexibilität, Wirtschaftlichkeit sowie Nachhaltigkeit. Ziel ist es, ein Generalplanerteam mit einem qualitätsvollen und kostengünstigen Projekt zur Planung und Realisierung des Vorhabens zu beauftragen.
Im Sinne einer übergeordneten städtebaulichen Planung ist mit der Teilaufgabe 2 im erweiterten Perimeter eine Volumenstudie für einen Büro-/Gewerbeneubau zu erstellen. Da für die zukünftige Nutzung seitens Kantons noch kein Raumprogramm vorliegt, umfasst die städtebauliche Studie lediglich die Volumetrie der Gebäude.
Fachpreisrichter*innen
Urs Kamber, Kantonsbaumeister, Hochbauamt Kanton Zug
Corinna Menn, Dipl. Architektin ETH / SIA / BSA, Chur / Zürich
Roger Boltshauser, Dipl. Architekt ETH / SIA / BSA, Zürich
Pirmin Amrein, Dipl. Architekt ETH / SIA, Baar
Rita Illien, Dipl. Landschaftsarchitektin HTL / BSLA / SIA, Zürich
Lilitt Bollinger, Architektin ETH / BSA, Nuglar (Ersatz)
Sachpreisrichter
Florian Weber, Regierungsrat, Baudirektion, Kanton Zug (Vorsitz)
Heinz Tännler, Regierungsrat, Finanzdirektion, Kanton Zug
Andreas Hostettler, Regierungsrat, Direktion des Innern, Kanton Zug
Hans Staub, Gemeindepräsident, Steinhausen
Jris Bischof, Amtsleiterin Sozialamt, Kanton Zug (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
In Anlehnung an SIA 142 Art. 24.3 entschied das Preisgericht einstimmig,
dass das Projekt KÄGI & FRET mit dem 1. Rang ausgezeichnet und zur
Ausführung empfohlen werden soll.
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Kanton Zug plant, auf dem Grundstück der bestehenden Durchgangsstation in der Gemeinde Steinhausen einen Ersatzneubau zu realisieren. Zur Ermittlung des Neubauprojekts wird ein Projektwettbewerb im offenen Verfahren durchgeführt. Im Rahmen des Projektwettbewerbs sind zwei Teilaufgaben zu bearbeiten.
Die Teilaufgabe 1 umfasst den Ersatzneubau der bestehenden Durchgangsstation. Asylsuchende und Flüchtlinge, die dem Kanton Zug zugewiesen werden, wohnen die ersten sieben bis zwölf Monate in der Durchgangsstation. Die temporären Bewohnerinnen und Bewohner sind sehr heterogen bezüglich Herkunft, Alter, Geschlecht, Kultur, Werte und Fluchterfahrungen aber auch bezüglich ihrer Perspektive in der Schweiz. Die Anlage ist für 150 Personen mit einer Schwankungsreserve von zusätzlichen 100 Plätzen zu konzipieren. Neben der städtebaulichen, architektonischen, sozialräumlichen und freiraumplanerischen Qualität des Entwurfs liegt das Augenmerk auf den Aspekten der Funktionalität, Flexibilität, Wirtschaftlichkeit sowie Nachhaltigkeit. Ziel ist es, ein Generalplanerteam mit einem qualitätsvollen und kostengünstigen Projekt zur Planung und Realisierung des Vorhabens zu beauftragen.
Im Sinne einer übergeordneten städtebaulichen Planung ist mit der Teilaufgabe 2 im erweiterten Perimeter eine Volumenstudie für einen Büro-/Gewerbeneubau zu erstellen. Da für die zukünftige Nutzung seitens Kantons noch kein Raumprogramm vorliegt, umfasst die städtebauliche Studie lediglich die Volumetrie der Gebäude.
Fachpreisrichter*innen
Urs Kamber, Kantonsbaumeister, Hochbauamt Kanton Zug
Corinna Menn, Dipl. Architektin ETH / SIA / BSA, Chur / Zürich
Roger Boltshauser, Dipl. Architekt ETH / SIA / BSA, Zürich
Pirmin Amrein, Dipl. Architekt ETH / SIA, Baar
Rita Illien, Dipl. Landschaftsarchitektin HTL / BSLA / SIA, Zürich
Lilitt Bollinger, Architektin ETH / BSA, Nuglar (Ersatz)
Sachpreisrichter
Florian Weber, Regierungsrat, Baudirektion, Kanton Zug (Vorsitz)
Heinz Tännler, Regierungsrat, Finanzdirektion, Kanton Zug
Andreas Hostettler, Regierungsrat, Direktion des Innern, Kanton Zug
Hans Staub, Gemeindepräsident, Steinhausen
Jris Bischof, Amtsleiterin Sozialamt, Kanton Zug (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
In Anlehnung an SIA 142 Art. 24.3 entschied das Preisgericht einstimmig,
dass das Projekt KÄGI & FRET mit dem 1. Rang ausgezeichnet und zur
Ausführung empfohlen werden soll.
Ersatzneubau Durchgangsstation Asyl Steinhausen
Auslober
Kanton Zug | Baudirektion | Hochbauamt
www.zg.ch/behoerden/baudirektion/hochbauamt
Wettbewerbsbetreuung
Planwerkstadt AG
www.planwerkstadt.ch
Wettbewerbsaufgabe
Der Kanton Zug plant, auf dem Grundstück der bestehenden Durchgangsstation in der Gemeinde Steinhausen einen Ersatzneubau zu realisieren. Zur Ermittlung des Neubauprojekts wird ein Projektwettbewerb im offenen Verfahren durchgeführt. Im Rahmen des Projektwettbewerbs sind zwei Teilaufgaben zu bearbeiten.
Die Teilaufgabe 1 umfasst den Ersatzneubau der bestehenden Durchgangsstation. Asylsuchende und Flüchtlinge, die dem Kanton Zug zugewiesen werden, wohnen die ersten sieben bis zwölf Monate in der Durchgangsstation. Die temporären Bewohnerinnen und Bewohner sind sehr heterogen bezüglich Herkunft, Alter, Geschlecht, Kultur, Werte und Fluchterfahrungen aber auch bezüglich ihrer Perspektive in der Schweiz. Die Anlage ist für 150 Personen mit einer Schwankungsreserve von zusätzlichen 100 Plätzen zu konzipieren. Neben der städtebaulichen, architektonischen, sozialräumlichen und freiraumplanerischen Qualität des Entwurfs liegt das Augenmerk auf den Aspekten der Funktionalität, Flexibilität, Wirtschaftlichkeit sowie Nachhaltigkeit. Ziel ist es, ein Generalplanerteam mit einem qualitätsvollen und kostengünstigen Projekt zur Planung und Realisierung des Vorhabens zu beauftragen.
Im Sinne einer übergeordneten städtebaulichen Planung ist mit der Teilaufgabe 2 im erweiterten Perimeter eine Volumenstudie für einen Büro-/Gewerbeneubau zu erstellen. Da für die zukünftige Nutzung seitens Kantons noch kein Raumprogramm vorliegt, umfasst die städtebauliche Studie lediglich die Volumetrie der Gebäude.
Wettbewerbsart
Offener Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
GATT-WTO
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Bauingenieurwesen, Bauleitung/Baumanagement, Bauphysik,
Haustechnik, Landschaftsarchitektur, Sicherheitsplanung/-technologie
Weitere optionale Fachgebiete: Asylwesen etc.
Termine
Anmeldung: bis 28. Mai 2020
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 03. Juni 2020
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 01. Oktober 2020
Abgabe des Modells: 22. Oktober 2020
Fachpreisrichter
Urs Kamber, Kantonsbaumeister, Kanton Zug
Corinna Menn, Dipl. Architektin ETH/SIA/BSA, Chur/Zürich
Roger Boltshauser, Dipl. Architekt ETH/SIA/BSA, Zürich
Pirmin Amrein, Dipl. Architekt ETH/SI, Zürich
Rita Illien, Dipl. Landschaftsarchitektin HTL/BSLA/SIA, Zürich
Lilitt Bollinger, Architektin ETH/BSA, Nuglar (ist Ersatz)
Unterlagen
www.simap.ch
Auslober
Kanton Zug | Baudirektion | Hochbauamt
www.zg.ch/behoerden/baudirektion/hochbauamt
Wettbewerbsbetreuung
Planwerkstadt AG
www.planwerkstadt.ch
Wettbewerbsaufgabe
Der Kanton Zug plant, auf dem Grundstück der bestehenden Durchgangsstation in der Gemeinde Steinhausen einen Ersatzneubau zu realisieren. Zur Ermittlung des Neubauprojekts wird ein Projektwettbewerb im offenen Verfahren durchgeführt. Im Rahmen des Projektwettbewerbs sind zwei Teilaufgaben zu bearbeiten.
Die Teilaufgabe 1 umfasst den Ersatzneubau der bestehenden Durchgangsstation. Asylsuchende und Flüchtlinge, die dem Kanton Zug zugewiesen werden, wohnen die ersten sieben bis zwölf Monate in der Durchgangsstation. Die temporären Bewohnerinnen und Bewohner sind sehr heterogen bezüglich Herkunft, Alter, Geschlecht, Kultur, Werte und Fluchterfahrungen aber auch bezüglich ihrer Perspektive in der Schweiz. Die Anlage ist für 150 Personen mit einer Schwankungsreserve von zusätzlichen 100 Plätzen zu konzipieren. Neben der städtebaulichen, architektonischen, sozialräumlichen und freiraumplanerischen Qualität des Entwurfs liegt das Augenmerk auf den Aspekten der Funktionalität, Flexibilität, Wirtschaftlichkeit sowie Nachhaltigkeit. Ziel ist es, ein Generalplanerteam mit einem qualitätsvollen und kostengünstigen Projekt zur Planung und Realisierung des Vorhabens zu beauftragen.
Im Sinne einer übergeordneten städtebaulichen Planung ist mit der Teilaufgabe 2 im erweiterten Perimeter eine Volumenstudie für einen Büro-/Gewerbeneubau zu erstellen. Da für die zukünftige Nutzung seitens Kantons noch kein Raumprogramm vorliegt, umfasst die städtebauliche Studie lediglich die Volumetrie der Gebäude.
Wettbewerbsart
Offener Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
GATT-WTO
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Bauingenieurwesen, Bauleitung/Baumanagement, Bauphysik,
Haustechnik, Landschaftsarchitektur, Sicherheitsplanung/-technologie
Weitere optionale Fachgebiete: Asylwesen etc.
Termine
Anmeldung: bis 28. Mai 2020
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 03. Juni 2020
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 01. Oktober 2020
Abgabe des Modells: 22. Oktober 2020
Fachpreisrichter
Urs Kamber, Kantonsbaumeister, Kanton Zug
Corinna Menn, Dipl. Architektin ETH/SIA/BSA, Chur/Zürich
Roger Boltshauser, Dipl. Architekt ETH/SIA/BSA, Zürich
Pirmin Amrein, Dipl. Architekt ETH/SI, Zürich
Rita Illien, Dipl. Landschaftsarchitektin HTL/BSLA/SIA, Zürich
Lilitt Bollinger, Architektin ETH/BSA, Nuglar (ist Ersatz)
Unterlagen
www.simap.ch