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Deutzer Hafen, Köln „Errichtung einer Kfz-Brücke und einer Rad- / Gehwegbrücke über das Hafenbecken“ , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030020
Tag der Veröffentlichung
13.10.2020
Aktualisiert am
06.05.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
Stottrop Stadtplanung , Köln
Bewerbungsschluss
10.11.2020
Preisgerichtssitzung
15.04.2021

1. Preis

Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure
karlundp (ehem. Karl + Probst)

3. Preis

schlaich bergermann partner - sbp gmbh

3. Preis

MARC MIMRAM ARCHITECTURE ET INGENIERIE
Pirlet & Partner Ingenieurgesellschaft mbH
Nguyen · Pirlet Ingenieurgesellschaft mbH
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Köln beabsichtigt im Zuge der Quartiersentwicklung „Deutzer Hafen“ für die infrastrukturelle Erschließung 2 Brücken zu errichten. Im Deutzer Hafen wird der Blick verstärkt auf die Idee einer Stadt der kurzen Wege gerichtet. Ein leistungsfähiger Umweltverbund aus Rad-, Fußgänger- und öffentlichem Verkehr fördert die zukunftsfähige Mobilität der Menschen. Auf der anderen Seite werden neben der geplanten Buslinie auch Kfz die Erschließungsanlagen innerhalb des Gebietes nutzen. Die 2 neuen Brücken sind erforderlich, um die Halbinsel neu zu erschließen. Sie stellen das Rückgrat der künftigen Erschließung des Hafengeländes dar und verbinden das neue Quartier mit dem Stadtteil Deutz. Um die anstehende Planungsaufgabe zu realisieren, soll ein nicht-offener Planungswettbewerb durchgeführt werden. Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau zweier Brücken, einer für den Kfz-Verkehr und einer für Fußgänger und Radfahrer. Das Ensemble der beiden Brücken ist prägend für den Stadtraum des Hafenbeckens und der Promenaden rund um das Hafenbecken. Insofern kommt dem gestalterischen Zusammenspiel eine hohe Bedeutung zu. Neben den funktionalen Anforderungen an das künftige Ensemble sind gestalterische Fragestellungen sowie die Einbindung in den von verschiedenen Denkmälern geprägten Raum von Bedeutung. Auch der Blick auf den Kölner Dom, der in der zentralen Achse des Hafenbeckens liegt, gilt eine besondere Beachtung. Ziel dieses Wettbewerbs ist die Erlangung von qualifizierten, funktionalen und wirtschaftlichen Entwürfen für die beiden Brückenbauwerke. Die Verortung und Höhenlage der Brücken sind durch den Rahmenplan weitestgehend vorgegeben. Der Wettbewerb soll nun die Konkretisierung der Konzeption aufzeigen und ansprechende und dem Ort angemessene Lösungen für die Brückenfamilie aufzeigen.
13/10/2020    S199
Deutschland-Köln: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2020/S 199-483246
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: moderne Stadt – Gesellschaft zur Förderung des Städtebaus und der Gemeindeentwicklung mbH
Postanschrift: Brückenstraße 17
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@hoffmannliebs.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.modernestadt.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUMD3DC/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUMD3DC

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Gesellschaft für städtebauliche Entwicklungsmaßnahme

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Deutzer Hafen, Köln „Errichtung einer Kfz-Brücke und einer Rad- / Gehwegbrücke über das Hafenbecken“ Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Referenznummer der Bekanntmachung: 922/2020

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Köln beabsichtigt im Zuge der Quartiersentwicklung „Deutzer Hafen“ für die infrastrukturelle Erschließung 2 Brücken zu errichten. Im Deutzer Hafen wird der Blick verstärkt auf die Idee einer Stadt der kurzen Wege gerichtet. Ein leistungsfähiger Umweltverbund aus Rad-, Fußgänger- und öffentlichem Verkehr fördert die zukunftsfähige Mobilität der Menschen. Auf der anderen Seite werden neben der geplanten Buslinie auch Kfz die Erschließungsanlagen innerhalb des Gebietes nutzen. Die 2 neuen Brücken sind erforderlich, um die Halbinsel neu zu erschließen. Sie stellen das Rückgrat der künftigen Erschließung des Hafengeländes dar und verbinden das neue Quartier mit dem Stadtteil Deutz. Um die anstehende Planungsaufgabe zu realisieren, soll ein nicht-offener Planungswettbewerb durchgeführt werden. Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau zweier Brücken, einer für den Kfz-Verkehr und einer für Fußgänger und Radfahrer. Das Ensemble der beiden Brücken ist prägend für den Stadtraum des Hafenbeckens und der Promenaden rund um das Hafenbecken. Insofern kommt dem gestalterischen Zusammenspiel eine hohe Bedeutung zu. Neben den funktionalen Anforderungen an das künftige Ensemble sind gestalterische Fragestellungen sowie die Einbindung in den von verschiedenen Denkmälern geprägten Raum von Bedeutung. Auch der Blick auf den Kölner Dom, der in der zentralen Achse des Hafenbeckens liegt, gilt eine besondere Beachtung. Ziel dieses Wettbewerbs ist die Erlangung von qualifizierten, funktionalen und wirtschaftlichen Entwürfen für die beiden Brückenbauwerke. Die Verortung und Höhenlage der Brücken sind durch den Rahmenplan weitestgehend vorgegeben. Der Wettbewerb soll nun die Konkretisierung der Konzeption aufzeigen und ansprechende und dem Ort angemessene Lösungen für die Brückenfamilie aufzeigen. Dem Wettbewerb wird ein offenes Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern vorgeschaltet. Drei weitere Büros wurden als gesetzte Teilnehmer ausgewählt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Es werden Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, bestehend aus Ingenieuren und Architekten nach folgender Maßgabe gesucht:
Jeder Bewerber bzw. jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft (auch freie Mitarbeiter/innen) muss teilnahmeberechtigt sein. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern sie am Tage der Auslobung ihren Geschäftssitz im Zulassungsbereich haben, der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und ihre zu benennenden bevollmächtigten Vertreter und der Entwurfsverfasser die fachlichen Anforderungen an natürliche Personen erfüllen. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, bei denen jedes Mitglied die für natürliche Personen geltenden, jeweiligen fachlichen Teilnahmeforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Erfüllt ein Bewerber die fachlichen Voraussetzungen alleine oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern/innen, ist er alleine teilnahmeberechtigt. Der bzw. die Mitarbeiter/in ist bzw. sind dann im Bewerbungsbogen explizit zu nennen. Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben.
1) Anforderungen an wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1.1 Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre: Beim Gesamtumsatz wird der durchschnittliche Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre gewertet. Hierbei wird ein erforderlicher durchschnittlicher Mindestumsatz von 500 000 EUR (netto) pro Jahr zugrunde gelegt.
1.2 Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung: Nachweis des Abschlusses einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von 2,5 Mio. EUR für Sach- und Personenschäden sowie in Höhe von 2,5 Mio. EUR für Vermögensschäden.
2) Anforderungen an technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
2.1 Qualifikation Projektleiter und des für die Objektplanung (Ingenieurbauwerke) vorgesehenen Ingenieurs,
2.2 Qualifikation des für die architektonische Gestaltung und Gesamtkonzeption verantwortlichen Architekten,
2.3 Qualifikation der für die Fachplanung Tragwerksplanung vorgesehenen Mitarbeiter Anhand der vorgelegten Lebensläufe, Qualifikationsbescheinigungen und Referenzen werden als Nachweis für Ziff. 2.1, 2.2 und 2.3 Punkte für gesammelte Erfahrungen und Qualifikationen in den folgenden Schlüsselbereichen der Ausschreibung (u.a. einschlägiger Studienabschluss und Berufserfahrungen, Kenntnisse im Rahmen der Planung vergleichbarer Bauvorhaben) vergeben,
2.4 Vergleichbare Leistungen der letzten 10 Jahre: Es werden vergleichbare Referenzprojekte der letzten 10 Jahre gewertet. Die angegebenen Projektleistungen müssen abgeschlossen sein (d.h. Fertigstellung Bauvorhaben und Abnahme). Mindestkriterium: Es müssen mindestens 2 Referenzprojekte für den Neubau von Brückenbauwerken angegeben werden: Es sind Planungsleistungen (LP 1-4) für eine Geh- und Radwegebrücke (ohne KfZ-Nutzung) mit Baukosten von über 1,0 Mio. EUR (KG 300, netto) und eine Kfz-Brücke mit Baukosten von über 5,0 Mio. EUR (KG 300, netto) nachzuweisen. Darüber hinaus werden für vergleichbare Planungsleistungen für Brückenbauwerke Punkte vergeben. Nur für tatsächlich ausgeführte Bauvorhaben und Leistungsphasen (LP 1-4) werden Punkte vergeben. Je Referenz wird maximal 1,0 Punkt vergeben. Insgesamt können max. 5 Punkte erreicht werden.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Natürlichen Personen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den geltenden EU-Richtlinien (Richtlinie 2005/36) berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen, wenn der Projektverantwortliche die maßgeblichen Voraussetzungen erfüllt.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 9

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Leonhardt, Andrä und Partner, Beratende Ingenieure VBI AG, Stuttgart
Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf
Schlaich Bergermann Partner, Stuttgart

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Folgende Kriterien werden zur Beurteilung der Wettbewerbsergebnisse herangezogen:
— Qualität der Gestaltung – Städtebauliche Einfügung;
— Ensemblewirkung mit Hafenbecken und Drehbrücke, vor allem im Hinblick auf Maßstäblichkeit;
— Berücksichtigung der Vorgaben des Denkmalschutzes;
— Dimensionierung und Materialeinsatz der Brückenkonstruktionen;
— Wartungsfreundlichkeit und Reduzierung des Wartungsaufwandes;
— Zugänglichkeit aller tragenden Bauteile;
— Instandsetzungsfähigkeit;
— Alterungsfähigkeit des Materials;
— Robustheit der Freiflächengestaltung;
— Nachhaltigkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 10/11/2020
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 01/12/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise stellt die Ausloberin eine Gesamtsumme von 88 000 EUR (zzgl. der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer) zur Verfügung. Die Aufteilung der Preisgelder ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 44 000 EUR,
2. Preis 26 400 EUR,
3. Preis 17 600 EUR.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Zusätzlich zu den auszuschüttenden Preisen erhält jeder präqualifizierte Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 18 000 EUR (zzgl. der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer). Der Anspruch auf die Aufwandsentschädigung entsteht erst nach Einreichung aller relevanten Planungsunterlagen und ordnungsgemäßer Rechnungsstellung.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Andrea Blome, Architektin und Dezernentin für Mobilität und Liegenschaften der Stadt Köln (Fachpreisrichterin)
Markus Greitemann, Architekt und Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Wirtschaft (Fachpreisrichter)
Sonja Rode, Bauingenieurin und Amtsleiterin des Amtes für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau der Stadt Köln (Fachpreisrichterin)
Jürgen Minkus, Architekt und Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Köln (Fachpreisrichter)
Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Ingenieurkammer-Bau NRW (Fachpreisrichter)
Caroline Nagel, Architektin, COBE Kopenhagen (Fachpreisrichter)
Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin, Hannover (Fachpreisrichterin)
Harald Kloft, Ingenieur, Frankfurt (Stellvertretender Fachpreisrichter
Eva Herr, Stadtplanerin und Amtsleiterin des Stadtplanungsamtes der Stadt Köln (Stellvertretende Fachpreisrichterin)
Dietmar Schlösser, Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau der Stadt Köln (Stellvertretender Fachpreisrichter)
Norbert Kloeters, Freiraumplaner, Aachen (Stellvertretender Fachpreisrichter)
Oskar Spital-Frenking, Architekt, Lüdinghausen (Stellvertretender Fachpreisrichter)
Andreas Röhring, Geschäftsführer moderne stadt, Köln (Sachpreisrichter)
Hans-Joachim Franken, moderne stadt, Köln (Stellvertretender Sachpreisrichter)

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Ingenieurkammer-Bau NRW hat den Realisierungswettbewerb auf Übereinstimmung mit den Vorgaben der Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013 geprüft. Der Brückenwettbewerb im Deutzer Hafen läuft unter der Registrier-Nr. KVR (RPW) 2020/079.
Vorbehaltlich von Änderungen wurden folgende Termine für den Planungswettbewerb festgelegt:
Kolloquium am 14.1.2021
Preisgericht am 15.4.2021
Bekanntmachungs-ID: CXP4YUMD3DC

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen des § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich (d. h. innerhalb von 10 Tagen) gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

08/10/2020

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