- wa-ID
- wa-2034103
- Tag der Veröffentlichung
- 30.11.2021
- Aktualisiert am
- 11.05.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
RheinEnergie AG
Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG)
Stadt Köln, Dezernat VI Planen und Bauen, Stadtplanungsamt
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH - Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Abgabetermin Pläne
- 03.03.2022
- Abgabetermin Modell
- 17.03.2022
- Preisgerichtssitzung
- 06.04.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb nach RPW 2013 mit max. 6 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Neuentwicklung des Industriehafens in Deutz, der seine angestammte Rolle weitgehend verloren hat, ist ein wichtiger Baustein der Kölner Stadtentwicklung, um die Herausforderungen eines star- ken Wachstums mit einem hohen Bedarf an Wohnraum und Arbeitsplätzen zu bewältigen.
Es ist vorgesehen, das Areal des Deutzer Hafens in den kommenden Jahren als eines der zentralen städtebaulichen Projekte Kölns zu einem gemischten urbanen Quartier für Wohnen und Arbeiten zu entwickeln. Auf dem innerstädtischen Standort sollen rund 3.000 Wohnungen für 6.900 Einwohner und Büroflächen für rund 6.000 Arbeitsplätze neu entstehen.
Das Projekt gibt damit einen wichtigen Impuls nicht nur für die Entwicklung des rechtsrheinischen Stadtgebietes, sondern für die Entwicklung der gesamten Stadt Köln. Geplant ist ein dichtes, gemischtes Stadtquartier am Rhein, das neue städtebauliche Akzente setzt und mit den angrenzenden Stadtteilen Deutz und Poll vernetzt wird.
Das neue Stadtquartier wird durch zahlreiche Maßnahmen beispielhaft für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Stadtentwicklung stehen. Teil dieser Maßnahmen ist die Errichtung eines EnergyHubs für das gesamte Quartier und angrenzende Bereiche.
Die RheinEnergie AG und die Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG) beabsichtigen daher mit dem neuen EnergyHub zwei bedeutende infrastrukturelle Bauwerke auf dem Baufeld Ost 04 des Plangebietes zu errichten. Hierbei handelt es sich um:
– ein Umspannwerk (zur übergeordneten Stromversorgung) und
– eine Energiezentrale (zur quartiersbezogenen Wärme- und Kälteversorgung).
Zudem ist eine Erweiterung der Baukörper mit einer langfristig zu realisierenden Quartiersstellplatzanlage (als Ideenteil) durch einen separaten Betreiber vorgesehen.
Die Gesamtinvestition einschließlich der komplexen Technik beträgt rund 40 Mio. €, die für die Objektplanung maßgeblichen Kosten der KG 300 betragen etwa 8,5 Mio. €.
Die beiden technischen Gebäudeteile zeichnen sich dadurch aus, dass zum einen unterschiedliche funktionale Anforderungen an einem Standort gebündelt werden und zum anderen durch die exponierte Lage des Baufeldes Ost 04 hohe Anforderungen an gestalterischer wie auch funktionaler Qualität definieren.
Die Gestaltung beider Bauwerke sowie der Disposition der als zukünftige Ergänzung geplanten Quartierstellplatzanlage soll daher aufgrund der hohen Komplexität über einen Wettbewerb gelöst werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vorsitz)
Markus Greitemann, Stadt Köln, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr
Andreas Röhrig, Geschäftsführer moderne stadt
Jürgen Minkus, Köln
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Bernadette Heiermann, Köln
Sarah Escher, Düsseldorf
Thorsten Helbig, Stuttgart
Ute Frank, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender RheinEnergie AG
Dr. Ulrich Groß, Rheinische NETZGesellschaft mbH
Teresa De Bellis-Olinger
Hans Schwanitz
Dr. Regina Börschel
Isabelle Venturini
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des Teams Heide & von Beckerath, Berlin der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen unter der Berücksichtigung aller Hinweise und Anmerkungen, die durch die Jury in der Beurteilung und die Vorprüfung im Bericht der Vorprüfung verfasst wurden.
Nicht offener Wettbewerb nach RPW 2013 mit max. 6 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Neuentwicklung des Industriehafens in Deutz, der seine angestammte Rolle weitgehend verloren hat, ist ein wichtiger Baustein der Kölner Stadtentwicklung, um die Herausforderungen eines star- ken Wachstums mit einem hohen Bedarf an Wohnraum und Arbeitsplätzen zu bewältigen.
Es ist vorgesehen, das Areal des Deutzer Hafens in den kommenden Jahren als eines der zentralen städtebaulichen Projekte Kölns zu einem gemischten urbanen Quartier für Wohnen und Arbeiten zu entwickeln. Auf dem innerstädtischen Standort sollen rund 3.000 Wohnungen für 6.900 Einwohner und Büroflächen für rund 6.000 Arbeitsplätze neu entstehen.
Das Projekt gibt damit einen wichtigen Impuls nicht nur für die Entwicklung des rechtsrheinischen Stadtgebietes, sondern für die Entwicklung der gesamten Stadt Köln. Geplant ist ein dichtes, gemischtes Stadtquartier am Rhein, das neue städtebauliche Akzente setzt und mit den angrenzenden Stadtteilen Deutz und Poll vernetzt wird.
Das neue Stadtquartier wird durch zahlreiche Maßnahmen beispielhaft für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Stadtentwicklung stehen. Teil dieser Maßnahmen ist die Errichtung eines EnergyHubs für das gesamte Quartier und angrenzende Bereiche.
Die RheinEnergie AG und die Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG) beabsichtigen daher mit dem neuen EnergyHub zwei bedeutende infrastrukturelle Bauwerke auf dem Baufeld Ost 04 des Plangebietes zu errichten. Hierbei handelt es sich um:
– ein Umspannwerk (zur übergeordneten Stromversorgung) und
– eine Energiezentrale (zur quartiersbezogenen Wärme- und Kälteversorgung).
Zudem ist eine Erweiterung der Baukörper mit einer langfristig zu realisierenden Quartiersstellplatzanlage (als Ideenteil) durch einen separaten Betreiber vorgesehen.
Die Gesamtinvestition einschließlich der komplexen Technik beträgt rund 40 Mio. €, die für die Objektplanung maßgeblichen Kosten der KG 300 betragen etwa 8,5 Mio. €.
Die beiden technischen Gebäudeteile zeichnen sich dadurch aus, dass zum einen unterschiedliche funktionale Anforderungen an einem Standort gebündelt werden und zum anderen durch die exponierte Lage des Baufeldes Ost 04 hohe Anforderungen an gestalterischer wie auch funktionaler Qualität definieren.
Die Gestaltung beider Bauwerke sowie der Disposition der als zukünftige Ergänzung geplanten Quartierstellplatzanlage soll daher aufgrund der hohen Komplexität über einen Wettbewerb gelöst werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vorsitz)
Markus Greitemann, Stadt Köln, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr
Andreas Röhrig, Geschäftsführer moderne stadt
Jürgen Minkus, Köln
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Bernadette Heiermann, Köln
Sarah Escher, Düsseldorf
Thorsten Helbig, Stuttgart
Ute Frank, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender RheinEnergie AG
Dr. Ulrich Groß, Rheinische NETZGesellschaft mbH
Teresa De Bellis-Olinger
Hans Schwanitz
Dr. Regina Börschel
Isabelle Venturini
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des Teams Heide & von Beckerath, Berlin der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen unter der Berücksichtigung aller Hinweise und Anmerkungen, die durch die Jury in der Beurteilung und die Vorprüfung im Bericht der Vorprüfung verfasst wurden.