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Entwicklung des neuen Stadtquartiers „Blankenburger Süden“ , Berlin-Pankow/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027316
Tag der Veröffentlichung
20.08.2019
Aktualisiert am
17.09.2020
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG - mit GATT-Beteiligung
Teilnehmer
Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Auslober
Abgabetermin
16.09.2019
Preisgerichtssitzung
05.11.2019

Teilnehmer

Yellow Z urbanism architecture, Berlin
bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin

Teilnehmer

UmbauStadt PartGmbB, Berlin
MLA+, Rotterdam
FUGMANN JANOTTA PARTNER Landschaftsarchitekten | Landschaftsplaner bdla, Berlin

Teilnehmer

TSPA Thomas Stellmach Planning and Architecture, Berlin
Bureau B+B stedebouw en landschapsarchitectuur, Amsterdam

Teilnehmer

CITYFÖRSTER architecture + urbanism, Berlin
felixx, Rotterdam
Verfahrensart
Städtebauliches Werkstattverfahren

Verfahrensaufgabe
Um den steigenden gesamtstädtischen Bedarf an Wohnraum in Berlin sowie auch an entsprechenden Arbeitsstätten zu decken, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen im April 2016 das Wohnungs- und Städtebauprogramm „Wachsende Stadt“ aufgelegt. Aufbauend darauf wurde die zügige Planung und Entwicklung von 14 neuen Stadtquartieren beschlossen. Eines dieser neuen Stadtquartiere ist der „Blankenburger Süden“ im Berliner Bezirk Pankow.

Im geplanten Werkstattverfahren zum Projekt „Stadt behutsam weiterbauen im Blankenburger Süden“ geht es darum, zukunftsweisende Lösungen für eine zeitgemäße Antwort auf die Frage, wie die Stadt des 21. Jahrhunderts wächst, zu liefern. Dabei sollen die Planungsteams ein Entwurfsgebiet von ca. 150 ha bearbeiten, das überwiegend unbebaut ist. Das Ziel ist es aufzuzeigen, wie ein durchmischtes und lebenswertes Stadtquartier mit u. a. 5 000 bis 6 000 Wohnungen aussehen kann.
20/08/2019    S159    - - Dienstleistungen - Auftragsbekanntmachung - Offenes Verfahren 
Deutschland-Berlin: Stadtplanung
2019/S 159-392899
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Name und Adressen

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Württembergische Straße 6
Berlin
10707
Deutschland
Telefon: +49 30901394230
E-Mail: Vergabestelle-IVD@SenSW.berlin.de
Fax: +49 30901394201
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: my.vergabeplattform.berlin.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/117320
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: my.vergabeplattform.berlin.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: my.vergabeplattform.berlin.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Städtebauliches Werkstattverfahren -Blankenburger Süden-
Referenznummer der Bekanntmachung: IVD_190390_VgV_O_Ell

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71410000

II.1.3) Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung:

Um den steigenden gesamtstädtischen Bedarf an Wohnraum in Berlin sowie auch an entsprechenden Arbeitsstätten zu decken, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen im April 2016 das Wohnungs- und Städtebauprogramm „Wachsende Stadt“ aufgelegt. Aufbauend darauf wurde die zügige Planung und Entwicklung von 14 neuen Stadtquartieren beschlossen. Eines dieser neuen Stadtquartiere ist der „Blankenburger Süden“ im Berliner Bezirk Pankow.
Im geplanten Werkstattverfahren zum Projekt „Stadt behutsam weiterbauen im Blankenburger Süden“ geht es darum, zukunftsweisende Lösungen für eine zeitgemäße Antwort auf die Frage, wie die Stadt des 21. Jahrhunderts wächst, zu liefern. Dabei sollen die Planungsteams ein Entwurfsgebiet von ca. 150 ha bearbeiten, das überwiegend unbebaut ist. Das Ziel ist es aufzuzeigen, wie ein durchmischtes und lebenswertes Stadtquartier mit u. a. 5 000 bis 6 000 Wohnungen aussehen kann.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

Wert ohne MwSt.: 473 705.61 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für nur ein Los

II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:

Los 1: Wachstum am Stadtrand – die Entwicklung des Stadtrands am Anfang des 21. Jahrhunderts
Los-Nr.: 1

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000
71240000

II.2.3) Erfüllungsort

NUTS-Code: DE300

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

In dem Werkstattverfahren zum Projekt „Stadt behutsam weiterbauen im Blankenburger Süden“ sollen zukunftsweisende Lösungen für eine zeitgemäße Antwort auf die Frage, wie die Stadt des 21. Jahrhunderts wächst, geliefert werden.
Das Entwurfsgebiet umfasst etwa knapp 150 ha. Die Teams sollen sich über das Entwurfsgebiet hinaus mit den Übergängen zur angrenzenden Nachbarschaft sowie mit den Verflechtungen in die weitere Umgebung (bspw. S-Bahnhöfe, Ortskerne Blankenburg und Heinersdorf, offener Landschaftsraum oder Erholungs- sowie Kleingartenanlagen) auseinandersetzen, sich dazu positionieren und einen planerischen Umgang mit diesen finden.
Kernaufgabe der einzelnen, für das Werkstattverfahren ausgewählten Teams ist es, in einem kooperativen, sich über mehrere Phasen erstreckenden Arbeitsprozess, eine schlüssige, realistische städtebauliche Rahmenplanung zu entwickeln, die
— unter Beachtung der Vorgaben und Rahmensetzungen (insbesondere dem Ziel von 5.000-6.000 WE) in städtebaulicher, verkehrlicher, infrastruktureller und ökologischer Hinsicht,
— der Berücksichtigung der bisherigen Erkenntnisse aus der VU einschließlich der Ergebnisse aus der Beteiligung der Öffentlichkeit,
— der Orientierung an den im Entwurf vorliegenden Leitzielen für das neue Stadtquartier,
— Vorschläge zur Lösung bzw. Entschärfung bestehender Nutzungskonflikte und Flächenkonkurrenzen unterbreitet
— den Blick auf die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten des Raumes öffnet,
— eine Haltung zum neuen Stadtquartier im Berliner Nordosten formuliert,
— eine konstruktive Diskussion über das geplante Stadtquartier befördert,
— durch anschauliche und zugängliche Darstellungen eine positive und realistische Vision vermittelt und
— als Grundlage für ein nach Abschluss des Werkstattverfahrens zu entwickelndes Struktur- und Nutzungskonzept (Alternative D) dienen kann.
Eine Zusammenfassung der Zwischenergebnisse der vorbereitenden Untersuchung und des bisherigen Beteiligungsprozesses sowie der gegenwärtig noch laufenden Untersuchungen (Rahmensetzungen) wird den Teams mit Beauftragung in Form einer Arbeitsmappe übergeben.
Im Einzelnen sollen sich die Teams mit folgenden Themenkomplexen auseinandersetzen:
— Nutzungen und Funktionen
— Städtebau
— Freiräume und Ökologie
— Mobilität und Verkehr
— Verflechtungen
— Profilbildung
Je ein Team soll sich im Werkstattverfahren aus einer anderen Perspektive mit der Erweiterung des randstädtisch gelegenen Siedlungsraums beschäftigen:
Die zuvor grob skizzierten Themenkomplexe der Aufgabenstellung sollen im Werkstattverfahren aus insgesamt vier Perspektiven bearbeitet werden.
LOS 1: Wachstum am Stadtrand – die Entwicklung des Stadtrands am Anfang des 21. Jahrhunderts
Bei diesem Aufgabenschwerpunkt soll das Team eine Entwicklung des ehemaligen Rieselfeldes und des angrenzenden Planungsraums aus der Perspektive der randstädtischen Raumsituation vor Ort, unter Beachtung der Rahmensetzungen und Leitziele, vornehmen.
— Wie würde sich das Plangebiet aus der Nachbarschaft mit seinen beiden bestehenden gewachsenen Ortskernen Blankenburg und Heinersdorf sowie den weiteren angrenzenden Strukturen heraus entwickeln?
— Gibt es eine Planungsidee mit einer Neuinterpretation der bestehenden Strukturen vor, die aber auch die knappen Flächenressourcen und hohen Raumbedarfe für verschiedene Nutzungen der Stadt im Blick hat?
Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).
Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.

II.2.5) Zuschlagskriterien

Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorlage relevanter Referenzen / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen mit der Darstellung, Erläuterung und Kommunikation von Planungen in der Öffentlichkeit / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Collage/ Stimmungsbild zur städtebaulichen Haltung des Bieters: Votum SenStadtWohn (Auswahlgremium aus Fachleuten Städtebau, Landschaftsarchitektur und Architektur) / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Collage/ Stimmungsbild zur städtebaulichen Haltung des Bieters: Votum Projektbeirat (Auswahlgremium u. a. mit Betroffenenvertretern und politischen Entscheidungsträgern) / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar Optionale Leistungen / Gewichtung: 5

II.2.6) Geschätzter Wert


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 15/10/2019
Ende: 31/05/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Je nach Fortgang des Projektes kann der Auftrag bis Fertigstellung des Projekts verlängert werden.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es sind optionale Leistungen zu übernehmen.
Angebot über die optionalen Leistungen: Es ist eine Angebotskalkulation aufgeschlüsselt nach den einzelnen Teammitgliedern (Stadtplanung, Landschaftsarchitektur) für weitere, mögliche optionale Leistungen einzureichen:
a) Teilnahme an einer zusätzlichen Feedbackrunde (0,5 Arbeitstage);
b) Eine weitere Überarbeitungsphase für den städtebaulichen Rahmenplan und die drei Vertiefungspläne. Dauer der Phase: 4 Wochen;
c) Zusätzliche Erarbeitung eines weiteren Vertiefungsplans im M 1:1 000 sowie Vogelperspektive (Maßstab frei wählbar) und einer Perspektive;
d) Veranschaulichung der Planungen durch Referenzbeispiele (10 fotografische Darstellungen inkl. Bildrechten und Kurzbeschreibung);
e) Erarbeitung von drei exemplarischen Straßenquerschnitten für jeweils einen Straßenhierarchietyp.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u. a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.
(keine abschließende Auflistung)

II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:

Los 2: Wachstum in den Stadtrand – die Ausdehnung der inneren Stadt
Los-Nr.: 2

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000
71240000

II.2.3) Erfüllungsort

NUTS-Code: DE300

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

In dem Werkstattverfahren zum Projekt „Stadt behutsam weiterbauen im Blankenburger Süden“ sollen zukunftsweisende Lösungen für eine zeitgemäße Antwort auf die Frage, wie die Stadt des 21. Jahrhunderts wächst, geliefert werden.
Das Entwurfsgebiet umfasst etwa knapp 150 ha. Die Teams sollen sich über das Entwurfsgebiet hinaus mit den Übergängen zur angrenzenden Nachbarschaft sowie mit den Verflechtungen in die weitere Umgebung (bspw. S-Bahnhöfe, Ortskerne Blankenburger und Heinersdorf, offener Landschaftsraum oder Erholungs- sowie Kleingartenanlagen) auseinandersetzen, sich dazu positionieren und einen planerischen Umgang mit diesen finden.
Kernaufgabe der einzelnen, für das Werkstattverfahren ausgewählten Teams ist es, in einem kooperativen, sich über mehrere Phasen erstreckenden Arbeitsprozess, eine schlüssige, realistische städtebauliche Rahmenplanung zu entwickeln, die
— unter Beachtung der Vorgaben und Rahmensetzungen (insbesondere dem Ziel von 5.000-6.000 WE) in städtebaulicher, verkehrlicher, infrastruktureller und ökologischer Hinsicht,
— der Berücksichtigung der bisherigen Erkenntnisse aus der VU einschließlich der Ergebnisse aus der Beteiligung der Öffentlichkeit,
— der Orientierung an den im Entwurf vorliegenden Leitzielen für das neue Stadtquartier,
— Vorschläge zur Lösung bzw. Entschärfung bestehender Nutzungskonflikte und Flächenkonkurrenzen unterbreitet
— den Blick auf die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten des Raumes öffnet,
— eine Haltung zum neuen Stadtquartier im Berliner Nordosten formuliert,
— eine konstruktive Diskussion über das geplante Stadtquartier befördert,
— durch anschauliche und zugängliche Darstellungen eine positive und realistische Vision vermittelt und
— als Grundlage für ein nach Abschluss des Werkstattverfahrens zu entwickelndes Struktur- und Nutzungskonzept (Alternative D) dienen kann.
Eine Zusammenfassung der Zwischenergebnisse der vorbereitenden Untersuchung und des bisherigen Beteiligungsprozesses sowie der gegenwärtig noch laufenden Untersuchungen (Rahmensetzungen) wird den Teams mit Beauftragung in Form einer Arbeitsmappe übergeben.
Im Einzelnen sollen sich die Teams mit folgenden Themenkomplexen auseinandersetzen:
— Nutzungen und Funktionen
— Städtebau
— Freiräume und Ökologie
— Mobilität und Verkehr
— Verflechtungen
— Profilbildung
Je ein Team soll sich im Werkstattverfahren aus einer anderen Perspektive mit der Erweiterung des randstädtisch gelegenen Siedlungsraums beschäftigen:
Die zuvor grob skizzierten Themenkomplexe der Aufgabenstellung sollen im Werkstattverfahren aus insgesamt vier Perspektiven bearbeitet werden.
Los 2: Wachstum in den Stadtrand – die Ausdehnung der inneren Stadt
Hier soll sich das Team einer Entwicklung des Plangebietes aus dem Zentrum der Stadt heraus annähern – einer Entwicklung von innen nach außen.
— Doch wie kann die dichte Bebauung des südlich des Plangebietes liegenden Stadtgebiets auf heutige Verhältnisse und Anforderungen an Wohn- und Lebensqualitäten sowie moderne gewerbliche Arbeitsstätten übertragen werden?
— Wie urban sollte der Stadtrand an dieser Stelle sein?
Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).
Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.

II.2.5) Zuschlagskriterien

Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorlage relevanter Referenzen / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen mit der Darstellung, Erläuterung und Kommunikation von Planungen in der Öffentlichkeit / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Collage / Stimmungsbild zur städtebaulichen Haltung des Bieters: Votum SenStadtWohn (Auswahlgremium aus Fachleuten Städtebau, Landschaftsarchitektur und Architektur) / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Collage / Stimmungsbild zur städtebaulichen Haltung des Bieters: Votum Projektbeirat (Auswahlgremium u.a. mit Betroffenenvertretern und politischen Entscheidungsträgern) / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar Optionale Leistungen / Gewichtung: 5

II.2.6) Geschätzter Wert


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 15/10/2019
Ende: 31/05/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Je nach Fortgang des Projektes kann der Auftrag bis Fertigstellung des Projekts verlängert werden.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es sind optionale Leistungen zu übernehmen.
Angebot über die optionalen Leistungen: Es ist eine Angebotskalkulation aufgeschlüsselt nach den einzelnen Teammitgliedern (Stadtplanung, Landschaftsarchitektur) für weitere, mögliche optionale Leistungen einzureichen:
a. Teilnahme an einer zusätzlichen Feedbackrunde (0,5 Arbeitstage)
b. Eine weitere Überarbeitungsphase für den städtebaulichen Rahmenplan und die drei Vertiefungspläne. Dauer der Phase: 4 Wochen
c. Zusätzliche Erarbeitung eines weiteren Vertiefungsplans im M 1:1.000 sowie Vogelperspektive (Maßstab frei wählbar) und einer Perspektive
d. Veranschaulichung der Planungen durch Referenzbeispiele (10 fotografische Darstellungen inkl. Bildrechten und Kurzbeschreibung)
e. Erarbeitung von drei exemplarischen Straßenquerschnitten für jeweils einen Straßenhierarchietyp

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.
(keine abschließende Auflistung)

II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:

Los 3: Neues am Stadtrand – dem Wachstum mit einem Stadtquartier begegnen
Los-Nr.: 3

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000
71240000

II.2.3) Erfüllungsort

NUTS-Code: DE300

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

In dem Werkstattverfahren zum Projekt „Stadt behutsam weiterbauen im Blankenburger Süden“ sollen zukunftsweisende Lösungen für eine zeitgemäße Antwort auf die Frage, wie die Stadt des 21. Jahrhunderts wächst, geliefert werden.
Das Entwurfsgebiet umfasst etwa knapp 150 ha. Die Teams sollen sich über das Entwurfsgebiet hinaus mit den Übergängen zur angrenzenden Nachbarschaft sowie mit den Verflechtungen in die weitere Umgebung (bspw. S-Bahnhöfe, Ortskerne Blankenburger und Heinersdorf, offener Landschaftsraum oder Erholungs- sowie Kleingartenanlagen) auseinandersetzen, sich dazu positionieren und einen planerischen Umgang mit diesen finden.
Kernaufgabe der einzelnen, für das Werkstattverfahren ausgewählten Teams ist es, in einem kooperativen, sich über mehrere Phasen erstreckenden Arbeitsprozess, eine schlüssige, realistische städtebauliche Rahmenplanung zu entwickeln, die
— unter Beachtung der Vorgaben und Rahmensetzungen (insbesondere dem Ziel von 5.000-6.000 WE) in städtebaulicher, verkehrlicher, infrastruktureller und ökologischer Hinsicht,
— der Berücksichtigung der bisherigen Erkenntnisse aus der VU einschließlich der Ergebnisse aus der Beteiligung der Öffentlichkeit,
— der Orientierung an den im Entwurf vorliegenden Leitzielen für das neue Stadtquartier,
— Vorschläge zur Lösung bzw. Entschärfung bestehender Nutzungskonflikte und Flächenkonkurrenzen unterbreitet
— den Blick auf die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten des Raumes öffnet,
— eine Haltung zum neuen Stadtquartier im Berliner Nordosten formuliert,
— eine konstruktive Diskussion über das geplante Stadtquartier befördert,
— durch anschauliche und zugängliche Darstellungen eine positive und realistische Vision vermittelt und
— als Grundlage für ein nach Abschluss des Werkstattverfahrens zu entwickelndes Struktur- und Nutzungskonzept (Alternative D) dienen kann.
Eine Zusammenfassung der Zwischenergebnisse der vorbereitenden Untersuchung und des bisherigen Beteiligungsprozesses sowie der gegenwärtig noch laufenden Untersuchungen (Rahmensetzungen) wird den Teams mit Beauftragung in Form einer Arbeitsmappe übergeben.
Im Einzelnen sollen sich die Teams mit folgenden Themenkomplexen auseinandersetzen:
— Nutzungen und Funktionen
— Städtebau
— Freiräume und Ökologie
— Mobilität und Verkehr
— Verflechtungen
— Profilbildung
Je ein Team soll sich im Werkstattverfahren aus einer anderen Perspektive mit der Erweiterung des randstädtisch gelegenen Siedlungsraums beschäftigen:
Die zuvor grob skizzierten Themenkomplexe der Aufgabenstellung sollen im Werkstattverfahren aus insgesamt vier Perspektiven bearbeitet werden.
LOS 3: Neues am Stadtrand – dem Wachstum mit einem Stadtquartier begegnen
Anders als bei den zuvor beschriebenen Aufgabenschwerpunkten, sollen die Teams eine Vision einer Quartiersentwicklung aus sich heraus verfassen.
— Wie kann ein Stadtquartier des 21. Jahrhunderts, an dieser Stelle zwischen zwei historischen Ortsteilen und vorhandenen Strukturen aussehen?
— (Wo) Grenzt es sich ab und (wo) sind Verflechtungen vorgesehen?
— (Mit welchen Strukturen) Hebt sich ein Stadtquartier des 21. Jahrhunderts ab?
Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).
Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.

II.2.5) Zuschlagskriterien

Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorlage relevanter Referenzen / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen mit der Darstellung, Erläuterung und Kommunikation von Planungen in der Öffentlichkeit / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Collage / Stimmungsbild zur städtebaulichen Haltung des Bieters: Votum SenStadtWohn (Auswahlgremium aus Fachleuten Städtebau, Landschaftsarchitektur und Architektur) / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Collage / Stimmungsbild zur städtebaulichen Haltung des Bieters: Votum Projektbeirat (Auswahlgremium u.a. mit Betroffenenvertretern und politischen Entscheidungsträgern) / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar Optionale Leistungen / Gewichtung: 5

II.2.6) Geschätzter Wert


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 15/10/2019
Ende: 31/05/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Je nach Fortgang des Projektes kann der Auftrag bis Fertigstellung des Projekts verlängert werden.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es sind optionale Leistungen zu übernehmen.
Angebot über die optionalen Leistungen: Es ist eine Angebotskalkulation aufgeschlüsselt nach den einzelnen Teammitgliedern (Stadtplanung, Landschaftsarchitektur) für weitere, mögliche optionale Leistungen einzureichen:
a. Teilnahme an einer zusätzlichen Feedbackrunde (0,5 Arbeitstage)
b. Eine weitere Überarbeitungsphase für den städtebaulichen Rahmenplan und die drei Vertiefungspläne. Dauer der Phase: 4 Wochen
c. Zusätzliche Erarbeitung eines weiteren Vertiefungsplans im M 1:1.000 sowie Vogelperspektive (Maßstab frei wählbar) und einer Perspektive
d. Veranschaulichung der Planungen durch Referenzbeispiele (10 fotografische Darstellungen inkl. Bildrechten und Kurzbeschreibung)
e. Erarbeitung von drei exemplarischen Straßenquerschnitten für jeweils einen Straßenhierarchietyp

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.
(keine abschließende Auflistung)

II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:

Los 4: Wildcard
Los-Nr.: 4

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000
71240000

II.2.3) Erfüllungsort

NUTS-Code: DE300

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

In dem Werkstattverfahren zum Projekt „Stadt behutsam weiterbauen im Blankenburger Süden“ sollen zukunftsweisende Lösungen für eine zeitgemäße Antwort auf die Frage, wie die Stadt des 21. Jahrhunderts wächst, geliefert werden.
Das Entwurfsgebiet umfasst etwa knapp 150 ha. Die Teams sollen sich über das Entwurfsgebiet hinaus mit den Übergängen zur angrenzenden Nachbarschaft sowie mit den Verflechtungen in die weitere Umgebung (bspw. S-Bahnhöfe, Ortskerne Blankenburger und Heinersdorf, offener Landschaftsraum oder Erholungs- sowie Kleingartenanlagen) auseinandersetzen, sich dazu positionieren und einen planerischen Umgang mit diesen finden.
Kernaufgabe der einzelnen, für das Werkstattverfahren ausgewählten Teams ist es, in einem kooperativen, sich über mehrere Phasen erstreckenden Arbeitsprozess, eine schlüssige, realistische städtebauliche Rahmenplanung zu entwickeln, die
— unter Beachtung der Vorgaben und Rahmensetzungen (insbesondere dem Ziel von 5.000-6.000 WE) in städtebaulicher, verkehrlicher, infrastruktureller und ökologischer Hinsicht,
— der Berücksichtigung der bisherigen Erkenntnisse aus der VU einschließlich der Ergebnisse aus der Beteiligung der Öffentlichkeit,
— der Orientierung an den im Entwurf vorliegenden Leitzielen für das neue Stadtquartier,
— Vorschläge zur Lösung bzw. Entschärfung bestehender Nutzungskonflikte und Flächenkonkurrenzen unterbreitet
— den Blick auf die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten des Raumes öffnet,
— eine Haltung zum neuen Stadtquartier im Berliner Nordosten formuliert,
— eine konstruktive Diskussion über das geplante Stadtquartier befördert,
— durch anschauliche und zugängliche Darstellungen eine positive und realistische Vision vermittelt und
— als Grundlage für ein nach Abschluss des Werkstattverfahrens zu entwickelndes Struktur- und Nutzungskonzept (Alternative D) dienen kann.
Eine Zusammenfassung der Zwischenergebnisse der vorbereitenden Untersuchung und des bisherigen Beteiligungsprozesses sowie der gegenwärtig noch laufenden Untersuchungen (Rahmensetzungen) wird den Teams mit Beauftragung in Form einer Arbeitsmappe übergeben.
Im Einzelnen sollen sich die Teams mit folgenden Themenkomplexen auseinandersetzen:
— Nutzungen und Funktionen
— Städtebau
— Freiräume und Ökologie
— Mobilität und Verkehr
— Verflechtungen
— Profilbildung
Je ein Team soll sich im Werkstattverfahren aus einer anderen Perspektive mit der Erweiterung des randstädtisch gelegenen Siedlungsraums beschäftigen:
Die zuvor grob skizzierten Themenkomplexe der Aufgabenstellung sollen im Werkstattverfahren aus insgesamt vier Perspektiven bearbeitet werden.
LOS 4: Wildcard
Bietenden, die eine von den drei erst genannten Perspektiven abweichende Vision für den Blankenburger Süden entwickeln möchten, soll mit der Wildcard die Möglichkeit zur freien Entfaltung ihrer Kreativität gegeben werden.
Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).
Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.

II.2.5) Zuschlagskriterien

Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorlage relevanter Referenzen / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen mit der Darstellung, Erläuterung und Kommunikation von Planungen in der Öffentlichkeit / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Collage / Stimmungsbild zur städtebaulichen Haltung des Bieters: Votum SenStadtWohn (Auswahlgremium aus Fachleuten Städtebau, Landschaftsarchitektur und Architektur) / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Collage / Stimmungsbild zur städtebaulichen Haltung des Bieters: Votum Projektbeirat (Auswahlgremium u.a. mit Betroffenenvertretern und politischen Entscheidungsträgern) / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar Optionale Leistungen / Gewichtung: 5

II.2.6) Geschätzter Wert


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 15/10/2019
Ende: 31/05/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Je nach Fortgang des Projektes kann der Auftrag bis Fertigstellung des Projekts verlängert werden.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es sind optionale Leistungen zu übernehmen.
Angebot über die optionalen Leistungen: Es ist eine Angebotskalkulation aufgeschlüsselt nach den einzelnen Teammitgliedern (Stadtplanung, Landschaftsarchitektur) für weitere, mögliche optionale Leistungen einzureichen:
a. Teilnahme an einer zusätzlichen Feedbackrunde (0,5 Arbeitstage)
b. Eine weitere Überarbeitungsphase für den städtebaulichen Rahmenplan und die drei Vertiefungspläne. Dauer der Phase: 4 Wochen
c. Zusätzliche Erarbeitung eines weiteren Vertiefungsplans im M 1:1.000 sowie Vogelperspektive (Maßstab frei wählbar) und einer Perspektive
d. Veranschaulichung der Planungen durch Referenzbeispiele (10 fotografische Darstellungen inkl. Bildrechten und Kurzbeschreibung)
e. Erarbeitung von drei exemplarischen Straßenquerschnitten für jeweils einen Straßenhierarchietyp

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.
(keine abschließende Auflistung)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bieterbogen ist vollständig ausgefüllt einzureichen. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE siehe: eee.evergabe-online.de/espd/) ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in allen ihren Teilen II bis VI auszufüllen. Die EEE muss dem Auftraggeber elektronisch übermittelt werden. Das nicht vollständige Ausfüllen des Teils III der EEE (Ausschlussgründe) führt zum Ausschluss des Bieters. Auf eine Nachforderung von fehlenden Angaben bezüglich der Ausschlusskriterien wird aus Gründen der Verfahrensbeschleunigung verzichtet.
Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h. eine Bietergemeinschaft bildet; Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im Weiteren ausgeführt) auszufüllen.
Bietergemeinschaften:
Bietergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a) bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine separate EEE sowie einen Bieterbogen vorlegen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe ist pro Unternehmen eine separate EEE vollständig ausgefüllt (Teile II bis VI) sowie ein Bieterbogen einzureichen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/ Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will (gem. EEE Teil II D), muss für die Unterauftragnehmer keine separate EEE beigefügt werden. Der Hauptauftragnehmer muss jedoch Angaben in Teil IV C der EEE vornehmen.
EEE Teil V: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:
Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung genannten Auswahlkriterien/ Vorschriften/ Mindeststandards Stellung nehmen.
Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren!
Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin (www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/) ist ein allgemeines Infoblatt zum Down-/Upload der EEE hinterlegt. Den Vergabeunterlagen wird ebenfalls ein Infoblatt zur EEE beigefügt. Wird dieses befolgt, kann die EEE fehlerfrei ausgefüllt werden.
Ein Fehlen der geforderten EEE führt zum Ausschluss, auf eine Nachforderung wird verzichtet.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:
Mit dem Angebot ist eine Erklärung zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 000 000 EUR für Personen- und 500 000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen.
Vor Vertragsschluss ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Eine Eigenerklärung des Bieters genügt nicht. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Im Falle einer Bietergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Nachunternehmer mit Eignungsleihe eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen.
(2) Nennung der Teilnehmenden: Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; E-Mail; Internetauftritt; Jahr der Bürogründung; Name der Büroinhaber/innen und -partner/innen, Kammer-Nummer; Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung. Bei Bietergemeinschaften ist die Nennung der Teilnehmenden beider Professionen erforderlich.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
(zu 1) Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Anforderungen Ziffer III.1.2) ist spätestens zum Vertragsschluss zu bringen. Die Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung muss mit dem Angebot vorgelegt werden. Ein Fehlen der Erklärung führt zum Ausschluss, auf eine Nachforderung der Erklärung wird verzichtet.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
[3.] Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des Bieters:
Angabe von involvierten Projektmitarbeitern (StadtplanerIn, LandschaftsarchitektIn)
[4.] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Projektbezeichnung, Projektort, Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der Leistungen.
Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis f) (Ref. 1) bzw. a) bis d) (Ref. 2) erfüllt sind:
a) Die Leistungen müssen dem Bieter eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Subunternehmerleistungen sein.
b) Die Ref. muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein.
c) Ref. von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden.
d) Die Ref. muss hinsichtlich des Umfangs und der hohen Komplexität mit der Aufgabenstellung vergleichbar sein. Für den Nachweis ist eine textliche Erläuterung notwendig (siehe Leistungsbeschreibung 3.2).
e) Das Plangebiet der Ref. muss min. 15 ha groß sein.
f) Die Planung darf nicht älter als 25 Jahre sein (Stichtag: 01.08.2019).
Die Addition aller vergebenen Punkte ergibt die jeweilige Gesamtpunktzahl, so dass mind. 0 Punkte und max. 5 Punkte bei Erfüllung aller Kriterien vergeben werden können.
Ref. 1:
Vergleichbarkeit der Komplexität der Planungsaufgabe nach folgenden Kriterien:
— Angemessene Berücksichtigung von Ökologie und Landschaftraum (1 Pkt)
— Einbindung in das Verkehrsnetz unter Berücksichtigung unterschiedlicher Verkehrsträger (1 Pkt)
— Vergleichbare städtebauliche Nutzungsmischung und unterschiedliche Gebäudetypologien (1 Pkt)
— Einbindung in den nachbarschaftlichen Kontext (1 Pkt)
— Zeitgenössische innovative und zukunftsweisende Ansätze (1 Pkt)
Ref. 2:
Erfahrungen mit der Darstellung, Erläuterung und Kommunikation von Planungen in der Öffentlichkeit nach folgenden Kriterien:
— Gegenstand war eine vergleichbar komplexe Planung (1 Pkt)
— Vielfältige Betroffenheiten angrenzender Nachbarschaften (1 Pkt)
— Im Verfahren wurde eine umfangreiche Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt (1 Pkt)
— Im Verfahren wurden verschiedene Steuerungsgremien beteiligt (1 Pkt)
— Es hat sich um Werkstattverfahren oder ähnliche Planungsverfahren gehand1 Pkt)
[5.] Collagen
Collage, auch bildhafte Darstellung, Stimmungsbild / Moodboard, aus der deutlich wird, mit welcher Vision bzw. städtebaulichen Haltung (innerhalb eines der Lose 1-4) zum neuen Stadtquartier und welcher inhaltlichen Schwerpunktsetzung die Bieter*innen an die Aufgabenstellung herangehen wollen.
Dabei wird ein neues Ganzes (eine Vision, eine Idee) aus versch. Elementen geschaffen. Elemente können bspw. sein: Skizzen, Abbildungen von Referenzen oder synonymhafte/s Darstellungen/ Bildmaterial, die/das typische Gebietscharakteristika darstellen. Die Darstellung (Kombination: Fotos, Skizzen, Pläne etc.) ist frei wählbar und sollte in max. 100 Worten beschrieben werden.
Darstellung: DIN A1 im hochaufgelösten JPG-Format.
Klarstellung: mit der Collage sollen keine Leistungen nach HOAI und keine Lösungsvorschläge erbracht werden, sondern die „Handschrift“ des Bieters erkennbar werden.
Bewertung nach folgenden Kriterien:
— Aufgabenstellung und Los-Thema verstanden (1 Pkt)
— Orientierung an den Zielen für das neue Stadtquartier ablesbar (1 Pkt)
— Inhaltliche Schlüssigkeit der transportierten Idee (1 Pkt)
— Kreativität/Innovation der transportierten Idee (1 Pkt)
— Visualisierungsqualität / Klarheit der Darstellung des Ergebnisses (1 Pkt)
Es dürfen zu Ref.1 und Ref. 2 jeweils max. 1 Referenz eingereicht werden. Es darf nur 1 Collage eingereicht werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zur Teilnahme berechtigt sind Teams aus Stadtplaner/innen (oder gleichartige Abschlüsse) mit einschlägigen Erfahrungen im Bereich Städtebau und Stadtplanung sowie Landschaftsarchitekt/innen (oder gleichartige Abschlüsse) mit einschlägigen Erfahrungen im Bereich Landschaftsarchitektur, Landschafts- und Freiraumplanung. Teilnahmeberechtigt sind auch Architekten/innen (oder gleichartige Abschlüsse), wenn sie mit einem/einer Stadtplaner/in zusammenarbeitet.
Die Federführung im gesamten Verfahren liegt bei dem für den Städtebau und Stadtplanung verantwortlichen Teammitglied. Aufgrund des Werkstattcharakters, bei dem der fachliche Austausch und die professionelle Kommunikation mit einer Vielzahl von Akteuren eine zentrale Rolle spielen, sind darüber hinaus bei allen Teammitgliedern sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache zwingend erforderlich.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nach § 75 (1 und 2) VgV Qualifikation des Auftragnehmers als Stadtplaner oder Landschaftsarchitekt.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d. h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB/ BVB abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml).
Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen:
— EEE,
— Bieterbogen,
— Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge ABau IV 402 F,
— Frauenförderung ABau IV 403 F,
— Umweltschutzanforderungen ABau IV 404 F,
— Vereinbarung Baukostenobergrenze ABau 406 F,
— Unteraufträge, Eignungsleihe ABau IV 125 F,
— Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen ABau IV 126 F,
— Erklärung der Bietergemeinschaft ABau IV 128 F,
— Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz ABau IV 407 F.
(Auflistung nicht abschließend, s. erw. Leistungsbeschreibung)

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe
der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

Tag: 16/09/2019
Ortszeit: 11:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:

Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Tag: 16/09/2019
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1. Angebote sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Gemäß Teil II Abschnitt C ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und nach Teil III erforderlich sowie die Informationen nach Teil IV und Teil V.
Gemäß Teil II Abschnitt D ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und nach Teil III erforderlich.
Weiterhin sind der Bieterbogen und das Angebotsformular ausgefüllt sowie eine Collage (inkl. textlicher Beschreibung) und Referenzen (inkl. textlicher Erläuterung) einzureichen.
Die Angebote werden zunächst ausschließlich anhand der eingereichten EEE, des Bieterbogens, der Collage, der Referenzen und des Angebotsformulars gewertet.
Ggf. sind folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen:
— Versicherungsnachweis / Erklärung des Versicherungsgebers
— Referenzschreiben der Auftraggeber zu den genannten 2 Referenzprojekten
— Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des im Bieterbogen genannten Hauptbearbeiters und stellvertretenden Bearbeiters
Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung einzureichen.
Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss.
Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch angefordert werden.
2. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren „Blankenburger Süden“ öffnen).
3. Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der Verantwortung des Bieters, sich Informationen zu Rückfragen und Änderungen einzuholen.
4. Die Einreichung von Angeboten ist ausschließlich elektronisch über die dafür vorgesehene Funktion auf der Vergabeplattform zulässig. Angebote, die auf einem anderen Weg (z.B. per E-Mail) eingereicht werden, sind zwingend auszuschließen.
5. Änderungen in der EEE / weiteren zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig.
6. Die EEE, der Bieterbogen und die weiteren Unterlagen müssen auf Deutsch eingereicht werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen.
7. Die Frist für Rückfragen im Rahmen des Verfahrens gemäß § 20 (3) Nr. 1 VgV endet am 05.09.2019.
8. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Berliner Korruptionsregister haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung.
Für die Abfrage beim Korruptionsregister gemäß § 6 (1) Nr. 3 i.V.m. § 6 (3) bis (6) des Berliner Datenschutzgesetzes sind im Auftragsfall personenbezogene Daten der verantwortlich handelnden Personen (Geschäftsführer, gesetzliche Vertreter) zu benennen sowie die Zustimmung dieser Personen zur Weiterleitung der erforderlichen Daten an den öffentlichen Auftraggeber einzuholen. Ohne Einwilligung und Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt werden.
9. Angebote sind zulässig für ein Los. Mehrfachbewerbungen auf mehrere Lose sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch ein Angebot unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Je Los wird ein Zuschlag erteilt.
10. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die in Ziff. I.1 genannte Kontaktstelle.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Berlin
Geschäftsstelle Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
Fax: +49 309013-7613

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Württembergische Straße 6
Berlin
10707
Deutschland
Telefon: +49 30901394230
Fax: +49 30901394201

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

16/08/2019

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