- wa-ID
- wa-2028371
- Tag der Veröffentlichung
- 21.08.2019
- Aktualisiert am
- 31.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen und/oder Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Oelsnitz / Erzgebirge
Wohnungsbaugesellschaft mbH Oelsnitz/Erzgeb.
Wüstenrot, Haus- und Städtebau - Koordination
- GRUPPE PLANWERK, GP Planwerk GmbH, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 12.09.2019
- Abgabetermin
- 22.11.2019
- Preisgerichtssitzung
- 21.01.2020
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb nach RPW 2013
Anlass, Ziel und Wettbewerbsaufgabe
Anlass für den Städtebaulichen Ideenwettbewerb ist die Absicht der Stadt Oelsnitz/Erzgeb., die Concordiasiedlung zu einem attraktiven, zukunftsfähigen Viertel im Stadtgefüge zu entwickeln. Der bestehende Gebäudebestand, die Freiräume die Straßen, Wege und die Platzanlage bilden ein charakteristisches und solides städtebauliches Grundgerüst. Erwartet wird ein ganzheitliches und den Zusammenhang der bestehenden Siedlung stärkendes städtebaulich-freiräumliches Entwicklungskonzept als Grundlage für kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungen.
Dafür ist ein städtebaulich-freiräumliches Gesamtkonzept für die Siedlung mit nachhaltigen Lösungen für die bedarfs- und zielgruppenspezifische Weiterentwicklung des Gebäudebestands, die Profilierung bzw. Herausbildung einer Nutzungsmischung, die Aufwertung der privaten und öffentlichen Frei-, Straßen- und Platzräume sowie die Imagebildung durch positive Alleinstellungsmerkmale erforderlich.
Endogene landschafts-, siedlungs- und industriegeschichtliche Faktoren sind ggf. als konstituierende Elemente in eine zukunftsorientierte Entwicklung einzubinden.
Unter Berücksichtigung des demografischen Wandels und der prognostizierten Einwohnerentwicklung für Oelsnitz/Erzgeb. ist von den Teilnehmern zu prüfen, ob der gesamte Gebäudebestand, insbesondere auch die Gebäude mit hohem Leerstand, dauerhaft erhalten und bedarfsgemäß aufgewertet werden können bzw. ob Gebäude oder Gebäudeteile aus Stadtumbauaspekten zurückgebaut werden oder ob bauliche Ergänzungen dabei helfen, die städtebauliche Struktur und das Bebauungsensemble langfristig zu sichern.
Bei der Entwicklung der Concordiasiedlung geht es darum, einerseits die Siedlung als eigenständiges, unverwech-selbares und städtebaulich zusammenhängendes Siedlungsensemble mit hochwertigen Freiräumen zu stärken und andererseits die stadträumlichen, funktionalen und verkehrlichen Verflechtungen mit der Innenstadt zu verbessern und die Siedlung in den prägenden Landschaftsraum einzubinden.
Neben dem städtebaulich-freiräumlichen Gesamtkonzept wünscht die WGO Aussagen für die Weiterentwicklung des Gebäudebestandes. Dafür sollen skizzenhafte Vorschläge bzw. Ideen entwickelt werden, welche Nutzungen infrage kommen bzw. für welche Zielgruppen welche Wohnungen mit welchen Standards entwickelt werden sollen. Dies betrifft den gesamten Gebäudebestand der WGO (Nutzungsprofil / Nutzungskonzept).
Fachpreisrichter*innen
Prof. Angela Mensing-de Jong, TU Dresden, Architektin, Professur für Städtebau (Vorsitzende)
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner, Uni Weimar, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
Dipl.-Ing. Andre Böhm, Architekt, Oelsnitz / Erzgeg.
Sachpreisrichter
Bernd Birkigt, Stadt Oelsnitz / Erzgebirge, Bürgermeister
Jens Hojenski, Geschäftsführer der WGO Wohnungsbaugesellschaft mbH Oelsnitz / Erzgeb.
Nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb nach RPW 2013
Anlass, Ziel und Wettbewerbsaufgabe
Anlass für den Städtebaulichen Ideenwettbewerb ist die Absicht der Stadt Oelsnitz/Erzgeb., die Concordiasiedlung zu einem attraktiven, zukunftsfähigen Viertel im Stadtgefüge zu entwickeln. Der bestehende Gebäudebestand, die Freiräume die Straßen, Wege und die Platzanlage bilden ein charakteristisches und solides städtebauliches Grundgerüst. Erwartet wird ein ganzheitliches und den Zusammenhang der bestehenden Siedlung stärkendes städtebaulich-freiräumliches Entwicklungskonzept als Grundlage für kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungen.
Dafür ist ein städtebaulich-freiräumliches Gesamtkonzept für die Siedlung mit nachhaltigen Lösungen für die bedarfs- und zielgruppenspezifische Weiterentwicklung des Gebäudebestands, die Profilierung bzw. Herausbildung einer Nutzungsmischung, die Aufwertung der privaten und öffentlichen Frei-, Straßen- und Platzräume sowie die Imagebildung durch positive Alleinstellungsmerkmale erforderlich.
Endogene landschafts-, siedlungs- und industriegeschichtliche Faktoren sind ggf. als konstituierende Elemente in eine zukunftsorientierte Entwicklung einzubinden.
Unter Berücksichtigung des demografischen Wandels und der prognostizierten Einwohnerentwicklung für Oelsnitz/Erzgeb. ist von den Teilnehmern zu prüfen, ob der gesamte Gebäudebestand, insbesondere auch die Gebäude mit hohem Leerstand, dauerhaft erhalten und bedarfsgemäß aufgewertet werden können bzw. ob Gebäude oder Gebäudeteile aus Stadtumbauaspekten zurückgebaut werden oder ob bauliche Ergänzungen dabei helfen, die städtebauliche Struktur und das Bebauungsensemble langfristig zu sichern.
Bei der Entwicklung der Concordiasiedlung geht es darum, einerseits die Siedlung als eigenständiges, unverwech-selbares und städtebaulich zusammenhängendes Siedlungsensemble mit hochwertigen Freiräumen zu stärken und andererseits die stadträumlichen, funktionalen und verkehrlichen Verflechtungen mit der Innenstadt zu verbessern und die Siedlung in den prägenden Landschaftsraum einzubinden.
Neben dem städtebaulich-freiräumlichen Gesamtkonzept wünscht die WGO Aussagen für die Weiterentwicklung des Gebäudebestandes. Dafür sollen skizzenhafte Vorschläge bzw. Ideen entwickelt werden, welche Nutzungen infrage kommen bzw. für welche Zielgruppen welche Wohnungen mit welchen Standards entwickelt werden sollen. Dies betrifft den gesamten Gebäudebestand der WGO (Nutzungsprofil / Nutzungskonzept).
Fachpreisrichter*innen
Prof. Angela Mensing-de Jong, TU Dresden, Architektin, Professur für Städtebau (Vorsitzende)
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner, Uni Weimar, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
Dipl.-Ing. Andre Böhm, Architekt, Oelsnitz / Erzgeg.
Sachpreisrichter
Bernd Birkigt, Stadt Oelsnitz / Erzgebirge, Bürgermeister
Jens Hojenski, Geschäftsführer der WGO Wohnungsbaugesellschaft mbH Oelsnitz / Erzgeb.