- wa-ID
- wa-2036516
- Tag der Veröffentlichung
- 04.07.2023
- Aktualisiert am
- 20.02.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Große Kreisstadt Dachau
- Koordination
- Kellerer und Kellerer, München
- Bewerbungsschluss
- 01.08.2023 10:00
- Preisgerichtssitzung
- 08.12.2023
Nicht offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Dachau beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem ASV Dachau e.V. einen Ersatzneubau für die Georg-Scherer-Halle als Schul- und Vereinssporthalle zu errichten. Die Sporthalle soll als Vereinssporthalle mit bis zu 1500 Tribünensitzplätzen wie auch zur Nutzung als 3-fach-Schulturnhalle konzipiert werden.
Ergänzend zu dieser Sporthalle soll ein Parkhaus realisiert werden, auch dieses ist Gegenstand des Realisierungswettbewerbes. Die Anlagen, die der wegemäßigen Erschließung der Sporthalle und des Parkhauses sowie der unmittelbaren Anbindung an die übrigen Sporteinrichtungen dienen, sind vom Wettbewerbsteilnehmer als städtebaulicher Ideenteil mit zu überplanen.
Das Vorhaben muss so geplant werden, dass es in zwei Bauabschnitten realisiert werden kann. Im ersten Bauabschnitt soll die Sporthalle mit Umkleiden, Räume für die Mittagsbetreuung von Kindern und ein Parkhaus geplant werden. Im zweiten Bauabschnitt sind die Verwaltung des Sportvereins und ergänzende Sporträume vorgesehen. Die Halle wird vom Vereinssport mit diversen Mannschaften (u. a. der Volleyballmannschaft der Herren der ersten Bundesliga) genutzt. Auswärtige Zuschauer sollen sich problemlos zurechtfinden.
Die Baufläche zwischen Eduard-Ziegler-Straße und Gröbenrieder Straße ist sehr beengt. Rettungswege müssen sowohl im ersten Bauabschnitt wie auch bei Fertigstellung beider Bauabschnitte ohne Umbaumaßnahmen gewährleistet sein.
Das Wettbewerbsgebiet liegt am süd-westlichen Stadtrand von Dachau und ist Teil eines eingegrünten Sportgeländes. Bereits vorhanden sind die Vereinsgaststätte, die Verwaltung des Sportvereins, die zu ersetzende Dreifach- Turnhalle, eine Theaterhalle, eine Tennishalle und Freisportanlagen des Vereines.
Die Sporthalle soll als Schulturnhalle in den für den Sportunterricht relevanten Flächen mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.
Fachperisrichter*innen
Prof. Ulrike Lauber, Architektin (Vorsitz)
Moritz Reinhold, Stadtbaumeister, Architekt
Prof. Felix Schürmann, Architekt
Prof. Michael Schumacher, Architekt
Prof. Sebastian Jehle, Architekt
Eva Maria Lang, Architektin
Sachpreisrichter
Florian Hartmann, Oberbürgermeister der Stadt Dachau
Günter Dietz, Sportreferent
Andreas Wilhelm, Vorstand ASV Dachau e.V.
Thomas Kreß, Stadtrat
Bernd Hubensack, Stadtrat
Deutschland-Dachau: Architekturentwurf
2023/S 146-466706
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 126-399104)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6
Ort: Dachau
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtbauamt
E-Mail: stadtplanung@dachau.de
Telefon: +49 813175-4849
Fax: +49 813175-44995
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dachau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Ersatzneubau der Georg-Scherer-Halle des Sportvereins ASV Dachau e.V. samt Parkhaus
Die Stadt Dachau beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem ASV Dachau e.V. einen Ersatzneubau für die Georg-Scherer-Halle als Schul- und Vereinssporthalle zu errichten. Die Sporthalle soll als Vereinssporthalle mit bis zu 1500 Tribünensitzplätzen wie auch zur Nutzung als 3-fach-Schulturnhalle konzipiert werden.
Ergänzend zu dieser Sporthalle soll ein Parkhaus realisiert werden, auch dieses ist Gegenstand des Realisierungswettbewerbes. Die Anlagen, die der wegemäßigen Erschließung der Sporthalle und des Parkhauses sowie der unmittelbaren Anbindung an die übrigen Sporteinrichtungen dienen, sind vom Wettbewerbsteilnehmer als städtebaulicher Ideenteil mit zu überplanen.
Das Vorhaben muss so geplant werden, dass es in zwei Bauabschnitten realisiert werden kann. Im ersten Bauabschnitt soll die Sporthalle mit Umkleiden, Räume für die Mittagsbetreuung von Kindern und ein Parkhaus geplant werden. Im zweiten Bauabschnitt sind die Verwaltung des Sportvereins und ergänzende Sporträume vorgesehen. Die Halle wird vom Vereinssport mit diversen Mannschaften (u. a. der Volleyballmannschaft der Herren der ersten Bundesliga) genutzt. Auswärtige Zuschauer sollen sich problemlos zurechtfinden.
Die Baufläche zwischen Eduard-Ziegler-Straße und Gröbenrieder Straße ist sehr beengt. Rettungswege müssen sowohl im ersten Bauabschnitt wie auch bei Fertigstellung beider Bauabschnitte ohne Umbaumaßnahmen gewährleistet sein.
Das Wettbewerbsgebiet liegt am süd-westlichen Stadtrand von Dachau und ist Teil eines eingegrünten Sportgeländes. Bereits vorhanden sind die Vereinsgaststätte, die Verwaltung des Sportvereins, die zu ersetzende Dreifach- Turnhalle, eine Theaterhalle, eine Tennishalle und Freisportanlagen des Vereines.
Die Sporthalle soll als Schulturnhalle in den für den Sportunterricht relevanten Flächen mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.
Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 (stufenweise) beauftragen.
Die Beauftragung der LPH 6-9 HOAI §34 ist eine Option. Überprüfungsklausel: Die LPH 6-9 HOAI § 34 werden an den Auftragnehmer nur vergeben, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes die Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen im vorgesehenen Personal noch nachweisen kann.
Das Wettbewerbsergebnis wird im anschließenden VgV-Verfahren mit 50 % gewichtet.
Vorgesehene Termine:
Die Bearbeitungszeit des Wettbewerbes beginnt voraussichtlich im August 2023.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
GHK Architekten Krissmayr Gomula Arlt PartGmbB
ARGE GHK Architekten Krissmayr Gomula Arlt PartGmbB/ BKS & Partner Bauer Reichert Seitz Architekten mbB
Deutschland-Dachau: Architekturentwurf
2023/S 126-399104
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6
Ort: Dachau
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtbauamt
E-Mail: stadtplanung@dachau.de
Telefon: +49 813175-4849
Fax: +49 813175-44995
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dachau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Ersatzneubau der Georg-Scherer-Halle des Sportvereins ASV Dachau e.V. samt Parkhaus
Die Stadt Dachau beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem ASV Dachau e.V. einen Ersatzneubau für die Georg-Scherer-Halle als Schul- und Vereinssporthalle zu errichten. Die Sporthalle soll als Vereinssporthalle mit bis zu 1500 Tribünensitzplätzen wie auch zur Nutzung als 3-fach-Schulturnhalle konzipiert werden.
Ergänzend zu dieser Sporthalle soll ein Parkhaus realisiert werden, auch dieses ist Gegenstand des Realisierungswettbewerbes. Die Anlagen, die der wegemäßigen Erschließung der Sporthalle und des Parkhauses sowie der unmittelbaren Anbindung an die übrigen Sporteinrichtungen dienen, sind vom Wettbewerbsteilnehmer als städtebaulicher Ideenteil mit zu überplanen.
Das Vorhaben muss so geplant werden, dass es in zwei Bauabschnitten realisiert werden kann. Im ersten Bauabschnitt soll die Sporthalle mit Umkleiden, Räume für die Mittagsbetreuung von Kindern und ein Parkhaus geplant werden. Im zweiten Bauabschnitt sind die Verwaltung des Sportvereins und ergänzende Sporträume vorgesehen. Die Halle wird vom Vereinssport mit diversen Mannschaften (u. a. der Volleyballmannschaft der Herren der ersten Bundesliga) genutzt. Auswärtige Zuschauer sollen sich problemlos zurechtfinden.
Die Baufläche zwischen Eduard-Ziegler-Straße und Gröbenrieder Straße ist sehr beengt. Rettungswege müssen sowohl im ersten Bauabschnitt wie auch bei Fertigstellung beider Bauabschnitte ohne Umbaumaßnahmen gewährleistet sein.
Das Wettbewerbsgebiet liegt am süd-westlichen Stadtrand von Dachau und ist Teil eines eingegrünten Sportgeländes. Bereits vorhanden sind die Vereinsgaststätte, die Verwaltung des Sportvereins, die zu ersetzende Dreifach- Turnhalle, eine Theaterhalle, eine Tennishalle und Freisportanlagen des Vereines.
Die Sporthalle soll als Schulturnhalle in den für den Sportunterricht relevanten Flächen mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.
Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 (stufenweise) beauftragen.
Die Beauftragung der LPH 6-9 HOAI §34 ist eine Option. Überprüfungsklausel: Die LPH 6-9 HOAI § 34 werden an den Auftragnehmer nur vergeben, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes die Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen im vorgesehenen Personal noch nachweisen kann.
Das Wettbewerbsergebnis wird im anschließenden VgV-Verfahren mit 50 % gewichtet.
Vorgesehene Termine:
Die Bearbeitungszeit des Wettbewerbes beginnt voraussichtlich im August 2023.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Berufszulassung gem. III.2.1;
2. Referenzprojekte, diese müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen: Planungsleistungen ab 01.01.2013 gem. HOAI § 34 für den Neubau eines Gebäudes,
Referenzprojekt 1 wird gem. der folgenden Kriterien bewertet:
- Leistungen der LPH 2 bis 5 erbracht
- Honorarzone mindestens III gem. HOAI § 35
- Gebäude mit mind. 3000 m² BGF
Referenzprojekt 2 wird gem. der folgenden Kriterien bewertet:
- Leistungen der LPH 2 bis 5 erbracht
- Honorarzone mindestens IV gem. HOAI § 35
- Gebäude mit speziellen, über Wohnen hinausgehenden Anforderungen (ohne weitere Einschränkung der Anforderungen)
---
Es werden jene Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien anhand der eingereichten Referenzprojekte in den Bewerbungen am besten erfüllen.
Bei Leistungen an Referenzprojekten, die in Arbeitsgemeinschaft erbracht worden sind, erfolgt ein Abzug in der Bewertung entsprechend des ausgewiesenen selbst erbrachten Leistungsanteiles. Falls nur ein Referenzprojekt benannt werden kann, führt dies nicht zum Ausschluss. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Auswahlkriterien höher, entscheidet bei Punktgleichheit auf dem letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV). Es werden zusätzlich Nachrücker ermittelt. Im Falle der Absage eines Teilnehmers rückt ein Nachrücker an dessen Stelle. Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem anderen Bewerber angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.
Bau Kammergesetz Bayern, Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene Vorhaben in Bayern — Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind.
Ist im jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist,
— Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
• Wirtschaftlichkeit
• Stadträumliche Konzeption
• Gestaltung des Gebäudes
• Funktionalität der Planung
• Erschließung und Verkehr
• Ökologie und Nachhaltigkeit
Die aufgeführten Kriterien sind vorläufig und können durch das Preisgericht noch ergänzt werden.
Die Auslobungssumme beträgt EUR 189.000 netto.
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Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Im anschließenden VgV-Verfahren gelten folgende Eignungskriterien:
Erfahrung des Bewerbers (Preisträgers beim Wettbewerb) bei baulich fertiggestellten Referenzprojekten, erfolgter Baubeginn 1.1.2017 mit der Mindestanforderung:
— Planungsleistungen für einen Neubau, LPH 1 bis 8 der HOAI § 34, mind. HZ III, Sonderbau gem. BayBO,
Herstellkosten mind. EUR 10,0 Mio., ein fertiggestelltes Referenzprojekt
Die Eignungsleihe gem. § 47 VgV kann in Anspruch genommen werden.
Zudem ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5 000 000 EUR für Personen- und 5 000 000 EUR für sonstige Schäden vorzuweisen. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss sich mindestens für die Dauer der Leistung automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/ Vertrag / den Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer ARGE, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. Alle Mindestanforderungen sind nachzuweisen. Die Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist möglich.
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2. Die Bewerbung ist auf der Vergabeplattform einzureichen. Die Bewerbung ist nur mit dem Bewerbungsbogen möglich, der vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform ausgegeben wird. Es werden die Angaben im Bewerbungsbogen und den zugelassenen Anlagen gewertet. Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:
— vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Angaben zu Referenzprojekten gem. Punkt III.1.10) dieser Bekanntmachung,
— je Referenzprojekt 2 Projektblätter DIN A4, einseitig bedruckt,
— Kopie eines Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnug Architekt,
— bei juristischen Personen: Kopie des Auszuges aus dem Handelsregister, aus dem der Geschäftszweck zu ersehen ist,
— bei Partnerschaftsgesellschaften Nachweis der Eintragung ins Partnerschaftsregister
3. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Auftragnehmers bis zur Höhe des Anteils des Realisierungsteils am zuerkannten Preis nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
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4. Der Bewerber muss sich eigenständig bei der Vergabeplattform über die Beschränkungen und Modalitäten der elektronischen Einreichung informieren. Dem Bewerber wird geraten, den Upload mit gebührender Zeitreserve zu beginnen.
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5. Der Auftraggeber korrespondiert im dem Wettbewerb anschließenden Vergabeverfahren über die elektronische Vergabeplattform.
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: http://regierung.oberbayern.bayern.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB);
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB);
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB);
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6
Ort: Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
E-Mail: stadtplanung@dachau.de
Telefon: +49 813175-4849
Fax: +49 813175-44995
Internet-Adresse: www.dachau.de