- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2007810
- Tag der Veröffentlichung
- 18.11.2003
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
-
DB Station & Service AG
Regionalbereich Süd - Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Abgabetermin Pläne
- 18.11.2003
- Abgabetermin Modell
- 25.11.2003
- Preisgerichtssitzung
- 03.12.2003
Verfahrensart
Einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 2 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Hauptbahnhof München kann auf eine lange und facettenreiche Vergangenheit zurück blicken. Wie viele Hauptbahnhöfe Europas ist er Produkt der städtischen Entwicklungsgeschichte. Ursprünglich an der Peripherie der Münchener Innenstadt gelegen, wurde er mehr und mehr vom umliegenden Stadtwachstum „eingeschlossen“.
Das heute sichtbare östliche Hauptempfangsgebäude – als Ergebnis eines Ideenwettbewerbes realisiert, ist heute ein modernisierungsbedürftiges Gebäude mit der Architektursprache der 50er Jahre – bietet keinen zukunftsoffenen Gesamtrahmen für den Hauptbahnhof der Landeshauptstadt München.
Im Mittelpunkt der Bearbeitung steht die klar definierte Realisierung des östlichen Hauptempfangsgebäudes mit einer Fläche von ca. 74.000 qm bis maximal 84.000 qm Bruttogeschossfläche (inkl. Untergeschosse) im wesentlichen für ergänzende Büro- und Hotelangebote davon ca. 24.000 qm BGF Handel, Gastronomie, DB Service. Für den Wettbewerb wird somit ein stadtverträglicher Nutzungsmix von Einzelhandel, Hotel- und Büroeinheiten vorgegeben.
Die vermarktungsorientierten Handelsflächen sind im Wesentlichen im UG, EG sowie bedingt auch im 1. OG vorzusehen, um vor allem durch die Verkehrsstation generierte Frequenzen optimal nutzen zu können.
Im Rahmen des Ideenteils zum Wettbewerb soll für den nördlichen, südlichen und östlichen Vorplatz ein Gestalt- und Materialkonzept entwickelt werden, welches im Zusammenspiel mit der neuen Gebäudearchitektur ein adäquates Entree für den Neubau des Hauptbahnhofsgebäudes sicherstellen kann.
Der nördlich an der Arnulfstraße gelegene Starnberger Flügelbahnhof soll durch einen Neubau für Handel /Gastronomie im Erdgeschoss und Untergeschoss sowie weiteren Büronutzungen in den Obergeschossen ersetzt werden. Für den Neubau ist insgesamt eine Bruttogeschossfläche von 15.000 qm vorgesehen.
Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Christiane Thalgott, LH München
Ewald Breuer, DB Station & Service AG, Berlin
Prof. Dr. Hartmut H. Topp, Kaiserslautern
Prof. Dr. Hille von Seggern, Hannover/Hamburg
Prof. Dr. Arnold Klotz, Wien
Prof. Hannelore Deubzer, München/Berlin
Susanne Burger, München
Bodo Fuhrmann, Berlin
Franz Meyer, LH München
Sachpreisrichter
Bernhard H. Hansen, DB Station & Service AG, Berlin
Klaus-Dieter Josel, DB AG, München
Dr. Josef Neiß, Bayerisches Staatsministerium
für Wirtschaft, Verkehr u. Technologie, München
Walter Zöller, Stadtrat, München
Constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin, München
Sedef Özakin, Stadtrat, München
Alexander Miklosy, Stadtrat, München
Herbert König, Stadtwerke München GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den AusloberInnen nach Abschluss des Wettbewerbs, die drei Büros der Preisgruppe zu einer Überarbeitung ihrer Entwürfe aufzufordern.
Einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 2 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Hauptbahnhof München kann auf eine lange und facettenreiche Vergangenheit zurück blicken. Wie viele Hauptbahnhöfe Europas ist er Produkt der städtischen Entwicklungsgeschichte. Ursprünglich an der Peripherie der Münchener Innenstadt gelegen, wurde er mehr und mehr vom umliegenden Stadtwachstum „eingeschlossen“.
Das heute sichtbare östliche Hauptempfangsgebäude – als Ergebnis eines Ideenwettbewerbes realisiert, ist heute ein modernisierungsbedürftiges Gebäude mit der Architektursprache der 50er Jahre – bietet keinen zukunftsoffenen Gesamtrahmen für den Hauptbahnhof der Landeshauptstadt München.
Im Mittelpunkt der Bearbeitung steht die klar definierte Realisierung des östlichen Hauptempfangsgebäudes mit einer Fläche von ca. 74.000 qm bis maximal 84.000 qm Bruttogeschossfläche (inkl. Untergeschosse) im wesentlichen für ergänzende Büro- und Hotelangebote davon ca. 24.000 qm BGF Handel, Gastronomie, DB Service. Für den Wettbewerb wird somit ein stadtverträglicher Nutzungsmix von Einzelhandel, Hotel- und Büroeinheiten vorgegeben.
Die vermarktungsorientierten Handelsflächen sind im Wesentlichen im UG, EG sowie bedingt auch im 1. OG vorzusehen, um vor allem durch die Verkehrsstation generierte Frequenzen optimal nutzen zu können.
Im Rahmen des Ideenteils zum Wettbewerb soll für den nördlichen, südlichen und östlichen Vorplatz ein Gestalt- und Materialkonzept entwickelt werden, welches im Zusammenspiel mit der neuen Gebäudearchitektur ein adäquates Entree für den Neubau des Hauptbahnhofsgebäudes sicherstellen kann.
Der nördlich an der Arnulfstraße gelegene Starnberger Flügelbahnhof soll durch einen Neubau für Handel /Gastronomie im Erdgeschoss und Untergeschoss sowie weiteren Büronutzungen in den Obergeschossen ersetzt werden. Für den Neubau ist insgesamt eine Bruttogeschossfläche von 15.000 qm vorgesehen.
Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Christiane Thalgott, LH München
Ewald Breuer, DB Station & Service AG, Berlin
Prof. Dr. Hartmut H. Topp, Kaiserslautern
Prof. Dr. Hille von Seggern, Hannover/Hamburg
Prof. Dr. Arnold Klotz, Wien
Prof. Hannelore Deubzer, München/Berlin
Susanne Burger, München
Bodo Fuhrmann, Berlin
Franz Meyer, LH München
Sachpreisrichter
Bernhard H. Hansen, DB Station & Service AG, Berlin
Klaus-Dieter Josel, DB AG, München
Dr. Josef Neiß, Bayerisches Staatsministerium
für Wirtschaft, Verkehr u. Technologie, München
Walter Zöller, Stadtrat, München
Constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin, München
Sedef Özakin, Stadtrat, München
Alexander Miklosy, Stadtrat, München
Herbert König, Stadtwerke München GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den AusloberInnen nach Abschluss des Wettbewerbs, die drei Büros der Preisgruppe zu einer Überarbeitung ihrer Entwürfe aufzufordern.