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Entwicklung des Schwanenquartiers , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030624
Tag der Veröffentlichung
02.11.2020
Aktualisiert am
08.01.2021
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architektur + Stadtplanung, Hamburg
Preisgerichtssitzung
02.11.2020

1. Preis nach Überarbeitung - zur Realisierung empfohlen

eins:eins architekten, Hamburg
Hahn Hertling von Hantelmann Landschaftsarchitekten, Hamburg

2. Preis nach Überarbeitung

Limbrock Tubbesing Architekten und Stadtplaner, Hamburg
Lichtenstein Landschaftsarchitekten, Hamburg

3. Preis

BIWERMAU Architekten, Hamburg
WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
Verfahrensart
Einladungswettbewerb nach RPW

Wettbewerbsaufgabe
Das Schwanenwesen hat in Hamburg eine lange Historie. Bereits seit dem 17. Jahrhundert wird das Schwanenwesen seitens der Stadt eigenverantwortlich betrieben. Seit dem Winter 1957/ 58 haben die Alsterschwäne ihr Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich. Am Westufer befindet sich das Schwanenhaus mit u.a. Behandlungs- und Quarantäneräumen, Schwimmraum sowie Reinigungsanlagen.

Jedes Jahr werden die Alsterschwäne im November durch das Schwanenwesen eingefangen und in das Winterquartier gebracht, wo sie die kalte Jahreszeit verbringen. Neben einer abgetrennten Teilfläche des Eppendorfer Mühlenteichs haben die Schwäne entlang des Ufers einen abgezäunten Bereich in der Landschaftsachse Alster, in dem sie ungestört und ungefährdet die Monate bis März überwintern. Im Fall des Ausbruchs der Vogelgrippe dient das Schwanenquartier ebenfalls als Quarantänestation, in der die Alsterschwäne unter Schutz gestellt werden – bisher lediglich in temporär errichteten Zeltanlagen.

Das bestehende Schwanenquartier wird den aktuellen Anforderungen jedoch nicht mehr gerecht. Die räumlichen Kapazitäten decken die notwendigen Flächen – insbesondere im Seuchenfall – nicht ausreichend ab, weshalb ein Neubau unabdingbar ist, um die Aufgaben, die dem Schwanenwesen obliegen, auch zukünftig angemessen lösen zu können.

Ziel ist es, im Rahmen eines einphasigen, hochbaulichen Wettbewerbs mit landschaftsplanerischen Anteilen dem Standort und Projekt entsprechende, qualitätsvolle Entwürfe zu erhalten, die als Grundlage für einen Neubau im Geltungsbereich des laufenden Bebauungsplanverfahrens Eppendorf 26 / Alsterdorf 23 geeignet sind.

Neben der Errichtung eines neuen Schwanenquartiers mit entsprechenden Raumkapazitäten ist auch der Freiraum der Anlage in Teilen zu gestalten. Durch die prominente Lage am Eppendorfer Mühlenteich und die Einbindung in eine öffentliche Grünfläche bestehen vor dem Hintergrund der intensiven Flächennutzung besondere Anforderungen an die Anmutung der einsehbaren Freiräume.

Preisgericht
Hille Krause (Vorsitz)
Hans-Peter Boltres
Mathias Buller
Cordula Ernsing
Laura Jahnke
Peter Köster
Heike Lorenz
Bernhard Kinkel

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