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  • Entwicklungsgebiet Rüsselsheim Eselswiese
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  • Entwicklungsgebiet Rüsselsheim Eselswiese
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin

Entwicklungsgebiet Rüsselsheim Eselswiese , Rüsselsheim am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028251
Tag der Veröffentlichung
15.01.2020
Aktualisiert am
29.06.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen in Teams bzw. Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen
Auslober
Koordination
a:dk architekten datz kullmann, Mainz
Bewerbungsschluss
04.02.2020
Abgabetermin Pläne
06.05.2020
Abgabetermin Modell
13.05.2020
Preisgerichtssitzung
27.05.2020
2. Preisgerichtssitzung
28.05.2020

1. Preis

Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
Jörg Wessendorf
Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Leonhard Grosch
Mitarbeit: Moritz Unger · Nina Rickert
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin

2. Preis

ISSS research&architecture, Berlin
Ingrid Sabatier · Stephan Schwarz
topo*grafik paysagistes, Marseille
Hannes Banzhaf · Mélia Reiff
Mitarbeit: Nina Schulz · Clemens Abert
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 2. Preis: ISSS research&architecture, Berlin

3. Preis

Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
Dr. Hartmut Holl
[f] landschaftsarchitektur gmbh, Solingen
Mitarbeit: Jan Lages · Andreas Bachmann · Laura Günther
Fachberatung: Verkehrsplanung Link, Stuttgart
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg

Anerkennung

schneider+schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
Till Schneider
Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
Carla Lo
Mitarbeit: Gordan Dubokovic · Xinyxang Huang
Kai Xun Wu · Jin Rui · Nikola Bisevac
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: schneider schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main

Anerkennung

ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
Lydia Rintz · Philipp Quack
H.O. Dieter Schoppe + Partner, Hamburg
Jochen Meyer
Mitarbeit: Anett Eberhardt
Fachberatung: ARGUS Stadt und Verkehr, Felicia Klein
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Anlass und Ziel
Die Stadt Rüsselsheim am Main plant östlich des Ortsteiles Bauschheim die Entwicklung eines Baugebiets mit einem Bruttobauland von ca. 60 ha. Davon sind brutto ca. 31,5 Hektar für Wohnbauflächen vorgesehen, brutto ca. 5 Hektar für ein Mischgebiet und brutto ca. 13,5 Hektar für gewerbliche Bauflächen. Ein Anteil von brutto ca. 10 Hektar soll in Form großzügiger öffentlicher Grünflächen entwickelt werden. Ergänzend hierzu sind Gemeinbedarfseinrichtungen (Grundschule, Kitas) geplant. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst die vermutlich letzten großen, zusammenhängenden Flächen für eine Gebietsentwicklung außerhalb der bebauten Ortsteile der Stadt Rüsselsheim am Main.

Grundlagen der Wettbewerbsaufgabe sind die Darstellungen des Regionalen Flächennutzungsplans von 2010. Ergänzend hierzu wurden durch NH ProjektStadt als Entwicklungsträger für die Stadt Rüsselsheim am Main weitere Grundlagen erarbeitet. Diese betreffen u. a. Fragen des Hochwasserschutzes, des Landschaftsschutzes und der Ökologie sowie der verkehrstechnischen Anschlussmöglichkeiten.

Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sollen im Rahmen des vorliegenden städtebaulichen Realisierungswettbewerbs Konzepte erarbeitet werden, die sowohl besondere und innovative Qualitäten für zeitgemäßes Wohnen schaffen, als auch den komplexen und vielfältigen Anforderungen von Architektur und Stadtplanung, Freiraum und Umwelt, sozialen und wohnungspolitischen Zielen, Zielen der Gewerbeflächenentwicklung sowie ökologischen und energetischen Kriterien Rechnung tragen. Besonderer Wert wird dabei auf die Aspekte des Klimaschutzes und der Klimaanpassung gelegt. Auf Basis des Wettbewerbsergebnisses soll zunächst ein Rahmenplan erstellt werden, der in der Folge die Grundlage der verbindlichen Bauleitplanung bildet.

Fachpreisrichter*innen
Stefan Bitter, Landschaftsarchitekt, Mainz
Markus Eichberger, Stadtplaner, NH ProjektStadt, Frankfurt am Main
Prof. Johann Eisele, Architekt, Darmstadt (Vorsitzender)
Prof. Maren Harnack, Stadtplanerin, Frankfurt
Joachim Klie, Architekt und Stadtplaner, Darmstadt
Nils Kraft, Hauptamtlicher Stadtrat, Architekt, Stadt Rüsselsheim am Main
Marianne Mommsen, Landschaftsarchitektin, Berlin
Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin, Aachen
Prof. Rudolf Scheuvens, Stadtplaner, Dortmund
Prof. Dr.-Ing. Angèle Tersluisen, Architektin, Kaiserslautern / Darmstadt
Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Gießen

Sachpreisrichter *innen
Robert Adam-Frick, Stadtverordneter
Udo Bausch, Oberbürgermeister, Rüsselsheim am Main
Michael Flörsheimer, Stadtverordneter
Stefanie Kropp, Stadtverordnete
Ralph Römbach, Stadtverordneter
Maria Schmitz-Henkes, Stadtverordnete
Karl-Heinz Schneckenberger, Stadtverordneter
Frank Tollkühn, Stadtverordneter
Werner Stahl, Ortsvorsteher Bauschheim, Rüsselsheim am Main
Joachim Walczuch, Stadtverordneter

Empfehlungen des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preisträger unter Berücksichtigung
der Hinweise und Empfehlungen aus dem Beurteilungstext mit den
weiteren Planungen zu beauftragen.
Städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
»Entwicklungsgebiet Rüsselsheim Eselswiese«

Auslober
Auslober des Wettbewerbs ist der Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main, Marktplatz 4, 65428 Rüsselsheim am Main

Entwicklungsträger
Entwicklungsträger ist die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH - ProjektStadt, Schaumainkai 47, 60596 Frankfurt am Main.

Wettbewerbsbetreuung
a:dk architekten datz kullmann, Schillerplatz 16, 55116 Mainz

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Rüsselsheim am Main plant östlich des Ortsteiles Bauschheim die Entwicklung eines Baugebiets mit einem Bruttobauland von ca. 60 ha. Davon sind brutto ca. 31,5 Hektar für Wohnbauflächen vorgesehen, brutto ca. 5 Hektar für ein Mischgebiet und brutto ca. 13,5 Hektar für gewerbliche Bauflächen. Ein Anteil von brutto ca. 10 Hektar soll in Form großzügiger öffentlicher Grünflächen entwickelt werden. Ergänzend hierzu sind Gemeinbedarfseinrichtungen (Grundschule, Kitas) geplant. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst die vermutlich letzten großen, zusammenhängenden Flächen für eine Gebietsentwicklung außerhalb der bebauten Ortsteile der Stadt Rüsselsheim am Main.

Grundlagen der Wettbewerbsaufgabe sind die Darstellungen des Regionalen Flächennutzungsplans von 2010. Ergänzend hierzu wurden durch NH ProjektStadt als Entwicklungsträger für die Stadt Rüsselsheim am Main weitere Grundlagen erarbeitet. Diese betreffen u. a. Fragen des Hochwasserschutzes, des Landschaftsschutzes und der Ökologie sowie der verkehrstechnischen Anschlussmöglichkeiten.

Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sollen im Rahmen des vorliegenden städtebaulichen Realisierungswettbewerbs Konzepte erarbeitet werden, die sowohl besondere und innovative Qualitäten für zeitgemäßes Wohnen schaffen, als auch den komplexen und vielfältigen Anforderungen von Architektur und Stadtplanung, Freiraum und Umwelt, sozialen und wohnungspolitischen Zielen, Zielen der Gewerbeflächenentwicklung sowie ökologischen und energetischen Kriterien Rechnung tragen. Besonderer Wert wird dabei auf die Aspekte des Klimaschutzes und der Klimaanpassung gelegt. Auf Basis des Wettbewerbsergebnisses soll zunächst ein Rahmenplan erstellt werden, der in der Folge die Grundlage der verbindlichen Bauleitplanung bildet.

Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb ausgelobt. Dem Wettbewerb vorgeschaltet ist ein qualifiziertes Auswahlverfahren gemäß RPW 2013. Das Verfahren ist anonym. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Die teilnehmenden Architekturbüros, Preisrichter, Sachverständige, Vorprüfer und Gäste erklären sich durch ihre Beteiligung bzw. Mitwirkung am Verfahren mit den vorliegenden Teilnahmebedingungen und der Anwendung der RPW 2013 einverstanden. Die Architektenkammer Hessen war bei der Vorbereitung der Auslobung beratend tätig. Der Wettbewerb ist dort unter der Nummer Nr. 01/2020 RPW 2013 registriert.

Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Teams aus Architekten und/oder Stadtplanern und Landschaftsarchitekten. Dies sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie den Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitekt berechtigt sind.

Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist.

Teilnahmeberechtigt sind außerdem juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der bzw. die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Teilnahmeberechtigt sind ferner Teams aus natürlichen Personen sowie juristischen Personen.

Innerhalb der Teams muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Jedes Team hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.

Die Teilnahmeberechtigung ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu prüfen. Teilnahmehindernisse gelten wie unter § 4 Abs. 2 der RPW 2013 beschrieben. Die Einbeziehung von Verkehrsplanern als Fachberater wird empfohlen. Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebestimmungen, dürfen aber nur für eines der beteiligten Teams tätig werden.

Wettbewerbssumme
Die Wettbewerbssumme wurde auf Basis der RPW sowie in Abstimmung mit der Architektenkammer Hessen ermittelt. Für Preise stehen insgesamt € 130.000 zur Verfügung. Die Verteilung ist wie folgt geplant:
- 1. Preis € 50.000,-
- 2. Preis € 35.000,-
- 3. Preis € 20.000,-
- Anerkennungen € 25.000,- (z. B. € 2 x 12.500,-)

Auftrag
Der Auslober beabsichtigt, einen der Preisträger (ggf. als Team oder in Form einer Arbeitsgemeinschaft) unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung soll eine Überarbeitung des Wettbewerbsentwurfs in Bezug auf die Empfehlungen des Preisgerichts und ggfs. weitere, durch den Auslober formulierte Überarbeitungsaspekte beinhalten. Art und Umfang der Beauftragung sollen sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird. Für die weitere Beauftragung steht ein Budget von € 70.000,- zur Verfügung. Das Preisgeld wird im Falle einer weiteren Beauftragung hiervon nicht in Abzug gebracht.

Nutzung
Bezüglich der Nutzungsrechte gilt § 8 (3) der RPW 2013: Wettbewerbsarbeiten dürfen vom Auslober veröffentlicht werden. Sie dürfen für den vorgesehenen Zweck genutzt werden, wenn der Verfasser mit der weiteren Bearbeitung beauftragt ist. Ansonsten verbleiben alle Rechte nach dem Urheberrechtsgesetz bei den Verfassern. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten und Anerkennungen werden Eigentum des Auslobers.

Urheberrechtlich und wettbewerbsrechtlich geschützte Teillösungen von Wettbewerbsteilnehmern, die bei der Auftragserteilung nicht berücksichtigt worden sind, dürfen nur gegen eine angemessene Vergütung genutzt werden.

Preisrichter
Als Preisrichter werden voraussichtlich am Verfahren teilnehmen:

Fachpreisrichter
- Stefan Bitter, Landschaftsarchitekt, Mainz
- Markus Eichberger, Stadtplaner, NH ProjektStadt, Frankfurt am Main
- Prof. Johann Eisele, Architekt, Darmstadt
- Prof. Maren Harnack, Stadtplanerin, Frankfurt
- Joachim Klie, Architekt und Stadtplaner, Darmstadt
- Nils Kraft, Hauptamtlicher Stadtrat, Architekt, Stadt Rüsselsheim am Main
- Marianne Mommsen, Landschaftsarchitektin, Berlin
- Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin, Aachen
- Prof. Rudolf Scheuvens, Stadtplaner, Dortmund
- Prof. Dr.-Ing. Angèle Tersluisen, Architektin, Kaiserslautern / Darmstadt
- Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Gießen

Stellvertretende Fachpreisrichter
- Isabell Passig, Architektin, Darmstadt
- Björn Severin, Stadtplaner, Düsseldorf

Sachpreisrichter
- Robert Adam-Frick, Stadtverordneter, Fraktion FWR/FNR
- Udo Bausch, Oberbürgermeister, Rüsselsheim am Main
- Michael Flörsheimer, Stadtverordneter, Fraktion UL
- Stefanie Kropp, Stadtverordnete, Fraktion CDU
- Ralph Römbach, Stadtverordneter, Fraktion FDP
- Maria Schmitz-Henkes, Stadtverordnete, Fraktion Bü90/Grüne
- Karl-Heinz Schneckenberger, Stadtverordneter, Fraktion Liste Soli
- Frank Tollkühn, Stadtverordneter, Fraktion SPD
- Werner Stahl, Ortsvorsteher Bauschheim, Rüsselsheim am Main
- Joachim Walczuch, Stadtverordneter, Fraktion WsR

Bewerbungsverfahren
Zur Bewerbung aufgefordert werden Teams aus qualifizierten Planern bzw. Planungsbüros, die ihre Qualifikation u. a. anhand von aussagekräftigen Projektreferenzen in Text und Plan im Format PDF nachweisen. Die PDF-Unterlagen sollen übersichtlich und gut lesbar sowie zum Ausdruck im Format DIN A3 quer und als Beamerpräsentation geeignet sein. Je Referenz können maximal 2 Seiten eingereicht werden. Zudem muss ein Bewerbungsbogen eingereicht werden, der unter

www.adk-server.de/rue_ew

zum Download bereit steht.

Die Bewerbungsunterlagen müssen als Dateien im Dateiformat PDF (max. 10 MB) bis zum 04.02.2020, 18:00 Uhr an folgende Mail-Adresse gesendet werden:

rue_ew@a-dk.de

Die Auswahl erfolgt durch ein Auswahlgremium, dem neben Vertretern des Auslobers ein/e Architekt/ in oder Stadtplaner/in und ein/e Landschaftsarchitekt/in als unabhängige Fachleute angehören. Das Gremium wird bis zu 15 Planungsbüros bzw. Arbeitsgemeinschaften zur Teilnahme auswählen, die am aufgrund der eingereichten Referenzen am besten für die Lösung der Aufgabe geeignet sind. Die Referenzen dürfen nachweislich nicht länger als 10 Jahre zurückliegen, d.h.: Leistungserbringung zwischen Januar 2010 und Januar 2020. Bei Einreichung mehrerer Referenzen wird der Mittelwert aus den Bewertungen der einzelnen Referenzen gebildet. Sollte aufgrund gleicher Eignung keine Auswahl innerhalb der oben genannten Spanne von Teilnehmern möglich sein, wird unter den Bewerbern gleicher Eignung ein Losverfahren durchgeführt.

Folgende Referenzen müssen eingereicht werden:
1 x Städtebauliche Planung
(z. B. Städtebaulicher Entwurf, Master- oder Rahmenplanung, Wettbewerbsbeitrag)

Mindestkriterium: 5 Hektar Umgriff

Kriterium strukturelle Vergleichbarkeit: Verbindung eines neuen Baugebiets mit vorhandenen städtebaulich / landschaftsräumlichen Strukturen

Kriterium Vergleichbarkeit der Nutzung
Wohnnutzung (überwiegend) sowie Gewerbenutzung

Beurteilung der eingereichten Bewerbungen auf dreistufiger Skala, je Kriterium:
- in weiten, überwiegenden Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung (3 Punkte)
- teilweise, in einigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung (2 Punkte)
- in geringen, wenigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung (1 Punkt)

Kriterium städtebauliche Qualität
Strukturelle Qualität, stadträumliche Qualität, Integration der Erschließung, Integration der Freiräume

Vergleichende Beurteilung der eingereichten Bewerbungen auf dreistufiger Skala:
- überzeugt größtenteils, in weiten Teilen der Referenz (3 Punkte)
- überzeugt teilweise in einzelnen Teilen der Referenz (2 Punkte)
- überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz (1 Punkt)

1 x Freiraumplanung
(z. B. als Teilleistung eines Städtebaulichen Entwurfs, im Rahmen einer Master- oder Rahmenplanung, als Wettbewerbsbeitrag).

Mindestkriterium: 5 Hektar Umgriff

Kriterium strukturelle Vergleichbarkeit: Verbindung der Freiräume eines neuen Baugebiets mit vorhandenen städtebaulich / landschaftsräumlichen Strukturen

Kriterium Vergleichbarkeit der Nutzung
Wohnnutzung (überwiegend) sowie Gewerbenutzung

Beurteilung der eingereichten Bewerbungen auf dreistufiger Skala, je Kriterium:
- in weiten, überwiegenden Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung (3 Punkte)
- teilweise, in einigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung (2 Punkte)
- in geringen, wenigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung (1 Punkt)

Kriterium freiraumplanerische Qualität
Räumliche Qualität, Integration in die städtebaulichen Strukturen, Integration der Erschließung

Vergleichende Beurteilung der eingereichten Bewerbungen auf dreistufiger Skala:
- überzeugt größtenteils, in weiten Teilen der Referenz (3 Punkte)
- überzeugt teilweise in einzelnen Teilen der Referenz (2 Punkte)
- überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz (1 Punkt)

Termine
14.01.2020 – Start Bewerbungsverfahren
04.02.2020 – Schlussfrist Bewerbungen
KW 07 2020 – Auswahlgremium / Benachrichtigung der Teilnehmer
KW 10 2020 – Bearbeitungsbeginn
18.03.2020 – Kolloquium
KW 19 2020 – Abgabe der Pläne und Unterlagen
KW 20 2020 – Abgabe der Modelle / Vorprüfung
27./28.05.2020 – Preisgericht

Die Teilnehmer des Bewerbungsverfahrens werden gebeten, den Termin des Rückfragekolloquiums vorsorglich frei zu halten

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