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Ergänzender Museumsbau am Peter-August-Böckstiegel-Haus , Werther/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2013665
Tag der Veröffentlichung
16.05.2014
Aktualisiert am
12.11.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
32 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Huesmann PartGmbB Architekt Stadtplaner, Bielefeld
Bewerbungsschluss
25.05.2014
Preisgerichtssitzung
28.10.2014

1. Preis

h.s.d. architekten, Lemgo
Prof. André Habermann · Christian Decker
Energie/Bauphysik: Prof. Volker Huckemann, Salzkotten-Verne
  • 1. Preis: h.s.d. architekten, Lemgo
  • 1. Preis: h.s.d. architekten, Lemgo
  • 1. Preis: h.s.d. architekten, Lemgo
  • 1. Preis: h.s.d. architekten, Lemgo

2. Preis

Prof. O. Spital-Frenking & Schwarz, Lüdinghausen
Mitarbeit: Jana Hohmann
  • 2. Preis: Prof. O. Spital-Frenking & Schwarz, Lüdinghausen
  • 2. Preis: Prof. O. Spital-Frenking & Schwarz, Lüdinghausen
  • 2. Preis: Prof. O. Spital-Frenking & Schwarz, Lüdinghausen
  • 2. Preis: Prof. O. Spital-Frenking & Schwarz, Lüdinghausen

3. Preis

Therese Strohe, Michael Ulrich Architekten, Berlin
Mitarbeit: Franziska Weidenhagen · Michael Amann · Ulrike Pollok
Modell: Torsten Weber
L.Arch.: JUCA architektur und landschaftsarchitektur
Judith Brücker · Carolin Fickinger GbR, Berlin
  • 3. Preis: Therese Strohe, Michael Ulrich Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Therese Strohe, Michael Ulrich Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Therese Strohe, Michael Ulrich Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Therese Strohe, Michael Ulrich Architekten, Berlin

Anerkennung

Hauer Architekten, Gütersloh
Mitarbeit: Martin Schenke · Jennifer May
Visualisierung: Loom Architekturvisualisierung
Modell: Mijalski + Nasarian GmbH
  • Anerkennung: Hauer Architekten, Gütersloh
  • Anerkennung: Hauer Architekten, Gütersloh
  • Anerkennung: Hauer Architekten, Gütersloh
  • Anerkennung: Hauer Architekten, Gütersloh

Anerkennung

Penkhues Architekten, Kassel
Mitarbeit: Jonathan Scheder · Erti Ramalin
  • Anerkennung: Penkhues Architekten, Kassel
  • Anerkennung: Penkhues Architekten, Kassel
  • Anerkennung: Penkhues Architekten, Kassel
  • Anerkennung: Penkhues Architekten, Kassel
Verfahrensart
nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Böckstiegel-Haus in Werther-Arrode ist das Geburtshaus des expressionistischen Malers Peter August Böckstiegel (1889-1951). In dem zwischen den Geschwistern Böckstiegel und dem Kreis Gütersloh geschlossenen Erbvertrag wird die Bewahrung und angemessene Präsentation des künstlerischen Lebenswerkes Peter August Böckstiegels festgeschrieben und gehört nun zu der Kernaufgabe der 2008 gegründeten Peter-August-Böckstiegel-Stiftung. Jetzt soll in unmittelbarer Nähe zusätzliche Räumlichkeiten errichtet werden. Hierfür ist in einem 1. Bauabschnitt ein separates Gebäude mit ca. 620 m2 Bruttogrundfläche auf dem Grundstück an der Schloßstraße in Werther zu planen.
div> Ergänzender Museumsbau am Peter-August-Böckstiegel-Haus in Werther (Westf.)
 
 
Auslober:
Peter-August-Böckstiegel-Stiftung, Werther (Westf.)
 
Wettbewerbsbetreuung
Drees & Huesmann  Planer
Vennhofallee 97, 33689 Bielefeld
Tel.: 05205-7298-18, Fax: 05205-22679
 
Der Auslobung liegen die "Regeln für die Auslobung von Wettbewerben RAW 2004" zugrunde. Sie ist damit, sofern nicht ausdrücklich Abweichungen formuliert sind, Bestandteil der Auslobung. Der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen hat die Auslobung vorgelegen, sie hat die Übereinstimmung mit den Regeln bestätigt und den Wettbewerb unter der Nummer W 08/14 registriert.
 
Wettbewerbsaufgabe
Das Böckstiegel-Haus in Werther-Arrode ist das Geburtshaus des expressionistischen Malers Peter August Böckstiegel (1889 - 1951) und wurde von ihm  während seiner alljährlichen Aufenthalte in den Sommermonaten und in seinen letzten Lebensjahren durch Atelieranbauten, eine außergewöhnliche Farbgebung, Schnitzereien, Mosaike und Glasfenster selbst zu einem Teil seines Werkes und zu einem einzigartigen Künstlerhaus. 
Zeitlebens prägten sein bäuerliches Zuhause und die westfälische Heimat das künstlerische Schaffen Böckstiegels, auch wenn er während seines Studiums und von 1919 bis 1945 außerhalb der Sommermonate in Dresden lebte.
Nach seinem Tod bewohnten seine Witwe Hanna (1894-1988) und seine Kinder Sonja (1920-2005) und Vincent (1925-2007) das Haus und machten es interessierten Kunstfreunden zugänglich. 
In dem zwischen den Geschwistern Böckstiegel und dem Kreis Gütersloh geschlossenen Erbvertrag wird die Bewahrung und angemessene Präsentation des künstlerischen Lebenswerkes Peter August Böckstiegels festgeschrieben und gehört nun zu der Kernaufgabe der 2008 gegründeten Peter-August-Böckstiegel-Stiftung. 
Diese sieht nicht nur ihre dienende Funktion gegenüber dem Werk, sondern auch gegenüber den Kunstinteressierten und Besuchern.
Das Böckstiegel-Haus kann alleine beidem nicht mehr gerecht werden, da es weder eine umfassendere ganzjährige Präsentation des Werkes sowie Wechselausstellungen ermöglicht, noch einen wettergeschützten Aufenthaltsbereich für wartende Besucher aufweist und nicht die heute notwendige Infrastruktur für ein Museum anbieten kann.
Daher sollen in unmittelbarer Nähe – in sensiblem Umgang mit der Landschaft und dem nicht in den Schatten zu stellenden Böckstiegel-Haus – zusätzliche Räumlichkeiten errichtet werden, die dem künstlerischen Schaffen Böckstiegels einen größeren Rahmen bieten können und dabei den für ihn so wichtigen Bezug zu Landschaft und bäuerlicher Arbeits- und Lebenswelt berücksichtigen. 
Hierfür ist in einem 1. Bauabschnitt ein separates Gebäude mit ca. 620 qm² Bruttogrundfläche auf dem Grundstück an der Schloßstraße in Werther zu planen, das neben zusätzlicher Ausstellungsfläche die an ein Museum gestellten funktionalen Anforderungen erfüllt (Empfangsbereich; Raum für Vorträge und Veranstaltungen; Museumspädagogik; Café; Sanitäranlagen und Garderobe). Als Investitionsvolumen ist ein Rahmen von bis zu 2 Mio. € (brutto) einzuhalten. 
Ziel des Wettbewerbes ist es, über alternative und optimierte Konzepte einen geeigneten Auftragnehmer für die weiteren Planungsleistungen zu finden.
 
Anforderungen an die Wettbewerbsteilnahme
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung:
zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind;
die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach § 2 BauKaG NW (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz / Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet haben;
zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
 
Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
der Geschäftssitz befindet sich im Zulassungsbereich,
zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen,
der / die in der Gesellschaft tätigen Verfasser erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.
Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. 
 
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern. 
Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. .
 
Wettbewerbsverfahren / 
Auswahl der Teilnehmer 
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. 
Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Von der Ausloberin wird eine Teilnehmerzahl von 40 angestrebt, davon werden 13 Büros gesetzt, die weiteren Teilnehmer werden durch ein anonymes Losverfahren ausgewählt. 
 
Die Bewerbung um Teilnahme ist vom 16.05. bis zum 26.05.2014 (12.00 Uhr) - ausschließlich über die Homepage des Betreuungsbüros Drees & Huesmann . Planer möglich: 
 
Zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung sind zu nennen: 
Name des Bewerbers (bei Büropartnern reicht ein Name für die Bewerbung), bei Arbeitsgemeinschaften den Namen jedes Mitgliedes; die nachträgliche Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit am Bewerbungsverfahren Beteiligten ist ausgeschlossen,
Eintragung in die jeweilige Architektenliste mit Nummer und Datum der Eintragung
Angaben der Büroadresse inkl. Telefon / Fax / E-Mail.
 
Mit der Bewerbung versichert der Bewerber, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner oder Angestellter) oder ein anderes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bewirbt, und dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des Bewerbers bzw. der Arbeitsgemeinschaft und ggf. seiner Arbeit führen.
 
27 Teilnehmer werden im anschließenden Losverfahren unter Aufsicht eines Rechtsvertreters des Kreises Gütersloh aus den Bewerbungen ausgelost und kurzfristig benachrichtigt, um die Teilnahme zu bestätigen. Die gelosten Teilnehmerbüros werden auf dieser Homepage des Wettbewerbsbetreuers bekannt gegeben. Die übrigen Teilnehmer erhalten eine Absage per E-Mail. 
 
Zur Teilnahme an diesem Wettbewerb wurden von der Ausloberin folgende 13 Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge) ausgewählt und eingeladen: 
1. Lukas Baumewerd Architekt BDA, Köln
2. Atelier Brückner, Stuttgart
3. Diethelm & Spillmann Architekten, Zürich (CH)
4. drewes+strenge architekten bda, Berlin / Herzebrock / San Francisco
5. Max Dudler Architekten, Berlin
6. Hauer Architekten, Gütersloh
7. h.s.d. architekten, Lemgo
8. Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
9. Modersohn & Freiesleben Architekten BDA, Berlin
10. Penkhues Architekten, Kassel
11. Schlattmeier Architekten, Herford
12. Profs. Spital-Frenking + Schwarz | Architekten, Lüdinghausen / Dortmund
13. Staab Architekten, Berlin
 
Termine
Bewerbungsfrist  16.05. - 26.05.2014 (12.00 Uhr)  
Losziehung 27.05.2014   
Versand der Unterlagen 04.06.2014
Frist für Rückfragen 15.06.2014
Kolloquium 17.06.2014
Abgabe Planunterlagen 12.09.2014
Abgabe Modell 19.09.2014
Preisgericht 28.10.2014
Ausstellungseröffnung 04.11.2014             
 
 
Preisgericht Ihm gehören an:
Stimmberechtigtes Preisgericht
1. Dr. Ernst-Gerhard Güse, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung 
2. Sven-Georg Adenauer, Kurator, Landrat des Kreises Gütersloh
3. Marion Weike / N.N., Kuratorin, Bürgermeister/in Stadt Werther
4. Hartwig Mathmann, Kurator, Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Halle
5. Ursula Bolte, Vorstandsvorsitzende der Stiftung
6. David Riedel, Künstlerischer Leiter Böckstiegel-Haus
7. Bernhard Bußwinkel, Architekt, Kreis Gütersloh
8. Prof. Julia Bolles-Wilson, Architektin, Münster (angefragt)
9. Prof. Gesche Grabenhorst, Architektin, Hannover
10. Martin Halfmann, Architekt, Köln
11. Prof. Ernst-Ulrich Scheffler, Architekt, Frankfurt a.M.
12. Prof. Dr. Andreas Uffelmann, Architekt, Hannover 
 
Stellvertretendes Preisgericht
1. Hermann Scheidt, Architekt, Berlin (angefragt)
2. Dr. Barbara Rüschoff-Thale, LWL-Kulturdezernentin, Münster
3. Prof. Dr. Erich Franz, Stellvertr. Vorstandsvorsitzender der Stiftung
4. Beate Balsliemke, Geschäftsführerin der Stiftung
5. N.N., Böckstiegel-Freundeskreis
6. N.N.        
7. N.N.        je ein Vertreter der im Kreistag vertretenden Fraktionen
8. N.N. (nach der Kommunalwahl am 25.05.2014)
9. N.N.
10. .......
 
Sachverständige Berater/in ohne Stimmrecht
1. Thomas Nosthoff, RWE
2. Joachim Oehme, Projektsteuerung, Bielefeld
 
Preise
Für Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 18.000 € zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 6.000
2. Preis 4.000
3. Preis 3.000
4. Preis 2.000
Anerkennungen 3.000 € (z.B. 2 x 1.500 €)
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den genannten Beträgen enthalten. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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