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Entwicklung ehemaliges VION-Gelände , Wunstorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2021754
Tag der Veröffentlichung
14.03.2017
Aktualisiert am
16.02.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Wolters Partner Architekten & Stadtplaner GmbH, Coesfeld
Preisgerichtssitzung
16.02.2017

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
Julia Klöppner
Rudolph Langner – Station C23 Architekten Landschaftsarchitekten Partnerschaftsges., Leipzig
Rudolph Langner · Dr. Sigrun Langner
  • 1. Preis: Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • 1. Preis: Octagon Architekturkollektiv, Leipzig

3. Preis

Stefan Giers – Architektur & Landschaft, München
Toponauten Landschaftsarchitektur GmbH, Freising
Tobias Kramer
  • 3. Preis: Stefan Giers – Architektur & Landschaft, München
  • 3. Preis: Stefan Giers – Architektur & Landschaft, München

Anerkennung

Poos Isensee Architekten , Hannover
Büro Grün plan, Hannover
Walter Jöris
  • Anerkennung: Poos Isensee Architekten , Hannover
  • Anerkennung: Poos Isensee Architekten , Hannover

Anerkennung

Gesamtkonzept Architekten, Hannover
Tev Wilhelmsen
DRÖGE + KERCK Landschaftsarchitekten, Hannover
Volkmar Kerck
  • Anerkennung: Gesamtkonzept Architekten, Hannover
  • Anerkennung: Gesamtkonzept Architekten, Hannover
Wettbewerbsaufgabe
Als die Vion Food Groupe im Jahre 2014 ihre Produktionsstätte in Wunstorf schließt, geht für den zwischen der Wunstorfer Innenstadt und dem Stadtteil Luthe gelegenen Standort eine mehr als 100 jährige Industriegeschichte zu Ende.
Im Zuge der Industrialisierung entwickelte sich Wunstorf Ende des 19. Jhdts. zu einem wichtigen Standort der Nahrungsmittelindustrie, dessen Schwerpunkt das später zum Langnese Iglo Konzern gehörige Werk südlich des Luther Weges bildete. In der Hochphase der Produktion, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem auf Tiefkühlprodukte konzentrierte, waren mehr als 1.000 Personen in dem Werk beschäftigt, womit der Standort eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung für die Stadt Wunstorf besaß.
Aufgrund fehlender räumlicher Entwicklungspotenziale, bedingt durch das Siedlungsflächenwachstum im Umfeld des Werkes nach dem Kriege, geriet die wirtschaftliche Entwicklung des Standortes Ende der 1990-er Jahre ins Stocken. Nach verschiedenen Eigentümerwechseln wurde 2014 schließlich das Ende der Produktion verkündet.
Aufgrund der Lage des Wettbewerbsgebietes (ca. 6 ha) zwischen den Verkehrstrassen im Süden und Westen und den Wohngebieten im Norden ist eine Reaktivierung als zeitgemäßer, produzierender Gewerbestandort nicht möglich.
Die Stadt Wunstorf und der Eigentümer erwarten Vorschläge für ein Quartier mit dem Schwerpunkt Wohnnutzung, das sich in den Siedlungsraum einfügt. Aufgrund der angrenzenden Verkehrstrassen ist der städtebaulichen Lösung des Immissionsschutzes besondere Bedeutung beizumessen. In Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer lobt die Stadt Wunstorf daher nun diesen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb aus, um die Grundlagen für eine zukunftsorientierte Entwicklung und Reaktivierung des Geländes als Wohnstandort zu schaffen und Impulse für die Stadtentwicklung im Wunstorfer Osten zu setzen.

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