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Ersatzneubau der Georg-Scherer-Halle des Sportvereins ASV Dachau e.V. samt Parkhaus , Dachau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2036516
Tag der Veröffentlichung
04.07.2023
Aktualisiert am
20.02.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
Kellerer und Kellerer, München
Bewerbungsschluss
01.08.2023 10:00
Preisgerichtssitzung
08.12.2023

1. Preis

PSA Pfletscher und Steffan
Behringer Beratende Ingenieure GmbH

2. Preis

KRUG GROSSMANN ARCHITEKTEN

3. Preis

BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN

3. Preis

Auer Weber

Anerkennung

balda architekten
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Dachau beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem ASV Dachau e.V. einen Ersatzneubau für die Georg-Scherer-Halle als Schul- und Vereinssporthalle zu errichten. Die Sporthalle soll als Vereinssporthalle mit bis zu 1500 Tribünensitzplätzen wie auch zur Nutzung als 3-fach-Schulturnhalle konzipiert werden.

Ergänzend zu dieser Sporthalle soll ein Parkhaus realisiert werden, auch dieses ist Gegenstand des Realisierungswettbewerbes. Die Anlagen, die der wegemäßigen Erschließung der Sporthalle und des Parkhauses sowie der unmittelbaren Anbindung an die übrigen Sporteinrichtungen dienen, sind vom Wettbewerbsteilnehmer als städtebaulicher Ideenteil mit zu überplanen.

Das Vorhaben muss so geplant werden, dass es in zwei Bauabschnitten realisiert werden kann. Im ersten Bauabschnitt soll die Sporthalle mit Umkleiden, Räume für die Mittagsbetreuung von Kindern und ein Parkhaus geplant werden. Im zweiten Bauabschnitt sind die Verwaltung des Sportvereins und ergänzende Sporträume vorgesehen. Die Halle wird vom Vereinssport mit diversen Mannschaften (u. a. der Volleyballmannschaft der Herren der ersten Bundesliga) genutzt. Auswärtige Zuschauer sollen sich problemlos zurechtfinden.

Die Baufläche zwischen Eduard-Ziegler-Straße und Gröbenrieder Straße ist sehr beengt. Rettungswege müssen sowohl im ersten Bauabschnitt wie auch bei Fertigstellung beider Bauabschnitte ohne Umbaumaßnahmen gewährleistet sein.

Das Wettbewerbsgebiet liegt am süd-westlichen Stadtrand von Dachau und ist Teil eines eingegrünten Sportgeländes. Bereits vorhanden sind die Vereinsgaststätte, die Verwaltung des Sportvereins, die zu ersetzende Dreifach- Turnhalle, eine Theaterhalle, eine Tennishalle und Freisportanlagen des Vereines.

Die Sporthalle soll als Schulturnhalle in den für den Sportunterricht relevanten Flächen mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.

Fachperisrichter*innen
Prof. Ulrike Lauber, Architektin (Vorsitz)
Moritz Reinhold, Stadtbaumeister, Architekt
Prof. Felix Schürmann, Architekt
Prof. Michael Schumacher, Architekt
Prof. Sebastian Jehle, Architekt
Eva Maria Lang, Architektin

Sachpreisrichter
Florian Hartmann, Oberbürgermeister der Stadt Dachau
Günter Dietz, Sportreferent
Andreas Wilhelm, Vorstand ASV Dachau e.V.
Thomas Kreß, Stadtrat
Bernd Hubensack, Stadtrat
01/08/2023    S146

Deutschland-Dachau: Architekturentwurf

2023/S 146-466706

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 126-399104)

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Dachau

Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6

Ort: Dachau

NUTS-Code: DE217 Dachau

Postleitzahl: 85221

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stadtbauamt

E-Mail: stadtplanung@dachau.de

Telefon: +49 813175-4849

Fax: +49 813175-44995

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.dachau.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Ersatzneubau der Georg-Scherer-Halle des Sportvereins ASV Dachau e.V. samt Parkhaus

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

 

Die Stadt Dachau beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem ASV Dachau e.V. einen Ersatzneubau für die Georg-Scherer-Halle als Schul- und Vereinssporthalle zu errichten. Die Sporthalle soll als Vereinssporthalle mit bis zu 1500 Tribünensitzplätzen wie auch zur Nutzung als 3-fach-Schulturnhalle konzipiert werden.

Ergänzend zu dieser Sporthalle soll ein Parkhaus realisiert werden, auch dieses ist Gegenstand des Realisierungswettbewerbes. Die Anlagen, die der wegemäßigen Erschließung der Sporthalle und des Parkhauses sowie der unmittelbaren Anbindung an die übrigen Sporteinrichtungen dienen, sind vom Wettbewerbsteilnehmer als städtebaulicher Ideenteil mit zu überplanen.

Das Vorhaben muss so geplant werden, dass es in zwei Bauabschnitten realisiert werden kann. Im ersten Bauabschnitt soll die Sporthalle mit Umkleiden, Räume für die Mittagsbetreuung von Kindern und ein Parkhaus geplant werden. Im zweiten Bauabschnitt sind die Verwaltung des Sportvereins und ergänzende Sporträume vorgesehen. Die Halle wird vom Vereinssport mit diversen Mannschaften (u. a. der Volleyballmannschaft der Herren der ersten Bundesliga) genutzt. Auswärtige Zuschauer sollen sich problemlos zurechtfinden.

Die Baufläche zwischen Eduard-Ziegler-Straße und Gröbenrieder Straße ist sehr beengt. Rettungswege müssen sowohl im ersten Bauabschnitt wie auch bei Fertigstellung beider Bauabschnitte ohne Umbaumaßnahmen gewährleistet sein.

Das Wettbewerbsgebiet liegt am süd-westlichen Stadtrand von Dachau und ist Teil eines eingegrünten Sportgeländes. Bereits vorhanden sind die Vereinsgaststätte, die Verwaltung des Sportvereins, die zu ersetzende Dreifach- Turnhalle, eine Theaterhalle, eine Tennishalle und Freisportanlagen des Vereines.

Die Sporthalle soll als Schulturnhalle in den für den Sportunterricht relevanten Flächen mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.

Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 (stufenweise) beauftragen.

Die Beauftragung der LPH 6-9 HOAI §34 ist eine Option. Überprüfungsklausel: Die LPH 6-9 HOAI § 34 werden an den Auftragnehmer nur vergeben, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes die Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen im vorgesehenen Personal noch nachweisen kann.

Das Wettbewerbsergebnis wird im anschließenden VgV-Verfahren mit 50 % gewichtet.

Vorgesehene Termine:

Die Bearbeitungszeit des Wettbewerbes beginnt voraussichtlich im August 2023.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/07/2023
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 126-399104

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.1.7)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
Anstatt:

 

GHK Architekten Krissmayr Gomula Arlt PartGmbB

muss es heißen:

 

ARGE GHK Architekten Krissmayr Gomula Arlt PartGmbB/ BKS & Partner Bauer Reichert Seitz Architekten mbB

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
04/07/2023    S126

Deutschland-Dachau: Architekturentwurf

2023/S 126-399104

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Dachau

Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6

Ort: Dachau

NUTS-Code: DE217 Dachau

Postleitzahl: 85221

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stadtbauamt

E-Mail: stadtplanung@dachau.de

Telefon: +49 813175-4849

Fax: +49 813175-44995

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.dachau.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=272659
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Ersatzneubau der Georg-Scherer-Halle des Sportvereins ASV Dachau e.V. samt Parkhaus

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Stadt Dachau beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem ASV Dachau e.V. einen Ersatzneubau für die Georg-Scherer-Halle als Schul- und Vereinssporthalle zu errichten. Die Sporthalle soll als Vereinssporthalle mit bis zu 1500 Tribünensitzplätzen wie auch zur Nutzung als 3-fach-Schulturnhalle konzipiert werden.

Ergänzend zu dieser Sporthalle soll ein Parkhaus realisiert werden, auch dieses ist Gegenstand des Realisierungswettbewerbes. Die Anlagen, die der wegemäßigen Erschließung der Sporthalle und des Parkhauses sowie der unmittelbaren Anbindung an die übrigen Sporteinrichtungen dienen, sind vom Wettbewerbsteilnehmer als städtebaulicher Ideenteil mit zu überplanen.

Das Vorhaben muss so geplant werden, dass es in zwei Bauabschnitten realisiert werden kann. Im ersten Bauabschnitt soll die Sporthalle mit Umkleiden, Räume für die Mittagsbetreuung von Kindern und ein Parkhaus geplant werden. Im zweiten Bauabschnitt sind die Verwaltung des Sportvereins und ergänzende Sporträume vorgesehen. Die Halle wird vom Vereinssport mit diversen Mannschaften (u. a. der Volleyballmannschaft der Herren der ersten Bundesliga) genutzt. Auswärtige Zuschauer sollen sich problemlos zurechtfinden.

Die Baufläche zwischen Eduard-Ziegler-Straße und Gröbenrieder Straße ist sehr beengt. Rettungswege müssen sowohl im ersten Bauabschnitt wie auch bei Fertigstellung beider Bauabschnitte ohne Umbaumaßnahmen gewährleistet sein.

Das Wettbewerbsgebiet liegt am süd-westlichen Stadtrand von Dachau und ist Teil eines eingegrünten Sportgeländes. Bereits vorhanden sind die Vereinsgaststätte, die Verwaltung des Sportvereins, die zu ersetzende Dreifach- Turnhalle, eine Theaterhalle, eine Tennishalle und Freisportanlagen des Vereines.

Die Sporthalle soll als Schulturnhalle in den für den Sportunterricht relevanten Flächen mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.

Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 (stufenweise) beauftragen.

Die Beauftragung der LPH 6-9 HOAI §34 ist eine Option. Überprüfungsklausel: Die LPH 6-9 HOAI § 34 werden an den Auftragnehmer nur vergeben, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes die Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen im vorgesehenen Personal noch nachweisen kann.

Das Wettbewerbsergebnis wird im anschließenden VgV-Verfahren mit 50 % gewichtet.

Vorgesehene Termine:

Die Bearbeitungszeit des Wettbewerbes beginnt voraussichtlich im August 2023.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

1. Berufszulassung gem. III.2.1;

2. Referenzprojekte, diese müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen: Planungsleistungen ab 01.01.2013 gem. HOAI § 34 für den Neubau eines Gebäudes,

Referenzprojekt 1 wird gem. der folgenden Kriterien bewertet:

- Leistungen der LPH 2 bis 5 erbracht

- Honorarzone mindestens III gem. HOAI § 35

- Gebäude mit mind. 3000 m² BGF

Referenzprojekt 2 wird gem. der folgenden Kriterien bewertet:

- Leistungen der LPH 2 bis 5 erbracht

- Honorarzone mindestens IV gem. HOAI § 35

- Gebäude mit speziellen, über Wohnen hinausgehenden Anforderungen (ohne weitere Einschränkung der Anforderungen)

---

Es werden jene Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien anhand der eingereichten Referenzprojekte in den Bewerbungen am besten erfüllen.

Bei Leistungen an Referenzprojekten, die in Arbeitsgemeinschaft erbracht worden sind, erfolgt ein Abzug in der Bewertung entsprechend des ausgewiesenen selbst erbrachten Leistungsanteiles. Falls nur ein Referenzprojekt benannt werden kann, führt dies nicht zum Ausschluss. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Auswahlkriterien höher, entscheidet bei Punktgleichheit auf dem letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV). Es werden zusätzlich Nachrücker ermittelt. Im Falle der Absage eines Teilnehmers rückt ein Nachrücker an dessen Stelle. Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem anderen Bewerber angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Bau Kammergesetz Bayern, Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene Vorhaben in Bayern — Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind.

Ist im jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist,

— Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 13
Höchstzahl: 16
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
- Campus GmbH Bauten für Bildung und Sport
- Krug Grossmann Architekten Gesellschaft von Architekten und Ingenieuren mbH
- Studio Corso GmbH
- GHK Architekten Krissmayr Gomula Arlt PartGmbB
- Auer Weber Assoziierte GmbH
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

• Wirtschaftlichkeit

• Stadträumliche Konzeption

• Gestaltung des Gebäudes

• Funktionalität der Planung

• Erschließung und Verkehr

• Ökologie und Nachhaltigkeit

Die aufgeführten Kriterien sind vorläufig und können durch das Preisgericht noch ergänzt werden.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/08/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Auslobungssumme beträgt EUR 189.000 netto.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

- -

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachperisrichter:
Moritz Reinhold, Stadtbaumeister, Architekt
Prof. Felix Schürmann, Architekt
Prof. Michael Schumacher, Architekt
Prof. Ulrike Lauber, Architektin
Prof. Sebastian Jehle, Architekt
Eva Maria Lang, Architektin
Sachpreisrichter:
Florian Hartmann, Oberbürgermeister der Stadt Dachau
Günter Dietz, Sportreferent
Andreas Wilhelm, Vorstand ASV Dachau e.V.
Thomas Kreß, Stadtrat
Bernd Hubensack, Stadtrat
ständig anwesender stv. Fachpreisrichter:
Klaus Dammann, Architekt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

1. Im anschließenden VgV-Verfahren gelten folgende Eignungskriterien:

Erfahrung des Bewerbers (Preisträgers beim Wettbewerb) bei baulich fertiggestellten Referenzprojekten, erfolgter Baubeginn 1.1.2017 mit der Mindestanforderung:

— Planungsleistungen für einen Neubau, LPH 1 bis 8 der HOAI § 34, mind. HZ III, Sonderbau gem. BayBO,

Herstellkosten mind. EUR 10,0 Mio., ein fertiggestelltes Referenzprojekt

Die Eignungsleihe gem. § 47 VgV kann in Anspruch genommen werden.

Zudem ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5 000 000 EUR für Personen- und 5 000 000 EUR für sonstige Schäden vorzuweisen. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss sich mindestens für die Dauer der Leistung automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/ Vertrag / den Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer ARGE, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. Alle Mindestanforderungen sind nachzuweisen. Die Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist möglich.

--

2. Die Bewerbung ist auf der Vergabeplattform einzureichen. Die Bewerbung ist nur mit dem Bewerbungsbogen möglich, der vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform ausgegeben wird. Es werden die Angaben im Bewerbungsbogen und den zugelassenen Anlagen gewertet. Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:

— vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Angaben zu Referenzprojekten gem. Punkt III.1.10) dieser Bekanntmachung,

— je Referenzprojekt 2 Projektblätter DIN A4, einseitig bedruckt,

— Kopie eines Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnug Architekt,

— bei juristischen Personen: Kopie des Auszuges aus dem Handelsregister, aus dem der Geschäftszweck zu ersehen ist,

— bei Partnerschaftsgesellschaften Nachweis der Eintragung ins Partnerschaftsregister

3. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Auftragnehmers bis zur Höhe des Anteils des Realisierungsteils am zuerkannten Preis nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

--

4. Der Bewerber muss sich eigenständig bei der Vergabeplattform über die Beschränkungen und Modalitäten der elektronischen Einreichung informieren. Dem Bewerber wird geraten, den Upload mit gebührender Zeitreserve zu beginnen.

--

5. Der Auftraggeber korrespondiert im dem Wettbewerb anschließenden Vergabeverfahren über die elektronische Vergabeplattform.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern

Postanschrift: Maximilianstraße 39

Ort: München

Postleitzahl: 80534

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de

Telefon: +49 8921762411

Fax: +49 8921762847

Internet-Adresse: http://regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB);

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB);

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB);

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Dachau

Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6

Ort: Dachau

Postleitzahl: 85221

Land: Deutschland

E-Mail: stadtplanung@dachau.de

Telefon: +49 813175-4849

Fax: +49 813175-44995

Internet-Adresse: www.dachau.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/06/2023

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