- wa-ID
- wa-2039214
- Tag der Veröffentlichung
- 03.02.2025
- Aktualisiert am
- 17.07.2025
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Auslober
- WID R1 Bonn GmbH, Berlin
- Koordination
- ulrich hartung gmbh, Bonn
- Bewerbungsschluss
- 14.02.2025 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 28.05.2025 17:00
- Abgabetermin Modell
- 06.06.2025 17:00
- Preisgerichtssitzung
- 02.07.2025
Verfahrensart
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das zu beplanende Grundstück der ehemaligen Großbäckerei Lubig an der Dottendorfer Straße in Bonn-Dottendorf liegt zentral im neuen Stadtquartier „urban dot“ und wurde 2018 von der Ausloberin erworben. Mit Einstellung des Betriebs im Jahr 2015 stehen die ehemalige Produktionshalle und ein Einfamilienhaus leer. Die Gebäude sollen abgebrochen und in diesem Wettbewerbsverfahren überplant werden.
Die städtebaulichen Leitlinien dieses Realisierungswettbewerbs ergeben sich aus dem Rahmenplan „urban dot“, dem Siegerentwurf von GBP Architekten mit HOLZWARTH Landschaftsarchitektur aus dem städtebaulichen Wettbewerb von 2020 und dem daraus entstandenen Bebauungsplanentwurf, der sich aktuell in der Vorbereitung der Veröffentlichung nach §3 (2) BauGB befindet. Für das Wettbewerbsgebiet sind insbesondere geförderte und freifinanzierte Mietwohnungen sowie ein Nahversorger im Erdgeschoss vorgesehen.
Insgesamt sollen ein oder mehrere Baukörper mit einer oberirdischen BGF-R von ca. 16.000 m² entstehen – davon ca. 10.000 m² gefördertes Wohnen. Die Planung erfolgt ohne Untergeschoss.
Vor dem Hintergrund der hohen Baupreise und Finanzierungszinsen geht dieser Wettbewerb neue Wege, um bezahlbare Wohnungen mit hoher architektonischer Qualität zu planen.
So soll das Haus mit vorgefertigten Bauteilen rationell realisiert werden. Gleichzeitig soll über den RPW-Wettbewerb sichergestellt werden, dass die städtebauliche und architektonische Gestaltung dem zentralen Standort im Entwicklungsgebiet „urban dot“ gerecht wird. Die Ausloberin kennt aus anderen Projekten den Systembau am Beispiel GOLDBECK , der hier lediglich exemplarisch genannt ist, ohne dass es hierfür bereits eine vertragliche Grundlage gibt. Die systemimmanenten Prinzipien und Bauteile werden den teilnehmenden Architekt:innen als exemplarische Rahmenbedingung an die Hand gegeben. Vorgefertigte Bauelemente wie Wände, Treppenhäuser, Bäder, Balkone etc. ermöglichen Kostensicherheit in der Planung und Ausführung und garantieren einen schnellen reibungslosen Bauablauf.
Die Ausloberin erhofft sich im Wettbewerb vielfältige Ideen und tragfähige Konzepte, wie der Wohnungsbau der Zukunft aussehen kann und ist mit dieser gewählten Partnerschaft und dem damit verbundenen Verfahren Pionierin in der Entwicklung anspruchsvoller Wohnungsbauvorhaben. Sollten die Architekt:innen in einem anderen Konstruktionssystem ebenfalls die Möglichkeit sehen, Wohnungsbau effizient, kostengünstig und gestalterisch anspruchsvoll umzusetzen, kann dies gerne alternativ vorgeschlagen werden.
Der Siegerentwurf soll auf Basis des neuen Bebauungsplans baulich umgesetzt werden.
Fachpreisrichter*innen
Helmut Wiesner, Stadtbaurat und Beigeordneter der Bundesstadt Bonn
Prof. Eva-Maria Pape, Architektin, Städtebau- und Gestaltungsbeirat der Bundesstadt Bonn
Prof. Karin Damrau, Architektin
Prof. Rolf-Egon Westerheide. Architekt und Stadtplaner
Nicola Medrow-Bürk, Architektin
Christian Hahn, Architekt, Cresco Projektentwicklungs GmbH
Sachpreisrichter*innen
Olaf Schlüter, Cresco Projektentwicklungs GmbH
Paul Brückner
Arno Hospes
Gabriel Kunze
Holger Schmidt
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das zu beplanende Grundstück der ehemaligen Großbäckerei Lubig an der Dottendorfer Straße in Bonn-Dottendorf liegt zentral im neuen Stadtquartier „urban dot“ und wurde 2018 von der Ausloberin erworben. Mit Einstellung des Betriebs im Jahr 2015 stehen die ehemalige Produktionshalle und ein Einfamilienhaus leer. Die Gebäude sollen abgebrochen und in diesem Wettbewerbsverfahren überplant werden.
Die städtebaulichen Leitlinien dieses Realisierungswettbewerbs ergeben sich aus dem Rahmenplan „urban dot“, dem Siegerentwurf von GBP Architekten mit HOLZWARTH Landschaftsarchitektur aus dem städtebaulichen Wettbewerb von 2020 und dem daraus entstandenen Bebauungsplanentwurf, der sich aktuell in der Vorbereitung der Veröffentlichung nach §3 (2) BauGB befindet. Für das Wettbewerbsgebiet sind insbesondere geförderte und freifinanzierte Mietwohnungen sowie ein Nahversorger im Erdgeschoss vorgesehen.
Insgesamt sollen ein oder mehrere Baukörper mit einer oberirdischen BGF-R von ca. 16.000 m² entstehen – davon ca. 10.000 m² gefördertes Wohnen. Die Planung erfolgt ohne Untergeschoss.
Vor dem Hintergrund der hohen Baupreise und Finanzierungszinsen geht dieser Wettbewerb neue Wege, um bezahlbare Wohnungen mit hoher architektonischer Qualität zu planen.
So soll das Haus mit vorgefertigten Bauteilen rationell realisiert werden. Gleichzeitig soll über den RPW-Wettbewerb sichergestellt werden, dass die städtebauliche und architektonische Gestaltung dem zentralen Standort im Entwicklungsgebiet „urban dot“ gerecht wird. Die Ausloberin kennt aus anderen Projekten den Systembau am Beispiel GOLDBECK , der hier lediglich exemplarisch genannt ist, ohne dass es hierfür bereits eine vertragliche Grundlage gibt. Die systemimmanenten Prinzipien und Bauteile werden den teilnehmenden Architekt:innen als exemplarische Rahmenbedingung an die Hand gegeben. Vorgefertigte Bauelemente wie Wände, Treppenhäuser, Bäder, Balkone etc. ermöglichen Kostensicherheit in der Planung und Ausführung und garantieren einen schnellen reibungslosen Bauablauf.
Die Ausloberin erhofft sich im Wettbewerb vielfältige Ideen und tragfähige Konzepte, wie der Wohnungsbau der Zukunft aussehen kann und ist mit dieser gewählten Partnerschaft und dem damit verbundenen Verfahren Pionierin in der Entwicklung anspruchsvoller Wohnungsbauvorhaben. Sollten die Architekt:innen in einem anderen Konstruktionssystem ebenfalls die Möglichkeit sehen, Wohnungsbau effizient, kostengünstig und gestalterisch anspruchsvoll umzusetzen, kann dies gerne alternativ vorgeschlagen werden.
Der Siegerentwurf soll auf Basis des neuen Bebauungsplans baulich umgesetzt werden.
Fachpreisrichter*innen
Helmut Wiesner, Stadtbaurat und Beigeordneter der Bundesstadt Bonn
Prof. Eva-Maria Pape, Architektin, Städtebau- und Gestaltungsbeirat der Bundesstadt Bonn
Prof. Karin Damrau, Architektin
Prof. Rolf-Egon Westerheide. Architekt und Stadtplaner
Nicola Medrow-Bürk, Architektin
Christian Hahn, Architekt, Cresco Projektentwicklungs GmbH
Sachpreisrichter*innen
Olaf Schlüter, Cresco Projektentwicklungs GmbH
Paul Brückner
Arno Hospes
Gabriel Kunze
Holger Schmidt
Entwicklung eines Wohnkomplexes mit Nahversorger in Bonn
Ausloberin
WID R1 Bonn GmbH
Rudi-Dutschke-Str. 26
10969 Berlin
Wettbewerbsbetreuung
ulrich hartung gmbh
Adenauerallee 127a
53113 Bonn
Wettbewerbsaufgabe
Das zu beplanende Grundstück der ehemaligen Großbäckerei Lubig an der Dottendorfer Straße in Bonn-Dottendorf liegt zentral im neuen Stadtquartier „urban dot“ und wurde 2018 von der Ausloberin erworben. Mit Einstellung des Betriebs im Jahr 2015 stehen die ehemalige Produktionshalle und ein Einfamilienhaus leer. Die Gebäude sollen abgebrochen und in diesem Wettbewerbsverfahren überplant werden.
Die städtebaulichen Leitlinien dieses Realisierungswettbewerbs ergeben sich aus dem Rahmenplan „urban dot“, dem Siegerentwurf von GBP Architekten mit HOLZWARTH Landschaftsarchitektur aus dem städtebaulichen Wettbewerb von 2020 und dem daraus entstandenen Bebauungsplanentwurf, der sich aktuell in der Vorbereitung der Veröffentlichung nach §3 (2) BauGB befindet. Für das Wettbewerbsgebiet sind insbesondere geförderte und freifinanzierte Mietwohnungen sowie ein Nahversorger im Erdgeschoss vorgesehen.
Insgesamt sollen ein oder mehrere Baukörper mit einer oberirdischen BGF-R von ca. 16.000 m² entstehen – davon ca. 10.000 m² gefördertes Wohnen. Die Planung erfolgt ohne Untergeschoss.
Vor dem Hintergrund der hohen Baupreise und Finanzierungszinsen geht dieser Wettbewerb neue Wege, um bezahlbare Wohnungen mit hoher architektonischer Qualität zu planen.
So soll das Haus mit vorgefertigten Bauteilen rationell realisiert werden. Gleichzeitig soll über den RPW-Wettbewerb sichergestellt werden, dass die städtebauliche und architektonische Gestaltung dem zentralen Standort im Entwicklungsgebiet „urban dot“ gerecht wird. Die Ausloberin kennt aus anderen Projekten den Systembau am Beispiel GOLDBECK , der hier lediglich exemplarisch genannt ist, ohne dass es hierfür bereits eine vertragliche Grundlage gibt. Die systemimmanenten Prinzipien und Bauteile werden den teilnehmenden Architekt:innen als exemplarische Rahmenbedingung an die Hand gegeben. Vorgefertigte Bauelemente wie Wände, Treppenhäuser, Bäder, Balkone etc. ermöglichen Kostensicherheit in der Planung und Ausführung und garantieren einen schnellen reibungslosen Bauablauf.
Die Ausloberin erhofft sich im Wettbewerb vielfältige Ideen und tragfähige Konzepte, wie der Wohnungsbau der Zukunft aussehen kann und ist mit dieser gewählten Partnerschaft und dem damit verbundenen Verfahren Pionierin in der Entwicklung anspruchsvoller Wohnungsbauvorhaben. Sollten die Architekt:innen in einem anderen Konstruktionssystem ebenfalls die Möglichkeit sehen, Wohnungsbau effizient, kostengünstig und gestalterisch anspruchsvoll umzusetzen, kann dies gerne alternativ vorgeschlagen werden.
Der Siegerentwurf soll auf Basis des neuen Bebauungsplans baulich umgesetzt werden.
Wettbewerbsart
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW
Termine
Bewerbungsschluss: 14. Februar 2025, 12 Uhr
Versand der Wettbewerbsunterlagen: 13. März 2025
Preisrichtervorbesprechung: 26. März 2025, 10-12 Uhr
Ortsbegehung und Rückfragenkolloquium: 26. März 2025, 12-15 Uhr
Abgabe der Pläne: 28. Mai 2025
Abgabe der Modelle: 6. Juni 2025
Vorprüfung: Juni 2025
Preisgerichtssitzung: 2. Juli 2025, 9-18 Uhr
Ausstellung der Arbeiten: Nach den Sommerferien 2025
Weitere Informationen und Unterlagen unter